CH282308A - Flaumer. - Google Patents

Description

  Flaumer.    Es sind bereits Flaumer bekannt, deren       Besatzträger    gewundene Drähte sind. Die  vorliegende Erfindung bezweckt nun, einen  mit einem Stiel versehenen     Plaumer    zu     sehaf-          fen,    an welchem solche Träger mittels eines  einfachen und in der Herstellung billigen  Halters befestigt werden können.  



  Beim erfindungsgemässen Flaumer ist der  am Stiel befestigte Halter ein eine Hülse bil  dender     Bleehstreifen,    dessen mit dem     Besatz-          träger    verbundener Endteil keilförmig ist.  



  Dabei kann der     Besatzträger    sowohl starr  als auch drehbar mit dem Halter verbunden  sein.  



  An Hand der beiliegenden Zeichnung soll  der Erfindungsgegenstand beispielsweise nä  her erläutert werden; es zeigen:       Fig.   <B>1</B> ein erstes Beispiel eines     Flaunfers     in Ansieht,       Fig.    2 ein weiteres Beispiel ebenfalls in  Ansicht,       Fig.   <B>3</B> in grösserem Massstab eine Einzel  heit aus     Fig.   <B>1,</B>       Fig.    4 in grösserem Massstab eine Einzel  heit aus     Fig.    2,       Fig.   <B>5</B> und<B>6</B> den Halter eines weiteren  Beispiels in Ansieht     bzw.    im Längsschnitt,       Fig.   <B>7,

   8</B> und<B>9</B> den Halter eines vierten  Beispiels in Ansieht     bzw.    im     Längs-    und Quer  schnitt,       Fig.   <B>10</B> einen Halter eines fünften Bei  spiels in Ansicht,       Fig.   <B>11</B> und 12 den Halter eines sechsten    Beispiels in Ansieht     bzw.    im Schnitt nach der  Linie     XII-XII    in     Fig.   <B>11</B> und       Fig.   <B>13</B> den Halter eines letzten Beispiels.

    Der in     Fig.   <B>1</B> dargestellte Flaumer besitzt  einen Stiel<B>1,</B> einen Halter 2     (Fig.   <B>3),</B> der  aus einem eine Hülse bildenden Blechstreifen  gebildet ist, sowie einen den Garnbesatz<B>3</B> tra  genden Garnträger 4. Dieser ist aus gewun  denen Drähten gebildet, zwischen welchen der  Besatz<B>3</B> eingeklemmt ist. Der Garnträger 4,  der im keilförmig abgeflachten Endteil<B>5</B> des  Halters 2 rechtwinklig zur     Stielaehse    drehbar  gelagert ist, bildet     beidseits    des Halters 2  zwei offene     Schlaufen.    Zur Aufnahme des  Garnträgers 4 ist in den Endteil<B>5</B> des Hal  ters 2 eine Lagerbüchse<B>6</B> eingesetzt.

   Der den  Halter 2 bildende     Bleehstreifen    ist im Be  reich des zylindrischen Teils     (Fig.   <B>3)</B> an den  Seitenlappen<B>7</B> verlötet und besitzt ferner  eine Öffnung<B>8,</B> die der Einführung eines  Nagels     bzw.    einer Schraube dient, zum Be  festigen des Halters 2 am Stiel<B>1</B> des     Flau-          mers.     



  Bei dem in     Fig.    2 dargestellten Flaumer  bildet der     Besatzträger    4     seitlieli    des Halters  <B>9</B> zwei geschlossene Sehlaufen. Seine freien  Enden sind in einem     Zwisehenstüek   <B>10</B> einge  klemmt, wobei dieses     Zwisehenstück   <B>10</B>       (Fig.    4) an seiner von diesen freien Enden  abgekehrten Seite auf dem durch<B>je</B> eine  Lagerbüchse<B>11</B> in den beiden Armen des  zweiarmigen     Endteils    12 des Halters<B>9</B> füh  renden     Besatzträger    4 befestigt ist.

   In den       Fig.   <B>5</B> lind<B>6</B> ist ein Halter<B>13</B> dargestellt,      dessen     keilförinig    abgeflachter     Endteil    14 in  seiner Mitte     zusammengepresst    ist, so     dass        crie     beiden Seiten einander an der Stelle<B>15</B> be  rühren. Um diese Stelle<B>15</B> ist der Mittelteil  des     Besatzträgers    4 unter Bildung einer  Schlaufe gelegt, so     dass    der     Besatzträger    4  starr im Halter<B>13</B> befestigt ist. Die sich be  rührenden Wandteile an     der:Stelle   <B>15</B> können  miteinander verlötet oder verschweisst sein.  



  Der in den     Fig.   <B>7</B> bis<B>9</B> dargestellte Halter  <B>16</B> ist gleich ausgebildet wie der in     Fig.    4 ge  zeigte Halter, jedoch ist der in den beiden  Lagerbüchsen<B>17</B> des keilförmig     abgeflaehten     Endteils<B>18</B> gelagerte     Besatzträger    4     mir    be  grenzt drehbar.

