DE2238668A1 - Drahtzange mit haltevorrichtung fuer das abgekniffene drahtende - Google Patents

Drahtzange mit haltevorrichtung fuer das abgekniffene drahtende

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Harry Kaufman
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B17/00Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/005Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for cutting cables or wires, or splicing

Description

zur
-" nslten
Harry KAUPMAN, New Rochelle, New York, U.S.A.
"Drahtzange mit Haltevorrichtung für das abgekniffene Drahtende"
Die Erfindung bezieht, sich auf Drahtzangen zum Schneiden von Draht und insbesondere auf eine Drahtzange mit Haltevorrichtung für das abgekniffene Drahtende.
Bei der Benutzung der herkömmlichen Drahtzangen zum zerschneiden von Draht, beispielsweise bei der Herstellung und Wartung von elektrischen und elektronischen Anlagen, entstehen häufig Schwierigkeiten dadurch, dass das abgeschnittene oder abgekniffene Drahtende nach dem Abkneifen in unerwünschter Weise wegfliegt, wenn dieses Drahtende nicht an einem Teil der Anlage befestigt ist. Dadurch werden der betreffende Monteur und seine Kollegen gefährdet und uusserdoni kann die elektrische ;vnlag3 boschiidigt werden, wenn da;u abgeschnittene Drahtende unbemerkt darin hängen-
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bleibt und unerwünschte elektrische Verbindungen oder Kurzschlüsse verursacht.
Es wurden bereits zahlreiche Versuche gemacht, um dieses Problem zu lösen und diese Missstände abzustellen. So beschreibt die US-Patentschrift 35 456 J4j die Anbringung von elastischem Material in den Ausnehmungen der Schneidbacken der Drahtzange, um das abgetrennte Drahtende festzuhalten. Die US-Patentschrift 2 715 769 beschreibt die Verwendung von ambossartigen Klötzen, die auf Nieten befestigt sind, die sich durch Löcher in den Schneidbacken und ein Langloch in den Klötzen erstrecken, wobei in dem Langloch eine Blattfeder angeordnet ist, die durch die Niete in ihrer Lage so gehalten wird, dass sie die ambossartigen Klötze nach innen drückt, um das abgetrenntr Drahtende zu erfassen. Durch keine dieser oder ähnlicher Konstruktionen wird das Problem jedoch in zufriedenstellender Weise gelöst. Bei der elastischeB Material verwendenden Konstruktion wurde festgestellt, dass sich das elastische Material, nachdem die Zange einige Zeit in Benutzung war, von der Schneidkante der Schneidbacken hinwegschiebt, so dass das abgetrennte Drahtende, insbesondere beim Zerschneiden von dünnen Drähten, nicht mehr durch das elastische Material erfasst werden kann. Die Konstruktion mit den in den Schneidbacken vernieteten ambossartigen Klötzen ist schwer herzustellen, und da die Enden der Niete von den Aussenseiten der ohne entsprechende Aussparungen ausgeführten Schneidbacken vorstehen, können diese vorstehenden Enden bei der Benutzung der Zange in bestimmten Lagen, wo die Seiten der Zange dicht neben einem Konstruktionsteil liegen müssen, hinderlich sein.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung einer leicht herstellbaren Drahtzange,
