DE688069C

DE688069C - Schnallenfoermiger Verschlusskoerper fuer Schuhe o. dgl.

Info

Publication number: DE688069C
Application number: DE1938W0103262
Authority: DE
Original assignee: WITTE GEB
Current assignee: WITTE GEB
Priority date: 1938-04-05
Filing date: 1938-04-05
Publication date: 1940-02-12

Description

Schnallenförmiger Verschlußkörper für Schuhe o. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine Weiterbildung des schnallenförmigen Verschlußkörper's für Schuhe o. dgl. mit klemmend wirkender Schieberplatte, die in einer Gleitführung eines Rahmens beweglich ist, nach Patent 575 338. Nach dem Patent ist die Scliieberp@latte mit nach unten abgekröpften Führungsrändern versehen, derart, daß die Schieberplatte in der Höhe des quersteglosen Rahrnens liegt. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Führungsränder aus der Schieberplatte unter Bildung einer Aussparung zur Aufnahme des Druckknopfteiles herausgedrückt sind. Dadurch wird die Schieberplatte gegenüber der des Hauptpatents wesentlich vereinfacht.
E;s sind bereits Schnallen bekannt, bei denen die Schieberplatte auf einem Quersteg des Schnallenrahmens angeordnet und aus der Mitte der Schieberplatte ein Hohlniet gezogen ist, der einen Schlitz des Quersteges durchdringt und mit einer unter diesem befindlichen Druckknopinatrize vereinigt ist. Bei diesem. Schnallen erfolgt die Verbindung der Schieb,erplatte mit dem Schnallenrahmen erst durch das Einfügen der Druckknopfmatrize. Demgegenüber können beim Gegenstand der Erfindung Schieberplatte und Schnallenrahmen miteinander verbunden werden, ohne daß es hierzu der Druckknopfmatrize o. dgl. bedarf. Dies ist für eine nachfolgende Behandlung der Schnalle durch Lakkieren oder Galvanisieren von Vorteil, weil dabei die Schnallenteile nicht durch einen Druckknopfteil verbunden sein dürfen, da dieser beim Lackieren, Galvanisieren o. dgl. des Schnallenrahmens und des Schiebers leiden würde. Infolgedessen müssen bei der bekannten Schnalle die Schnallenteile getrennt voneinander behandelt werden, während die erfindungsgemäße Schnalle nach der Verbindung der Schieberplatte mit dem Schnallenrahmen behandelt werden kann. Dabei ergibt sich auch der Vorteil, daß die Gleitflächen, mit denen sich die Schieberplatte und der Schnallenrahmen berühren, während des Galvanisierens oder Laclierens nicht völlig frei liegen und damit gegen das ihre Gleitfähigkeit vermindernde Niederschlagen von Metallen oder Lacken geschützt sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt .
Abb. i eine Draufsicht, Abb. z einen Längsschnitt und Abb.3 einen Querschnitt der Verschlußschnalle.
Der Rahmen a der Verschlußschnalle weist im mittleren Teil seiner Längsränder zwei sich in die Rahmenöffnung erstreckende und in der Rahmenebene liegende Führungen h auf, in denen ,eine, Schieberplatte c mit seitlichen Zackend beweglich ist.
Aus dem mittleren Teil der Schieberplatte c ist nasch unten eine Aussparung (Hohlniet) e herausgedrückt, deren abgeb.ördelter Rand f .die Führungen b untergreift. Infolgedessen führt sich die Schieberplatte c mit der Aussparung an den Führungen b.
In die Aussparung e ist eine Druckknopfmatrize g eingesetzt, während die zugehörige Druckknopfpatrize lz an dem einen Riemenende 1 befestigt ist. Das andere Riemenende h wird gemäß dem Hauptpatent durch den Schnallenrahmen a gezogen und mittels der Zacken d der Schieberplatte c festgeklemmt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Schnallenförmiger V erschlußkörp.er für Schuhe o..dgl. mit klemmend wirkender Schieberplatte, die in einer Gleitführung eines Rahmens beweglich ist, nach Patent 575 338, dadurch gekennzeichnet, daß die Führumgsränder (f) aus der Schieberplatte (c) unter Bildung einer Aussparung (e) zur Aufnahme des Druckknopfteiles (g) herausgedrückt sind.