DE876610C - Uhrarmband aus Leder oder anderem Bandwerkstoff - Google Patents

Uhrarmband aus Leder oder anderem Bandwerkstoff

Info

Publication number
DE876610C
DE876610C DEL9873A DEL0009873A DE876610C DE 876610 C DE876610 C DE 876610C DE L9873 A DEL9873 A DE L9873A DE L0009873 A DEL0009873 A DE L0009873A DE 876610 C DE876610 C DE 876610C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
watch
strap
tabs
strap according
connecting member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL9873A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Straub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lewa GmbH
Original Assignee
Lewa GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lewa GmbH filed Critical Lewa GmbH
Priority to DEL9873A priority Critical patent/DE876610C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE876610C publication Critical patent/DE876610C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/14Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like
    • A44C5/16Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like by folding the strap

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

  • Uhrarmband aus Leder oder anderem Bandwerkstoff Die Erfindung bezieht sich auf Uhrarmbänder aus Leder oder aus einem beliebig anderen schmiegsamen Bandwerkstoff. Solche Uhrarmbänder bestehen aus einem kürzeren unteren, auch als Futter dienenden Band und aus einem an dem Anschlußende über die quer liegende Endkante des unteren Bandes hinaus sich erstreckenden längeren oberen Band. Zwecks Anschließens an eine Armbanduhr wird der überstehende Teil des oberen Bandes von oben her hinter und um den Anschlußsteg der Uhr geführt und dann auf die Unterseite des unteren Bandes umgelegt und daselbst befestigt. Die Befestigung des umgelegten Bandes geschieht entweder mittels eines Blechsplintes,-,veIcher im unterenBand sitzt und mit zwei Spitzen in Schlitze des. umgelegten Bandteils eingeführt wird, worauf die Spitzen auf dessen Unterseite umgelegt werden, oder der umgelegteBandteil wird mit derUnterseite des unteren Bandes dauerhaft verklebt, oder es kommen beide genannten Verbindungsarten zur Anwendung. Da die Bandwerkstoffe, wie Leder u. dgl-, sämtlich von weicher Struktur sind, scheuern sie sich an ihren Hangstellen mit dem Uhranschlußsteg leicht durch. Auch die beschriebene -Verbindung mittels Blechsplintes ist nicht besonders sicher. Durch den Zug im Armband können sich die Spitzen des Splintes aus den Schlitzen des untergelegten Armbandteils herausziehen. In jedem der geschilderten Fälle kann das Armband samt der Uhr verlorengehen. Es ist also ein Mangel, daß der Anschluß an die Armbanduhr lediglich von dem umgelegten Endlappen des Uhrarmbandes gebildet wird. Dieser ist oft noch dadurch geschwächt, daß er zwecks leichteren Umlegens uni den Anschlußsteg der Uhr sehr dünn gehalten und zur Bildung eines glatten Überganges auf der Bandunterseite auch oft noch angeschärf t ist. E in weiterer Mangel ist es, daß die auf die Unterseite des Armbandes umgelegten Splintspitzen unter dem Einfluß der Hautausdünstung leicht oxydieren, dadurch geschwächt werden uiicf abbrechen. Sie können auch einen unangenehmen Druck auf die Haut ausüben und durch ihre Oxydationsstoffe die Haut schädigen. Die auf die Unterseite des Bandes umgelegten Splintspitzen sehen auch geschmacklich nicht gut aus.
