DE7628317U1 - Elastische gewirkestoffbahn - Google Patents

Elastische gewirkestoffbahn

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DE7628317U1 DE19767628317 DE7628317U DE7628317U1 DE 7628317 U1 DE7628317 U1 DE 7628317U1 DE 19767628317 DE19767628317 DE 19767628317 DE 7628317 U DE7628317 U DE 7628317U DE 7628317 U1 DE7628317 U1 DE 7628317U1
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fabric
knitted
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DE19767628317
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"Elastische Gewirkestoffbahn"
Die Erfindung betrifft eine elastische Gewirkestoffbahn aus synthetischen Fäden, insbesondere für Miederwaren, ir.it auf einer Warenseite in das Grundgewirke eingewirkten Fäden aus natürlichen Fasern, die auf der einen, gegebenenfalls rechten Warenseite, eine schmiegsame weiche Fläche bilden.
Bekleidungsstücke aus synthetischen Web-, Wirk- oder Strickwaren, insbesondere solche, die beim Tragen unmittelbar mit der menschlichen Haut in Berührung kommen, haben den Nachteil einer geringen Luftc"ur Jhlässigkei t und Saugfähigkeit, was das Tragen unangenehm macht. Diese Nachteile wirken sich insbesondere bei elastischen Gewirken vor. Miederwaren aus.
MERTENS & KEIL
- 2 - PATENTANWÄLTE
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer elastischen Gewirkestoffbahn der eingangs genannten Art, welche die erwähnten Nachteile nicht hat und angenehm auf der Haut getragen wird, gleichwohl aber die erforderliche Elastizität hat.
Diese Aufgabe wird erfindurigsgemäß dadurch gelöst, daß die auf der einen Warenseite eingewirkten Fäden aus natürlichen Fasern aus an sich bekannter Baumwolle oder Baumwollmischungen bestehen und im Abstand der Maschen des Grundgewirkes unter Bildung von freiliegenden Schleifen so eingewirkt sind, daß sie eine diese Warenseite, vorzugsweise vollständig, bedeckende Schicht bilden.
Diese Warenseite wird dann als Innenseite verwendet, so daß nur die Fäden aus Baumwolle oder Baumwollmischlingen mit der menschlichen Haut in Berührung kommen. Die von der einen Warenseite aus eingewirkten Fäden aus Baumwolle oder Baumwollmischungen sollen möglichst eine diese eine Warenseite, vorzugsweise vollständig, bedeckende Schicht bilden, so daß eine Berührung der synthetischen Fäden mit der Haut praktisch ausgeschlossen ist. Die Fäden aus Baumwolle oder Baumwollmischungen sind von der rechten Warenseite in das elastische Gewirke eingewirkt, was mit Hilfe einer Wirk- bzw. Raschelmaschine erfolgen kann. Die eingewirkten Fäden aus Baumwolle oder Baumwollmischungen sollen auf der einen Warenseite freiliegende Maschenschleifen bilden, was die Oberflächenbeschaffenheit dieser Warenseite noch verbessert.
Das Grundgewirke kann in an sich bekannter Weise aus PoIyamidfäden mit eingelegten Stehfäden aus einem Polyurethan-Elastomer (Elasthan) bestehen.
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MERTENS & KEIL· PATENTANWÄLTE
-3- E 65 g P
Es ist bevorzugt, Grundgewirke zu verwenden, die eine Satinette- oder Tüllbindung aufweisen.
Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, daß der Gesamtanteil der Fäden aus Baumwolle oder Baumwollgetiiechen am Gesamtgewicht des Gewirkes etwa 15ί ausmacht.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der beiliegenden Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte Maschenzeichnung und
Fig. 2 ein Querschnittsbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gewirkes.
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eine Satinettebindung aufweisenden Grundgewirkes mit P, eingelegte elastische Stehfäden mit E und die nach der Erfindung von einer Seite aus eingewirkten Fäden aus Baumwolle oder Baumwollmischungen mit B bezeichnet. Es ist deutlich sichtbar, daß die Fäden aus Baumwolle oder Baumwollmischungen auf der einen Warenseite freiliegende
Schleifen M bilden und im Abstand der Maschen des Grundgewirkes aus den Fäden P eingewirkt sind. Der wesentlich größere Querschnitt der Fäden aus Baumwolle oder Baumwollmischungen im Vergleich zum Querschnitt der synthetischen Fäden P bzw. elastischen Fäden E hat zur Folge, daß die eine Warenseite, von der aus die Fäden B aus Baumwolle oder Baumwollmischungen eingewirkt sind, praktisch vollständig von der Baumwolle oder Baumwollmischungen bedeckt ist. Die Fäden B aus Baumwolle oder
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MERTENS & KEIL PATENTANWÄLTE
Baumwollmischungen sind bei der dargestellten Ausführungsform von der rechten Warenseite des Grundgewirkes aus eingewirkt.
Durch das Einwirken der Fäden B an Baumwolle oder Baumwollmischungen wird das Elastizitätsverhalten des Gewirkes nicht beeinträchtigt.
& Schutzansprüche:

Claims (4)

MERTENS & KEIL· h2ul - 5 - PATENTANWÄLTE Schutzansprüche:
1. Elastische Gewirkestoffbahn aus synthetischen Fäden, insbesondere für Miederwaren, mit auf einer Warenseite in das Grundgewirke eingewirkten Fäden aus natürlichen Fasern, die auf der einen, gegebenenfalls rechten Warenseite, eine schmiegsame weiche Fläche bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der einen Warenseite eingewirkten Fäden (B) aus natürlichen Fasern aus an sich bekannter Baumwolle oder Baumwollmischungen bestehen und im Abstand der Maschen des Grundgewirkes (P, E) unter Bildung von freiliegenden Schleifen (M) so eingewirkt sind, daß sie eine diese Warenseite, vorzugsweise vollständig, bedeckende Schicht bilden.
2. Elastische Gewirkestoffbahn nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgewirke (P, E) aus Polyamidfäden (P) mit eingelegten Stehfäden (E) aus einem Polyurethan-Elastomer (Elasthan) besteht.
3. Elastische Gewirkestoffbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgewirke (P) eine Satinette- oder Tüllbinaung aufweist.
4. Elastische Gewirkestoffbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtsanteil der Fäden (B) aus Baumwolle oder Baumwollmischungen am Gesamtgewicht des Gewirkes etwa 15% ausmacht.
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DE19767628317 1976-09-10 1976-09-10 Elastische gewirkestoffbahn Expired DE7628317U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29600724U1 (de) * 1996-01-17 1997-02-13 Longlife Teppichboden Berndt C Teppichbelag

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DE29600724U1 (de) * 1996-01-17 1997-02-13 Longlife Teppichboden Berndt C Teppichbelag

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