DE804826C - Schablone zur Erleichterung des Flechtens von Spankoerben - Google Patents

Schablone zur Erleichterung des Flechtens von Spankoerben

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Publication number
DE804826C
DE804826C DEA527A DEA0000527A DE804826C DE 804826 C DE804826 C DE 804826C DE A527 A DEA527 A DE A527A DE A0000527 A DEA0000527 A DE A0000527A DE 804826 C DE804826 C DE 804826C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chips
template
chip
braiding
facilitate
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Expired
Application number
DEA527A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Naegle
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IAALLEMANNIA ZUENDWARENFABRIKE
Original Assignee
IAALLEMANNIA ZUENDWARENFABRIKE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27JMECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
    • B27J1/00Mechanical working of cane or the like
    • B27J1/02Braiding, e.g. basket-making

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schablone zur Erleichterung des Flechtens von Spankörben und besteht darin, daß auf einer Grundplatte längs zweier senkrecht zueinander stehender Seiten abwechselnd, im Ausmaß der ungefähren Spanstärke zueinander, versetzte Anschlagerhebungen vorgesehen sind. Zusätzliche Anschläge dienen zur Fixierung der Richtung der aufgelegten Späne. Die Anschlagerhebungen mindestens an einer Seite sind mit einer eine Einstecktasche für die Späne bildenden Abdeckung ausgerüstet.
  • Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel, und zwar Fig. i die Schablone im Grundriß, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A zu Fig. i, Fig. 3 den mit der erfindungsgemäßen Schablone gebildeten Spankorb vor dem Hochbördeln der Seitenteile.
  • Die Schablone gemäß den Fig. i und 2 besteht aus einer Grundplatte a auf Standfüßen b, die an zwei Seiten Anschlagerhebungen für die Späne aufweist. Im Beispielsfalle handelt es sich um eine Schablone für den Spankorb der Fig. 3 der aus fünf Spänen in der einen und drei Späne in der dazu senkrechten Richtung geflochten ist. Die Späne der einen Richtung sind in Fig. 3 mit cl, c2, cs, c4 und c5, die Späne der anderen Richtung mit dl, d2 und d3 bezeichnet. Der eigentliche Korb ist durch die aus Fig. 3 ersichtliche Verflechtung der Späne gebildet, die überstehenden Enden der Späne müssen in einem späteren Arbeitsgang hochgebogen werden, und zwar um die Begrenzungskanten der eigentlichen Bodenfläche. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Späne infolge der Verflechtung einen verschiedenen Verlauf nehmen, die Späne cl, c3, c5 sind über den Spänen dl, d3 und unter dem Span d2 hindurchgeführt, die Späne c2, c4 hingegen sind unter den Spänen dl und d3 und über den Span d2 geführt; beim Hochbördeln verlieren somit die Späne c2 und c4 an Länge um den Betrag der Stärke der Späne dl und d3, was bei den Spänen cl, c3, c5 nicht der Fall ist, da diese über den Spänen dl und d3 liegen. Um dem Rechnung zu tragen, sind die Anschlagerhebungen e1 bis es auf der Grundplatte a abwechselnd um den Betrag der Spanstärke zueinander versetzt, wobei dem Span cl der Anschlag e1, dem Span c2 der Anschlag e2 usw. zugeordnet ist. Diese Anschläge bestimmen die richtige Lage der Späne cl bis c5 in der Vertikalen der Fig. i. Sinngemäß sind für die Späne dl, d2, ds Anschläge f1, f2 und f3 vorgesehen, von denen die beiden äußeren f1 und f3 gegenüber dem inneren f2 ebenfalls um das Maß der Spanstärke rückversetzt sind; die Gründe sind dieselben wie für die Versetzung der Anschläge e1, e2 usw. Die letzterwähnten Anschläge f1, f2 und f3 sind durch eine Deckplatte g überdacht, so daß eine durchgehende Einstecktasche h für die. Späne dl bis d3 gebildet wird. Zusätzliche Anschlagleisten i dienen mit ihren freien Stirnkanten zur Fixierung der Seitenlage des Spanes cl und mit ihren einander zugewendeten inneren Längsflanken zur Fixierung der horizontalen Lage der Späne dl, d3. Dem gleichen Zweck- dient ein zusätzlicher Anschlag k, gegen welchen das freie Ende des Spanes d3 zur Anlage kommt.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Gerätes ist darin zu erblicken, daß es den sämtlichen, zur Bildung des Korbes erforderlichen Spänen die richtige Lage aufzwingt, so daß das Einrichten der Willkür des Arbeiters entzogen ist. Durch die versetzte Anordnung benachbarter Anschläge e1, e2 usw. bzw. f1, f2 und f3 wird erreicht, daß die Enden der Späne nach dem Hochbördeln in einer Flucht liegen; denn die längeren Späne c2, c4 bzw. dl, d3, welche unter den zugehörigen, in der Querrichtung verlaufenden Spänen liegen, werden durch das Umbördeln um die Kanten der letzterwähnten Späne an beiden Enden um das Maß der Spanstärke verkürzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schablone zur Erleichterung des Flechtens von Spankörben, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Grundplatte längs zweier senkrecht zueinander stehender Seiten, abwechselnd im Ausmaß der ungefähren Spanstärke, zueinander versetzte Anschlagerhebungen vorgesehen sind.
  2. 2. Schablone nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Anschläge zur Fixierung der Richtung der aufgelegten Späne vorgesehen sind.
  3. 3. Schablone nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagerhebungen mindestens an einer Seite mit einer eine Einstecktasche für die Späne bildenden Abdekkung versehen sind.
DEA527A 1949-12-20 1949-12-20 Schablone zur Erleichterung des Flechtens von Spankoerben Expired DE804826C (de)

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