DE591649C - Sich verjuengende gebogene Nadel zum Binden von Getreide o. dgl. - Google Patents

Sich verjuengende gebogene Nadel zum Binden von Getreide o. dgl.

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DE591649C
DE591649C DES105977D DES0105977D DE591649C DE 591649 C DE591649 C DE 591649C DE S105977 D DES105977 D DE S105977D DE S0105977 D DES0105977 D DE S0105977D DE 591649 C DE591649 C DE 591649C
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Germany
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needle
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curved needle
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DES105977D
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ANTON SEMAR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F1/00Stationary apparatus or hand tools for forming or binding straw, hay or the like into bundles
    • A01F1/02Hand-operated tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine gebogene, sich verjüngende Nadel zum Binden von Getreide o. dgl. mit einem am hinteren Ende vorgesehenen Einhängeschlitz für den Bindefaden.
Bei den. bekannten Nadeln dieser Art verläuft die Verjüngung von der Spitze nach dem Ende zu, während der Einhängeschlitz für den Bindefaden auf der Außenseite des Bogens vorgesehen ist. Daraus ergeben sich verschiedene Nachteile. Das Gleiten der Schlaufe des Bindefadens auf der Nadel ist dadurch erschwert, daß sich die Schlaufe auf dem nach dem Ende zu stärker werdenden Schaft immer fester zieht, und daß die Schlaufe an der Stelle, an der der größte Zug auf sie ausgeübt wird, über den auf der Außenseite des Bogens befindlichen Einhängeschlitz hinweggleiten muß. Ein weiterer Mangel ergibt sich daraus, daß die Nadel beim Binden in der Hand des Benutzers gedreht werden muß, damit der Bindefaden ohne Verdrehung der Hand oder des Armes aus dem Einhängeschlitz entfernt werden kann.
Nach der Erfindung sind diese Nachteile dadurch beseitigt, daß der Querschnitt des Schaftes der Nadel von der Spitze nach dem Ende zu stetig abnimmt, d. h. die Nadel sich nach dem Ende zu verjüngt und der Schlitz auf der Innenseite des Bogens vorgesehen ist. Durch diese Ausbildung der Nadel ist erreicht, daß die Schlaufe des Bindefadens sich auf der Nadel nicht festziehen kann und unbehindert durch einen auf dem Rücken der Nadel befindlichen Einhängeschlitz von der Nadel abgleiten kann. Durch die Verlegung des Schlitzes auf die Innenseite des Bogens ist ferner erreicht, daß die Nadel beim Bindevorgang in der Hand nicht gedreht zu werden braucht, um den Knoten des Bindefadens ohne Drehung der Hand oder des Armes aus dem Einhängeschlitz zu entfernen. Die Nadel kann vielmehr zwecks Entfernens des Bindefadens' aus dem Schlitz in der Lage verbleiben, in der sie sich ohne Zwang am Ende des Bindevorganges befindet.
, Das ungewollte Abgleiten der Schlaufe des Bindefadens in der entgegengesetzten Richtung, also nach der Spitze zu, wird, wie üblieh, durch eine abgesetzte Spitze verhindert.
Auf der Zeichnung ist die Nadel gemäß der Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht der Nadel.
Fig. 2 veranschaulicht den Querschnitt.der Nadel nach der Linie A-B der Fig. 1.
Fig. 3 bis 5 veranschaulichen verschiedene Arbeitsabschnitte beim Gebrauch ,der Nadel.
Die Nadel besteht, wie üblich, aus einem hohlen Schaft 1, auf den eine pilzförmige Spitze 2 aufgesetzt ist. Der Schaft 1 verjüngt sich von der Spitze zum unteren Ende.
Am unteren Ende der Nadel ist ein breiterer Schlitz 3 und an diesen anschließend ein . schmaler Schlitz 4 vorgesehen. Der schmale
Schlitz 4 verläuft bis an das unterste Ende der Nadel.
Vor Ingebrauchnahme der Nadel wird in bekannter Weise das mit einem Knoten versehene Ende des Bindefadens 5 in den Schlitz 3 der Nadel eingesetzt und bis an das unterste Ende der Nadel verschoben, so daß sich der Knoten hinter den. schmalen Schlitz 4 legt und der Faden in der Nadel hängt. Darauf wird in üblicher Weise an dem anderen Ende des Bindefadens eine Schlinge gebildet. Durch diese Schlinge wird die Spitze 2 der Nadel hindurchgesteckt, nachdem der Bindefaden über · das Halmbündel 6 gelegt ist. Beim Anziehen der Nadel gleitet nun die Schlinge ohne wesentlichen Widerstand schnell an dem leicht gekrümmten Schaft 1 der Nadel ab. Hierauf wird in der üblichen Weise die Schlinge zusammengezogen und der Bindefaden aus dem Schlitz der Nadel entfernt.
Beim Hindurchziehen der Nadel durch die Schlinge wird das Bündel 6 stark zusammengepreßt.
Die Nadel wird aus einem Leichtmetall, z. B. Silumin, hergestellt, welches neben einem geringen Gewicht eine verhältnismäßig große Festigkeit hat.
Die Nadel kann einen elliptischen Querschnitt haben, jedoch ist dieses Merkmal nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sich verjüngende gebogene Nadel zum Binden von Getreide o. dgl. mit einem am hinteren Ende vorgesehenen Einhängeschlitz für den Bindefaden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verjüngung von der Spitze nach dem Ende zu verläuft und der Schlitz (3, 4) auf der Innenseite des Bogens liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES105977D 1932-08-27 1932-08-27 Sich verjuengende gebogene Nadel zum Binden von Getreide o. dgl. Expired DE591649C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE823060C (de) * 1949-04-13 1951-11-29 Justus Kaiser Handgeraet zum Binden von Getriedegarben, Holzwellen und aehnlichen Gegenstaenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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