DE1610618A1 - Krawattenhalter - Google Patents

Krawattenhalter

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DE1610618A1
DE1610618A1 DE19661610618 DE1610618A DE1610618A1 DE 1610618 A1 DE1610618 A1 DE 1610618A1 DE 19661610618 DE19661610618 DE 19661610618 DE 1610618 A DE1610618 A DE 1610618A DE 1610618 A1 DE1610618 A1 DE 1610618A1
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DE
Germany
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tie
bracket
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attaching
holder
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Application number
DE19661610618
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English (en)
Inventor
Hans Christl
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/02Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
    • A41D25/025Means for forming the knot or bow, e.g. combined with means for holding the tie

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • K r a w.a t t e n h a 1.t e r Die ßrfindung bezieht eich auf einen Krawattenhalter zur Befestigung einer Krawatte bzw. einer Masche an Oberhemden oder dgl., wobei dieser ein einzubindendes bzw. einzusetzendes, zwei an ihren freien Enden abgerundete Flügel umfassendes Halteschild und einen den Kragenbund hintergreifenden freien Bügel aufweist. Ew sind schon einige Krawattenhalter bekannt. Eine bekannte Einrichtung dieser Art sieht einen Bügel vor, der aus einem Drahtgebilde mit einem oben liegenden, die Krawatte haltenden Quersteg, zwei seitlich an diesen anschließenden Schleifen für ein Befestigungsmittel und einen unten verjüngten, trapezförmigen Teil besteht. Da dieser Krawattenhalter aus in einer Ebene liegenden gebogenen Drähten besteht, kommt der darauf'gebundene Krawattenknopf nie der regelmäßigen Form einer handgebundene Krawatte gleich. Zudem. werden Bänder bzw. Knöpfe zur Befestigung des Krawattenhalters bzw. der Krawatte am Oberhemd benötigt.
  • Ein weiterer bekannter Krawattenhalter ist mit einem von unten in den Krawattenknoten einzuschiebenden stabförmigen Teil ausgeführt, an dessen unterem Ende ein den hinteren Krawattenteil aufnehmender Bügel angeordnet ist, dessen beide Schenkel mit Bohrungen zum Durchstecken einer Krawattennadel versehen sind.
  • Diese Ausführung soll ein Verrutschen der Krawatte verhindern, ist aber nicht zum Aufbinden einer Krawatte geeignet. Drin. bekannter Krawattenhalter sieht einen hinter den Kragenbund greifenden Bügel vor, der aus Stahldraht geformt ist und einfach oder doppelt U-förmig bzw. schlaufenförmig ausgebildet ist, wobei der freie Schenkel unter Bildung einer Spirale bzw. unmittelbar unter Einhaltung eines Absatzes mit dem anderen Schenkelverbunden ist. Diese Ausführung weist insofern Nachteile auf, als auf dem flachen Halteschild keine schöngebundene Krawatte hergestellt werden kann. Außerdem wird die Stahlfeder, selbst wenn sie-durch ein anderes Igaterial überzogen ist.. durch den starken Anpreßdrnek am Kragenbund und durch den Schweiß Rostflecken an den. Oberhemden hinterlassen.
  • Bei einer anderen. bekannten Ausführung ist der die beiden Haltelaschen verbindende Mittelteil des Krawattenhalters im Querschnitt Z-förmig ausgestaltet. Die Masche wird durch ein um den Mittelteil geschlungenes Band gehalten. Bin auf das Halteschild aufsteckbarer Bügel dient zur Befestigung am Kragen des übarhemdes bzw. hintergreiit diesene Diese Ausführung eines Krawattehalters gestattet lediglich ein Anheften bzw. ein Aufstecken von Maschen, Krawatten oder dgl.. Ein Aufbinden einer Krawatte auf diesen Halter ist jedoch nicht möglich, da die 1-förmige Ausgestaltung des Mittelteiles das Binden eines formschönen:Krawattenknopfes nicht zuläßt und ein Durchbinden zwischen Halteschild und Bügel schwer durchführbar- ist. Bei dieser Ausführung wird außerdem der Hemdkragen das Halteschild bzw. den Bügel nicht vollständig verdecken, da der Abstand zwischen dem vorderen Bereich des Mittelteiles und dem freien Bhde des Bügels relativ groß ist.
