DE722572C - Traeger aus Flachmetall fuer die Befestigung geflanschter Vorhangschienen - Google Patents

Traeger aus Flachmetall fuer die Befestigung geflanschter Vorhangschienen

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DE722572C
DE722572C DEV37147D DEV0037147D DE722572C DE 722572 C DE722572 C DE 722572C DE V37147 D DEV37147 D DE V37147D DE V0037147 D DEV0037147 D DE V0037147D DE 722572 C DE722572 C DE 722572C
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DE
Germany
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carrier
slider
hand
claws
flat metal
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Expired
Application number
DEV37147D
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Vossloh Werke GmbH
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Vossloh Werke GmbH
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Publication of DE722572C publication Critical patent/DE722572C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/10Means for mounting curtain rods or rails
    • A47H1/14Brackets for supporting rods or rails
    • A47H1/144Brackets for supporting rods or rails for supporting rails

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Träger aus Flachmetall für die Befestigung geflanschter Vorhangschienen Die Erfindung bezieht sich auf Träger aus Flachmetall für die Befestigung geflanschter Vorhangschienen, z. B. von Schienen mit I-Profil, bei denen der obere Flansch der Vorhangschiene von dem freien Ende des Trägers einerseits und von einem an dem Träger längs verschiebbaren und durch eine Schraube feststellbaren Gleitstück andererseits klauenartig umfaßt wird. Bei den bekannten. Trägern dieser Art liegt gewöhnlich das Gleitstück auf dem Tragarm, diesen seitlich umfassend, ,auf und trägt ferner die Klemmschraube, die durch einen Längsschlitz des Tragarmes greift. Bei dieser Anordnung kann das Gleitstück außer seiner zum öffnen und Schließen der Klauen erforderlichen Längs.-verschiebung auch in weiten Grenzen mit seinem freien Ende seitlich und nach oben bewegt werden, was für die Bedienung des Trägers unnötig und lästig, für die Beanspruchung der Klemmschraube urigünstig und für einen festen Sitz der eingelegten Vorhangschiene abträglich ist.
  • Diese Unzuträglichkeiten werden bei dem. Träger nach der Erfindung vermieden, welcher sich dadurch kennzeichnet, daß das Gleitstück an dem Tragarm einerseits zwischen einer durch Einschnitte gewonnenen, abgekröpften Zunge und den stehengebliebenen Seitenteilen des Tragarmes und andererseits zwischen zwei abwärts gerichteten Abbiegungen des Trägers geführt- ist. Die allseitige Führung des Gleitstückes gestattet diesem nur die zum Öffnen und Schließen der Klauen erforderliche Längsverschiebung und schaltet jede andere Bewegung des Gleitstückes aus. Ferner wird beim Anziehen der Klemmschraube die durch Einschnitte gewonnene, abgekröpfte Zunge mit einem freien Ende federnd nach unten gegen den Rücken des in die Klanen eingelegten Flansches der Vorhangschiene angedrückt, so daß diese festgeklemmt wird. Gemäß der Erfindung sind weiterhin an den Abbiegungen des Trägers nach innen ragende Vorsprünge vorgesehen, die in Ausnehmungen des Gleitstückes greifen und dessen Schiebbebewegung begrenzen. Dies hat den Vorteil, daß das Gleitstück auch bei völlig gelöster oder abgenommener Klemmschraube aus seiner Führung im Träger nicht herausgezogen werden und somit nicht verlorengehen kann. Die Klemmschraube ist dabei erfindungsgemäß in der am Tragarm abgekröpften Zunge angeordnet und greift bei geschlossenen Klauen in eine im Gleitstück vorgesehene Vertiefung ein. Auf diese Weise ist die Klemmschraube, da in einem festen Teil des Trägers angeordnet, leicht und sicher zu bedienen und das Gleitstück bei geschlossenen Klauen gegen Verschiebung hinreichend gesichert. Die den Flansch der Vorhangschiene umgreifenden Klauen sind bei dem neuen Träger vorzugsweise durch Ausschnitte gebildet, die einerseits in den abwärts gerichteten Abbiegungen des Trägers und andererseits in entsprechenden Abbiegungen des Gleitstückes vorgesehen sind.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen nach der Erfindung ausgebildeten Träger, von unten gesehen, bei eingelegter Schiene und geschlossenen Klauen, Abb.2 den Träger im Schnitt nach der Linie A-B in Abb. i, Abb.3 eine Stirnansicht des gleichen Trägers, teilweise geschnitten.