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die mit einer Haltevorrichtung zum Erfassen und Halten der abgetrennten Drahtenden versehen ist, "die an der hohl ausgebildeten Innenseite der Schneidbacken ange,-ordnet ist, so dass die Zange unter allen Arbeitsbedingungen bequem zu handhaben ist und die Haltevorrichtung nicht bei der Arbeit stört. Daneben soll diese Drahtzange auch nach längerer Benutzungszeit nicht störungsanfällig, und zuverlässig im Gebrauch sein, .d.h. das abgetrennte Drahtende mit Sicherheit erfassen»
Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass ein zusätzliches Paar Klemmbacken vorgesehen ist, die quer zu den" Schneidkanten, der Zange an der hohl ausge- . bildeten Innenseite der Schneidbacken begrenzt verschiebbar' angeordnet sind. Zur Befestigung der.zusätzlichen Klemmbacken an den Schneidbacken der Zange ist an der hohl ausgebildeten Innenseite Jeder Schneidbacke ein Schlitz ausgefräst oder ausgebohrt, in den ein von der Rückseite der Klemmbacken vorstehender kleinerer Zapfen eingreift,. Die Klemmbacken sind durch ein Paar TJ-förmiger Federbügel auf einander zu vorgespannt. Der eine Schenkel jedes dieser Federbügel greift in einen kleinen Schlitz in den Klemmbacken ein. Der andere Schenkel ist mit einem kleinen Ansatz versehen, der in ein neben der Schneidbacke in der Zange angebrachtes Loch eingreift. Der Stegteil des Federbügels ist an der Seitenkante der Schneidbacke verankert-.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. I eine Ansicht einer Ausführungsform der erfindungs-
gemässen Zange* in zerlegter Anordnung^ Flg. 2 eine Seitenansicht des Arbeltsendes der Zange gemäss Fig. 1 in zusammengesetztem Zustand;
Fig. 3 ein Ansicht der zusammengesetzten Zange in grösserem /0278 Massstab im Querschnitt nach der Linie 3-3 in Fig.2,
und
Pig. h eine Draufsicht auf das Arbeitsende der Zange gemäss Fig. 2
Fig. 1 zeigt die Zange in zerlegter Anordnung ihrer Teile. Der Hauptteil dieser Zange besteht aus einer herkömmlichen diagonal schneidenden Drahtschneidezange 1Oj es versteht sich jedoch, dass die Erfindung nicht auch solche Drahtschneidezangen beschränkt und auf Schneide- und Kneifzangen aller Art anwendbar ist. Die dargestellte diagonal schneidende Drahtzange ist das in der Elektroindustrie am meisten verbreitete Schneidwerkzeug und besteht aus einer scherenartigen Anordnung von zwei einstückigen Teilen 11 und 12 mit je einem Griffteil 15, einem breiteren Mittelteil l4 und einem die Schneidbacke 15 umfassenden Arbeitsende. Die beiden Teile 11 und 12 sind mit ihrem Mittelteil 14 mittels eines herkömmlichen Niets 16 gelenkig miteinander verbunden. Die Schneidbacken 15 weisen je eine ebene Aussenf lache 17 (Fig. J>) und eine hohl ausgebildete Innenfläche 18 auf, die zusammen mit der ebenen Aussenflache 17 eine Schneidkante 19 bildet. In der geschlossenen Stellung der Zange stossen die Schneidkanten 19 aneinander. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Schneidkanten 19 gegenüber den Griffteilen IJ abgewinkelt, so dass das Arbeitsende der Zange auch in enge Räume und Ecken eingeführt werden kann. Normalerweise werden bei der Benutzung der Zange die ebenen Aussenflächen 17 genau an die Stelle gebracht, an der der Schnitt erfolgen soll, so dass sich das freie Ende des Drahts an den hohl ausgebildeten Innenflächen der Schneidbacken 15 befindet. Die ebenen Aussenflachen 17 der Schneidbacken 15 müssen unbedingt von allen
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anderen Konstruktionsteilen frei sein, um die Benutzung der Zange hinsichtlich der genauen Lage des Schnitts nicht zu beeinträchtigen.
