DE857762C - Vorrichtung an Drueckern fuer Tuerschloesser - Google Patents

Vorrichtung an Drueckern fuer Tuerschloesser

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Publication number
DE857762C
DE857762C DEP29882A DEP0029882A DE857762C DE 857762 C DE857762 C DE 857762C DE P29882 A DEP29882 A DE P29882A DE P0029882 A DEP0029882 A DE P0029882A DE 857762 C DE857762 C DE 857762C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
incisions
pusher
halves
hole
Prior art date
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Expired
Application number
DEP29882A
Other languages
English (en)
Inventor
Hilding Stroem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALCOMETALLER AB
Original Assignee
ALCOMETALLER AB
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Filing date
Publication date
Application filed by ALCOMETALLER AB filed Critical ALCOMETALLER AB
Application granted granted Critical
Publication of DE857762C publication Critical patent/DE857762C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/04Fastening the knob or the handle shank to the spindle by screws, springs or snap bolts

Description

  • Vorrichtunct an Drückern für Türschlös$er,. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Drückern für Türschlösser, insbesondere für Einstechschlösser, bei denen die Befestigung der Drücker aneinander wesentlich auf der Dicke der Tür beruht. Übliche Schlösser dieser Art können nicht für jede beliebige Tür im voraus fertiggemacht werden, sondern beim Anbringen des Schlosses wird an Ort und Stelle ein Loch für einen Stift gebohrt, welcher die Drücker zusammenhält.
  • Die Erfindung bezieht sich dagegen auf eine Vorrichtung, mittels welcher das SchloB zum Anbringen fertig ist und die Drücker ohne weitere Arbeit ineinander angebracht werden können. gleichgültig welche Dicke die Tür hat.
  • Die Drücker solcher Schlösser sind, um zusammenzuwirken, durch einen im einen Drücker vorgesehenen länglichen, im Querschnitt viereckigen Zapfen und ein im anderen Drücker vorgesehenes Loch verbunden, welches Loch die Form des Zapfens hat und als Führung für denselben dient. Die Erfindung ist in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daB der Zapfen des einen Drückers aufgeschlitzt oder in zwei Hälften geteilt ist, deren einander gegenüberliegende Seiten wenigstens teilweise, von den freien Errden derselben gerechnet, voneinander entfernt und mit einer Anzahl quer laufender Einschnitte versehen sind, und daB der andere Drücker mit einem im Schlitz geführten und in die Einschnitte der beiden Hälften eingreifenden Organ versehen ist, mittels dessen die Drücker, wenn gegeneinander verschoben, in beliebiger Lage in Richtung gegen die Verschiebung gesperrt und in dieser Lage festgehalten wenden.
  • Weiter betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, die eine kleine Verschiebung zwischen den Drückern bewirkt, ohne doch die Größe der Einschnitte oder ihren sicheren Griff im Sperrorgan zu vermindern, und außerdem hat die Erfindung den Zweck, das Sperrorgan als einen die Drücker zusammenhaltenden Teil auszubilden: Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, die Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
  • Fig. i zeigt ein in einer Tür angebrachtes Türschloß. mit den Drückern teilweise im Querschnitt und die Vorrichtung von oben gesehen; Fig. 2 zeigt einen Teil des einen in Fig. i dargestellten linken Drückers im Querschnitt und in größerem Maßstab von oben gesehen; Fig. 3 zeigt einen Teil des anderen in Fig.,i dargestellten rechten Drückers in größerem Maßstab von oben gesehen; Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab und von oben gesehen einen Teil des in Fig. i dargestellten Drückers mit einer anderen Ausführungsform der Sperrvorrichtung; Fig. 5 zeigt -in größerem Maßstab und von rechts gesehen einen Querschnitt durch den linken Drücker in Fig. i längs einer Linie V-V der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform für die Sperrvorrichtung angepaßt.
