DE559874C - Verschluss fuer Schnuerschuhe - Google Patents

Verschluss fuer Schnuerschuhe

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DE559874C
DE559874C DEP63787D DEP0063787D DE559874C DE 559874 C DE559874 C DE 559874C DE P63787 D DEP63787 D DE P63787D DE P0063787 D DEP0063787 D DE P0063787D DE 559874 C DE559874 C DE 559874C
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DE
Germany
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lace
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eyelet
clamping
shoelace
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Expired
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DEP63787D
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HERMANN PFIRRMANN
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HERMANN PFIRRMANN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C7/00Holding-devices for laces
    • A43C7/08Clamps drawn tight by laces

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Verschluß für Schnürschuhe Es sind schon die verschiedensten Vorrichtungen vorgeschlagen worden, um die bei Schnürschuhen auftretenden Nachteile, wie z. B. Aufgehen der gebundenen Schleifen, ein unordentliches Herumliegen an der Außenseite des Schuhes usw., zu beseitigen. So sind z. B. elastische Gummizugschuhriemen vorgeschlagen worden, deren oberes und unteres Ende fest in einer der beiden oberen bzw. unteren Schuhösen durch entsprechende Klemmösen befestigt sind, so daß ein Aus-und Anziehen des Schuhes möglich ist, ähnlich wie bei den bekannten Gummizugstiefeln. Weiterhin ist speziell für Halbschuhe, bei denen die aus breiten Schuhbändern gebundene Schleife in ihrer Lage sichert werden soll, über den Schleifenknoten eine entsprechend geformte und evtl. verzierte Klemm-. vorrichtung geschoben worden, die ein ungewolltes Verziehen oder Auflösen der Schleife verhindern soll.
  • Des weiteren ist eine scherenförmige, zusammenklappbare und in den Schuh einschiebbare Vorrichtung zum Einstecken und Sichern des Schuhnestels im Schuh vorgeschlagen worden, und schließlich sind besondere Klemmvorrichtungen, teils aus Draht, teils aus entsprechend gestanztem und geformtem Blech, in Anwendung gekommen, die das .obere Ende eines nur einfach geführten Schuhriemens durch Festklemmen gegen ungewolltes Lösen schützen sollten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Schnürschuhe mit elastischen Schuhriemen, der die Nachteile der vier zuletzt genannten Vorrichtungen, die für einen Gebrauchsgegenstand sehr störende Gefahr des Verlierens, vermeiden will und andererseits ein sauberes und ordentliches Aussehen des Schnürverschlusses bietet.
  • Gemäß der Erfindung ist auf dem freien Ende des einfach geführten Schuhriemens eine auf diesem verschiebbare und festklemmbare; leicht gebogene Drahtöse sowie ein am unteren Ende mit einer flachen Öse auf dem Schuhriemen geführter, am oberen Ende mit einer übergebogenen Griff- und Zierplatte versehener gewölbter, zwischen die Zunge des Schuhes und die Vorderteile des Schaftes einschiebbarer Stecker angeordnet.
  • Die Klemmöse dient dazu, 'den Verschluß nach dem Anziehen des Schnürsenkels durch Anklemmen der Öse am Schnürsenkel dicht hinter dem oberen Schnürloch zu sichern, während durch Einschieben der Steckzunge zwischen dem Schnürverschluß und der darunter befindlichen Lederzunge das im Vorderende der Steckzunge geführte Schnürsenkelende im Schuh verborgen wird und die Griffplatte der Steckzunge einen schönen Abschluß für das obere Ende des Schnürverschlusses bildet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in sechs Abbildungen dargestellt. ' Abb. i zeigt den offenen, Abb. 2 den geschlossenen Verschluß in Vorderansicht. Abb. 3 zeigt