DE3139052A1 - Vorrichtung zum aufbrechen von nuessen o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum aufbrechen von nuessen o.dgl.

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DE3139052A1
DE3139052A1 DE19813139052 DE3139052A DE3139052A1 DE 3139052 A1 DE3139052 A1 DE 3139052A1 DE 19813139052 DE19813139052 DE 19813139052 DE 3139052 A DE3139052 A DE 3139052A DE 3139052 A1 DE3139052 A1 DE 3139052A1
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DE
Germany
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connecting piece
lever
clamping
fixed lever
nuts
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DE19813139052
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Gerhard 5431 Oberelbert Goldin
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HAUSHALTSPRODUKTE VERTRIEBSGES
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HAUSHALTSPRODUKTE VERTRIEBSGES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/26Nutcrackers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbrechen von Nüssen o.dgl. mit zwei zangenförmig betätigbaren Hebeln, deren eines Ende als Griff ausgebildet ist und deren anderes Ende eine Klemmfläche aufweist, wobei der auf zubrechende Gegenstand zwischen den einander gegenüberstehenden Klemmflächen eingelegt und durch Zusammendrücken der beiden Hebelgriffe aufgebrochen wird.
  • Es sind aus Metall hergestellte Nußknacker bekannt, de aus zwei an einem Drehpunkt miteinander verbundenen Hebeln bestehen, wobei die Hebel sowohl jeweils einen Betätigungsgriff als auch eine geeignete Klemmfläche aufweisen. Der die beiden Hebel miteinander verbindende Drehpunkt kann dabei wahlweise am einen Ende an der Stelle der beiden Klemmflächen oder zwischen der jeweiligen Klemmfläche und dem Betätigungsgriff angeordnet sein. Bei der erstgenannten -Ausführungsform wird die aufzubrechende Nuß je nach ihrer Größe mehr oder weniger entfernt von dem Drehpunkt in Richtung der Betätigungshebel eingelegt und durch Zusammendrücken der Betätigungshebel die Nuß aufgebrochen. Bei der zweitgenannten, zangenförmigen Ausführungsform eines Nußknackers werden kleinere Nüsse unmittelbar am Drehpunkt und größere Nüsse weiter entfernt am äußeren Teil der Klemmflächen eingelegt und ebenfalls durch Zusammendrücken der Betätigungsgriffe aufgebrochen. In beiden Ausführungsformen kann die Klemmfläche kreisförmig gestaltet sein, um somit eine bessere Anpassung an die Rundungen einer Nuß zu halten und gegen Verrutschen der aufzuknackenden Nuß mit scharfkantigen Vorsprüngen oder einer geeigneten Zahnung versehen werden Beide Ausführungsformen weisen jedoch den Nachteil auf1 daß bei größeren Nüssen die Klemmflächen und damit die Betätigungshebel weit geöffnet werden müssen und dadurch beim Zusammendrücken der Betätigungsgriffe häufig die Spannweite einer Hand nicht ausreicht und daß andererseits bei sehr kleinen Nüssen die Enden der Betätigungsgriffe bzw. der Klemmfläche nahezu aufeinanderliegen, so daß kaum noch ein wirksamer Druck auf die Nußschale ausgeübt werden kann.
  • Es sind daher bereits Nußknacker vorgeschlagen worden' mit denen die Verbindung der beiden Betätigungshebel verstellbar ist, so daß eine entsprechende Anpassung an große oder kleine Nußschalen möglich ist. Aber auch bei diesen bekannten Vorrichtungen sind in gewissen Grenzfällen erhebliche Kräfte zum Aufbrechen der Nußschale erforderlich, so daß diese Vorrichtungen nicht für jedermann geeignet sind.
  • Darüber hinaus bekannte Nußknacker in Form von Holzfiguren oder schalenförmig mit einer eindrehbaren Spindel versehene Vorrichtungen zeichnen sich zwar durch eine gewisse optische Gefälligkeit aus, sind jedoch im allgemeinen wenig zweckmäßig und erfordern ebenfalls erhebliche Kräfte zum Aufbrechen der Nußschalen oder sind nur für Nüsse bestimmter Größe geeignet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufbrechen von Nüssen zu schaffen die unter Sicherstellung optimaler Hebelwirkung an unterschiedlich großen Nüssen wie Haselnüsse oder Walnüsse o.dgl.