  • Es sind auch Uhrarmbänder aus Leder bekannt, bei denen das Durchscheuern ihrer Hangstelle dadurch vermieden wird, daß man über die letztere, also zwischen sie und den Uhranschlußsteg, ein Metallplättchen legt, das nach Einführen mit dem Bandende hinter den Uhranschlußsteg um denselben gebogen wird. Dabei ist es auch bekannt, dieses Metallplättchen an seinem rückwärtigen Ende mittels von demselben abstehender Vorsprünge im Futter des Armbandes, also im unteren Band einzuhängen. Bei dieser Ausführung ist aber das Metallplättchen lediglich um den Uhranschlußsteg gebogen, bildet also einen offenen Haken. Derselbe ist nur dadurch geschlossen, daß das Bandende auf die Bandunterseite aufgeklebt ist. Auch bei dieser Ausgestaltung des Anschlußendes eines Uhrarmbandes besteht keine Sicherheit gegen Öffnen desselben. Das aufgeklebte Bandende kann sich lösen. dann kann durch den Zug im Band der Haken aufgebogen werden und die Armbanduhr verlorengehen.. Dem könnte man nur dadurch begegnen, daß man das Metallplättchen aus so starkem Blech gestaltet, daß sein Haken sich nicht aufbiegen kann. In diesem Fall wäre es aber nicht möglich, das Metallplättchen vor seiner Einführung hinter den Uhranschlußsteg noch gestreckt zu lassen, der Haken müßte vielmehr bereits fertig vorgebogen sein. Eine solche Ausführung hat aber den Mangel, daß sie die Einführung des Bandendes samt dem Haken hinter den Anschlußsteg der Uhr erschwert, wenn nicht unmöglich macht, weil der zwischen dem Anschlußsteg und der Uhr vorhandene schlitzförmige Raum in der Regel wesentlich kleiner ist als die summierte Dicke von Bandende und Haken. Außerdem trägt auch ein Haken aus so starkem Blech zu stark auf, und eine damit ausgestattete Bandhangstelle sieht dann plump aus.
  • Es ist weiter bekannt, bei einem Uhrarmband aus Leder ein Verbindungsglied anzuordnen, das einen Armbandteil und den Anschlußsteg der Uhr in sich selbst zusammenfaßt und ringartig geschlossen ist. In diesem bekannten Fall handelt es sich aber um einen parallel zur Bandebene liegenden kreisförmigen Ring als Vermittlungsglied zwischen senkrecht zur Bandebene ringförmig gebogenen Anschlußösenpaaren der Uhr und der ebenso gebogenen Armbandanschlußschlaufe. In diesem bekannten Fall ist in die Hangstelle des Uhrarmbandes kein schützendes: Metallplättchen eingelegt, und das Verbindungsglied ist kreisringförrnig gestaltet. Dadurch besteht nicht nur die Gefahr des Durchscheuerns, sondern auch die des Einreißens von den Rändern her.
  • Beim Erfindungsgegenstand kommt ebenfalls ein in die Hangstelle des Armbandes eingelegtes und dieses verstärkendes Metallplättchen zur Anwendung, welches mit seinem rück%värtigen Ende im Bandfutter bzw. dem unteren Band eingehängt ist. Dieses Plättchen faßt ebenfalls einen Arinbändteil und ein Anschlußmittel der Uhr in sich zusammen und stellt auch ein in sich geschlossenes Verbindungsglied dar. Die Gestaltung dieses Verbindungsgliedes ist aber eine andere als die des bekannten und unterscheidet sieh dadurch auch vorteilhaft von diesem.
  • Gemäß der Erfindung ist das Metallplättchen zu einem flachen, also schlaufenförn-iigen Verbindungsglied geschlossen und umfaßt den Endteil des unteren Bandes und den vor dessen Endquerkante liegenden Anschlußsteg.der Uhr.
  • Durch diese Art der Zusammenfassung der Teile ist der um den Anschlußsteg der Uhr gelegte Endlappen des oberen Bandes nun tatsächlich und vollkommen von dem Zug im Armband entlastet. Er kann deshalb ohne Bedenken zwecks leichteren Umschmiegens um den Anschlußsteg und eleganterer Ausbildung der Hangstelle dünner gehalten und angeschärft werden. Infolge der Entlastung vom Bandzug kann dieser Armbandendlappen auch unbedenklich durch Aufkleben auf der Bandunterseite befestigt werden. Bei der in sich geschlossenen Gestaltung des Verbindungsgliedes erübrigt sich auch eine Versplintung des umgelegten Armbandendes mittels durch dessen Unterseite tretender Splintspitzen. Damit ist ein durch die Splintspitzen bisher möglicher Druck auf die Haut und deren Schädigung durch Oxydation der Splintspitzen vermieden. Das Armband hat auch an seiner Unterseite ein geschmacklich einwandfreies Aussehen.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in zwei perspektivischen Draufsichten auf die Unterseite des Anschlußendes eines Uhrarmbandes dargestellt. Es zeigt Abb. i das Armbandende mit einem noch offenen, Abb. 2 dasselbe mit einem geschlossenen Verbindungsglied.
