DE631707C - Klemmgesperre mit drehbarem Schaft, namentlich zum Befestigen von Bordwaenden, Verkleidungen o. dgl. an Flugzeugen - Google Patents

Klemmgesperre mit drehbarem Schaft, namentlich zum Befestigen von Bordwaenden, Verkleidungen o. dgl. an Flugzeugen

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DE631707C
DE631707C DEC50835D DEC0050835D DE631707C DE 631707 C DE631707 C DE 631707C DE C50835 D DEC50835 D DE C50835D DE C0050835 D DEC0050835 D DE C0050835D DE 631707 C DE631707 C DE 631707C
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DE
Germany
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shaft
tub
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center hole
slide
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Expired
Application number
DEC50835D
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JACQUES FRANCOIS GABRIEL CHOBE
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JACQUES FRANCOIS GABRIEL CHOBE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/10Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of bayonet connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Klemmgesperre mit drehbarem Schaft, namentlich zum Befestigen von Bordwänden, Verkleidungen o. dgl. an Flug- oder sonstigen Fahrzeugen. Ihr Wesen besteht darin, daß an dem das Klemmglied steuernden Schaft ein diesen in Sperrlage gegen Verdrehen sicherndes Schaltstück angebracht ist, das nach Einführen eines gesonderten, lediglich durch Verdrehen wirkenden Bedienungsgliedes, z. B.
- eines Schraubenziehers, in den Oberteil des Schaftes diesen entsichert und mit dem Klemmglied zwecks Lösens desselben aus der Sperrlage kuppelt.
Der hierdurch erreichte Vorteil besteht darin, daß die beim Lösen oder Einlegen der Sperre an dieser von dem Bedienungsgiied ausgeübten Kräfte an sich gering sind, da eine unmittelbare Einwirkung auf die die Sperre haltende Spannfeder entfällt, die Kräfte nur drehend angreifen und sieh lediglich in der Ebene der mittels der Sperre zu befestigenden Bauteile auswirken, also nicht senkrecht zu deren Oberfläche als schädliche Biegekräfte, wie dies bei den zu dem gleichen Zwecke bisher verwendeten Knebelriegeln mit drehbarem, unter Einfluß einer Spannfeder stehendem Knebelschaft der Fall ist.
Die Erfindung gestattet insbesondere eine Gestaltung der Sperre als an der Befestigungsstelle versenkt angeordnetes und dadurch den freien äußeren Luftstrom nicht störendes Gebilde.
Eine beispielsweise Gestaltung des erfindungsgemäßen Klemmgesperres ist in der Zeichnung in
Fig. ι im Längsschnitt in Schließlage dargestellt.
Fig. 2 bis 7 veranschaulichen einzelne Bauteile in An- oder Drauf- oder Untersicht.
Das Gesperre ist an dem einen von zwei sich überlappenden und zu befestigenden Bauteilen i, 2 mittels einer undrehbar eingesetzten Wanne 3 (Fig. 1 und 6) befestigt, deren Boden ein Mittenloch 4 aufweist. Dieses Bodenloch 4 ist auf einem Teil seines Umfanges um ein Kreisbogenstück 5 mit einem Zentriwinkel von 90° erweitert. Symmetrisch zu dieser Erweiterung sind an dem Lochumfang noch zwei diametral gegenüberliegende Erweiterungen 6 und 7 (Fig. 6) vorgesehen.
Der Knebelschaft weist einen Scheibenkopf 8. auf und ist bis zu diesem der Länge nach geschlitzt, so daß zwei einen Zwischenraum 9 zwischen sich belassende, außen gerundete Schenkel 10 und 11 verbleiben. Auf der Oberseite hat der Schaftkopf 8 einen Schlitz 12 zum Einsetzen eines Schraubenziehers, einer Münze oder sonstigen Werk-
zeugs sowie eine diesen Schlitz treffende Mittenbohrung-13, An der Unterseite · des Kopfes 8 befindet sich ein Anschlagstift 14 (Fig. 3 und 4), der in der Erweiterung 5. des: Wannenloches 4 (Fig. 6) geführt ist und:,d^6· Drehbewegung des Schaftkopfes 8 begrerife|S In dem Zwischenraum 9 zwischen den Schaftschenkeln 10 und 11 ist ein T-förmiger Schieber 15 (Fig. 1 und 5) geführt, dessen Quersteg 16 die Schenkel 10 und 11 des Schaftes seitwärts überragt und dessen Stabteil 17 durch die Mittenbohrung 13 in den Schlitz 12 an der Schaftkopfoberseite eintritt. Der Quersteg 16 des Schiebers 15 ist stirnsei tig mit einem Ansatz 18 versehen, an dem eine Sicherungsfeder 19 (Fig. 1) angreift, die sich mit ihrem Gegenende auf einem die Schenkel 10 und ir endseitig durchsetzenden Stift 20 abstützt, wodurch gleichzeitig ein ao Halt für den die Schenkel 10 und ir umgebenden Federteller 21 (Fig. 1) geschaffen ist.
