DE556786C - Strumpf- oder Sockenhalterklemme - Google Patents

Strumpf- oder Sockenhalterklemme

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DE556786C
DE556786C DESCH93951D DESC093951D DE556786C DE 556786 C DE556786 C DE 556786C DE SCH93951 D DESCH93951 D DE SCH93951D DE SC093951 D DESC093951 D DE SC093951D DE 556786 C DE556786 C DE 556786C
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DE
Germany
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constriction
clamping
tape
stocking
clamping bracket
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Expired
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DESCH93951D
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OTTOKAR SCHURIG
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OTTOKAR SCHURIG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F11/00Stocking or sock suspenders
    • A41F11/12Stocking or sock suspenders with devices for adjusting the length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

  • Strumpf- oder Sockenhalterklemme Die Erfindung betrifft eine Strumpf- oder Sockenhalterklemme, bei der das bisher fest angebrachte Tragband für den Klemmknopf auswechselbar angeordnet ist.
  • Es sind bereits Strumpf- oder Sockenhalterklemmen bekannt, bei denen zum Festklemmen der Verlängerung des den Klemmknopf tragenden Bandes auf der Vorderseite des Klemmbügels eine Klemmschnalle oder ein oder mehrere Schlitze oder Stege vorgesehen sind. Diese Maßnahmen erforderten jedoch eine besondere Ausbildung des Klemmbügels, die von der sonst üblichen und billigen Drahtbügelform abweicht. Ferner mußte man darauf achten, daß das Tragband mit Rücksicht auf die Stellung des Klemmknopfes zur unteren länglichen Schlitzöffnung des Klemmbügels immer in einer ganz bestimmten Stellung festgeklemmt wurde.
  • Weiterhin sind Strumpfhalterklemmen bekannt, bei denen ein den Klemmknopf tragendes Flachgummistück am oberen, dem Klemmknopf entgegengesetzten Ende einen verdickten Ansatz trägt, der einen Ausschnitt am oberen Ende des Klemmbügels hintergreift. Zu diesem Zwecke mußte jedoch der Klemmbügel aus Blech statt aus Draht gebildet werden, damit die beiden hinter den Ausschnitt des Klemmbügels greifenden Kanten des verdickten Ansatzes der Knopfträgerlasche sich fest gegen die Ränder dieses Ausschnittes legten. Hierdurch war zwar die bestimmte Einstellung des Klemmknopfes in der unteren länglichen Schlitzöffnung des Klemmbügels gesichert, aber wiederum die Anordnung eines besonders ausgebildeten Klemmbügels Bedingung. Schließlich erforderte die besondere Ausgestaltung der Knopfträgerlasche aus Gummi mit dem verdickten Ansatz am oberen Ende eine besonders schwierige Herstellung.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile wird gemäß der Erfindung das in bekannter Weise aus einem dehnbaren Stoffe, vorzugsweise aus Gummi, bestehende Tragband bzw. das Schutzband über die unterhalb der Tragöse befindliche Einschnürung des Klemmbügels lösbar geschlungen. Das läßt sich in einfacher Weise dadurch erreichen, daß das Tragband in einem Abstande vom Klemmknopfe, der dem Wege von diesem um -den unteren Steg der Tragöse herum bis zu ihrer oberen Einschnür ung entspricht, mit einer Durchbrechung oder einem ähnlichen Mittel zum überschlingen über die Einschnürung des Klemmbügels versehen wird. Solche Mittel sind im folgenden beschrieben und dargestellt> Dabei ist es gleichgültig, ob man die Anschlingung von der Ober- oder Unterseite des Klemmbügels her vornimmt. Die letztere Ausführungsart eignet sich besonders dann, wenn man das Tragband an dem dem Klemmknopf entgegengesetzten Ende so weit verlängert, daß es gleichzeitig als Schutzband bis über den Klemmknopf hinwegreicht und diesen beim Tragen ständig bedeckt. Zweckmäßig wird ein solches Trag-bzw. Schutzband aus Gummi hergestellt; es kann jedoch auch aus einem Gewebe bestehen.
  • Die Erfindung bietet also die Möglichkeit, an. jedem Klemmbügel der gebräuchlichen Form ein auswechselbares Tragband und ein Schutzband mühelos anzubringen, urid insbesondere bei der Herstellung die Kosten für die Anbringung möglichst zu verringern.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen gewöhnlichen Klemmbügel 4 ohne Tragband, wie er heute fast ausschließlich verwendet wird. In das Halteband i ist der Klemmbügel mit seiner Tragöse 2 gehängt. An deren unterem Steg 2a, der meistens etwas nach außen gekröpft ist, ist mittels einer Hülse 3 . der -Klemmbügel ¢ gelenkig befestigt, der die bekannte Einschnürung 5 oberhalb der das ungehinderte Durchführen des Klemmknopfes 6 zulassenden runden Erweiterung 4a aufweist.
