DE933487C - Guertelschliesse - Google Patents

Guertelschliesse

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Publication number
DE933487C
DE933487C DEG8340A DEG0008340A DE933487C DE 933487 C DE933487 C DE 933487C DE G8340 A DEG8340 A DE G8340A DE G0008340 A DEG0008340 A DE G0008340A DE 933487 C DE933487 C DE 933487C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
clamping plate
clasp
eyelet
belt buckle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG8340A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Gutscher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutscher & Hoch K G
Original Assignee
Gutscher & Hoch K G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gutscher & Hoch K G filed Critical Gutscher & Hoch K G
Application granted granted Critical
Publication of DE933487C publication Critical patent/DE933487C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/28Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts with hooks engaging end-pieces on the strap

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

  • Gürtelschließe Zusatz zum Patent 822 025 Das Patent 822 o25 betrifft eine Gürtelschließe aus einem Rahmen mit einem zu dessen Querschenkeln parallelen Mittelsteg und kennzeichnet sich dadurch, daß eine zweiflügelige Klemmplatte am Mittelsteg der Schließe schwenkbar angebracht ist und daß das über die Klemmplatte geführte Gürtelende zwischen die zweckmäßig mit Zacken versehenen Flügelkanten und die Querschenkel der Schließe gleichzeitig an zwei Stellen einklemmbar ist.
  • Das freie Gürtelende ist gemäß dem Patent 822 025 entweder mit einer Öse versehen, die in einen an der Schwenkstelle der Klemmplatte ausgeschnittenen und hakenförmig gebogenen Lappen oder mittels einem Haken in eine Auskröpfung des hinter der Klemmplatte durchgeführten Mittelstegs einhängbar ist. Hierbei wirkt somit der Zug des freien Gürtelendes nicht auf die Stellung der Klemmplatte ein.
  • Demgegenüber wird bei der weiteren Ausbildung der Schließe der Zug des freien Gürtelendes zum Festlegen der Klemmplatte in der Schließlage benutzt, wie an sich bei einer Schließe, bei der die Öse für das freie Gürtelende an einem Ende der Klemmplatte angeordnet ist, schon bekannt.
  • Das Neue der erfindungsgemäßen Weiterentwicklung der Schließe nach dem Hauptpatent wird nun dieser bekannten Ausführung gegenüber darin gesehen, daß die Klemmplatte mit der ihre Fortsetzung bildenden Öse einen S-förmigen Querschnitt besitzt und derart angeordnet ist, daß die beiden Klemm-Enden in Schließstellung nach Anschluß des freien Gürtelendes auf derselben Schließenseite liegen, wodurch bei guter Klemmwirkung eine schonende Gürtelführung erreicht wird.
  • Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausbildung können die Querschenkel des aus einem Metallstreifen angestanzten, keinen Mittelsteg aufweisenden Schließenrahmens mit ihrer Breitenabmessung in der Schließenebene verlaufen, während die zur drehbaren Lagerung der mit-angestanzten Zapfenversehenen Klemmplatte dienenden Längsschenkel rechtwinklig zu den Querschenkelenden abgebogen, entlang den -Gürtellängskanten geführt sind. Hierdurch wird einebesonders flache, überhaupt nicht auftragende Form der Gürtelschließe erreicht, die zudem aus einem Blechstreifen durch Stanzen und Prägen gebildet werden kann.
  • Im einzelnen kann der Flügel der Klemmplatte, bei welchem das Gürtelende in die Schließe eintritt, auf die Schließenvorderseite schwenkbar sein, während der Flügel, bei welchem das .Gürtelende aus der Schließe austritt, mit der angestanzten Öse versehen sein und mit dieser an einem der Querschenkel des Schließenrahmens anstoßen kann, wobei der in dieöse auslaufende Flügel mit amBeginn der Ösenöffnung liegenden, auf die Schließenvorderseite abgewinkelten, in Schließlage nahe an einen Querschenkel des Schließenrahmens heranreichenden Zacken versehen sein kann.