.Die Haltevorrichtung für das abgekniffene Drahtende ist gemäss der Erfindung in dem hohl ausgebildeten Innenteil 18 der Schneidbacken 15 angeordnet und an den letzteren so befestigt, dass die Befestigungsmittel an keiner Stelle der ebenen Aussenflachen 17 der Schneidbacken vorstehen. Die Haltevorrichtung besteht aus einem zusätzlichen Paar Klemmbacken 20, von denen jede ein annähernd keilförmiges Metallsegment, vorzugsweise aus gehärtetem Werkzeugstahl, aufweist, das eine obere Fläche 21 und eine untere Fläche 22 hat, die an einer etwas abgerundeten Griff kante 23 zusammen» laufen. Jede der Klemmbacken 20 ist an der zugeordneten Schneidbacke I5 wie nachstehend beschrieben befestigt»
Etwa in der Mitte der hohl ausgebildeten Innenfläche 18 der Schneidbacke ist ein Schlitz 25 ausgefräst oder ausgebohrt, der sich mit seiner Längsausdehnung parallel zur Schneidkante 19 und mit seiner Breitseite quer zur Schneidkante 19 erstreckt. Der Schlitz 25 ist als Blindloch ausgebildet. An der Unterseite 22 der Klemmbacke ist ein fester zapfenartiger Vorsprung 26 angebracht, dessen entsprechende Länge kleiner als die Länge des Schlitzes 25 ist, so dass er in den Schlitz mit loser Passung einführbar ist. Die Breite des Zapfens 26 ist jedoch wesentlich kleiner als die Breite des Schlitzes 25, so dass sich die Klemmbacke 20 aus der in Fig. 3 dargestellten geschlossenen Stellung, in der ihre Grelfkante 23 etwa mit der
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Schneidkante 19 ausgerichtet 1st, quer zur Schneidkante 19 ein kleines Stück, das der zusätzlichen Breite des Schlitzes 25 entspricht, in eine offene Stellung bewegen kann, in der sich die Greifkante 23 von der Schneidkante 19 in einem geringen Abstand nach innen befindet, der dem kleinen Stück der Bewegung der Klemmbacke 20 entspricht. Jede weitere seitliche Bewegung der Klemmbacke 20 wird dadurch verhindert, dass der Zapfen 26 gegen die Wandung des Schlitzes 25 anstösst.
Jede der Klemmbacken 20 wird an der Schneidbacke 15 durch einen U-förmigen Federbügel 30, vorzugsweise aus Federstahl, in ihrer Stellung gehalten und gleichzeitig in ihre geschlossene Stellung vorgespannt. Der Federbügel 30 hat einen ersten Schenkel 31 mit einer nach unten umgebogenen Kante J2, die in einen an der oberen Kante der oberen Fläche 21 der Klemmbacken 20 angebrachten kleinen Schlitz 33 eingesetzt ist. Durch die Federspannung wird die Kante 32 in dem Schlitz 35 gehalten. Der zweite Schenkel 34 des Federbügels 30 ist an seinem Ende mit einem kleinen Ansatz 35 versehen, der sich rechtwinklig zur Ebene des Federbügels erstreckt. Der Stegteil 36 (jes Federbügols 30, der die beiden Schenkel miteinander verbindet, ist an der Seitenkante 37 de^ Schneidbacke 15, beispielsweise durch eine selbst Gewinde schneidende Schlagschraube 38, die durch ein Loch 39 in dem Stegteil 36 hindurchgeht und durch Reibungspassung in einem Loch 4-0 in der Seitenkante 37 gehalten wird, befestigt. Der Federbügel 30 ist so angeordnet, dass der Ansatz 35 an der oberen ebenen Fläche 4l des Mittelteils 14 des Zangenteils, mit dem die zugeordnote Schneidbacke 15 verbunden ist, angreift.
