DE700058C - Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkware mit Gummikettenfaeden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkware mit Gummikettenfaeden

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DE700058C
DE700058C DE1938SC116280 DESC116280D DE700058C DE 700058 C DE700058 C DE 700058C DE 1938SC116280 DE1938SC116280 DE 1938SC116280 DE SC116280 D DESC116280 D DE SC116280D DE 700058 C DE700058 C DE 700058C
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DE
Germany
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rubber
threads
warp
knitted fabric
production
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Expired
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DE1938SC116280
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English (en)
Inventor
Paul Schoenfeld
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkware mit Gununikettenfäclen Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei mit Gummikettenfäden durchsetzter Kettenwirkware die Gummikettenfäden stellenweise Maschen bilden zu lassen, um dieselben gegen Rücklauf gesichert in der Ware festzulegen. Bei diesem älteren Vorschlag besteht die Kettenwirkware aus zwei textilen Fadenordnungen, zwischen denen die Gummikettenfäden eingearbeitet sind. Um das -gesteckte Ziel noch zu vervollständigen, geht ein w eiterer Vorschlag, der sich auch auf eine zweimaschinige Ware bezieht, bei der aber die obere Fadenordnung ganz oder teilweise maschenbildungslos eingebunden ist, dahin; die Einrichtung so zu treffen, daß die Fäden dieser oberen Textilfadenordnung in den Maschenreihen, die den Maschenreihen folgen, in denen die Gummikettenfäden Maschen bilden, ebenfalls eine Masche bilden. Die Köpfe der Gummifadenmaschen werden auf diese Weise von den Füßen dieser Maschen der oberen Textilfadenordnung gefangen. Voraussetzung für dieses Fangen der Gummifadenmaschen durch diese obere Fadenordnung ist somit eine bestimmte Verarbeitung der letzteren, die in bestimmten Fällen, z. B. aus mustertechnischen Gründen, unerwünscht sein kann. Des weiteren läßt sich dieses geschilderte Abfangen der Gummifadenmaschen dann überhaupt nicht durchführen, wenn die GLUnmikettenfäden nicht gerade zwischen den zwei textilen Fadenordnungen eingelegt werden, so selbstverständlich auch nicht bei Kettenwirkware, die lediglich aus einer Textilfadenordnung besteht.
  • Diesen Nachteilen zu begegnen, ist der Zweck der Erfindung.
  • Erreicht wird das gesteckte Ziel bei dem vorliegenden Verfahren zur Herstellung :einer mit Gummikettenfäden durchsetzten Kettenwirkware, bei der die Gummifäden stellenweise Maschen bilden, dadurch, daß die Gummikettenfäden in den Maschenreihen, die den Reihen folgen, in denen dieselben .eine Masche bilden, über zwei Nadeln maschenbildend gelegt werden, so daß der Kopf der zuerst gebildeten Gummimaschen von der in dem gleichen Maschenstäbchen liegenden Masche der beiden darüberliegenden Gummimaschen gefangen Wird. _ Auf diese Weise fangen die Gummifäden gewissermaßen selbst die von ihnen gebildeten Maschen, so daß die unbedingt zuverlässige Sicherung der Gummifäden gegen Rücklauf ohne den Einsatz gesonderter Mittel erfolgt, insbesondere deshalb, weil ja die fangende Masche der Gummimaschenpaare in ihre Abbindewirkung auf die gefangenen Gummimaschen von der der fangenden Gummimasche benachbarten Gummimasche unterstützt wird. Durch diese mehrfache Einbindung wird mit Sicherheit die bei einfacher Mascheneinbindung leicht eintretende Streckung des Gummifadens verhütet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Die Abb. I zeigt ein Legungsbild, und aus der Abb. 2 geht ein Maschenbild dazu hervor. Die in die untere Legemaschine eingelesenen Textilfäden I bilden die Kettenwirkware selbst, in die die Gummikettenfäden 2 eingearbeitet «erden. Diese Gummikettenfäden 2 werden dabei seitlich verlegt, um deren Einbinden in die einmaschinige Ware zu gewährleisten. Zur Sicherung gegen Rücklauf werden die Gummikettenfäden 2 außerdein stellenweise zu Maschen ausgebildet, wozu man die ersteren einfach in den betreffenden Reihen, dem Darstellungsbeispiel zufolge den Reihen 3, einmal um ihre Nadeln herumführt. Um die auf diese Weise gebildeten Maschen noch einmal besonders abzufangen, werden nun die Gummikettenfäden außerdem in den folgenden Maschenreihen 4 nochmals maschenbildend gelegt, und zwar über zwei Nadeln. Zur Folge hat dies, daß der Kopf der zuerst gebildeten Gummi= mascben in der fertigen Ware von den Füßen der betreffenden Masche dieser in den Reihen 4 erzeugten beiden Gummimaschen gefangen wird.
  • Wie der Verlauf der Gummikettenfäden zwischen diesen Maschenbildungsstellen ist, ist untergeordneter Bedeutung, ebenso wie auch die Ware selbst einer anderen als der gezeigten Bindung sein kann. Verwerten läßt sich die Erfindung natürlich auch bei aus zwei oder noch mehr Textilfadenordnungen bestehenden Kettenwirkwaren.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCIi Verfahren zur Herstellung einer mit Gummikettenfäden durchsetzten Kettenwirkware, bei der die Gummifäden stellenweiseMaschen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummikettenfäden in den Maschenreihen, die den Reihen folgen, in denen dieselben eine Masche bilden, über zwei Nadeln maschenbildend gelegt werden, so daß der Kopf der zuerst gebildeten Gummimaschen von der in dem gleichen Maschenstäbchen liegenden Masche der beiden darüberliegenden Gummimaschen gefangen wird.
DE1938SC116280 1938-07-23 1938-07-24 Verfahren zur Herstellung einer Kettenwirkware mit Gummikettenfaeden Expired DE700058C (de)

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