  • Drei Ausführungsformen der Gürtelschließe gemäß der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigen Fig. z und 2 die Rückansicht und den Querschnitt einesAusführungsbeispiels einer Gürtelschließe mit Einhängeösen an der Schwenkplatte und Fig. 3 und q. die Ansicht und den Querschnitt des zugehörigen Einhängehakens, Fig. 5 und 6 die Rückansicht und den Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Gürtelschließe mit Gelenkzapfen an der Schwenkplatte und Fig. 7 und 8 die Ansicht und den Querschnitt des zugehörigen Einhängehakens, Fig. 9 und to die Vorderansicht und den Querschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels einer Gürtelschließe mit eingelegtem Gürtelende und Fig. i i und 12 die Ansicht und den Querschnitt des zugehörigen, am freien Gürtelende angebrachten Einhängehakens.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel (Fig. i bis ¢) ist am Mittelsteg 2 des Schließenrahmens 3, welcher hier z. B. in bekannter Weise aus einem lederüberzogenen Metallrahmen, einem Kunststoffrahmen oder auch einem eloxierten Aluminiumrahmen bestehen kann, eine Klemmplatte q. mittels zu Gelenkösen gebogenen Lappen 5 schwenkbar angebracht. An einem Flügelende der Klemmplatte q. ist eine Öse 6 angebracht, die zum Einhängen des am freien Gürtelende anzubringenden Hakens 7 dient. Es ist hier nur die eine Flügelkante 8 gezackt, während die. andere g glatt ausgeführt ist. Das mit dem Einhängehaken 7 versehene Gürtelende legt nach dem Einhängen durch den Gürtelzug die Klemmplätte q in der Schließlage fest, wobei die gezackte Flügelkante 8 das durch die Schließe geführte Gürtelende gegen einen Querschenkel des Schließenrahmens 3 drückt.
  • Diese Gürtelschließe eignet sich in ihrer schmalen Ausführungsform besonders für Gürtel von Damenmänteln oder Jacken.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 5 bis 8) ist an .den Längsschenkeln des Schließenrahmens to die Klemmplatte i i mittels angestanzten Zapfen 12 drehbar angebracht. Auch hier weist die Klemmplatte 12 eine angestanzte Öse 13 auf,. in welche das freie Gürtelende mittels Haken 1q. eingehängt wird. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel ist auch hier die mit der angestanzten Öse versehene Flügelendkante 15 gezackt, während die andere 16 glatt ausgebildet ist. Schließenrahmen ohne Mittelsteg mit einer in ausgestanzten Zapfen gelagerten Klemmplatte sind bereits bekannt. Bei diesen bekannten Ausführungen ist aber die Klemmplatte nicht S-förmig entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • Diese Gürtelschließe ist beispielsweise aus einem Aluminiumstreifen ausgestanzt, so daß die fertig gestanzte und gepreßte Schließe anschließend in der gewünschten Farbe eloxiert werden kann. Die Querschenkel verlaufen hier mit ihrer Breitenabmessung in der Schließenebene, während die Längsschenkel dazu rechtwinklig abgebogen entlang den Gürtellängskanten laufen. Diese Ausführungsform eignet sich besonders gut für Gürtel von Herrenjacken und mit Gummizug versehene Hosenbundgürtel und ist bereits bei verschiedenen Schließen schon verwendet.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel (Fig.9 bis 12) besteht wie das zweite aus einer an den Längsschenkeln des Rahmens 17 mittels angestanzten Zapfen 18 drehbar gelagerten Klemmplatte i9, welche ebenfalls eine angestanzte Öse 2o aufweist. Hier hat die Klemmplatte keinen ausgesprochen 5-förmigen Querschnitt mehr. Die Klemm-Enden liegen aber in der Schließstellung auf derselben Schließenseite. Bei der Vorderansicht der Schließe (Fig. 9) ist beispielsweise das durch die Schließe gezogene Gürtelende 2i strichpunktiert angedeutet, während es im Querschnitt (Fig. to) voll eingezeichnet ist. Es ist gut ersichtlich, wie das gezackte Flügelende 22 den Gürtel gegen den Querschenkel des Schließenrahmens 17 drückt und somit festlegt. Das in der Ansicht (Fig. il) ebenfalls strichpunktiert und im Schnitt (Fig. i2) voll gezeichnete freie Gürtelende 23 trägt seinerseits den Einhängehaken 2q..
