DE880663C - Vorrichtung zur Befestigung eines biegsamen Bandes, insbesondere der Enden eines Uhrarmbandes - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines biegsamen Bandes, insbesondere der Enden eines Uhrarmbandes

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Publication number
DE880663C
DE880663C DEE3494A DEE0003494A DE880663C DE 880663 C DE880663 C DE 880663C DE E3494 A DEE3494 A DE E3494A DE E0003494 A DEE0003494 A DE E0003494A DE 880663 C DE880663 C DE 880663C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
band
tape
fastening
folding device
strap
Prior art date
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Expired
Application number
DEE3494A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Hilaire Henri Rodanet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ED Jaeger SA
Original Assignee
ED Jaeger SA
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Filing date
Publication date
Application filed by ED Jaeger SA filed Critical ED Jaeger SA
Application granted granted Critical
Publication of DE880663C publication Critical patent/DE880663C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/22Fasteners for straps, chains or the like for closed straps
    • A44C5/24Fasteners for straps, chains or the like for closed straps with folding devices

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Befestigung eines biegsamen Bandes, insbesondere der Enden eines Uhrarmbandes Die Anbringung eines Armbandes an einer Armbanduhr ist ein Vorgang, der zunächst die Herstellung eines Bandes erfordert, welches ziemlich genau eine bestimmte Länge aufweisen muß, damit die Uhr sicher festgehalten wird, ohne daß der Träger gestört wird. Diese Genauigkeit muß noch größer sein, wenn das betreffende Band keine Organe zur beliebigen Regelung seiner Länge durch den Träger aufweist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Vorrichtung zur Öffnung und Schließung des Bandes auf dem Handgelenk die bekannte Bauart mit einer Faltvorrichtung aufweist. Bei den gegenwärtig benutzten Anordnungen ist die Befestigung eines derartigen Bandes an den Stäben des Uhrgehäuses und an der Faltvorrichtung langwierig und kompliziert.
  • Einer der Zwecke der Erfindung ist insbesondere die Abstellung dieses Übelstandes. Hierfür wird das benutzte Band auf die genaue Länge abgeschnitten und mit der Vorrichtung zur Befestigung seiner beiden Enden durch Durchstecken des betreffenden Endes durch einen Schlitz vereint, welcher dieses Band ziemlich eng ümfaßt; .dabei wird -das durchgesteckte Ende des Bandes durch die Befestigung einer einen Anschlag bildenden Metallklammer festgelegt. Diese Klammer hat vorzugsweise umgebogene Enden und .die Form vom Heftklammern, welche ,für die Vereinigung von Schriftstücken mit Hilfe einer Heftmaschine benützt wenden.
  • Diese Arbeitsweise ist sehr wirtschaftlich, denn sie gestattet den Fortfall aller Sonderanordnungen zur Vorbereitung -der Enden der Bänder. Die Anbringung selbst erfolgt in kürzester Zeit mit sehr billigen Mitteln. Die Klammern und Heftmaschinen können eine übliche Bauart aufweisen und für andere Zwecke benutzt werden.
  • Ferner bestehen die Organe zur Befestigung des Bandes an der Faltvorrichtung einfach aus Schlitzen, welche von dem Band durchdrungen werden und in Wänden dieser Vorrichtung vorgesehen sind, welche etwa senkrecht zu der Richtung,des Bundes liegen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform werden die Klammern zur Befestigung der Bänder durch Drahtabschnitte gebildet, deren Schenkel schwächere Stellen gerade an den Stellen aufweisen, wo diese Schenkel umgebogen werden sollen, so daß bei der Anbringung eine scharfe Biegung mit Hilfe eines sehr einfachen Werkzeuges erzielt werden kann.
  • Das Werkzeug zum Umbiegen der obigen Klammern kann aus einem als Betätigungshandgriff dienenden. Stab mit einem Kopf bestehen, in welchem in einem geeigneten Abstand von dem abgerundeten Ende eine Bohrung vorgesehen ist, welche zur Aufnahme des anzubringenden Endes der Klammern bestimmt ist.