  • anpaßbar ist, ohne daß eine zusätzliche Hebelverstellung erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den beiden Hebeln ein Verbindungsstück vorgesehen ist, in dem der eine Hebel schwenkbar gelagert ist und das mit dem anderen, feststehenden Hebel verschiebbar verbunden ist und daß beide Hebel (2, 3) im Bereich der Klemmflächen abgewinkelt sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufbrechen von Nüssen o.dgl. paßt sich in optimaler Weise an unterschiedlich große Nüsse ohne eine zuvor erforderliche Feststeliung der Hebel an und stellt dabei sicher, daß sowohl der Hebelweg als auch die Hebelwirkung, d. h.
  • die auf die Nußschale ausgehende Kraft optimal ausgerichtet sind.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück auf einem zwischen dem Klemmteil und dem Griffteil des feststehenden Hebels ausgebildeten Griffteil gelagert ist und daß zwischen der unteren Fläche des Verbindungsstücks und dem an das Gleitteil anschließenden Ende des Griffteils des feststehenden Hebels eine Druckfeder angeordnet ist.
  • Diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ermöglicht eine automatische Anpassung des Hebelweges bzw.
  • des Abstandes der beiden gegenüberstehenden Klemmflächen durch einfaches Einschieben der aufzubrechenden Nuß, ohne daß die beiden über das Verbindungsstück verbundenen Hebel gegeneinander verschoben werden müssen.
  • Nachdem die eingelegte Nuß aufgebrochen ist, gehen die beiden Hebel von selbst durch die Einwirkung der Druckfeder wieder in ihre Ausgahgslagetzurück.
  • Der Querschnitt der Gleitfläche zwischen dem Gleitteil des feststehenden Hebels und dem Verbindungsstücke kann wahlweise rechteck- oder kreisförmig ausgebildet sein Es ist aber auch jede andere Querschnittsform denkbar, sofern sichergestellt ist, daß ein leichtes Gleiten der gegenüberstehenden Flächen gewährleistet ist und daß der Spielraum zwischen den beiden Flächen gerade so groß ist, daß bei der Betätigung des schwenkbaren Hebels beide Flächen miteinander verkanten.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verbindungsstück eine in einem zwischen den Längsseiten angebrachten Stift gelagerte Schenkelfeder mit ihrem einen Schenkel am schwenkbar gelagerten Hebel und mit ihrem anderen Schenkel an einem ebenfalls zwischen den Längsseiten des Verbindungsstücks vorgesehenen Niet oder einem entsprechend ausgestalteten und an einer oder beiden Längsseiten vorgesehenen Steg anliegt.
  • Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung stellt sicher, daß die Klemmflächen stets in geöffnetem Zustand zueinanderstehen und bei eingelegter Nuß beide Ebenene aufeinanderzu zu bewegen sind.
  • Weitere günstige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung sind den kennzeichnenden Merkmalen der Patentansprüche 3 bis 9 und 11 bis 14 zu entnehmen.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Nußknackers; Fig. 2 eine Draufsicht auf den Nußknacker gemäß Fig. 1; Fig. 3 einen Querschnitt durch die schematische Darstellung gemäß Fig. 1; und Fig. 4 eine Ansicht entlang der in Fig. 1 dargestellten Querschnittlinie A-A.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Seitenansicht eines Ausfüh rungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt einen feststehenden Hebel 2, der aus einem Griffteil 21, einem Gleitteil 22 und einem Klemmteil 23 besteht. An dem abgewinkelten Klemmteil 23 ist eine schalenförmige Klemmfläche 24 angeschweißt, die aber wahlweise auch angenietet, angelötet oder als Teil des Klemmteils 23 ausgeformt sein kann. Das Gleitteil 22 des feststehenden Hebels 2 umfaßt gleitend verschiebbar ein Verbindungsstück 1, an dessen anderem Ende ein in einem Zapfen gelagerter schwenkbarer Hebel 3 befestigt ist. Der schwenkbare Hebel 3 ist an der Lagerstelle abgewinkelt und besteht ebenfalls aus einem Griffteil 31 und einem Klemmteil 32, an dem wahlweise durch Anschweißen oder Annieten o.dgl. eine Klemmfläche 33 angebracht ist, so daß sich die beiden Klemmflächen 24 und 33 gegenüberstehen. Vorzugsweise sind beide Klemmflächen schalenförmig ausgebildet, so daß sie sich in etwa der Kreisausschnittform der aufzubrechenden Nüsse anpassen.
  • Vorzugsweise ist das Klemmteil 32 des schwenkbaren Hebels 3 im oberen, im Bereich des Zapfens 7 befindlichen Bereich abgeflacht und zwischen den Seitenflächen des Verbindungsstückes 1 angeordnet.
