DE658249C - Verschluss - Google Patents

Verschluss

Info

Publication number
DE658249C
DE658249C DEG89053D DEG0089053D DE658249C DE 658249 C DE658249 C DE 658249C DE G89053 D DEG89053 D DE G89053D DE G0089053 D DEG0089053 D DE G0089053D DE 658249 C DE658249 C DE 658249C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
threads
button
rubber
buttons
band
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG89053D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROBERT GOETZE AKT GES
Original Assignee
ROBERT GOETZE AKT GES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ROBERT GOETZE AKT GES filed Critical ROBERT GOETZE AKT GES
Priority to DEG89053D priority Critical patent/DE658249C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE658249C publication Critical patent/DE658249C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F1/00Fastening devices specially adapted for garments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Verschluß Die Erfindung betrifft einen Verschluß, bestehend aus zwei Bändern, von denen das eine mit Knöpfen versehen und das andere, ohne Knopflöcher o, dgl. aufzuweisen, zum Eindrücken der Knöpfe ausgebildet ist.
  • Zur knopflochlosen Verbindung zweier Warenstücke ist als knopflochloses Band ,ein an jeder Stelle eines Streifens oder mehrerer Streifen knöpfbares Gewebe bekanntgeworden, bei dem in dem zum Knöpfen vorgesehenen Streifen die Kettenfäden fehlen und die an. diesen Streifen liegenden Ränder des festen Gewebes durch Einbinden der Schußfäden mit festen Webkanten versehen sind. Durch diese Maßnahme soll der Knopf sich besser in das Gewebe eindrücken können; da bei den bekannten dichten Geweben eine derartige Maßnahme nur zum Zerstören der Gewebefäden führen würde. Nach diesem bekannten Vorschlag wird also das knopflochlose Webband dadurch zum Eindrücken von an sich bekannten Knöpfen, die unter dem Kopf, der in das Gewebe eingedrückt werden soll, eine Einschnürung haben, geeignet gemacht, daß einige Fäden, nämlich die Kettenfäden, im Gewebe weggelassen werden. Das hat den Nachteil, daß die zum Halten des Knopfes vorhandenen Schußfäden, die nur in einer Richtung parallel zueinander verlaufen, den Knopfhals nicht umschließen, sondern ihn nur tangieren. Ein Festhalten des Knopfes im Gewebe wird dadurch nicht gewährleistet.
  • Dieser Nachteil soll nach der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß das knopflochlose Band .eine Maschenware ist, die aus gummielastischen Fäden besteht oder in die gummielastische Fäden eingearbeitet sind.
  • Der nahezu kreisförmige Verlauf des Fadens in der Masche bei Maschenware umschließt den Knopfhals fast vollständig, so daß ein in jeder Richtung sicherer Halt des Knopfes im Band .gewährleistet ist. Vor Zerstörung beim Eindrücken des Knopfes in das Band sichert die erfindungsgemäße VerN4endung gummielastischer Fäden, die beim Eindrücken des Knopfes gut nachgeben und sich mit der jeweiligen Masche, in die der Knopf eingedrückt ist, fest um den Knopfhals legen, bzw. nichtgummielastische Fäden, zwischen die gummielastische Fäden eingearbeitet sind, fest um den Knopfhals zusammenziehen.
  • Die für die erfindungsgemäße Verbindung geeigneten Knöpfe sind in verschiedensten Formen bekanntgeworden. Sie bestehen vorteilhaft aus einer mehr oder weniger kegeligen Spitze, unter der sich eine halsartige Einschnürung befindet.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel des Verschlusses gemäß der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt das mit Knöpfen besetzte Band, Abb. a das knopflochlose Band.
  • Abb.3 zeigt einen Querschnitt durch das mit Knöpfen besetzte Band in Richtung III-III nach Abb. i, auf das das erfindungsgemäße knopflochlose Band, das im Schnitt III-III nach Abb. z dargestellt ist, aufgedrückt ist.
  • Das Band i ist möglichst in gleichmäßigen Abständen mit den an sich bekannten Knöpfen 2 besetzt. Die Knöpfe, die in ihrer Form und stofflichen Beschaffenheit nicht Gegenstand der Erfindung sind, können aus irgendwelchem Metall oder irgendeinem anderen .für den Zweck geeigneten Baustoff, z. B. Hartgummi, Kunststoff o. dgl., gearbeitet sein. Eine vorteilhafte Querschnittsform dieser' Knöpfe ist aus der Abb.3 ersichtlich. Der Kopf 2a des Knopfes 2 ist als Spitzkegel ausgestattet, unter dem sich eine Einschnürung 2b befindet, während der Fuß 2c bei .größerem Durchmesser ziemlich flach ausgestattet ist und zum Befestigen des Knopfes am Band i dient. Das zweite Band 3 (Abb. 2), welches mit dem Band i verbunden werden soll, ist nach der Erfindung eine gummielastische Maschenware,, z. B. ein aus Gummifäden auf der flachen Kulierwirkmaschine oder Rändermaschine gearbeitetes Band. Infolge der Elastizität der Gummifäden sind die Maschen nicht wie bei einer Maschenware aus textilen Fäden offen, sondern vollkommen geschlossen, so daß, wenn der der Größe der Masche des Bandes 3 entsprechend gestaltete Knopf 2, insbesondere sein kegeliger Kopf 2a und seine Einschnürung 2b, in die gummielastische Maschenware des Bandes 3 eingedrückt wird, eine dieser geschlossenen gummielastischere Maschen über die kegelige Spitze 2R des Knopfes hinweggedrückt wird und sich infolge der Elastizität dieser Masche straff in die Einschnürung 215 einlegt. Je nachdem, in welchem Abstand diese Knöpfe auf dem Band i befestigt sind, entsteht eine mehr oder weniger innige Verbindung zwischen den beiden Bändern. Eine Beschädigung der gummielastischen Maschenware des Bandes 3 durch die Knöpfe, insbesondere durch das Eindrükken der Knöpfe, ist ausgeschlossen, weil die glatte Oberfläche des im Band 3 verarbeiteten Gummifadens leicht über den Knopf hinweggleitet. Durch Abziehen des Bandes 3 vom Band i senkrecht zur Warenfläche kann die Verbindung leicht gelöst ,werden.
  • Es liegt auch im Sinne der Erfindung, in eine Maschenware aus Textilfäden gummiolastische Fäden so einzuarbeiten, daß die zur Verbindung nötige Zusammenziehung der Maschen bewirkt wird.
  • Diese Art des Verschlusses kann zum gegenseitigen Verbinden von allen möglichen Warenstücken verwendet werden, bei den-en es auf eine schnelle Verbindung und auf leichte Lösbarkeit der Verbindung ankommt und auch darauf, daß die Verbindungsstelle nicht starr ist. So kann, um nur ein Beispiel zu nennen, dieser Verschluß zum Verbinden der Manschetten mit Oberhem3en oder als Verschluß bei Handschuhen usw. verwendet werden. Falls es die Umstände verlangen, kann natürlich die gummielastische Maschenware auch mit textilen Fäden durchsetzt sein, oder es können statt glatter Gummifäden umsponnene Gummifäden verarbeitet sein.
  • Die Art der Befestigung der Bänder i und 3 an den zu verbindenden Gegenständen hat auf das Wesen der Erfindung keinen Einfluß. Die Bänder können in bekannter Weise angenäht, angewirkt, angekettet o. dgl. sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: V erschluß, bestehend aus zwei Bändern, von denen das eine mit Knöpfen versehen und das andere, ohne Knopflöcher o. dgl. aufzuweisen, zum Eindrücken der Knöpfe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das knopflochlose Band eine Maschenware ist, die aus gummielastischen Fäden besteht oder in die gummielastische Fäden eingearbeitet sind.
DEG89053D 1934-10-28 1934-10-28 Verschluss Expired DE658249C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG89053D DE658249C (de) 1934-10-28 1934-10-28 Verschluss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG89053D DE658249C (de) 1934-10-28 1934-10-28 Verschluss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE658249C true DE658249C (de) 1938-03-25