  • Die praktische Ausführung der Erfindung ist. in der nachstehenden Beschreibung erläutert, welche auf die nur bei:äpielshalber angegebenen Zeichnungen Bezug nimmt. Es zeigt Fig. i schaubildlich ein Armband mit Uhr und Faltvorrichtung, die durch eine Befestigungsvorrichtung nach her Erfindung mit den Bändern verbunden ist, in aufgefaltetem Zustand, Fig. 2 schaubildlich -die Befestigung des Bandes an der Schließplatte der Faltvorrichtung in größerem Maßstab, Fig. 3 in einer geschnittenen schaubildtichen Ansicht in größerem Maßstab die Befestigung der Bänder an den Teilen der Faltvorrichtung im zusammengefalteten Zustand; Fig. 4 das das Armband bildende Band und den Verschluß in einem Axialschnitt mit einer Doppelf altvorrichtung, Fig. 5 im Grundriß einen Abschnitt des Bandes in kleinerem Maßstab, Fig.6 in größerem Maßstab den Schnitt des Bandes an der Stelle einer Klammer, wobei einer der Schenkel der Klammer umgebogen ist, während der andere in das Ende des Biegewerkzeugs eingeführt ist, und Fig.7 schaubildlich das Biegewerkzeug.
  • Das Uhrgehäuse i ist mit den Enden zweier Bänder verbunden. Das eine dieser beiden Bänder, nämlich der Abschnitt 2, ist mit einer Platte 3 fest verbünden, während .der zweite Abschnitt 4 mit dem Ende 5 des Teiles 6 der Faltvorrichtung fest verbunden ist. Dieser Teil 6 ist mittels einer in eine Öse des Teiles 8 der Faltvorrichtung eingeführten Achse 7 an diesem gelenkig befestigt. Dieser Teil 8 ist um die Achse 9 an. der Platte 3 schwenkbar. In der auf Fig. z gezeigten aufgeklappten Stellung sind die Teile 8 und 6 gestreckt, wobei das Band seine größte Länge aufweist. Der Teil 6 kann so umgeklappt werden, daß er den Teil 8 überdeckt, und- diese beide aneinanderliegenden Teile werden unter den Abschnitt :2 gebracht, so daß sich das Armband z. B. um das Handgelenk schließt.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, tritt das Band 2 durch einen Schlitz 21 in der Wand 22 einer Deck-und Schließplatte, welche etwa einen Kasten ohne Boden bildet, dessen eine Seite eine sehr geringe Höhe hat. Hinter der Wand 22 ist das. Band 2 im Innern des Kastens mit einer Klammer 23 versehen, deren Schenkel das Band durchdringen und parallel zu ihrem Körper unter dem Band umgebogen sind. Diese Klammer verriegelt das Band 2 an den Kasten.
  • Wie deutlich in Fig. i und 3 sichtbar, erfolgt außerdem .die Befestigung des freien Endes des Bandabschnitts 4 an der Platte 6 der Faltvorrichtung auf folgende Weise: Das freie Ende der Platte 6 ist so geformt, daß es eine gegenüber den benachbarten Teilen der Plätte 6. etwa rechtwinklig umgebogene Umbiegung 33 aufweist. Diese etwa rechtwinklige Umbiegung 33 weist ein Fenster 34 auf, welches den Durchtritt des Endes des Bandes 4 gestattet, wobei -dieses Ende eine Klammer 35 der oben beschriebenen Art erhält.
  • In Fig. 4 bis 6 ist eine andere Ausführungsform der Faltvorrichtung, und zwar eine Doppelfaltvorrichtung dargestellt.
