AT239722B - Aus Kunststoff gefertigte Strumpfhalterklemme - Google Patents

Aus Kunststoff gefertigte Strumpfhalterklemme

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AT239722B
AT239722B AT911162A AT911162A AT239722B AT 239722 B AT239722 B AT 239722B AT 911162 A AT911162 A AT 911162A AT 911162 A AT911162 A AT 911162A AT 239722 B AT239722 B AT 239722B
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plastic
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Description


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  Aus Kunststoff gefertigte Strumpfhalterklemme 
Die Erfindung betrifft eine aus Kunststoff gefertigte Strumpfhalterklemme, bestehend aus einem Ösen- teil mit einer Öffnung und einem in diese mit Hilfe von Abschrägungen oder Abrundungen lösbar eingrei- fenden Zungenteil. 



   Bei einer bekannten Strumpfhalterklemme liegt der Ösenteil in seinem oberen Drittel in der Ge- brauchsstellung über dem Zungenteil, wodurch sich eine Vergrösserung der Dicke der Klemme am oberen
Ende ergibt. Dies ist jedoch nachteilig, weil insbesondere bei Haltern für Damenstrümpfe Wert darauf ge- legt werden muss, dass sie beim Tragen dünner Oberkleidung nicht von aussen als Erhebungen sichtbar sind. 



   Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine verbesserte aus Kunststoff gefertigte Strumpfhalter- klemme zu schaffen, die so flach ist, dass sie beim Tragen unsichtbar bleibt und sich dem Körper auf an- genehmere Weise als bisher anschmiegt. Zur Erreichung dieses Zieles wird erfindungsgemäss vorgeschla- gen, dass die Klemme auch in ihrer Gebrauchsstellung aus einem einzigen einlagigen flachen Material- stück besteht, aus dem der Zungenteil mit einer bogenförmigen Bewegung um seine an der Übergangsstel- le vom Zungen-zumÖsenteil gebildete Schwenkachse nach oben ausschwenkbar ist. In vorteilhafter Wei- se kann der Zungenteil in Gebrauchsstellung mit einer im Umriss etwa zwiebelförmigen Öffnung im Ösen- teil zusammenwirken. 



   Die Strumpfhalterklemme wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 - eine Strumpfhalterklemme mit einem daran befestigten Strumpf, Fig. 2 eine vergrösserte Darstellung der 
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1, Fig. 3Fig. 4 einen Schnitt durch   Fig.2   nach der Linie IV-IV im gleichen Massstab wie Fig. 3, die Fig. 5 und 6 Schnitte in weiter vergrössertem Massstab durch Fig. 2 nach der Linie V-V, wobei zwei verschiedene Ausführungsformen der Kanten am Zungen- und Ösenteil dargestellt sind, Fig. 7 einen   vergrösserten Ausschnitt   aus Fig. 5 und die Fig.   8-17 weitere Ausführungsformen   für die Ausbildung der zusammenwirkenden Kanten an Zungen- und Ösenteil, wobei die dargestellten Schnitte jeweils nach der Linie V-V in Fig. 2 liegen. 



   Wie die   Fig. 1   und 2 zeigen, besteht die Klemme aus einem flachen streifenförmigen Körper 10, dem Ösenteil, der aus ausreichend biegsamem Material gefertigt und der   imAussenumriss mitAbrundungen   einen sich im unteren Teil verschmälernden Abschnitt bildet. Der Ösenteil 10 ist in der Nähe seines oberen Endes bei 11 mit einem waagrechten Schlitz versehen, durch den ein vorzugsweise elastisches Band S hindurchgeführt und unter Bildung einer Schlaufe an sich selbst befestigt werden kann. 



   Falls dies gewünscht wird, können auch zwei oder drei im allgemeinen parallel zueinander verlaufende derartige Schlitze vorgesehen sein, die dann zur Längsveränderung des Haltebandes S wie auch zur Befestigung der Klemme an diesem Band dienen können. Diese Einzelheiten haben jedoch mit der Erfindung nicht unmittelbar zu tun. 



   Der obere Teil 10a des Ösenteiles 10 oberhalb des Schlitzes 11 kann im Querschnitt zwischen seinen seitlichen Anschlussteilen bei 10b im Querschnitt dünner ausgeführt sein, wie sich dies insbesondere aus Fig. 3 ergibt. 