  • Bei den bisher bekannten Krawattenhaltern konnte also nur annähernd ein natürliches Aussehen des Krawattenknopfes erreicht werden. Es konnte also äußerlich schon festgestellt werden, ob es sich um eine handgebundene oder um eine fertiggebundene, ansteckbare Krawatte handelte. Bei den bekannten Krawattenhaltern wurden die Krawatten an das Schild angenäht und nicht um dieses gebunden. Die 2rfindung hat sich nun zur Aufgabe gemacht, einen Krawattenhalter zu schaffen, auf den die Krawatte handgebunden aufgebracht werden kann, das heißt, daß der Krawattenknoten wie bei einer Langkrawatte gebunden .ist. Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß der Mittelteil des Halteschildes in bezug auf die.Flügel mindestens die doppelte Stärke aufweist und mittig eine Ausnehmung zur Anbringung des Bügels besitzt. Dieser verstärkt ausgebildete Mittelteil ermöglicht das Binden eines symmetrischen und natürlich aussehenden Knotens, der auch nach langem Tragen nicht seine-Form verliert. Da der Bügel durch die im Mittelteil vorgesehene Ausnehmung nachträglich, also nach dem Aufbinden einer Krawatte auf das Halteschild bzw. auf dessen Mittelteil eingesteckt werden kann und somit dieser Bügel die hinter dem Mittelteil verbleibenden Teile der Krawatte durchstößt, wird ein Abrutschen bzw. Lockern des Knotens verhindert. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine,Krawatte handgebunden aufgebracht werden.
  • Bin weiteres erfindungsgemäßes Merkmal liegt darin, daß der verstärkt ausgebildete Mittelteil keilförmig ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung ist für die Form des Krawattenknotens mitbestimmend, da ein keilförmiger Knoten dem handgebundenen gerecht wird.
  • Die Verbindung zwischen dem Bügel und dem Halteschild weist gegenüber den bekannten Krawattenhaltern wesent- liche Vorteile auf. Erfindungsgemäß wird diese Verbindung so geschaffen, in dem die im verstärkt ausgebildeten IVIittelteil vorgesehene Ausnehmung zur Anbringung des Bügels im Bereich der Vorderseite des Schildes eine den Querschnitt der Ausnehmung verengende Membrane aufweist. Diese Ausgestaltung der Verbindung zwischen Halteschild und Bügel ermöglicht es, daB dieser erst. nach dem: Aufbinden der Krawatte auf das Halteschild in dieses eingedrückt werden muß. Das Binden der Krawatte wird dadurch wesentlich erleichtert, da das umständliche Umbinden des Bügels wegfällt. Ferner 'wird durch die Anordnung dieser 16iembrane ein Zurückgleiten des Bügels verhindert.
  • Weitere Merkmale des erfindungsgemäßen Krawattenhalters werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert, doch soll die Erfindung nicht auf das angeführte Beispiel beschränkt sein. Fig. 1 zeigt den Krawattenhalter in einer Ansicht von hinten und Fig. 2 in Ansicht von vorne; Fig. 3 stellt den Krawattenhalter in Ansicht von oben dar; Fig. 4 stellt den Krawattenhalter im Schnitt nach der-Linie II - II in Fig. 1 und Fig. 5 im Schnitt nach der Linie I - I in Fig. 1 dar; Fig. 6 zeigt den Knoten einer auf den Krawattenhalter aufgebundenen Krawatte von hinten und Fig. 7 zeigt den Krawattenknopf von der Seite, wobei das Halteschild an dessen Austrittestelle aus dem Krawattenknopf geschnitten dargestellt ist.
  • Der Krawattenhalter besteht im wesentlichen aus dem Halteschild 1 und dem Bügel 2. Das Halteschild 1 weist an seinen freien Enden abgerundete und erweiterte Flügel 3 und einen verstärkt ausgebildeten Mittelteil 6 auf. Die Flügel 3 sind beidseitig aufgerauht bzw. gehämmert ausgebildet und bilden in bezug auf den Mittelteil einen nach hinten verlaufenden Bogen. Die Flügel 3 sind in stumpfem Winkel zueinander schräg nach oben verlaufend am leitt81tei1 6 angeordnet. Der Mittelteil 6 hebt sich in seinem vorderen Bereich von den Flügeln. 3 ab und ist doppelt so stark ausgebildet als die mit diesem verbundenen Flügel 3. Die ebenen Begrenzungsflächen des Mittelteiles 6 sind nach unten verlaufend in spitzem Winkel zueinander angeordnet, so daß dieser keilförmig ausgebildet ist. Im verstärkt ausgebildeten Mittelteil 6 sind zwei Ausnehmungen 5 und 9 vorgesehen. Die Ausnehmung 5 ist als durchgehende Bohrung ausgebildet. Die Ausnehmung 9 weist in ihrem vorderen Bereich eine den Querschnitt verengende Membrane 4 auf. Diese Membrane 4 bildet eine Öffnung mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt. Das Halteschild ist aus elastischem Kunststoff gefertigt.