  • Das Gleitteil 22 des feststehenden Hebels 2 ist an der oberen Seite durch einen Anschlagstift 6 und an der unteren Seite durch den größeren Querschnitt des Griffteils 21 gegenüber dem Querschnitt des Gleitteils 22 begrenzt. Vorteilhafterweise kann die untere Begrenzung in der Weise gebildet werden, daß auf den einstückigen feststehenden Hebel 2 eine Griffhülse 21 aufgeschoben und arretiert wird. Zwischen der Unterkante des Verbindungsstückes 1 und der durch das Griffteil 21 gebildeten Begrenzung ist eine Druckfeder 5 angeordnet, die in der Ruhestellung das Verbindungsstück an den Anschlagstfift 6 drückt.
  • Die seitliche Führung des Verbindungsstückes 1 auf dem Gleitstück 22 des feststehenden Hebels 2 ist einerseits durch die Seitenflächen des Verbindungsstücks selbst und andererseits durch einen den seitlichen Abstand festlegenden Bolzen 10 begrenzt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht das Verbindungsstück aus zwei parallelen, länglichen Längsseiten, die an der Seite des Gleitteils 22 des feststehenden Hebels 2 durch eine schmale Stirnseite miteinander verbunden sind. In entsprechend angepaßter Weise besteht bei diesem Ausführungsbeispiel das Gleitteil 22 aus einem rechteckförmigen Teil, das von den parallelen Längsseiten und der schmalen Stirnseite einerseits sowie von dem zwischen den Längsseiten angebrachten Bolzen 10 andererseits begrenzt wird. Wahlweise kann aber auch eine andere, einander angepaßte Form der Gleitflächen des Verbindungsstückes 1 und des Gleitteils 22 des feststehenden Hebels 2 gewählt werden. Beispielsweise ist ein zylindrisches Gleitteil 22 möglich, das von einer im Verbindungsstück 1 vorgesehenen Hülse umfaßt wird Zwischen dem-Lagerzapfen 7 des schwenkbaren Hebels 3 einerseits und dem Begrenzungsbolzen 10 andererseits, jedoch in Nähe des Lagerzapfens 7 ist ein Stift 8 zwischen den Längsseiten des Verbindungsstücks 1 vorgesehen, in dem eine Schenkelfeder 4 angeordnet ist, die mit einem Schenkel an dem schwenkbaren Hebel 3 und mit dem anderen Schenkel an einem ebenfalls zwischen den parallelen Längsseiten des Verbindungsstückes 1 vorgesehenen Niet anliegt. Vorzugsweise wird der an dem beweglichen Hebel 3 anliegende Schenkel der Schenkel feder 4 in ein im oberen Teil des Griffteils 31 des schwenkbren Hebels 3 vorgesehenes Loch eingesteckt und so in seiner Lage fixiert.
  • Nachstehend wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Nußknackers näher erläutert. Aus der vorstehenden, detaillierten Beschreibung des Aufbaus des erfindungsgemäßen Nußknackers wird deutlich, daß bei einem Einlegen einer Nuß zwischen die Klemmflächen 33 und 24 des schwenkbaren Hebels 3 bzw. des feststehenden Hebels 2 das Verbindungsstück gegen die Wirkung der Druckfeder 5 auf dem Gleitteil 22 des feststehenden Hebels 2 entsprechend dem Durchmesser der zwischen den Klemmflächen 33, 24 befindlichen Nuß verschoben wird. Werden die Griffteile 31 bzw. 21 des schwenkbaren Hebels 3 bzw.
  • des feststehenden Hebels 2 aufeinanderzubewegt, so verkantet das Verbindungsstück 1 auf dem Gleitteil 22 und verhindert damit ein weiteres Gleiten des Verbindungsstückes 1 auf dem Gleitteil 22. Die Griffteile 31 bzw.
  • 21 werden nur auf einem kurzen Hebelweg aufeinanderzubewegt und bewirken, daß die zwischen den Klemmflächen 33 bzw. 24 befindliche Nußschale aufgebrochen wird.
  • Nach dem Entfernen der aufgebrochenen Nuß kehrt der schwenkbare Hebel 3 unter der Wirkung der Schenkel feder 4 in seine Ruhelage ebenso zurück wie das Verbindungsstück unter Einwirkung der Druckfeder 5 bis zum Anschlag gegen den Anschlagstift 6.