  • In der Zeichnung ist reit 14 ein Drücker für die eine Seite einer mit Einstechschloß versehenen Tür bezeichnet, welcher Drücker mit einem längfichen, einen viereckigen Querschnitt aufweisenden Zapfen 4, 5 versehen ist, während der andere-Drücker 9 ein Loch $ von der Form des Zapfens 4, 5 hat, das als Führung für den Zapfen dient. Der Zapfen des Drückers 14 ist aufgeschlitzt oder in zwei Hälften 4,_ s geteilt, deren einander gegenüberliegende Seiten auf einer längeren oder kürzeren Strecke, von den freien Enden derselben gerechnet, voneinander entfernt und mit einer Anzahl zu der genannten Strecke quer laufender Einschnitte 6 versehen sind. Ein anderer Drücker 9, auf der anderen Seite der Tür, hat ein Organ 1, 2, das im Schlitz geführt ist und-' in die Einschnitte 6 der beiden Hälften 4, 5 eingreift, und mittels dessen die Drücker 9, 14, wenn in Richtung gegeneinander verschoben, in einer beliebigen Verschiebungslage in Richtung gegen die Verschiebung gesperrt und in dieser Lage festgehalten werden. Das zum Eingriff dienende Organ besteht aus einer .umgebogenen Blattfeder i, welche durch Enden 2, die der Verschiebungsrichtung der Drücker gegeneinander entgegengekehrt sind, eine Sperrwirkung dadurch bewirkt, daß die Enden 2 sich gegen Anschlagflächen 7 stützen, welche in den Einschnitten 6 vorgesehen und der erwähnten Verschiebungsrichtung entgegengekehrt sind. Die Blattfeder r, 2 kann, wie es die Fig. 1, 2 und 3 zeigen, wie ein Bügel mit einer mittleren Partie i ausgebildet sein, der um einen den Drücker 9 durchgehenden Stift 3 greift und mittels einer auf der entgegengesetzten Seite der Umbiegung befindlichen Herunterbiegung am Stifte festgehalten wird, und mit auswärts gebogenen Enden 2, welche einen Anschlag gegen die Flächen 7 der Einschnitte 6 bilden.
  • Eine andere Ausführungsform der Blattfeder 1, 2 ist in den Fig. 4 und 5 gezeigt. In diesem Falle ist die Blattfeder, um in ein den Drücker 9 durchgehendes Loch io einzugehen, mit einer Umbiegung ausgestaltet, ,die ungefähr einen Halbzirkel beschreibt, und mit Enden 2 oder Kanten gegen die Flächen 7 der Einschnitte 6 gerichtet, um teils als sperrendes Organ, teils als ein durch das Loch io austreibbaren Stift zu -dienen, welcher in aktiver Lage durch seine Federspannung gegen die Wand des Lochs io festgehalten wird.. Die Einschnitte 6 in den Zapfenhälften 4, 5 sind vorzugsweise sägezähnig gebildet, mit den Zahnspitzen der zwei Hälften entweder gerade gegenüber einander gelegen (Fig.4), oder derart relativ zueinander verschoben, daß die Spitzen der einen Hälfte 4 (Fig. 3) in einer zu den Längsseiten der Hälften winkelrechten Linie in die zwischen den Spitzen der anderen Hälfte belegenen Partien eintreffen, um die Verschiebung der Drücker zu der nächsten Sperrlage zu vermindern. Als Anschlag gegen die Drücker 9,i4 ist auf jeder Seite der Tür eine Scheibe 12 vorgesehen.
  • Die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Sperrvorrichtung für die Drücker ist derart ausgestaltet, daß die Wegnahme der Drücker 9, 14 durch die Austreibung des Stiftes 3 erfolgt, wobei die Blattfeder 1, 2 zwischen dien Einschnitten 6 in den Hälften 4 und 5 des Zapfens gespannt verbleibt, wenn die Drücker auseinanidergezogen werden. Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Vorrichtung ist dagegen derartig ausgebildet, daß die Blattfeder 1, 2 durch das Loch io herausgetrieben wird, indem ihr eines Ende so ausgestaltet ist, daß sie, etwas herausgetrieben, mit einer Zange od. dgl. aus dem Loch herausgezogen werden kann. Im ersteren Falle können die Drücker 9, (14 weggenommen und wieder eingesetzt werden, während die Blattfeder 1, 2 immer in -der früher angepaßten Lage verbleibt.