   Der Teil 10 bildet den Grundkörper, wobei aus diesem, ohne eine vollständige Trennung herbeizuführen, eine Zunge 21 herausgeschnitten ist, die nur im Bereich des Teiles 20 mit dem Grundkörper 10 

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 zusammenhängt. Die Zunge ist im Umriss etwa zwiebelförmig ausgebildet mit einem schmalen Stiel 22, der zum Teil 20 führt, so dass der Abschnitt 20 als Gelenk wirkt. 



   Diese Zunge in an ihrem Umfang, mindestens in dem zwiebelförmigen Teil und falls gewünscht auch an den Kanten des Stieles 22 zu einer besonderen Querschnittsform ausgebildet, wobei die Öffnung im Grundkörper 10 an der Kanteninnenseite in entsprechender Weise geformt ist. 



   Verschiedene derartige Querschnittsformen sind zeichnerisch dargestellt. In den Fig. 5 und 7 bildet die Kante des Grundkörpers 10 einen von der Aussenfläche aus kurzen nach innen schräg verlaufenden Abschnitt 30 und einen zur Innenfläche führenden, längeren abgeschrägten Abschnitt 31, so dass, wie sich dies insbesondere aus Fig. 7, strichpunktiert gezeichnet, ergibt, beispielsweise der zu haltende Strumpf T zwischen dem Grundkörper 10 und der Zunge 21 auf der Oberseite des Grundkörpers und unter der Zunge liegt. Hieraus ergibt sich, dass die Spannung im Strumpf und in dem die Klemme befestigenden Band S die Zunge fest in die Öffnung im Grundkörper nach der in Fig. 7 gezeigten Art hineinzieht, und dass dadurch der Strumpf sicher gehalten wird.

   Die Querschnittsformen bei 30,31, 40,41 und 42 können auch gekrümmt oder auf verschiedene Weise zusammengesetzt ausgebildet sein. Darüber hinaus kann der Winkel am Abschnitt 40 gegen die Senkrechte gleich gross wie der am Abschnitt 30 sein ; entsprechend kann der Winkel, unter dem der Abschnitt 31 verläuft, mit dem Winkel, dem der Abschnitt 42 folgt, übereinstimmen. 



   Fig. 6 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsform der profilierten Kantenteile, bei der der obere Abschnitt 30 senkrecht zur   Aussenfläche   und nicht abgeschrägt ausgebildet ist. Bei beiden Ausführungsformen bilden die Kanten an der Zunge 21 einen senkrecht verlaufenden äusseren Abschnitt 40, einen nach aussen abgeschrägten Abschnitt 41 und einen nach innen abgeschrägten Abschnitt, der länger als die erste Abschrägung ausgeführt ist. 



   Die Ausführungen, wie sie in den Fig. 5,6 und 7 dargestellt sind, sind hinsichtlich ihrer Handhabung bei der Befestigung und beim Lösen eines Strumpfes od. dgl. Kleidungsstückes sehr bequem und bieten dabei eine ausserordentlich sichere Befestigung des betreffenden Kleidungsstückes. 



   Andere Formgebungen für im Querschnitt profilierte Kanten sind in den Fig. 8-17 dargestellt. In 
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 wobei die Abschrägung so verläuft, dass die grössere Oberfläche der Zunge innen liegt. 



   Nach Fig. 9 werden volle, rechtwinkelige Kanten 34 und 44 vorgesehen und die Zunge ist etwas grö- sser als die Öffnung im   Grundkörper. Eine   ähnliche Anordnung ist in Fig. 10 wiedergegeben, jedoch sind in diesem Falle abgerundete Kanten 35 und 45 an Stelle der eckigen Kanten beim vorhergehenden Beispiel angeordnet. 



   In Fig. 11 sind abgerundete Kanten 36 und entsprechend ausgehöhlte Kanten 46 vorgesehen, wobei der Grundkörper den   Vater- und   die Zunge den Mutterteil der Befestigung bildet. Eine ähnliche Anordnung wird in Fig. 12 verwendet, jedoch ist hiebei die nach aussen vorstehende abgerundete Kante mit der ausgehöhlten Gegenkante vertauscht, so dass nunmehr der Grundkörper den Mutter- 37 und die Zunge den Vaterteil 47 bildet. 



   Nach Fig. 13 sind die Kanten mit rechtwinkelig verlaufenden Stufen 38 und 48 versehen. Eine ähnliche Anordnung zeigt auch Fig. 14, bei der allerdings der untere Teil der gestuften Verbindung bei 39, 49 abgerundet ist. 