  • Das Uhrarmband besteht aus zwei aufeinandersitzenden Bändern a und b aus Leder oder einem ähnlichen Bandwerkstoff. Das untere (wegen der umgekehrten Darstellung in der Zeichnung oben sichtbare) Band a ist kürzer und endet in einer geraden Querkante c. Das andere Band b, das obere, ist länger und steht mit seinem Endlappen d über die-Querkante c des unteren Bandes a hinaus. Dieser Endlappen d ist dazu bestimmt, den Anschlußsteg e der Armbanduhr zu umfassen. Er wird dann auf die Unterseite des unteren Bandes a umgelegt und daselbst befestigt. Die beiden Bänder a und b können rückwärts des dargestellten Anschlußendes durch Näthe oder durch Verkleben miteinander verbunden sein. In dem unteren Band a ist in geringer Entfernung von seiner,Querkante c ein Querschlitz f vorgesehen. In diesen Querschlitz f ist ein metallisches Verbindungsglied g eingehängt.
  • Das metallische Verbindungsglied g besteht aus einem länglichen, rechteckigen Metallplättchen. Das rückwärtige Ende ist zu einem Haken lt gebogen. Dieser Haken h dient dazu, das plättchenförmige Verbindungsglied g in den lQuerschlitz f des unteren Bandes a einzuhängen (Abb. i). Aus den beiden Längsseiten dieses hakenförinigen Teilsh des Verbindungsgliedes,- sind durch senkrecht dazu gerichtete Einschnitte zwei rechteckige Lappen i gewonnen. Dieselben sind aufwärts gebogen, und ihre oberen Teile k sind schräg oder rund nach oben und auswärts gerichtet. Der bei der Ouerkante c des unteren Bandes a, unter demselben ii-eraustretende mittlere Teil 1 des Verbindungsgliedes g weist eine mittlere rechteckige Durchbrechung m auf und ist dadurch in zwei schmale Längsschenkel n aufgeteilt. Diese beiden Längsschenkeln haben einen bedeutend geringeren Querschnitt als das ununterel -brochene Verbindungsglied g und können deshalb leichter gebogen werden. Aus dem noch freien Endteil o des Verbindungsgliedes sind durch U-förmige Stanzschnitte zwei Lappen p herausgeschnitten und sattelförnlig nach unten gebogen (Abb. i). Zugleich sind dadurch zwei Durchbrechungen q und neben denselben zwei schmale Längsschenkel r gebildet. Die Durchbrechungen q und die sattelförmig stehenden Lappen p haben eine wesentlich größere Länge als die aufrecht gestellten Lappen i, k an dem hakenförmigen Teil h des Verbindungsgliedes g. In der bis jetzt beschriebenen Gestaltung, also mit dem in das untere Band eingehängten, aber sonst noch gestreckten Verbindungsglied g, das auf der Unterseite des oberen Bandes b liegt, wird das Uhrarrnband von der Fabrik an den Händler geliefert. Zwei mit den beschriebenen Anschlußenden versehene Teile bilden zusammen ein Uhrarmband. Die Teile sind an ihren rückwärtigen Enden durch eine Schnalle od. dgl. verbunden; dadurch ist das Uhrarmband zugleich an den Umfang des Armes anpassungsfähig.
  • Zwecks Anschlusses an die Armbanduhr wird das überstehende Ende d des längeren Bandes b samt dem daraufliegenden freien Teil 1, o des Verbindungsgliedes g hinter den Anschlußsteg e der Armbanduhr geschoben (Abb. i), bis der Anschlußsteg e an der Endquerkante c des Bandes a anstößt. Dann wird der freie Teil 1, o des Verbindungs-L-Iiedes nach rückwärts und um den Anschlußste- e gebogen. Das wird dadurch erleichtert, daß 1-1 der mittlere Teil 7 des Verbindungsgliedes g durch die Durchbrechung in in seinem Querschnitt auf die beiden restlichen Längsschenkei-it beschränkt ist. Dadurch können sich die Längsschenkel it schön