Auf dem Federteller 21 ruht eine Wickelfeder 22, die in der in Fig. 1 gezeichneten Sperrlage einen mit einem Mittenloch 23 -versehenen Klemmbügel 24 (Fig. 7) gegen die sich überlappenden Bauteile 1 und 2 sowie gleichzeitig den Scheibenkopf 8 in die Wanne 3 drängt und somit den Zusammenhalt der Einzelteile, sichert. Das Mittenloch 23 des Klemmbügels 24 ist an diametral gegenüberliegenden Stellen mit zwei den Erweiterungen 6 und 7 des Wannenloches 4 entsprechenden und in der gezeichneten Schließlage der Sperre sich mit diesen überdeckenden Erweiterungen 25 und 26 versehen. Das Gesperre wirkt wie folgt: .
In Schließlage (Fig. 1) liegt der Quersteg 16 des T-förmigen Schiebers 15 unter der Wirkung der Innenfeder 19 in den Erweiterungen 6 und 7 des Wannenloches 4 und sichert somit den Schaft gegen Verdrehen. Der Stabteil 17 ragt hierbei in den Schlitz 12 des Schaftkopfes 8.
Wird nunmehr zum Lösen der Sperre ein Schraubenzieher, eine Münze o. dgl. in den Schlitz 12 eingeführt, so wird durch das Auftreffen des Werkzeuges auf den Stabteil 17 des Schiebers 15 dieser entgegen der Wirkung der Innenfeder 19 verschoben, so daß der Quersteg ιό aus den Erweiterungen 6 und 7 des Wannenloches 4 (Fig. 6) heraus- und in die Erweiterungen 25 und 26 des Klemmbügelloches 23 hineintritt, den Klemmbügel somit zum Verdrehen mittels des Bedienungswerkzeuges freigibt. In Lösungslage ver bleibt der Schieber 16 in dieser Kuppelstellung mit dem Schaft, bis dieser in die .•'Schließlage zurückgedreht ist," wobei nach "'Herausnahme des BedienungsWerkzeuges der ^piieber wieder in seine Kuppelstellung mit !Jtffer undrehbaren Wanne 3 einspringt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Klemtngesperre mit drehbarem Schaft, namentlich zum Befestigen von Bordwänden, Verkleidungen o. dgl. an Flugoder sonstigen Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem das Klemmglied steuernden Schaft ein diesen in Sperrlage gegen Vendrehung sicherndes Schaltstück angebracht ist, das nach Einführen eines lediglich durch Drehen wirkenden, gesonderten« Bedienungsgliedes (Schraubenziehers o. dgl.) in den Oberteil des Schaftes diesen entsichert und mit dem Klemmglied zwecks Lösens desselben aus der Sperrlage kuppelt.
  2. 2. Klemmgesperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in eine unverdrehbar gelagerte Wanne an einem der zu befestigenden Bauteile der Scheibenkopf eines längs geschlitzten, die Wanne in einem Mittenloch durchsetzenden Schaftes eingesetzt ist, die Drehung des Schaftes durch Führung eines Anschlages an der Unterseite des Kopfes desselben in einer Umfangserweiterung des Wannenloches begrenzt ist, das Wannen- sowie ein Mittenloch eines auf den' Schaft aufgeschobenen, mittels einer Wickelfeder an diesem gegen die Wanne gedrängten Klemmbügels je mit zwei Erweiterungen versehen sind, die diametral einander gegenüberliegen und sich in Sperrlage überdecken, zwischen die Schaftschenkel ein T-förmiger, mittels einer Feder gegen den . Schaftkopf gedrängter Schieber derart eingesetzt ist, daß in Sperrlage der stabförmige Teil des Schiebers den Scheibenkopf in einer Mittenbohrung durchsetzt und hierbei in eine stirnseitige Kopfnut einragt, der Quersteg des Schiebers die Ausnehmungen an dem Wannenmittenloch ausfüllt, nach Einführen eines gesonderten Drehgliedes (Schraubenziehers o. dgl.) in die Scheibenkopfnut die Sperrung an der Wanne durch Eintritt des Quersteges in die Erweiterungen am Mittenloch des Klemmbügels löst und diesen mit dem geschlitzten Schaft kuppelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC50835D 1933-05-29 1934-05-09 Klemmgesperre mit drehbarem Schaft, namentlich zum Befestigen von Bordwaenden, Verkleidungen o. dgl. an Flugzeugen Expired DE631707C (de)

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FR631707X 1933-05-29

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DE631707C true DE631707C (de) 1936-06-25

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ID=8991966

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DEC50835D Expired DE631707C (de) 1933-05-29 1934-05-09 Klemmgesperre mit drehbarem Schaft, namentlich zum Befestigen von Bordwaenden, Verkleidungen o. dgl. an Flugzeugen

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DE (1) DE631707C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5073075A (en) * 1991-01-08 1991-12-17 Avibank Mfg., Inc. Panel hole closure assembly
US6888198B1 (en) * 2001-06-04 2005-05-03 Advanced Micro Devices, Inc. Straddled gate FDSOI device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5073075A (en) * 1991-01-08 1991-12-17 Avibank Mfg., Inc. Panel hole closure assembly
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