  • Nach Fig. 2 ist ein in den Fig.3 und 4 in Vorder- und Seitenansicht besonders dargestelltes Tragband 7 aus Gummi o. dgl. an seinem dem Klemmknopfe 6 entgegengesetzten Ende 7a mittels einer runden oder länglichen Durchbrechung 8 von der Oberseite des Klemmbügels 4 an dessen Einschnürung 5 angeschlungen. Sein Endteil 7a' kommt dabei unter den Bügel zu liegen, während das Ende 7a um den unteren Steg 2a der Tragöse 2 nach hinten herumgelegt ist.
  • Die Fig.5 und 6 zeigen in Vorder- und Rückansicht eine Anordnung, bei der das Ende 7a des Tragbandes 7 mit seiner Durchbrechung 8, nachdem es zunächst noch einmal vor der Einschnürung 5 durch den Klemmbügel hindurchgeführt wurde, von der Oberseite her auf den Klemmbügel 4, 4a geschoben ist. Dieser Vorgang ist in Fig.7 besonders klar erkennbar gemacht. An das Ende 7a schließt sich eine Verlängerung 7a' an, die so lang ist, daß sie auch noch den Knopf 6 beim Tragen überdeckt. ' Das in Fig. 7 erkennbare Tragband 7 ist entsprechend Fig.8 mit zwei parallel und quer verlaufenden Schlitzen 9 versehen, so daß ein zur Längsachse des Tragbandes senkrechter Streifen i o entsteht, der nach der Befestigung des Tragbandes am Klemmbügel in der Einschnürung 5 des Klemmbügels zu liegen kommt, wie Fig. 9 zeigt.
  • Nach Fig. io ist auf der Knopfseite des Tragbandes 7 ein besonderes Band i i quer zur Längsachse des Tragbandes angeordnet. Dieses Band dient in gleicher Weise der Anschlingung des Tragbandes am Klemmbügel, aber mit dem Unterschiede, daß das Tragband selbst nicht durchbrochen, also auch die Einschnürung nach außen hin nicht sichtbar wird. Diese Ausführungsform eignet sich besonders für aus Webstoff gebildete Trag-Bänder; das Querband I I kann auch eine Gummischnur sein.
  • Ein Gummiring oder ein in die Enden der Hülse 3 gelegter Drahtbügel 12, der nachträglich befestigt oder von vornherein vorgesehen werden kann, dient dazu, das Trag- bzw. Schutzband auf die Hülse niederzudrücken.
  • Gemäß Fig. i i ist ein in Fig. 12 dargestelltes Schutzband 13, entsprechend der Tragbandverlängerung 7a', allein mittels einer Durchbrechung i3a nachträglich an der Einschnürung 5 des Klemmbügels angeschlungen. Solche einzeln verkäuflichen Schutzstreifen können also mühelos an allen vorhandenen Strumpfhalterklemmen, insbesondere auch an solchen, bei denen das Tragband 7 nicht auswechselbar ist, befestigt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Strumpf- oder Sockenhalterklemme mit einem auswechselbaren Tragband für den Klemmknopf, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise aus einem dehnbaren Stoffe, vorzugsweise Gummi, bestehende Tragband (7) über die unterhalb der Tragöse (2) befindliche Einschnürung (5) des Klemmbügels (4) lösbar geschlungen ist.
  2. 2. Strumpf- oder Sockenhäterklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das gegebenenfalls in bekannter Weise als Schutzband (7 a') über den Klemmknopf (6) hinausreichende Tragband (7) in einem Abstande vom Klemmknopfe, der dem Wege von diesem um den unteren Steg (2a) der Tragöse (2) herum bis zu ihrer oberen Einschnürung (5) entspricht, mit einer Durchbrechung (8) oder zwei im Abstande parallel und quer verlaufenden Einschnitten (9, 9) oder einem auf der Knopfseite befestigten Querbande (p) ) oder einem ähnlichen Mittel zum Oberschlingen über die Einschnürung (5) des Klemmbügels (4) versehen ist.
  3. 3. Strumpf oder Sockenhalterklernme nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderes Schutzband (13) über die Einschnürung (5) des Klemmbügels (4) lösbar geschlungen ist.
  4. 4. Strumpf- oder Sockenhalterklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzband (i3) mit einerDurchbrechung (i 3a) oder zwei im Abstande quer verlaufenden Schlitzen (9, 9) oder einem Querbande (i i) oder einem ähnlichen Mittel zum Überschlingen über die Einschnürung (5) des Klemmbügels (4) versehen ist.
DESCH93951D 1931-04-26 1931-04-26 Strumpf- oder Sockenhalterklemme Expired DE556786C (de)

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