  • Wie aus dieser Darstellung zu entnehmen ist, ist der erfindungsgemäße Nußknacker sowohl zum Aufbrechen kleiner Nüsse wie beispielsweise Haselnüsse als auch zum Aufknacken großer Nüsse wie Walnüsse oder Paranüsse geeignet. Die Größe der mit dem erfindungsgemäßen Nußknacker aufzubrechenden Nußschalten wird lediglich durch den Abstand des Anschlagbolzens 6 und die Länge des Gleitteils 221des feststehenden Hebels 2 bestimmt Die in Fig. 2 dargestellte Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung zeigt das abgewinkelte Klemmteil 23 des feststehenden Hebels 2 mit der daran angelöteten, angeschweißten oder angenieteten bzw. aus dem Klemmteil 23 geformten Klemmfläche 24. Vorteilhafterweise weist die Klemmfläche 24 eine gebogene, schalenförmige Form auf, so daß ein optimaler Sitz der zwischen den Klemmflächen befindlichen Walnuß, Haselnuß o.dgl. gewährleistet ist.
  • In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den erfindungsgemässen Nußknacker dargestellt und zeigt die beiden abgewinkelten Hebel 2, 3 mit an der Klemmseite ausgebildeten Klemmflächen 24, 33 im Querschnitt sowie das die beiden Hebel 2, 3 verbindende Verbindungsstück 1. Aus dieser Darstellung geht besonders deutlich die Gleitpassung zwischen dem Verbindungsstück 1 und dem Gleitteil 22 des festen Hebels 2 hervor. Sie wird zum einen durch die schmale Stirnseite 13 des Verbindungsstückes 1 und dem zwischen den Längsseiten 11, 12 des Verbindungsstückes 1 angebrachten Bolzen 10 und andererseits zwischen der einen Längsseite 11 und der im Schnitt nicht dargestellten anderen Längsseite 12 gebildet. Analog zur Darstellung gemäß Fig. 1 ist zwischen dem Verbindungsstück 1 und dem Griffteil 21 des festen Hebels 2 eine Druckfeder 5 vorgesehen, die im Ruhezustand das Verbindungsstück 1 gegen den Zapfen 6 drückt. Der ebenfalls abgewinkelte schwenkbare Hebel 3 ist am Verbindungsstück im Zapfen 7 gelagert und wird im Ruhezustand durch die in dem in der Nähe des Zapfens 7 angeordneten Stift 8 gelagerte Schenkelfeder 4, deren einer Schenkel gegen das Griffteil 31 des schwenkbaren Hebels 3 und auf der anderen Seite gegen den Niet 9 anliegende Feder mit dem Klemmteil 32 zwischen die beiden Längsseiten 11, 12 des Verbindungsstückes 1 gedrückt.
  • Die konstruktive Ausgestaltung des Verbindungsstückes 1 ist besonders deutlich aus dem in Fig. 4 dargestellten Schnitt zu entnehmen, der von dem in Fig. 1 eingegtragenen Linien A-A aus gesehen wird. Das Verbindungsstück 1 besteht aus den beiden parallelen Längsseiten 11, 12, die im Bereich der Gleitfläche mittels der schmalen Stirnseite 13 miteinander verbunden sind. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Gleitfläche durch die schmale Stirnseite 13, die beiden parallelen Längsseiten 11, 12 und den zwischen den beiden Längsseiten angebrachten Bolzen 10 gebildet. Zwischen den beiden Längsseiten befindet sich das Klemmteil 32 des am Drehzapfen 7 angelenkten schwenkbaren Hebels 3.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist jedoch nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • Zahlreiche Abwandlungen der einzelnen konstruktiven Ausgestaltungen, die ebenfalls eine Anwendung des dargestellten Konstruktionsprinzips ermöglichen, liegen ebenfalls im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung. Leerseite

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Aufbrechen von Nüssen o.dgl Patentansprüche 10 Vorrichtung zum Aufbrechen von Nüssen o.dgl. mit zwei zangenförmig betätigbaren Hebeln, deren eines Ende als Griff ausgebildet ist und deren anderes Ende eine Klemmfläche aufweist, wobei der aufzubrechende Gegenstand zwischen den einander gegenüberstehenden Klemmflächen eingelegt und durch Zusammendrücken der beiden Hebelgriffe aufgebrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Hebeln (2, 3) ein Verbindungsstück (1) vorgesehen ist, in dem der eine Hebel (3) schwenkbar gelagert ist und das mit dem anderen, feststehenden Hebel (2) verschiebbar verbunden ist und daß beide Hebel (2, 3) im Bereich der Klemmflächen abge winkelt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (1) auf einem zwischen dem Klemmteil (23) und dem Griffteil (21) des feststehenden Hebels (2) ausgebildeten Gleitteil (22) gelagert ist und daß zwischen der unteren Fläche des Verbindungsstückes (1) und dem an das Gleitteil (22) anschließenden Ende des Griffteils (21) des feststehenden