   Fig. 15 ist der Ausführung nach Fig. 11 ähnlich, verwendet jedoch keine abgerundeten sondernabgeschräge Kanten, die aus den einander entsprechenden Abschnitten 50 und 60 bestehen. Fig. 16 zeigt die gleiche Anordnung, bei der lediglich   Vater- und   Mutterteil bei 51 und 61 gegeneinander vertauscht sind. 



   Die Zunge in Fig. 17 weist an ihrer Kante einen zur Oberfläche senkrecht verlaufenden Abschnitt und einen innenliegenden, schräggestelltenKantenabschnitt 62 auf, wobei die Kante des Grundkörpers 52 entsprechend ausgebildet ist. 



   Wie sich aus den vorhergehenden Ausführungen ergibt, muss das Material, aus dem die Klemme hergestellt wird, ausreichend biegsam sein, um die Zunge beim Befestigen des Strumpfes unter diesem betätigen zu können, wobei die Zunge gleichzeitig aber auch so biegefest sein muss, dass sie beim Gebrauch nicht aus der Öffnung herausgezogen wird. Die in Fig. 7 dargestellte Lage des Strumpfes entspricht somit der Gebrauchsstellung oder dem Normalfall. Der Strumpf wird dadurch vom Halter gelöst, dass die Zunge nach innen durch die Öffnung des Grundkörpers gedrückt wird. 



   Wie Fig. 2 zeigt, ist die Zunge 21 bei 25 mit ausgeprägten Schultern ausgestattet und der Grundkörper 10 weist in der Nähe des oberen Endes der stielförmigen Verbindung 22 zur Zunge Öffnungen 15 auf. 



  Zweck dieser Öffnungen ist eine erleichterte Handhabung der Klemme. Der kurvenförmige Verlauf der Umrisslinie der Zunge kann bei 26 einer Einbuchtung folgen. 

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   Mit Ausnahme vielleicht der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispiele kann die erfindungsgemässe Klemme jeweils einstückig aus einem geeigneten thermoplastischen Werkstoff auf wirtschaftlicheWeise hergestellt werden. Hiebei ist es selbstverständlich möglich, gefärbtes oder durchsichtiges Material zu verwenden. Auch kann die Klemme hinsichtlich ihrer Dicke und Biegsamkeit den jeweiligen Wünschen und Bedürfnissen angepasst werden. 



   Es hat sich gezeigt, dass es vorteilhaft sein kann, die Dicke im Bereich des Übergangsteiles 20 (Fig. 3) zu vermindern. 



   Vorteilhaft kann es auch sein, die Klemme so zu gestalten, dass sie umwendbar ist, d. h., die Anordnung in der Weise zu treffen, dass es gleichgültig ist, welche Seite aussen oder innen liegt. 



   Die Form des Grundkörpers 10 kann verschieden gewählt werden und hiebei geeigneten, modischen oder geschmacklich bedingten Mustern folgen. 



   Die   erfindungsgemässe Klemme kann   auch zur Befestigung von andern Gegenständen als Kleidungs-   stücken verwendetwerden, beispielsweise   zur Befestigung von Stoffen oder anderem Material beim Färben oder zum Aufhängen und Befestigen von Vorhängen, Gardinen u. dgl. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Aus Kunststoff gefertigte Strumpfhalterklemme, bestehend aus einem Ösenteil mit einer Öffnung und einem in diese mit Hilfe von Abschrägungen oder Abrundungen lösbar eingreifenden Zungenteil, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme auch in ihrer Gebrauchsstellung aus einem einzigen einlagigen, flachen Materialstück besteht, aus dem der Zungenteil (21) mit einer bogenförmigen Bewegung um seine an der Übergangsstelle (20) vom Zungen- (21) zum Ösenteil (10) gebildete Schwenkachse nach oben ausschwenkbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Strumpfhalterklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zungenteil (21) in Ge- brauchsstellung mit einer im Umriss etwa zwiebelförmigen Öffnung im Ösenteil (10) zusammenwirkt.
AT911162A 1961-11-25 1962-11-20 Aus Kunststoff gefertigte Strumpfhalterklemme AT239722B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB239722X 1961-11-25

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AT239722B true AT239722B (de) 1965-04-26

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ID=10204348

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AT911162A AT239722B (de) 1961-11-25 1962-11-20 Aus Kunststoff gefertigte Strumpfhalterklemme

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