  • Die Enden 113 und 11311 des Bandes oder der Bänder, welche das Armband bilden, sind in Schlitzen 114 von Halbkappen 105 eingeführt und werden ,dank einer hinter dieser Wand vorgenommenen Verklammerung festgehalten. Die Bänder 113 bestehen vorzugsweise aus zwei zusammengeleimten Lagen eines biegsamen Werkstöffs. Die biegsamen Streifen weisen vorher angebrachte Löcher aus. Das Lochpaar 115 (Fig. 5) ist für den Durchtritt der auf der Seite des Uhrgehäuses liegende Klammer bestimmt. Eine Reihe von gleich weit voneinander entfernten Lochpaaren 116 ist an dem entgegengesetzten Ende des Bandes für den Durchtritt der Schenkel der Klammern 117 zur Befestigung in den Halbkappen angebracht. Es ist so möglich, das mit einer einzigen Reihe von Lochpaaren versehene Band schnell auf die richtige Länge an der Stelle eines Lochpaares 116 abzuschneiden und die Klammer an der passenden Stelle, und zwar in das der Schnittstelle unmittelbar benachbarte Lochpaar einzuführen.
  • Die, Klammer besteht aus einem Stück Draht aus rostfreiem Stahl, der z, B. ausgeglüht ist, und dessen Enden zugespitzt sind: An dem geraden Mittelstück 117 schließen sich senkrecht umgebogene Schenkel an, die je drei verschiedene Absätze aufweisen. Der erste Absatz hat mit dem Mittelstück gleichen Querschnitt. Seine Länge entspricht etwa der Dicke der Bänder. Anschließend ist jeder Schenkel 118 mit einem dünneren Absatz iig versehen, dessen Länge etwa ein Drittel der gesamten Schenkellänge beträgt. Der dritte Absatz 120 hat den gleichen Querschnitt wie -das Mittelstück und läuft in eine Spitze aus.
  • Die Klammern werden folgendermaßen in das Band eingesetzt: Die Schenkel werden in geeignete Löcher des Bandes eingeführt, und die Öse eines Biegewerkzeuges 122 wird auf die Enden 12o der Klammern aufgesetzt. Dieses Biegewerkzeug besteht aus einem Metallstab, welcher in der Nähe eines Endes mit der Bohrung 121 versehen ist. Der Durchmesser dieser Bohrung ist gleich dem Durchmesser des Endes 12o des Schenkels der Klammern. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, wird der Stab 122 auf das Ende 12o des umzub-iegendenKlammerschenkels aufgesetzt, bis er gegen das Band 113 stößt, worauf der Stab 122 in der Ebene ,der Klammer 117 in der Richtung des Pfeiles f geschwenkt wird. Die geschwächte Stelle i i9 bildet eine schwächere Zone auf dem Schenkel der Klammer, was die Herstellung einer scharfen Biegung an der vorgesehenen Stelle ermöglicht.
  • Die Befestigung der Klammer ist äußerst einfach.
  • Es ist selbstverständlich, daß man, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, Veränderungen an den oben. beschriebenen Ausführungsformen vornehmen kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Befestigung eines biegsamen Bandes, insbesondere der Enden eines geschlossenen Uhrbandes, z. B. an einer Faltvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltvorrichtung eine Öffnung (34) für den Durchtritt -des freien Endes des Bandes (4) und ein an dem Band befestigtes Anschlagorgan aufweist, welches das Herausziehen des Bandes (4) aus Öffnung (34) verhindert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagorgan durch eine das Ende des Bandes durchdringende Klammer (35) gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (35) ein Reiter aus Metalldraht ist, dessen Schenkel (118) das Band durchdringen und hierauf unter diesem umgebogen werden, wobei, diese Klammer nach Art der Heftklammern zur Vereinigung von Schriftstücken ausgebildet und mit Hilfe einer mit Zangen oder Stempel arbeitenden Heftmaschine anbringbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (35) aus einem Drahtabschnitt mit umgebogenen Schenkeln (118) besteht, welche schwächere Biegestellen (1i9) aufweisen.
DEE3494A 1950-03-30 1951-03-22 Vorrichtung zur Befestigung eines biegsamen Bandes, insbesondere der Enden eines Uhrarmbandes Expired DE880663C (de)

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