DE1746516U - Besatzband fuer den innenbund von bekleidungsstuecken. - Google Patents

Besatzband fuer den innenbund von bekleidungsstuecken.

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Publication number
DE1746516U
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DE
Germany
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tape
threads
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elastic
thread
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Expired
Application number
DEL18067U
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English (en)
Inventor
Johann Ter Laak
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose
    • A41B11/12Means at the upper end to keep the stockings up

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

  • Besatzband für den Innenbund von Bekleidungsstücken.
  • Vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein Besatzband für den Innenbund von Bekleidungsstücken wie Beinkleidern, Röcken und
    dergleichen,durch uelches Gleitbewegungen der Bekleidungsstücke
    verhindert werden. Das Besatzband ist dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Haftband mit angesetzten Schrägbändern besteht, deren eines umgeschlagen und als Träger eines das Haftband nach aussen abdeckenden Schrägbandes ausgebildet ist.
    Die Bezeichnung"nach aussen"bringt dabei zum Ausdruck, dass
    es sich um die Richtung vom Körper weg und zum Bekleidungsstück zu handelt.
  • Ein besonderer Vorteil des neuerungsgemäss ausgebildeten Besatzbandes besteht darin, dass durch die Verbindung des Haftbandes mit den Schrägbändern ein elastisches band entsteht, welches insbesondere innerhalb der beiderseits des Haftbandes angeordneten Schrägbänder parallel zur Längsrichtung des Bandes sehr dehnungsfähig ist, wodurch die Verarbeitung des Besatzbandes in Bekleidungsstücken wesentlich erleichtert wird. Auch nach der Verarbeitung passt sich das Band infolge seiner Elastizität und Geschmeidigkeit den Formänderungen der Bekleidungsstücke entsprechend an, so dass beim Pressen und dergleichen keine Falten in dem Bekleidungsstück durch das Band verursacht werden.
  • Ausserdem wird durch die Schrägstreifen eine Einschrumpfung des Bandes selbst verhindert.
  • Die Haftwirkung des Besatzbandes wird dadurch erreicht, dass das Haftband parallel zu seiner Längsausdehnung verlaufende Raupen aufweist, die Fäden aus elastischen Stoffen mit gegenüber Textilfasern erhöhtem Haftvermögen, wie Gummi, Kunststoffen oder dergl. enthalten, die ihrerseits in Vorrichtung von Fadenreihe zu Fadenreihc um mindestens eine Fadenbreite versetzt zueinander an der inneren Oberfläche auftreten. Zweckmässig werden die Fäden aus elastischen Stoffen als schleifenbildende Fäden ausgebildet. Die Schleifenbildung innerhalb der obengenannten Raupen hat zur Folge, dass die elastischen Fäden stärker aus dem Gewebe heraustreten, und dadurch leichter sowie mit grösserer Oberfläche zur Haftwirkung kommen. Trotz der günstigen Haftwirkung wird vermieden, das die elastischen Fäden sich aus dem Grundgewebe herausziehen, da die austretenden Schleifen jeweils einen Grundgewebefaden umschlingen.
  • Das Auftreten der elastischen Faden in raupenartiger Aufwölbung wird dadurch erreicht, dass die Grundgewebefäden innerhalb der Schleifen der elastischen Fäden unter höherer Spannung stehen als die anderen Grundgewebefäden.
  • Die zur beispielsweisen Veranschaulichung des Raumformgedankens der Neuerung beiliegenden Muster 1 und 2 zeigen zwei Besatzbänder, die je aus einem Haftband mit beiderseits angesetzten Schrägbändern bestehen, deren eines umgeschlagen und als Träger eines das Haftband nach aussen zum Bekleidungsstück zu abdeckenden Steifleinen-Schrägbandes ausgebildet ist. Das nach aussen das Haftband abdeckende Steifleinen-Schrãgband ist in Muster 1 nur auf einer Seite des Haftbandes parallel zur Iängsausdehnung des Bandes befestigt. Im Muster 2 ist das Steifleinen-Schrägband beiderseits parallel zur Längsrichtung des Bandes angeheftet.
  • Die Haftbnder beider Muster bestehen aus einem Grundgewebe, in welches Gummifäden eingewebt sind, die in Gruppen von zwei Fäden wie bei Muster 1 oder in Gruppen von drei Fäden wie bei Muster 2 parallel zur Längsrichtung des Bandes angeordnet sind, wobei die Gummifäden einer Gruppe ihrerseits in Querrichtung von Fadenreihe zu Fadenreihe um mindestens eine Fadenreihe versetzt zueinander an der Oberfläche des Grundgewebes auftreten. Der Abstand der einzelnen Gruppen elastischer Fäden untereinander und von den Befestigungsnähten der seitlich des Haftbandes angeordneten Schrägbänder und die Anzahl der Gummifädengruppen kann dem Bedürfnis entsprechend beliebig gewählt werden. Im Muster 1 sind jeweils zwei Gummifäden zu einer durchgehenden, ununterbrochenen, raupenförmigen Aufwölbung verwendet worden Diese starke raupenfomige Aufwölbung wird dadurch erreicht, dass die elastischen Fäden in Quer-und Längsrichtung jeweils nur mit dem Abstand eines Grundgewebefadens angeordnet sind. Werden in Längsrichtung des Bandes die schleifenförmig auftretenden elastischen Fäden wenigstens teilweise in einem Abstand, der grösser ist als eine Fadenbreite, angeordnet, wie dies im Beispiel des Musters 2 geschehen ist. so wird die Raupenbildung wesentlich verringert.

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1.) Besatzband für den Innenbund von Bekleidungsstücken wie Beinkleindern, Rücken und dergl., d a d u r c h g ek e n n z eie h n e t, dass das Besatzband aus einem Haftband mit angesetzten Schrägbändern besteht, deren eines umgeschlagen und als Träger eines das Haftband nach aussen abdeckenden Schrägbandes ausgebildet ist.
  2. 2.) Besatzband nach Anspruch 1, d a d u r c h ge k e n nz e i c h n e t , dass das Haftband parallel seiner Längsausdehnung verlaufende Raupen aufweist, die Fäden aus elastischen Stoffen mit gegenüber Textilfasern erhöhtem Haftvermögen, wie Gummi, Kunststoffenoder dergl. enthalten, die ihrerseits in Querrichtung von Fadenreihe zu Fadenreihe um mindestens eine Fadenstärke versetzt zueinander an der inneren Oberfläche auftreten.
  3. 3.) Besatzband nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n- z e i o h n e t, dass die Fäden aus elastischen Stoffen
    als schleifenbildende Fäden ausgebildet sind.
  4. 4.) Besatzband nach den Ansprüchen 2 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Grundgewebefäden innerhalb der Schleifen der elastischen Fäden unter grosserer Spannung stehen als die anderen Grundgewebefãden, so dass die elastischen Fäden in raupenartiger AufwSibung auftreten.
DEL18067U 1957-04-01 1957-04-01 Besatzband fuer den innenbund von bekleidungsstuecken. Expired DE1746516U (de)

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DE (1) DE1746516U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229922B (de) * 1961-01-19 1966-12-08 Textile Sales Company Gurtband fuer den Innenbund einer Hose, eines Rockes od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229922B (de) * 1961-01-19 1966-12-08 Textile Sales Company Gurtband fuer den Innenbund einer Hose, eines Rockes od. dgl.

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