  • Abb. q. einen etwas abgeänderten Träger bei geöffneten Klauen in Seitenansicht.
  • Der dargestellte Träger besteht aus einem Streifen Flachmetall, dessen eines Ende i zur Befestigung des Trägers sowohl an der Decke wie an der Wand winklig abgebogen und mit Löchern 2 für die Befestigungsschrauben 3 versehen ist. Das andere Ende .l des Trägers ist der Tragarm mit den Befestigungsmitteln für die Vorhangschiene 5. Der Tragarm weist eine durch längs gerichtete Einschnitte gewonnene Zunge 6 auf, die nach unten ab-,el;röpft ist. Zwischen der Zunge 6 und den bei der Abkröpfung stehengebliebenen Seitenteilen des Tragarmes 4. ist das Gleitstück 7 oben und unten geführt, während als seitliche Führung des Gleitstückes 7 zwei abwärts gerichtete Abbiegungen 8 des Trägers dienen. Die den Flansch der Schiene 5 umgreifenden Klauen sind einerseits durch Ausschnitte g in den Abbiegungen 8 des Trägers und andererseits durch Ausschnitte io in entsprechenden Abbiegungen i i des Gleitstückes 7 gebildet. Die Abbildungen 8 des Trägers weisen nach innen ragende Vorsprünge 12 auf, die in Ausnehmungen 13 des Gleitstückes 7 greifen und dessen Schiebebewegung begrenzen. Die Vorsprünge können von ausgestanzten und abgebogenen Zungen oder auch von Eindrückungen oder eingesetzten Kerbstiften o. dgl. gebildet sein. Die zum Feststellren des Gleitstückes 7 an dem Tragarm dienende Klemmschraube 14 ist in der abgekröpften Zunge 6 angeordnet und drückt beim Festziehen das Gleitstück 7 gegen die stehengebliebenen Seitenteile des Tragarmes r1. Dabei wird die abgekröpfte Zunge 6, mit ihrem freien Ende federnd, nach unten gegen den Rücken des in die Klauen 9, . io eingelegten Flansches der Vorhangschiene 5 angedrückt und diese dadurch festgeklemmt. Zur Sicherung gegen eine Verschiebung des Gleitstückes infolge der Beanspruchungen beim Öffnen und Schließen der Vorhänge ist in dem Gleitstück 7 eine Vertiefung oder Eindrückung 15 vorgesehen, in welche die Klemmschraube i,1 bei geschlossenen Klauen greift.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Träger aus Flachmetall für die Befestigung geflanschter Vorhangschienen, bei welchem der Flansch der Vorhangschiene von dem freien Ende des Trägers und von einem an dem Träger längs verschiebbaren und durch eine Schraube feststellbaren Gleitstück klauenartig umfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (7) einerseits zwischen einer durch Einschnitte gewonnenen, abgekröpften Zunge (6) und den stehengebliebene.n Seitenteilen des Tragarmes (4.) und andererseits zwischen zwei abwärts gerichteten Abbiegungen (8) des Trägers geführt ist.
  2. 2. Träger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegungen (8) des Trägers nach innen ragende Vorsprünge (12) aufweisen, die in Ausnehmungen (13) des Gleitstückes (7) greifen und dessen Schiebebewegung begrenzen.
  3. 3. Träger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube (14) in der am Tragarm abgeknöpften Zunge (6) angeordnet ist und bei geschlossenen Klauen in eine im Gleitstück (7) vorgesehene Vertiefung (15) greift. .1. Träger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Flansch der Vorhangschiene (5) umgreifenden Klauen durch Ausschnitte (9, io) der abwärts gerichteten Abbiegungen (8) des Trägers einerseits und entsprechender Abbiegungen (i i) des Gleitstückes (7) andererseits gebildet sind.
DEV37147D 1940-11-13 1940-11-13 Traeger aus Flachmetall fuer die Befestigung geflanschter Vorhangschienen Expired DE722572C (de)

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DE722572C true DE722572C (de) 1942-07-13

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DE (1) DE722572C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1017199C2 (nl) * 2001-01-26 2002-07-29 Forest Group Nederland Bv Steun voor gordijnrail.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL1017199C2 (nl) * 2001-01-26 2002-07-29 Forest Group Nederland Bv Steun voor gordijnrail.

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