Family

ID=7138956

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG89053D Expired DE658249C (de) 1934-10-28 1934-10-28 Verschluss

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE658249C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1115201B (de) Reissverschluss mit flaechenhaft verteilten Kuppelmitteln
DE658249C (de) Verschluss
DE102004016056B4 (de) Bügeltischbespannung aus einer Decklage und einer Polsterung
DE826183C (de) Verfahren zum Wirken oder Weben von Waren mit eingearbeitetem Futter und nach diesemVerfahren hergestelltes Erzeugnis
DE906561C (de) Leicht loesbares, gegen ungewollte Loesung jedoch sicheres Verbindungsmittel zweier Bandenden
DE927683C (de) Nadelleiste aus Metall fuer Gewebespannmaschinen
DE1460048A1 (de) Verstellbarer Bekleidungsbund und Verfahren zum Herstellen desselben
DE674336C (de) Monatsbinde
DE975881C (de) Kettenwirkware mit Gummikettenfaeden
DE829731C (de) Schulterpolster
DE625073C (de) Vorrichtung zum Befestigen der Hose an Hosentraegern mittels Haken und OEse
CH495717A (de) Formfixiertes Hüftstrumpfpaar
DE944843C (de) Spange zum loesbaren Befestigen von Textilien, Papierstoffen u. dgl.
DE699991C (de) Elastischer schlauchfoermiger Bund aus Maschenware
DE810196C (de) Kragen- und Manschettenknopf
DE818182C (de) Strumpfhalter
AT145014B (de) Elastischer Strumpf, Stutzen od. dgl.
DE965216C (de) Verstellbarer Verschluss fuer Buestenhalter od. dgl.
AT239722B (de) Aus Kunststoff gefertigte Strumpfhalterklemme
CH172794A (de) Kleiderknopf.
DE1040473B (de) An einem Strumpf oder sonstigen Kleidungsstueck fuer sich allein festlegbarer und in eine Halteoese, z. B. an einem Tragband, einhaengbarer Knopf
CH232586A (de) Krawatte für Umlegekragen.
DE1870626U (de) Ohne naehvorgang an einem stoff zu befestigender knopf.
DE1269973B (de) Arbeitsmantel u. dgl.
DE1838726U (de) Gewebtes etikett zur verbindung mit gewirkten oder gestrickten bekleidungsstuecken.