dicht um den Anschlußsteg e legen und tragen auf diese Weise nicht stark auf. Nach dem Umlegen des mittleren Teils 1 bzw. der Längsschenkel n um den Anschlußsteg e kommen die nunmehr von innen nach außen ansteigenden Lappen p am Endteil o des Verbindungsgliedes g über die aufrecht und in ihren oberen Teilen k gleich schräg stehenden Lappen i zu liegen. Wird nun auf den noch freien oberen Teil o des Verbindungsgliedes g mit dem Finger oder mit einem Werkzeug ein Druck ausgeübt, so werden durch die schrägen Lappen p des Endteils o und die gleichgerichteten Oberteile k der darunterstehenden Lappen i die letzteren nach außen gelenkt. Dabei treten sie durch die von den U-förmigen Einschnitten gebildeten Durchbrechungen q und legen sieh zuletzt auf die neben den letzteren befindlichen Längsschenkel r des Verbindungsgliedes g. Infolge der größeren Länge der Durchbrechungen q und der aus ihnen herausgeschnittenen Lappen p besteht ein gewisser Längenspielraum gegenüber den zuvor aufrecht stehenden Lappen i, k des hakenförmigen Endes h des Verbindungsgliedes g' so daß ein gewisser Ausgleich in der Längenstellung dieser Teile möglich und der gegenseitige Eingriff derselben auch bei gewissen Längendifferenzeii noch gesichert ist. Durch die nunmehr hergestellte Verbindung zwischen den beiden Endteilen h und o des Verbindungsgliedes ist dasselbe in sich selbst und zu einer flachen Schlaufe geschlossen. Innerhalb dieses geschlossenen, schlaufenförmigen Verbindungsgliedes g liegt nun der zwischen dem,Querschlitz f und der Endquerkante d des unteren Bandes a liegende Endteil desselben und der Anschlußsteg e der Uhr. Die Armbanduhr ist also mittels des kräftigen Endteils des unteren Bandes a mit dem Armband verbunden. Der sonst zum Anschluß benötigte überstehende Lappen d des oberen Bandes b wird hierfür nicht mehr benötigt. Dieser Lappen d wird nun ebenfalls nach rückwärts umgelegt und mit der Unterseite des unteren Bandes a verbunden. Die Verbindung kann darin bestehen, daß der Bandlappen d auf die Unterseite des Bandes a aufgeklebt wird. Der aufgeklebte Bandlappen d sichert dabei zusätzlich noch den Verschluß i, r der beiden Endteile h, o des Verbindungsgliedes. Die verschiedenen übereinander- und ineinandergreifenden Teile h, i, k, o, p, r sind, abweichend von der lockeren Darstellung in der Zeichnung, stark aufeinandergepreßt, so daß sie nur wenig auftragen und der über sie gelegte Bandlappen d ein fast ebenes Auflager findet. Es ist auch noch möglich, den Bandlappen d mechanisch mit dem Verbindungsglied g zu verbinden. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß an der obeilliegenden Endkante des Teils o des Verbindungsgliedes ein kleiner Fortsatz angeordnet und dieser in einen Schlitz des darübergelegten Bandlappens d eingeführt wird. Dabei könnte zur Vermeidung des Durchtritts des Fortsatzes durch den Bandlappen d dessen Schlitz im Innern desselben schräg geführt oder taschenförmig ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.Uhrarmband aus Leder oder anderem Bandwerkstoff-, welches einen über die lQuerkante eines unteren Bandes hinausragenden, um den Anschlußsteg der Uhr zu legenden und mit der Unterseite des Uhrarmbandes zu verbindenden Lappen und ein zwischen die Hangstelle desselben und den Uhranschlußsteg eingelegtes Metallplättchen aufweist, welches an seinem rückwärtigen Ende in das untere Band eingehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallplättchen zu einem flachen, also schlaufenförmigen Verbindungsglied (g) geschlossen ist und den Endteil des unteren Bandes (a) und den vor dessen Endquerkante (e) liegenden Anschlußsteg (e) der Uhr umfaßt. 