  • Nach dem Einhängen dieses (2q.) in die Öse 2o wird, wie aus der Zeichnung (Fig. to und i2) ersichtlich, durch den Gürtelzug die Klemmplatte sicher in der Schließlage gehalten.
  • Bei den beiden letzten Ausführungsbeispielen weisen zur Gewichts- und Materialersparnis sowohl die Klemmplatten (Fig. 5 und 9) als auch die Einhängehaken (Fig.7 und ii) Aussparungen auf. Sind diese Schließen nun noch aus Aluminium gefertigt, so sind sie trotz stabilen Baues infolge der Wölbungen der Rahmenquerschenkel und der Klemmplatte federleicht.
  • Im übrigen kann bei allen drei Ausführungsbeispielen wie beim Patent 822 O25 nach einmaligem Einstellen der Weite der Gürtel durch einfaches Ein- und Aushängen des freien Gürtelendes geschlossen bzw. geöffnet werden.
  • Außer den in der Zeichnung dargestellten und in der Beschreibung erläuterten Ausführungsformen läßt sich die Gürtelschließe gemäß der Erfindung noch in mannigfacher Weise in Größe und Form ändern, so daß sie praktisch für alle Zwecke Verwendung finden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gürtelschließe nach Patent 822 025 und mit an einem Flügel der Klemmplatte angeordneter Öse für das freie Gürtelende, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (4) mit der ihre Fortsetzung bildenden Öse (6) einen S-förmigen Querschnitt besitzt und derart angeordnet ist, daß die beiden Klemm-Enden (8, 9) in Schließstellung nachEinhaken des freienGürtelendes auf derselben Schließenseite liegen.
  2. 2. Gürtelschließe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschenkel des aus einem Metallstreifen angestanzten, keinen Mittelsteg aufweisenden Schließenrahmens (io) mit ihrer Breitenabmessung in der Schließenebene verlaufen, während die zur drehbaren Lagerung der mit angestanzten Zapfen (i2) versehenen Klemmplatte (i i) dienenden Längsschenkel rechtwinklig zu den Querschenkeln abgebogen, entlang den Gürtellängskanten geführt sind.
  3. 3. Gürtelschließe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (i6) der Klemmplatte (ii), bei welchem. das Gürtelende in die Schließe eintritt, auf die Schließenvorderseite schwenkbar ist, während der Flügel (i5), bei welchem das Gürtelende aus der Schließe austritt, mit der angestanzten Öse (i3) versehen ist, mit dieser an einem der Querschenkel des Schließenrahmens anstößt.
  4. 4. Gürtelschließe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Öse (6, 13, 2o) auslaufende Flügel (8, 15, 22) mit am Beginn der Osenöffnung liegenden auf die Schließenvorderseite zu abgewinkelten, in Schließlage nahe an einem Querschenkel des Schließenrahmens heranreichenden Zacken versehen ist.
  5. 5. Gürtelschließe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Klemmplatte (ii, i9) als auch der Einhängehaken (i4, 24) Aussparungen aufweist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 366 404; französische Patentschriften Nr. 424 577 und 779 090; USA.-Patentschrift Nr. 2 232 i88.
DEG8340A 1951-05-02 1952-03-06 Guertelschliesse Expired DE933487C (de)

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US933487XA 1951-05-02 1951-05-02

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DENDAT822025D Expired DE822025C (de) 1951-05-02 Gürtelschließe
DEG8340A Expired DE933487C (de) 1951-05-02 1952-03-06 Guertelschliesse

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DENDAT822025D Expired DE822025C (de) 1951-05-02 Gürtelschließe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043683B (de) * 1956-10-05 1958-11-13 Georg Dickamp Knopffabrik Guertelschnalle mit am Mittelsteg angebrachter, schwenkbarer Wippe

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DE366404C (de) * 1921-08-22 1923-01-05 Arthur Lewis Cochrane Schnalle mit Klemmplatte
FR779090A (fr) * 1934-09-28 1935-03-29 Boucle destinée plus particulièrement aux courroies de guêtres et de leggings
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DE822025C (de) 1951-10-11

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