DE802076C - Nadel fuer Strickapparate - Google Patents

Nadel fuer Strickapparate

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Publication number
DE802076C
DE802076C DEF495A DEF0000495A DE802076C DE 802076 C DE802076 C DE 802076C DE F495 A DEF495 A DE F495A DE F0000495 A DEF0000495 A DE F0000495A DE 802076 C DE802076 C DE 802076C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking pin
hook
needle
holder
sleeve
Prior art date
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Expired
Application number
DEF495A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Lininger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Feuz & Co A
Original Assignee
Feuz & Co A
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Filing date
Publication date
Application filed by Feuz & Co A filed Critical Feuz & Co A
Application granted granted Critical
Publication of DE802076C publication Critical patent/DE802076C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B17/00Repairing knitted fabrics by knitting operations
    • D04B17/04Repairing knitted fabrics by knitting operations by picking-up dropped stitches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Es sind Nadeln für Strickapparate bekannt, die im wesentlichen aus einem Haken bestehen, der in einer Fassung und einer damit verbundenen Hülse verschiebbar gelagert ist, und welche Nadeln dadurch geschlossen werden können, daß sie gegenüber der Fassung und der Hülse so weit nach hinten gezogen werden, bis die Spitze des Hakens in einen Schlitz der Hülse eintritt. Diese bekannten Nadeln haben den Nachteil, daß zufolge der Beweglichkeit der Nadel gegenüber Hülse und Fassung die Unterseiten der Nadel und der Hülse nicht bündig sind und sich stets eine Kante von der Dicke des Hülsenmaterials bildet, an welcher das Garn oft hängenbleibt und so Anlaß gibt zu unliebsamen Störungen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Nadel für Strickapparate, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen fest mit einem Halter verbundenen Haken und einen im Halter gleitbar gelagerten Verschlußstift aufweist, wobei der Verschlusstift in der einen Endlage seiner Bewegung mit dem Haken ein geschlossenes Öhr bildet.
  • Zweckmäßigerweise kann die Hakenspitze in der genannten Endlage in das der Hakenspitze Zugewandte Ende des Verschlußstiftes eintreten.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, den Halter mit einer geschlitzten Hülse zu versehen, in welchem Schlitz der Verschlußstift gleitbar gelagert ist. Weiter hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Verschlußstift an seinem der Hakenspitze abgewendeten Ende mit einer Betätigungsplatte zu versehen, gegen welche und die Fassung sich eine Feder abstützt.
  • In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in Ansicht dargestellt, und zwar zeigen Fig. i und 2 ein erstes Ausführungsbeispiel, Fig. i in geöffneter und Fig. 2 in geschlossener Betriebslage, während Fig.3 ein zweites Ausführungsbeispiel in halb offener Betriebslage veranschaulicht.
  • Das Ausführungsbeispiel'gemäß Fig. i und 2 besteht im wesentlichen aus einem Halter i, mit welchem eine Hülse 2 fest verbunden ist. Die Hülse 2 und der Halter i können aus einem Stück hergestellt sein. Der Halter i ist parallel, exzentrisch zu seiner Längsachse durchbohrt, während die Hülse 2 in der Achse der Durchbohrung 3 des Halters i geschlitzt ist. In der Bohrung 3 und dem Schlitz 4 ist ein Verschlußstift 5 verschiebbar gelagert. Dieser Verschlußstift trägt an seinem hinteren Ende eine Druckplatte 6, wobei eine Feder 7 vorgesehen ist, die sich einerseits gegen die Druckplatte 6 und anderseits gegen die Stirnfläche 8 des Halters i abstützt. Am entgegengesetzten Ende ist der Verschlußstift 5 mit einer Bohrung 9 versehen. Mit der Hülse 2 ist der Haken io fest verbunden, dessen abgebogenes Ende i i eine kegelförmige Spitze 12 trägt, wobei sowohl der Biegungsradius des Hakens als auch der Kegel 12 dermaßen bemessen sind, daß beim Vorschieben des Verschlußstiftes der Kegel 12 in die Bohrung des Verschlußstiftes 5 paßt und eintreten kann. Der Haken io ist auf solche Art mit der Hülse verbunden, daß seine untere Kante mit der Unterseite 13 der Hülse 2 gleichverlaufend ist.
  • Die Fig. i zeigt die Nadel nach der Erfindung in ihrer offenen Betriebsstellung, in welcher sie durch die Feder 7 gehalten wird. Wird der Verschlußstift 5 vermittels der Druckplatte 6 entgegen der Wirkung der Feder 7 nach vorn verschoben, so tritt die Bohrung 9 des Verschlußstiftes 5 über den Kegel 12 des abgebogenen Endes i i des Hakens io und bildet so ein geschlossenes Öhr oder eine Öse. Durch eine nicht dargestellte Klinkeneinrichtung kann der Verschlußstift 5 in der in Fig. 2 dargestellten Betriebslage gehalten werden.
  • Dadurch, daß im Gegensatz zu den bekannten Nadeln für Strickapparate der Haken io fest und ein beweglicher Verschlußstift angeordnet ist, besteht die Möglichkeit, eine glatte Unterseite zu erhalten, indem die nicht zu vermeidende und durch die Materialdicke der Hülse bedingte Stufung zwischen der Unterseite der Nadel i o und der Unterseite 13 der Hülse 2 wegfällt und somit keine Möglichkeit mehr besteht, daß das Garn sich an diesem Absatz verfangen und festgehalten werden könnte.
  • In Fig.3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem die Hülse 2 wegfällt und der Halter i verlängert und an seinem dem Haken zugewendeten Ende entsprechend geformt ist. In diesem Falle ist der Verschlußstift 5 ausschließlich in der Bohrung 3 gehalten. Das gleiche gilt für den Haken io, der auf seiner Unterseite gleichlaufend mit der Unterseite des Halters i in diesem letzten befestigt ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nadel für Strickapparate, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen fest mit einem Halter verbundenen Haken und einen im Halter verschiebbar gelagerten Verschlußstift aufweist, wobei der Verschlußstift in der einen Endlage seiner Bewegung mit dem Haken ein geschlossenes Öhr bildet.
  2. 2. Nadel für Strickapparate nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenspitze in der Endlage in das der Hakenspitze gegenüberliegende Ende des Verschlußstiftes eintritt.
  3. 3. Nadel für Strickapparate nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter eine geschlitzte Hülse aufweist, in deren Schlitz der Verschlußstift verschiebbar gelagert ist.
  4. 4. Nadel für Strickapparatenach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstift an seinem der Hakenspitze abgewendeten Ende eine Druckplatte trägt, gegen welche und die Fassung sich eine Feder stützt.
DEF495A 1948-12-28 1949-12-28 Nadel fuer Strickapparate Expired DE802076C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH802076X 1948-12-28

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DE802076C true DE802076C (de) 1951-02-01

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ID=4537730

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DEF495A Expired DE802076C (de) 1948-12-28 1949-12-28 Nadel fuer Strickapparate

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