   Um dies zu erreichen, ist  zwischen den gewundenen Drähten des Trä  gers 4, Lind zwar an -der zwischen den beiden  Armen des Endteils<B>18</B> liegenden Stelle, ein  in den Halter<B>16</B> ragendes     Blechstüek   <B>19</B>       lestgeklemmt.    Wie in     Fig.   <B>9</B> ersichtlich, sind  die Seitenlappen 20 im Bereich des     zylindri-          sehen    Teils des Halters<B>16</B> unter Bildung<B>je</B>  eines     Seitenfalzes    miteinander verbunden.  



  Gemäss dem Beispiel nach     Fig.   <B>10</B> ist der  Träger 4 unter Bildung einer     U-förmigen     Schlaufe im keilförmig abgeflachten Endteil  21 des Halters 22 festgeklemmt, wodurch ein  'Verdrehen des     Besatzträgers    4 verunmöglicht  ist.  



  Der in den     Fig.   <B>11</B> und 12 dargestellte  Halter<B>23</B> besteht ebenfalls aus einem eine  zylindrische Hülse und einen keilförmig     ab-          gellachten,    unten geschlossenen     Endteil    24  bildenden     Bleehstreifen.    Der zwei seitliche  Schlaufen bildende, drehbare     Besatzträger    4  ist zweimal durch eine im Endteil 24 des Hal  ters<B>23</B> angeordnete Lagerbüchse<B>25</B> geführt.  Im keilförmigen     Endteil    24 ist ferner ein  Stützblech<B>26</B> zur Versteifung des Halters  eingesetzt, das sich auf der Lagerbüchse<B>25</B>  abstützt und das mittels umgebogener Seiten  lappen<B>27</B> am Halter<B>23</B> befestigt ist.  



  Der in     Fig.   <B>13</B> dargestellte Halter 28 ist  gleich ausgebildet wie der in     Fig.   <B>10</B> gezeigte  Halter 22, nur     dass    in seinem keilförmigen  Endteil<B>29</B> nicht der     Besatzträger    4, sondern  ein Tragbügel<B>30</B> befestigt ist. Die beiden  Arme des Tragbügels<B>30</B> besitzen Lageröff-         nungen,    in welchen der     Besatzträger    4 dreh  bar gelagert ist. Die freien Enden des zwei  seitliche Schlaufen bildenden Trägers 4 sind  innerhalb der beiden Bügelarme zwischen den  gewundenen Drähten des Trägermittelteils  festgeklemmt.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Flaumer, dessen Besatzträger gewundene Drähte sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Stiel des Flaumers befestigter Halter ein eine Hülse bildender Blechstreifen ist, dessen mit dem Besatzträger verbundener Endteil keilförmig ist. UNTER-ANSPR-CCHE: <B>1.</B> Flaumer nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der Endteil des Halters eine Lagerbüehse umsehliesst, die der dreh-, baren Lagerung des Besatzträgers dient.

   2. Plaumer nach Patentansprl-ieh, dadurch gekennzeichnet, dass der Endteil des Halters zweiarmig ist und zwei Lagerbüchsen um schliesst, die der drehbaren Lagerung des Be- satzträgers dienen. <B>3.</B> Flaumer nach Patentanspruch und Un teranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Schlaufen bildende Besatzträger zweimal durch die Lagerbüchse geführt ist. 4.

   Flaumer nach Pateiltanspruch und Un- teransprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der Verschwenkbarkeit des Besatzträgers ein in den Halter ragender Bleehstreifen an der zwischen den beiden Endteilarmen des Halters liegenden Stelle zwischen die Drähte des Trägers eingeklemmt ist.

   <B>5.</B> Flaumer nach Patentanspruch undUn- teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden des Besatzträgers zwischen den Endteilarmen des Halters am Besatz- träger befestigt sind.

   <B>6.</B> Flaumer nach Patentanspruch undU-n- teranspruch <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zur Versteifung des Halters in dessen Endteil ein auf der Lagerbüehse abgestützten Stütz- bl.eeh eingesetzt ist. <B>7.</B> Flaumer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Besatzträger starr am Endteil des Halters befestigt ist.

   <B>8.</B> Flaumer nach Patentanspruch und Un teranspruch<B>7,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Besatzträger zwecks Befestigung am Hal ter im Endteil des letzteren eine Schlaufe bildet. <B>9.</B> Flaumer nach Patentansprueh und Un teransprüchen<B>7</B> und<B>8,</B> dadurch gekennzeich- net, dass die Befestigungsschlaufe des Trägers um eine durch Gegeneinanderdrücken der Mittelpartie der Seitenwände des Endteils des Halters gebildete Einbuchtung herum ge führt ist.

   <B>10.</B> Flaumer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im Endteil des Halters ein Tragbügel befestigt ist, in dessen aus dem Halter ragenden Armen der Besaiz- träger drehbar gelagert ist.