2. Uhrarmband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungsglied (g) ein mittlerer, unter der Endquerkante (c) des unteren Bandes (a) hervortretender Teil (4 von besonders leichter Biegsamkeit zum Umlegen um den Anschlußsteg (e) der Armbanduhr vorgesehen ist. 3. Uhrarniband nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Umlegen um den Anschlußsteg (e) der Uhr bestimmte mittlere Teil (1) in seinem Querschnitt kleiner gehalten ist als der iQuerschnitt des das Verbindungsglied (g) bildenden Metallplättchens. 4. Uhrarmband nach Anspruch i bis 3, daurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil des Verbindungsgliedes (g) zwecks seiner Querschnittsverkleinerung mindestens eine Durchbrechung (m) aufweist und entsprechend aus mindestens zwei Längsschenkeln (n) besteht. 5. Uhrarmband nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Ende des unteren Bandes (a) eingehängte Endteil (h) des Verbindungsgliedes (g) nach dem Umbiegen des Mittelteils (1) desselben um den Anschlußsteg (e) von dem anderen Endteil (o) des Verbindungsgliedes (g) überfangen und das letztere durch eine metallische Verbindung der Endteile (h, o) zu einer flachen Schlaufe in sich geschlossen ist. 6. Uhrarmband nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Verschluß zwischen den beiden Endteilen (h, o) des Verbindungsgliedes (g) von aus dem unteren Teil (k) herausgebogenen Lappen (i) und aus dem oberen Teil (o) gebildeten, von den Lappen (i) überfaßten Längsschenkeln (r) gebildet wird. 7. Uhrarmband nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Teile (k) der zunächst aufwärts gebogenen Lappen (i) des hakenförmigen Teils (h) des Verbindungsgliedes (g) schräg oder rund nach oben und außen gebogen, ferner aus Durchbrechungen (q) des anderen, über den Teil (h) gebogenen Teils (o) des Verbindungsgliedes (g) in gleicher Richtung nach außen Lappen (p) hoch-Cre " bogen sind, derart, daß bei Druck auf den Teil (o) durch die aufeinandertreffenden Schrägteile (p, k) die Lappen (i) nach außen, durch die Durchbrechungen (q) und über die neben den letzteren befindlichen Längsschenkel (r) gelenkt werden. 8. Uhrarrnband nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (q) und die aus denselben ausgestanzten schrägen Lappen (p) im Endteil (o) des Verbindungsgliedes (g) eine größere Länge haben als die Lappen (i) am hakenförmigen Teil (h) desselben. g. Uhrarmband nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (i, r) des Verbindungsgliedes (g) noch durch die über die Lappen (i) gedrückten Lappen (p) gesichert ist. io. Uhrarinband nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (i, r, p) des Verbindungsgliedes (g) noch zusätzlich durch den darübergelegten und mit der Unterseite des unteren Bandes (a) in bekannter Weise durch Verkleben verbundenen Endlappen (d) des oberen Bandes (b) gesichert ist. ii. Uhrarmband nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlappen (d) des oberen Bandes (b) mit dem unter ihm liegenden Verbindungsglied (g) durch einen an dem letzteren angeordneten Fortsatz und einen von außen nicht sichtbaren Eingriff mit demselben verbunden ist. 12. Uhrarmband nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz an der rückwärts gerichteten Endkante des Teils (o) des Verbindungsgliedes (g) angeordnet und schräg auf- und rückwärts gerichtet und mit einer ebenso gerichteten, durch einen entsprechenden Einschnitt in der aufliegenden Seite des Endlappens (d) gebildeten kleinen Tasche im Eingriff ist. I Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 954 841; deutsche Patentschrift Nr. 61g 654.
DEL9873A 1951-08-19 1951-08-19 Uhrarmband aus Leder oder anderem Bandwerkstoff Expired DE876610C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL9873A DE876610C (de) 1951-08-19 1951-08-19 Uhrarmband aus Leder oder anderem Bandwerkstoff

