DE927683C

DE927683C - Nadelleiste aus Metall fuer Gewebespannmaschinen

Info

Publication number: DE927683C
Application number: DEF10022A
Authority: DE
Inventors: Gustav Moehring
Original assignee: Famatex GmbH
Current assignee: Famatex GmbH
Priority date: 1952-10-02
Filing date: 1952-10-02
Publication date: 1957-02-07

Description

Die -Erfindung bezieht sich auf Nadelleisten. aus Metall, welche an Geweblespannmaschinen insheson,-dere bei der Behandlung von Geweben; od. ä. mit haben Temperaturen,, bei der die Temperatur in engen Grien, eingehalten werden ruß, angewendet werden. Bei solchen Behandlungen ist es schwierig, eine über die ganze Breite der- Bahn gleich hohe Temperatur zu sichern, weil die Spannketten. und die von diesen getragenen Nadelleisten sich außerhalb des Trockenraumes, abkühlen und beim. Durchlaufen. des Trockenrauanes wieder erwärmt Werdern müssen. Um den. Einfluß der kälteren, Kette zu verringern, wurde bereits, vorgeschlagen, zwischen Nadelleiste und Kettenglied eine wärmeisolierende Verbindung einzufügen. Es hat sich gezeigt, daß der angegebene Mangel durch diese Maßnahune vernngert, aber nicht behoben wird.
Gemäß der Erfindung wird eine Nadelleiste aus Metall für Gewebespannmaschiinen vorgeschlagen, bei der eine Berührung der Stoffbahn mit der Oberfläche der Naidelleiste dadurch verhindert ist, daß entweder die Nadelspitze mit einem Absatz in den. Nadelfuß größeren Durchmessers übergeht, oder daß je zwischen zwei benachbarten Nadeln kürzere Abstandsstifte, vorzugsweise mit ba.lligen. Kappen, aalgeordnet sind. -Mit solchen Nadelleisten ist es möglich, z. B. beim Fixieren von Geweben aus vollsynthetischer. Fäden in einem Hochtemperaturfeld einer Trockenmaschine bei Temperatur zwischen igo und 25o° C einen ausreichend guten und gleichmäßigen War'enausfall zu erzielen., während mit den bisher bekannten, Nadelleisten immer zu heohachten ist, daß die aufgenadelte Gewebekante nicht so gut durchfixiert ist wie die Gewebemitte. Auch bei der knitterfreien Ausrüstung von Geweben, bei der ebenfalls ausschließlich mit hohen Temperaturen gca,rb,°ai.tet wird, kommen die Vorteile der erfindungsgemäßen Nadelleiste besonders zur Geltung.
Es. sind Nadelanordnungen an nachgiebigen bandförmigen Trägern, insbesondere Geweibebändern, bekannt, bei denen die Nadeln, durch ein übergeschobenes, zwischen dem Tragband und der Stoffbahn liegendes Abdeckband oder durch ein am Kettenglied befestigtes, ebenfalls zwischen dem nachgiebigen Nadelträger und der Stoffbahn liegendes metallenes Haltegitter gegen. Lockern und Lösen von ihrem Trägur gesichert sind. Es ist weiter bekannt, bei Nadeln, deren Halt in einem nachgiebdgen Träger in der angegebenen Weise durch ein aufgelegtes Haltegitter gesichert ist, die: freien Nadelenden so hakenförmig abzubiegen, daß zur Vermeidung des Durchlöcherns der Aufnadelkante des. Stoffes dieser nur von unten angestochen wird, wobei der Stoff nur auf den Spitzen der Nadeln sitzt.
Bei diesen bekannten Ausführungen ist die Stoffhahn ebenfalls außer Berührung mit dem Nadelträäer. Allerdings arbeiten diese Ausführungen nicht mit einer metallenen Nadelleiste.
Die Zeichnung veranschaulicht schaubildlich zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Abts. i zeigt. eine besondere Nadelform; Abb,. 2 zeigt zwischen den Nadeln angeordnete Abstandshalter.
Die plattenförmige metallene Nadelleiste nach Abb, i weist in üblicher Weise eine Anzahl Naideln auf, deren. Spitze gemäß der Erfindung mit einem Absatz in den einen größeren, Durchmesser aufweisendm Nadelfuß übergeht.
Gemäß Abb.2 sind zwischen je zwei benachbarten, in irgendeiner bekannten Weise gestalteten Nadeln besondere kürzere Abstandsstifte vorgesehen, die stumpf sind und. wie dargestellt, vorzugsweise badlige Kappen erhalten, können. In beiden Fällen wird zuverlässig eine unmittelbare Berührung der Stoffbahn mit der großen. Fläche der Nadelleiste verhütet.

Claims

PATENTANSPRUCH: Nadelleiste aus Metall für Gewebespannmaschinen,. bei der eine Berührung der Stoffbahn. mit der Oberfläche der Nadelleiste dadurch verhindert ist, daß entweder die Nadelspitze mit einem Absatz in den. Nadelfuß größeren Durchmessers übergeht oder daß zwischen je zwei benachbarten Nadeln. kürzere Abstandsstifte, vorzugsweise mit Balligen Kappen, angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 335 166; USA.-Patentschrift Nr. 2 219 i92.