Die Wirkungsweise der Zange ist wie folgt: Wenn kein zu durchschneidender Draht vorhanden ist, so befinden sich
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die Klemmbacken 20 in ihrer in Pig. 3 dargestellten geschlossenen Stellung, in der ihre Griffkanten 23 mit den Schneidkanten 19 ausgerichtet sind, gleichgültig ob die Zange geöffnet oder geschlossen ist. Wenn ein Draht zerschnitten werden soll, so wird er gewöhnlich von der ebenen Seite 17 der Schneidbacken aus zwischen die geöffneten Schneidbacken eingeführt, während das freie
ι
Ende des Drahts in oder über die Klemmbacken 20 vorsteht. Wenn die Schneidbacken während des Schneidvorgangs geschlossen werden, so stοssen die Schneidkanten 19 aneinander und durchschneiden oder durchkneifen den Draht. Nachdem die Klemmbacken 20 mit dem Draht in Berührung gekommen sind, gleiten sie quer zu den Schneidkanten 19 gegen die Vorspannung der Federbügel 30 in entgegengesetzten Richtungen auseinander, wobei sich die Schenkel ■31 der Federbügel 30 leicht nach aussen'biegen. Die Bewegungsrichtung der Klemmbacken 20 ist in Fig. 3 durch die beiden entgegengesetzten Pfeile angedeutet. Somit wird das abgekniffene Drahtende durch die nach innen vorgespannten Klemmbacken 20 festgehalten und fliegt nicht weg wie bei der herkömmlichen Zange. ,
Beim Oeffnen der Zange kehren die Klemmbacken 20 in ihre' geschlossene Stellung zurück, und wenn die Zange weiter geöffnet wird, so öffnen sich auch die Klemmbacken und geben das abgekniffene Drahtende frei.
Durch den Ansatz 35 wird die Klemmbacke in ihrer Stellung stabilisiert und mit der.zugeordneten Schneidbacke ausgerichtet gehalten und eine Verdrehung des Federbügels und der Klemmbacke aus deren vorgesehener Arbeitsstellung verhindert. Der Zapfen 26 und der Schlitz 25 gewährleisten nicht nur die Führung der Klemmbacken während ihrer Bewegung, sondern dienen auch dazu, den Bruch des Federbügels zu verhindern, wenn versucht werden sollte, mit der Zange
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einen dickeren Draht zu zerschneiden als der, für den die Zange bestimmt ist. Wenn daher versucht wird, mit der Zange einen zu dicken Draht zu zerschneiden, so erreichen die Klemmbacken, ehe die. Schneidkanten 19 aneinanderstossen, das Ende ihrer möglichen seitlichen Bewegung, indem die Zapfen 26 gegen die Stirnwand der Schlitze 25 anstossen, wodurch ein weiteres Schliessen der Schneidbacken bzw. eine übermässige Biegung des Federbügels verhindert wird. Die Breite des Schlitzes 25 kann etwa um die Hälfte der Dicke des Drahts grosser als die entsprechende Breite des Zapfens 26 sein. Daher ist die erfindungsgemässe Zange so ausgebildet, dass sie nicht durch unsachgemässe Benutzung beschädigt werden kann. .
Wie aus dee vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, gewährleistet die erfindungsgemässe Zangenkonstruktion das Erfassen und Halten des abgekniffenen Drahtendes, so dass dieses nicht in unerwünschter Weise wegfliegen kann. Der dafür erforderliche Konstruktionsaufwand ist gering und diese Konstruktion ist auch bei verhältnismässig kleinen Zangen anwendbar. Die vorstehend beschriebene Konstruktion nimmt wenig Raum in Anspruch und verursacht an der ebenen Seite der Schneidbacken keine vorstehenden Hindernisse, die ein genaues Zerschneiden der Drähte oder die Anbringung der Zange an schwer zugänglichen Stellen oder in engen Räumen beeinträchtigen oder empfindliche elektronische Bauteile wie Druckschaltungsplatten beschädigen könnten.
Durch die Verwendung von Ganzmetallteilen und gehärtetem Werkzeugstahl an den mit dem Draht in Berührung kommenden Stellen wird eine zuverlässige Wirkungsweise und lange Lebensdauer gewährleistet.
