AT16435B - Knopfbefestigungseinrichtung. - Google Patents

Knopfbefestigungseinrichtung.

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AT16435B
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George Washington Mc Gill
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George Washington Mc Gill
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT Nr 16435.   GEORGE   WASHINGTON Mc. GILL IN NEW-YORK. 



    Knopfbefest ! gungse ! nr) chtung.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine   Knopfbefestigung für Kleidungsstücke,   kann aber auch für die kavalleristische Ausrüstung oder als Befestigungsmittel für die sogenannten Aachen, welche zum überdecken der Eisenbahnwagen oder dgl. dienen und in vielen anderen Fällen verwendet werden. 



   Bisher sind hauptsächlich zwei Befestigungsarten für Knöpfe üblich. Die ältere besteht darin, dass man den Knopf unmittelbar an den Stoff annäht. Diese Befestigungsart 
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   ! Ia) t   des Knopfes von der Güte des Fadens und der Sorgfalt der Arbeit abhängig macht, wenig Sicherheit. Da die   Anniihstelle   klein ist, reisst auch der Knopf leicht aus. Die andere Befestigungsart besteht in   der Vernietung   eines Knopfoborteiles mit einem unter dem Stoff befindlichen Knopfunterteil.

   Abgesehen davon, dass die gebräuchliche Art der Vernietung das Abreissen des Knopfes nicht unbedingt ausschliesst, haftet dieser Befestigungsart auch noch der Übelstand an, dass sie den Knopf unnachgiebig mit dem Stoffe verbindet und 
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   schwert, wenn   das   Kleidungsstück   aus einem schweren Stoffe hergestellt ist. 



   Die Nachteile dieser beiden Befestigungsarten bei Vereinigung ihrer Vorteile zu be- 
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 Knopf eine möglichst grosse Beweglichkeit zu geben, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. Dieser Zweck wird im vorliegenden Falle dadurch erreicht, dass der eigentliche Knopf durch eine Lederstrippe beweglich mit einem am Stoffe zu befestigenden Knopfunterteil verbunden ist. 



   Der Ertindungsgegonstand ist in der Zeichnung in Einzelheiten und in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch den neuen Knopf, Fig. 2 eine Lederstrippe, deren Mittelteil 3 um den Steg   J'des Knopfes ge-   schlungen wird und deren Enden durch die zentrale Öffnung 5 der Haube C hindurch-   gezogen und   seitlich ausgebreitet werden. Hierauf wird die an zwei gegenüberliegenden Stellen ihres Randes gezahnte und auf ihrer Oberfläche mit Widerhaken versehene Scheibe D (Fig. 3)   daraufgelegt und werden   die beiden Enden 4 der Lederstrippe nochmals, u. zw. nach innen umgebogen, worauf sie mit der Scheibe E bedeckt werden.

   Wenn dann der   Rand 11 der   Haube C umgebördelt ist, ist zunächst die Verbindung zwischen dem eigentlichen Knopf A und dem   Unterknopf C D E vollendet.   Um nun diesen   Unterknopf   an dem Stoffe zu be- 
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 fertig an seinem Platze.   Die Lederstrippe B gewährt   eine sehr haltbare, sichere und leichtbewegliche Verbindung des Knopfes   A   mit dem Stoffe. Die Verzahnung 7 an der Scheibe D im Verein mit den'Widerhaken 8 und mit der festen   Umklammerung,   die durch das Umkordeln des Randes 11 herbeigeführt ist, bietet hiebei gegen Herausrutschen der Strippe aus dem Unterknopf hinreichenden Schutz. 

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   Der Unterknopf kann je nach der Beschaffenheit des Stoffes, an dem der Knopf zu befestigen ist und je nach dem Zwecke des Kleidungs- oder Ausrüstungsstückes die ver. schiedensten, zweckmässigen Umgestaltungen erfahren. So z. B. zeigt Fig. 5 eine Ausführungsform, bei welcher der Knopf nur aus zwei voneinander getrennten Teilen besteht. Hier wird die an der Nietscheibe H vorgesehene   Niethulso   h in die konische Erweiterung 15 des unteren   Deckplättchons   im Unterteile des Knopfes in bekannter Weise eingenietet. In der Ausführungsform nach Fig. 6 sind die Enden der   Strippe-ss nur   einmal abgebogen, wodurch die Gestalt des Unterteiles wesentlich vereinfacht wird. Diese Figur zeigt auch eine Schraubenverbindung von Gegenplatte und Unterteil.

   Man kann bei dem Knopfe nach vorliegender Erfindung auch die alte   Annähbefestigllng   anwenden, indem man den Unterteil in bekannter Weise mit einer Stoffbutze bezw. mit Annählöchern versieht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Knopfbefestigungseinrichtung, bestehend aus dem eigentlichen Knopfe und einem mit diesem durch ein Zwischenglied gelenkig verbundenen Knopfunter-oder Befestigungsteil, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Zwischenglied aus einer um den Steg des Knopfes ge- führten Lederstrippe besteht, deren beide verbreiterte Enden in dem Knopfunterteil ab- gebogen und zwischen dessen Mantel und Einlage festgeklemmt werden.
AT16435D 1902-12-13 1902-12-13 Knopfbefestigungseinrichtung. AT16435B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010012166A1 (de) 2010-03-20 2011-09-22 Tobias Jung Verfahren zur Umwandlung eines unterirdisch verlegten Koaxial-Erdkabels zu einem Leerrohr

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010012166A1 (de) 2010-03-20 2011-09-22 Tobias Jung Verfahren zur Umwandlung eines unterirdisch verlegten Koaxial-Erdkabels zu einem Leerrohr
DE102010012166B4 (de) 2010-03-20 2012-02-23 Tobias Jung Verfahren zur Umwandlung eines unterirdisch verlegten Koaxial-Erdkabels zu einem Leerrohr

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