  • Der Querschnitt des Bügels 2 ist im wesentlichen rechteckig ausgebildet. Der-Bügel 2 besitzt an seinem einen lade 7 einen lanzenspitzförmig ausgebildeten Widerhaken. Der Bügel 2 ist wie auch das Halteschild 1 aus elastischem Kunststoff gefertigt. Die Federwirkung des Bügels 2 bleibt dadurch lange erhalten. Um das Halteschild 1 und den Bügel 2 miteinander zu verbinden, wird der Bügel 2 mit seinem lanzenspitzförmigen Ende 7 in die von der Membrane ¢ gebildete Ausnehmung gedrückt. Da das Bügelende 7 als Widerhaken ausgebildet ist und dieser die Membrane 4 hintergreift, kann der Bügel 2 nicht mehr aus dem Halteschild herausgezogen werden.
  • Soll nun die Krawatte auf. den Krawattenhalter gebunden werden, so ist vorerst nur das Halteschild 1 erforderlich. Der Kurzteil 11 wird mit dem Halteschild 1 verbunden, vorzugsweise vernäht. Zur Befestigung ist die Ausnehmung 5 im verstärkten Mittelteil vorgesehen. Nun kann die Krawatte des Langteiles 12 auf das Halteschild 1 aufgebunden werden. Der Krawattenknopf 10 erhält durch dieses Aufbinden um den verstärkt ausgebildeten IVTittelteil 6 eine symmetrische Form. Wenn die Krawatte fertiggebunden ist, wird der Bügel 2 durch den Knoten 10 hindurch in die kembrane 4 im Halteschild 1 eingedrückt. Die Krawatte ist also schon gebrauchsfertig.
  • Auf den erfindungsgemäßen Krawattenhalter kann natürlich auch eine Langkrawatte aufgebunden werden, so daß der Kurzteil wie bei einer handgebundenen Krawatte entlang dem Langteil nach unten hängt. Selbstverständlich kann der erfindungsgemäße Krawattenhalter aus Metall gefertigt und statt der Membrane eine Blattfeder angeordnet sein.
  • Die.j#inzelteile des Krawattenhalters, insbesondere die an den Mittelteil führenden Flügel können dann mit Kunststoff oder Stoff in bekannter Weise überzogen sein. Die Farben der Krawattenhalter bzw. der Überzüge aus Stoff können jeweils den Krawattenfarben bzw. der Musterung angepaßt werden.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Krawattenhalter zur Befestigung einer Krawatte bzw, einer Masche an Oberhemden oder dgl., wobei dieser ein einzubindendes bzw. einzusetzendes, zwei an ihren freien Enden abgerundete Flügel umfassendes Halteschild und einen den Kragenbund hintergreifenden freien Bügel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (6) des Halteschildes (1) in bezug auf die Flügel (3) mindestens die doppelte Stärke aufweist und mittig eine Ausaehmung (9) zur Anbringung des Bügels (2) besitzt.
  2. 2. Krawattenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstärkt ausgebildete Mittelteil (6) keilförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Krawattenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im verstärkt ausgebildeten Kittelteil (6) vorgesehene Ausnehmung (9) zur Anbringung des Bügels (2) im Bereich der Vorderseite des Schildes eine den Querschnitt der Ausnehmung verengende Membrane (4) aufweist.
  4. 4. Krawattenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstärkt ausgebildete Mittelteil (6) eine unter der zur Anbringung des Bügels (2) dienende Ausnehmung (9) -angeordnete Bohrung (5) zur Befestigung des Krawattenknopfes bzw. der Masche aufweist.
DE19661610618 1965-06-10 1966-05-14 Krawattenhalter Pending DE1610618A1 (de)

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AT266740B (de) 1968-11-25

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