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Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Löcher Λθ in den Seitenkanten 37 mit Gewinde : versehen sein und die Befestigungselemente 38 ein in dieses Gewinde passendes Gewinde aufweisen.* so dass die Klemmbacken leicht mit einem einfachen Schraubenzieher befestigt und entfernt werden können. Auf diese Weise können die Klemmbacken leicht aus-, gewechselt werden, wenn sie abgenutzt sind, oder : vorübergehend leicht entfernt werden,/ wenn es er- · forderlich oder erwünscht-ist, die Schneidkanten der Schneidbacken nachzuschärfen.: . "
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Claims (10)

  1. Patentansprüche;
    ζ I J Drahtzange mit zwei gelenkig aneinander befestigten Schneidbacken mit je einer ebenen und einer hohl ausgebildeten Seite, die an einer Schneidkante zusammenlaufen, und einer Seitenkante an der der Schneidkante entgegengesetzten Seite der Schneidbacken, und mit zwei Klemmbacken zum Erfassen und Halten eines abgekniffenen Drahtendes, das von dem von der ebenen Seite der Schneidbacken aus eingeführten Draht mittels der Zange abtrennbar ist, wobei je eine Klemmbacke an der hohl ausgebildeten Innenseite jeder Schneidbacke quer zur Schneidkante verschiebbar angeordnet ist und eine Griffkante aufweist, die mit der Schneidkante im wesentlichen ausgerichtet ist und an der gegenüberliegenden Griffkante der anderen Klemmbacke anliegt, wenn kein zu schneidender Draht vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vorspannung der Klemmbacken (20? aufeinander zu und zu deren Halterung an den Schneidbacken (15) Federmittel (30) vorgesehen sind.
  2. 2. Drahtzange nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel (30) an der Seitenkante (37) der Schneidbacken (15) befestigt sind.
  3. 3. Drahtzange nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (25, 26) vorgesehen sind, um die Querverschiebung der Klemmbacken (20) nach Ausführung einer begrenzten Bewegung zu beenden.
  4. 4. Drahtzange nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel aus einem im wesentlichen U-förmigen Federbügel (3O1Jf bestehen.
  5. 5. Drahtzange nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Federbügel (30) einen ersten Schenkel 01) u»d einen zweiten Schenkel (34), die durch einen Stegteil I36) mi te in-« ander verbunden sind, Mittel (32) an dem ersten Schenkel 03.)
    309 80 8/0278" " ,
    zur Verbindung mit der Klemmbacke (2O)5 Mittel (35) an dem. zweiten Schenkel (34) zur Verbindung mit der Schneidbaeke (15) und Mittel (38, 4o) zur Befestigung des Stegteils (36) an der Seitönkante (37) der Sehneidbacke (15) aufweist.
  6. 6. Drahtzange nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Kante der Klemmbacke (20) mit einem Schlitz (33) versehen ist, in den eine nach unten gebogene Kante (32) des ersten Schenkels (31) eingreift.
  7. 7. Drahtzange nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel an dem· zweiten Schenkel (34) zur Verbindung mit der Schneidbacke (15) aus einem Ansatz (35) bestehen, der sieh rechtwinklig zur Ebene des Federbügels (30) erstreckt und an einer ebenen Fläche (4l) der Schneidbaeke (15) angreift. ·
  8. 8. Drahtzange nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Befestigung des Stegteils (36) an der Seitenkante (37) der Schneidbaeke (15) aus einem Stift (3$) best'ehen, der den Stegteil (36) durchsetzt und in ein in der Seitenkante (37) der Schneidbaeke (15) vorgesehenes Loch (40) eingreift.
  9. 9. Drahtzange nach Patentanspruch 3j dadurch gekennzeichnet, dass in der hohl ausgebildeten Seite (18) der Schneidbaeke (15) ein Schlitz (25) vorgesehen ist, der sich mit seiner Breitseite quer zur Schneidkante' (19) erstreckt, und an der" Unterseite der Klemmbacke (20) ein zapfenartiger Vorsprung (26) angebracht ist, der in den Schlitz (25) der Sehneidbacke (15) eingreift. _
  10. 10. Drahtzange nach Patentanspruch 93 dadurch, gekennzeichnet, dass die Breite des Schlitzes-(25) in der Schneidbaeke (15) etwa um die Hälfte der Dicke des zu schneidenden Drahts grosser als die entsprechende Breite des zapfehartigen Vorsprungs
    (26) ist. 3^)9808/0278 '
    Leerseite
DE2238668A 1971-08-16 1972-08-05 Drahtzange mit haltevorrichtung fuer das abgekniffene drahtende Pending DE2238668A1 (de)

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