Hebels (2) eine Druckfeder (5) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (1) U-förmig ausgebildet ist und zwei langgestreckte, parallele Seitenflächen und eine kurze, dem Gleitteil (22) des feststehenden Hebels (2) angepaßte Stirnfläche aufweist und daß das Gleitteil (22) mindestens zwei parallele Seitenflächen aufweist, die an den der Stirnfläche (13) des Verbindungsstückes (1) angrenzenden Längsseiten (11, 12) des Verbindungsstückes (1) anliegen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitteil (22) des feststehenden Hebels (2) auf der Seite des Klemmteils (23) durch einen Anschlagstift (6) und auf der Seite des Griffteils (21) durch den gegenüber dem Gleitteil (22) größeren Querschnitt des Griffteils (21) begrenzt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (21) des feststehenden Hebels (2) aus einer auf den feststehenden Hebel (2) aufsteckbaren Hülle besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitinnenfläche des Verbindungsstückes (1) zum einen durch die parallelen Längsseiten (11, 12) des Verbindungsstückes (1) und zum anderen durch die Stirnseite (13) des Verbindungsstückes (1) bzw. einen zwischen den beiden Längsseiten (11, 12) vorgesehenen Bolzen (10) gebildet ist
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geAcennzeichnet, daß das Verbindungsstück (1) aus zwei langgestreckten, parallelen Seitenflächen (11, 12) besteht, die an der Seite des feststehenden Hebels (2) durch eine halbkreisförmige Verbindung geschlossen sind und daß das Gleitteil (22) des feststehenden Hebels (2) kreisförmig oder angenähert kreisförmig ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (1) an der geschlossenen Seite mit einer Hülse versehen ist, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Gleitteils (22) des -feststehenden Hebels (2) in der Weise angepaßt ist, daß eine gleitende Bewegung gewährleistet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbar gelagerte Hebel (3) in einem zwischen den Längsseiten (11, 12) des Verbindungsstückes (1) auf der der Gleitfläche gegenüberliegenden Seite angebrachten Zapfen (7) gelagert ist und eine nahezu rechtwinklige Hebelform aufweist, wobei das Klemmteil (32) des schwenkbar gelagerten Hebels (3) abgeflacht und der lichten Weite der parallelen Längsseiten (11, 12) des Verbindungsstückes (1) angepaßt ist
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verbindungsstück (1) eine in einem zwischen den Längsseiten (11, 12) angebrachten Stift (8) gelagerte Schenkelfeder (4) mit ihrem einen Schenkel am schwenkbar gelagerten Hebel (3) und mit ihrem anderen Schenkel an einem ebenfalls zwischen den Längsseiten (11, 12) des Verbindungsstückes (1) vorgesehenen Niet (9) oder einem entsprechend ausgestalteten und an einer oder beiden Längsseiten (11, 12) vorgesehenen Steg anliegt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmteile (23, 32) beider Hebel (2, 3) mit einer angeschweißten, angenieteten o.dgl. % emmfläche (24 bzw. 33) versehen oder einstückig zu einer entsprechenden Klemmfläche (24, 33) ausgebildet sind, wobei die Klemmflächen (24, 33) vorzugsweise schalenförmig geformt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am feststehenden Hebel (2) ausgebildete Klemmfläche (24) größer ist als die am schwenkbar gelagerten Hebel (3) vorgesehene Klemmfläche (33).
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Verbindungsstücks (1) so ausgebildet ist, daß in dem Raum zwischen der oberen, mit dem feststehenden Hebel (2) verbundenen Klemmfläche (24) und der unteren, mit dem schwenkbar gelagerten Hebel (3) verbundenen Klemmfläche (33) größere Nüsse, wie Walnüsse, Paranüsse o.dgl. klemmbar sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des auf dem feststehenden Hebel (2) ausgebildeten Gleitteils (22) so festgelegt ist, daß sowohl kleine Nüsse als auch größere Nüsse zwischen den Klemmflächen (24, 33) einlegbar sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5052107A (en) * 1989-03-20 1991-10-01 Hirzel Suzy C Chestnut cutter
US5533265A (en) * 1995-06-09 1996-07-09 Samuelson; Shel L. Device for piercing a nut
US5634272A (en) * 1995-05-04 1997-06-03 Samuelson; Shel L. Device for a piercing a nut
GB2359979B (en) * 2000-03-10 2004-03-10 Graham James Bowkett A nut cracker
US10779686B2 (en) 2017-11-13 2020-09-22 Philippe Sigaud Nut-cracker device

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