  • Wie aus dem Obigen hervorgeht, kann die die Drücker zusammenhaltende Sperrvorrichtung in anderer Weise ausgestaltet werden, als in Beschreibung und Zeichnung angegeben, ohne außerhalb des Rahmens der Erfindung zu fallen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung bei Drückern für Türschlösser, in welchen zwei Drücker, einer auf jeder Seite einer Tür, zwecks Zusammenwirkung durch einen im einen Drücker vorgesehenen länglichen, einen viereckigen Querschnitt aufweisenden Zapfen und ein imanderenDrückervorgesehenes Loch verbunden sind, welches Loch die Form des Zapfens hat und als Führung für denselben dient, dadurch gekennzeichnet, daß :der Zapfen des einen Drückers (14) aufgeschlitzt oder in zwei Hälften (4, 5) geteilt ist, deren einander gegenüberliegende Seiten wenigstens teilweise, von den Enden .derselben gerechnet, voneinander entfernt und mit einer Anzahl sich quer darüber erstreckender Einschnitte (6) versehen sind, und daß der andere Drücker (9) ein im genannten Schlitz geführtes und für Eingriff mit den Einschnitten (6) der beiden Hälften (4, 5) bestimmtes Organ (1, 2) aufweist, mittels dessen die Drücker (9, 14) bei Verschiebung gegeneinander in beliebiger Lage in Richtung gegen die Verschiebung gesperrt und in dieser Lage festgehalten werden.
  2. 2. Vorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in Einschnitte (6) in den Hälften (4, 5) des Zapfens eingreifende Organaus einer umgebogenen Blattfeder (i) besteht, die durch der Verschiebungsrichtung der Drücker (9, 1q) entgegengekehrte Enden (2) eine Sperrwirkung mittels Anschlagens der Enden (2) gegen Flächen (7) verursacht, die in den Einschnitten (6) angeordnet und gegen die genannte Verschiebungsrichtung gekehrt sind.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (1, 2) bügelförmig ist und ihre Mittelpartie (i) einen den Drücker (9) durchgehenden Sperrstift (3) umgreift und mittels einer der Bügelbiegung gegenüberliegenden, herunterragenden Umbiegung am Stift festgehalten wird, wobei die Schenkelenden der Feder mit nach außen gebogenen Ftiden (2) versehen sind, die für Anschlag gegen die Flächen (7) der Einschnitte (6) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung gemäß Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (1, 2) ausgebildet ist, um in ein den Drücker (9) durchgehendes Loch (io) einzugehen, und im Querschnitt ungefähr in Halbzirkel mit den Kanten (2) gegen die Flächen (7) der Einschnitte (6) gerichtet gebogen ist, welche Feder angeordnet ist teils als Sperrorgan, teils als ein durch das Loch (io) austreibbarer Stift zu dienen, welcher Stift in aktiver Lage durch seine Federspannung gegen die Wand des Lochs (to) festgehalten wird.
  5. 5. Vorrichtung gemäß Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (6) in den Hälften (4, 5) des Zapfens sägezähnig mit den Zähnen der Hälften vorzugsweise derart verschoben imVerhältnis zueinanderausgebildet sind, daß die Spitzen der einen Hälfte (4) in die Partie zwischen den Spitzen der anderen Hälfte (5) eintreffen.
DEP29882A 1947-04-30 1948-04-30 Vorrichtung an Drueckern fuer Tuerschloesser Expired DE857762C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT201800004262A1 (it) * 2018-04-06 2019-10-06 Gruppo-maniglia senza viti per una porta

Cited By (2)

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IT201800004262A1 (it) * 2018-04-06 2019-10-06 Gruppo-maniglia senza viti per una porta
WO2019193559A1 (en) * 2018-04-06 2019-10-10 Bonaiti Serrature S.P.A. Screwless handle unit for a door

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