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL9873A DE876610C (de) 1951-08-19 1951-08-19 Uhrarmband aus Leder oder anderem Bandwerkstoff

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE876610C true DE876610C (de) 1953-05-15

Family

ID=7258193

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL9873A Expired DE876610C (de) 1951-08-19 1951-08-19 Uhrarmband aus Leder oder anderem Bandwerkstoff

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE876610C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE619654C (de) * 1934-01-19 1935-10-05 Fuerst & Hoeft Uhrarmband
FR954841A (de) * 1950-01-06

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR954841A (de) * 1950-01-06
DE619654C (de) * 1934-01-19 1935-10-05 Fuerst & Hoeft Uhrarmband

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE876610C (de) Uhrarmband aus Leder oder anderem Bandwerkstoff
DE2411369A1 (de) Schnappverschluss fuer schmucksachen
DE702971C (de) Lederansatzband fuer Armbanduhren
DE582331C (de) Reissverschlussglieder
DE2700067C2 (de) Schnalle
CH214449A (de) Verschluss an Riemen von Armbanduhren.
CH312954A (de) Verschluss mit an elastisch biegsamen Tragbändern angeordneten Kupplungsstreifen
CH425301A (de) Uhrarmband
DE933487C (de) Guertelschliesse
DE577586C (de) Verschluss fuer in der Weite einstellbare Gliederarmbaender, Schmuckketten o. dgl.
DE956273C (de) Ziehgliederband
AT159578B (de) Hosenträger od. dgl.
DE880663C (de) Vorrichtung zur Befestigung eines biegsamen Bandes, insbesondere der Enden eines Uhrarmbandes
DE2304540B2 (de) Verschluß für ein auf Zug beanspruchtes Band
DE516205C (de) Uhrarmbandschloss
DE620384C (de) Metalltintenloescher fuer Loeschblocks
DE411485C (de) Zusammenschliessbares Band fuer Tanzabzeichen
CH231911A (de) Verschlusseinrichtung für Papiersäcke.
DE630589C (de) Vorrichtung zum Verkuerzen von Baendern, insbesondere fuer Bekleidungszwecke
DE2522403A1 (de) Uhrarmband aus leder o.dgl.
DE1757939C3 (de) Zweiteiliger Verschluß für Schmuck- und Kurzwaren
AT345600B (de) Armbandfaltverschluss
AT160511B (de) Verfahren zum Herstellen von Reißverschlüssen in beliebigen Längen durch Abschneiden aus mit Verschlußgliedern ununterbrochen im laufenden Stück besetzten Tragbändern und Mittel zu seiner Ausführung.
DE236145C (de)
DE1138970B (de) Nicht dehnbares Gliederarmband, insbesondere fuer Uhren