in Vorderansicht und Abb. q. in Seitenansicht die Klemmöse. Abb. s ist eine Vorderansicht und Abb.6 eine Seitenansicht der Steckzunge. a-a sind die beiden vorderen Enden eines Halbschuhschaftes mit den metallgefaBten Löchern b zum Einziehen des Schnürsenkels c. Bei dem dargestellten Beispiel ist der Schuhriemen c mit seinem einen Ende durch einen Knoten d in einem der unteren Löcher b festgelegt und der Reihe nach durch die anderen Löcher b des Verschlusses hindurchgezogen, unter dem die Lederzunge e liegt. Das aus dem einen der oberen Löcher b kommende obere Ende des Schnürsenkels c trägt eine leicht gewölbte Klemmöse f, die aus einer kleinen geschlossenen Drahtschleife mit einem breiteren Griffbügel g und zwei dicht aneinanderliegenden Klemmschenkeln 1a besteht und durch Einklemmen des Schnürsenkels c zwischen die Klemmschenkel h auf dem ersteren festgelegt werden kann. Weiterhin ist noch ein Stecker vorgesehen, der aus dem eigentlichen, nach dem Vorderende hin sich verjüngenden, quergewölbten Stecker i, einer an dessen Oberende übergebogenen, beliebig verzierten Griffplatte k und einer am Vorderende des Steckers i angeordneten flachen, keilförmigen Öse in besteht, in welche das obere freie Ende des Schnürsenkels c eingezogen und beispielsweise durch einen Endknoten n gesichert ist.
  • Nach dem Zusammenziehen des Schnürverschlusses durch Zug am oberen Schnürsenkelende wird die Klemmöse f auf dem Schnürsenkel c dicht unter dessen Austritt aus dem letzten oberen Schnürloch geschoben und dann quer zum Schnürsenkel c gezogen, wodurch derselbe zwischen die Klemmschenkel h tritt und auf diese Weise durch Festklemmen der Öse f auf dem Schnürsenkel c der Verschluß gegen ungewünschtes Lockern und Aufgehen gesichert wird. Hierauf wird der Stecker i zwischen den Verschluß und die unter demselben liegende Zunge e des Schnürschuhes eingeschoben und dadurch das in der Öse in am Vorderende des Steckers i geführte Ende des Schnürsenkels zwischen den Schaftteilen a und der Zunge e eingeschoben. Die Griffplatte h bildet dabei zugleich einen verzierenden Abschluß für das obere Ende des Schnürverschlusses.
  • Klemmöse und Stecker werden aus Metall, Kunsthorn oder irgendeinem anderen geeigneten Werkstoff hergestellt und erhalten eine dem Schuh entsprechende Färbung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für Schnürschuhe, bestehend aus einer Klemmöse zur Sicherung des Verschlusses und einem zum Einstecken des freien Schnürsenkels zwischen Schnürverschluß und Lederzunge des Schuhes dienenden, mit einer Griffplatte versehenen Stecker, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Klemmöse (f) als auch Stecker (i) auf dem oberen freien Ende des einseitig geführten Schnürsenkels frei verschiebbar, aber durch Endknoten o. dgl. gegen ungewolltes Abhandenkommen gesichert sind.
  2. 2. Verschluß für Schnürschuhe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmöse (f) aus einer geschlossenen, leicht gewölbten Öse mit breitem Griffbügel (g) und dicht aneinanderliegenden Klemmschenkeln (h) besteht.
  3. 3. Verschluß für Schnürschuhe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Griff- und Zierplatte (h) versehene, aus elastischem Werkstoff hergestellte Stecker (i) einen nach vorn sich in der Breite verjüngenden, quergewölbten, leicht gebogenen Streifen besitzt, der an seinem vorderen Ende zu einer flachen Öse (in) umgebogen ist.
DEP63787D 1931-08-26 1931-08-26 Verschluss fuer Schnuerschuhe Expired DE559874C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE876966C (de) * 1951-04-12 1953-05-18 Leonhard Reinwald Schuhschnuerverschluss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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