DE683064C - Sandale - Google Patents
SandaleInfo
- Publication number
- DE683064C DE683064C DEG98434D DEG0098434D DE683064C DE 683064 C DE683064 C DE 683064C DE G98434 D DEG98434 D DE G98434D DE G0098434 D DEG0098434 D DE G0098434D DE 683064 C DE683064 C DE 683064C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strap
- toe
- attached
- sandal
- foot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B3/00—Footwear characterised by the shape or the use
- A43B3/10—Low shoes, e.g. comprising only a front strap; Slippers
- A43B3/101—Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals
- A43B3/102—Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals leaving the heel of the foot bare
- A43B3/105—Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals leaving the heel of the foot bare characterised by the shape or layout of the toestrap
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Sandale Die Erfindung bezieht sich auf Sandalen, insbesondere auf solche, die im Haus oder am Strand benutzt werden. Um die Sandale am Fuße zu befestigen, so daß sie auch beim Gehen einen festen Sitz bewirkt, sind verschiedene Vorschläge gemacht worden. An dem Vorderteil der Sandale wurde ein etwa in Höhe der Zehenwurzel liegender Halteriemen angebracht, über den Spann ein Halteriemen geführt, der zum Stellen eingerichtet war, und dem ganzen Fuß noch durch einen Fersenriemen der notwendige Halt gegeben. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die beiden Halteriemen durch einen in Längsrichtung der Sohle verlaufenden sogenannten Zehenriemen zu verbinden. Aber auch bei dieser Anordnung ergab sich die Notwendigkeit, noch einen besonderen Fersenriemen anzuwenden bzw. eine ganze Fersenkappe, um den festen Sitz der Sandale beim Gehen zu erreichen. In allen diesen Fällen mußten zur Herbeiführung eines festen Sitzes Schnurverbindungen, wie z. B. Schnallen o. dgl., angewendet werden. Die Verwendung des Fersenriemens und der Schnürverbindung gestatten nicht das Anziehen .der Sandale; ohne mit der Hand nachzuhelfen. Die Verschnürungen zwängen den Fuß ein.
- Um diese Nachteile zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung das freie Ende des in der Längsrichtung der Sohle verlaufenden Zehenriemens gabelförmig ausgebildet, und die Schenkel dieser Gabel sind auf dem über .den Spann geführten Halteriemen entlang geführt und mit ihm zwischen Lauf- und Brandsohle befestigt. Es können außer dem am Spannhalteriemen angeschlossenen kurzen Zehenriemen noch zwei weitere mit dem Zehenriemen an gleicher Stelle am vorderen Sohlenteil befestigte Zehenriemen vorgesehen werden, die an dem in Höhe der Zehenwurzel geführten Halteriemen angeschlossen und im weiteren Verlauf zusammen mit dem Spannhalteriemen zwischen Brand- und Laufsohle befestigt sind. Beim Gehen wird der in Längsrichtung der Sohle verlaufende Zehenriernen auf Zug beansprucht. Das hintere Erde der Sandale hat das Bestreben, beim Heben des Fußes ab?uklappen, denn der über dem Spann geführte Halteriemen kann eine3.
festen Sitz allein nicht herbeiführen. Dä7 durch aber, daß die die Gabel bildend Schenkel des Zehenriemens bzw. die mit det - Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Es zeigen: Abb. i d#,-,e Aufsicht auf eine Sandale, bei der die beiden Halteriemen durch .den kurzen Zehenriemen q. verbunden sind, Abb. 2 eine andere Anordnung der Verbindung der Zehenriemen mit den Halteriemen.
- Wie aus den Abbildungen zu erkennen ist, ist die Sandale der Projektion des Fußes entsprechend angepaßt. Die Zehenwurzeln verlaufen in Richtung der Linie 7, 8; daher ist auch die Sandale, .die aus Brand- und Laufsohle besteht, an dieser Stelle mit den Halteriemen 5 überspannt, der durch die Schlitze 7, 8 zwischen Brandsohle und Laufsohle befestigt ist. Der Halteriemen 5 ist mit der Schlaufe 6 versehen. Durch diese Schlaufe hindurch wird der bei i i befestigte Zehenriemen 4. geführt. Im Punkte io teilt sich der Riemen 4 in die beiden Bänder bzw. Schenkel 4a, :4°, die den an sich bekannten Spannhalteriemen 3, der gleichfalls zwischen Brand-und Laufsohle befestigt ist, umfassen. Die Bänder 411, d.U des Zehenriemens sind gleichfalls zwischen Brand- und Laufsohle an den Stellen 9 befestigt.
- Abb. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. 3 ist der an sich bekannte Spannhalteriemen, 5 ist der über die Zehenwurzeln greifende Halteriemen. Die Form der Sandale ist gleichfalls der Projektion des Fußes angepaßt. Statt eines Zehenriemens .4 (Abb. i) sind hier an der Stelle i 1 drei Zehenriemen befestigt. Der kurze Zehenriemen 12 ist mit dem Halteriemen 3 verbunden. Die beiden, an dem Halteriemen 5 angeschlossenen Zehenriemen 13, 1a_ sind an der Stelle i i ganz dicht zusammengeführt, so däß sie bequem zwischen zwei Zehen Platz finden. Die beiden Schenkel 13, 14 sind wieder an den Stellen 9 zwischen Brand- ünd Laufsohle befestigt.
`'l#,pie Wirkungsweise ist nun folgende: Da- daß die Sandalenform der Projektion ",',ußes in seinem Umriß nachgebildet ist, "`Ct' die Laufsohle beim Gehen eine der Fuß-
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sandale mit der Projektion des Fußes angepaßter Laufsohle, die durch einen über den Spann geführten und einen etwa in Höhe deYZehenwurzel liegenden Halteriemen, der mit einem in Längsrichtung der Sohle verlaufenden, am vorderen Sohlenteil befestigten Zehenriemen in Verbindung steht, am Fuß gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des in Längsrichtung der Sohle verlaufenden Zehenriemens (4) gabelförmig ausgebildet ist und die Schenkel (:.a, 4.v) dieser Gabel auf dem über den Spann geführten Halteriemen (3) entlang geführt und mit ihm zwischen Lauf- und Brandsohle (bei 9) befestigt sind.
- 2. Sandale nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem am Sparinhalteriemen (3) angeschlossenen kurzen Zehenriemen (12) noch zwei weitere, mit dem Zehenriemen (12) an gleicher Stelle am vorderen Sohlenteil (bei i i) befestigte Zehenriemen (13, 4 vorgesehen sind, die an dem in Höhe der Zehenwurzel-geführten Halteriemen (5) angeschlossen und im weiteren Verlauf zusammen mit dem Spannhaiteriemen (3) zwischen Brand-und Laufsohle (bei 9) befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG98434D DE683064C (de) | 1938-08-10 | 1938-08-10 | Sandale |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG98434D DE683064C (de) | 1938-08-10 | 1938-08-10 | Sandale |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE683064C true DE683064C (de) | 1939-10-28 |
Family
ID=7140875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG98434D Expired DE683064C (de) | 1938-08-10 | 1938-08-10 | Sandale |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE683064C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3064454A1 (fr) * | 2017-03-30 | 2018-10-05 | Gibaud | Chaussure |
-
1938
- 1938-08-10 DE DEG98434D patent/DE683064C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3064454A1 (fr) * | 2017-03-30 | 2018-10-05 | Gibaud | Chaussure |
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