DE483818C - Versteifungseinlage fuer weiche Stehumlegekragen - Google Patents

Versteifungseinlage fuer weiche Stehumlegekragen

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DE483818C
DE483818C DEN29061D DEN0029061D DE483818C DE 483818 C DE483818 C DE 483818C DE N29061 D DEN29061 D DE N29061D DE N0029061 D DEN0029061 D DE N0029061D DE 483818 C DE483818 C DE 483818C
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stiffening insert
insert
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collar
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars
    • A41B3/06Stiffeners for collars

Description

  • Versteifungseinlage für weiche Stehumlegekragen Die Erfindung bezieht sich auf solche Versteifungseinlagen für . weiche Stehumlegekragen. welche aus zwei gegeneinander verstellbaren Teilen bestehen, um der jeweiligen Kragenweite Rechnung tragen zu können. Die bisher bekannten derartigen Versteifungseinlagen haben Nachteile, welche beim Gegenstand der Erfindung nicht auftreten und insbesondere in der Art der Verbindung beider Versteifungsteile liegen. So war z. B. die Verbindung bisher nicht fest genug, insofern, als lediglich zwei Teile mehr oder weniger lose ineinandergesteckt wurden und wobei <las Zusammenstecken nicht ganz einfach war, auch machte sich die Verbindungsstelle der beiden Teile beim Tragen des Kragens unter Umständen lästig bemerkbar.
  • Diese Übelstände werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß als verstellbare Verbindung der beiden Einlagenteile ein Knopfverschluß dient, welcher aus einer Reihe von Löchern besteht, die in den zu verbindenden, übereinanderliegenden Enden der beiden Teile der Einlage in deren Längsrichtung liegen und wobei an diesen, gegebenenfalls wechselseitig, Knöpfe angebracht sind. Weiterhin ist eine einfache Befestigungsvorrichtung für die Einlage in Form von übereinanderliegenden Löchern an den Außenenden der Einlage vorgesehen, so daß die Befestigung durch Hindurchstecken einer Nadel stattfinden kann, für deren Aufnahme eine die Löcher miteinander verbindende, gepreßte Rinne vorgesehen ist. Schließlich ist an der Versteifungseinlage eine Anordnung zur Aufnahme einer aus Draht gebogenen, auch als Krawattenhalter dienenden Kragenstütze vorgesehen. Diese Anordnung besteht aus hülsenförmigen Umbiegungen an den freien Enden der Einlage zum Einstecken der Stütze, welche in Spitzen ausläuft, mit denen sie zwecks eines guten Haltes in den inneren Kragenstoff gesteckt wird. Zweckmäßig wird die Kragenstütze aus dünnem Draht hergestellt, der zwecks Verstärkung mit einer nichtrostenden Umhüllung überzogen wird, welche jedoch die Spitzen frei läßt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. r zeigt die Versteifungseinlage mit Kragenstütze in einen hochgeklappten Stehumlegekragen eingelegt.
  • Abb. 2 stellt das eine Vorderende des Kragens in größerem Maßstabe dar.
  • Abb. 3 zeigt im Längsschnitt die verstellbare Verbindung der beiden Teile der Einlage, und Abb. 4 und 5 sind ein Querschnitt und ein Längsschnitt durch Abb.2 mit heruntergeklapptem Krageninnenteil.
  • Die Versteifungseinlage besteht in bekannter Weise aus einem federnden Streifen a aus Celluloid o. dgl., welcher zwischen die beiden Teile b und c eines weichen Stehumlegekragens gelegt wird und zweiteilig ist, um die Einlage der Kragenweite anpassen zu können. Gemäß der Erfindung werden die beiden Teile durch einen Knopfverschluß in der erforderlichen Weite, mit ihren Enden aufeinandergelegt, verbunden. Der Knopfv erschluß besteht einerseits aus einer Anzahl in der Längsrichtung liegender Löcher d (Abb. i) in jedem der beiden Enden der Einlage und anderseits aus Knöpfen e, z. B. in Form von Druckknopfpatrizen, die sich durch die Löcher d drücken lassen. Es werden zweckmäßig zwei Knöpfe verwendet, von denen je einer an je einer der beiden Einlagenteile befestigt ist (Abb. 3).
  • Die Einlage a kann ferner gemäß der Erfindung an der inneren Stofflage des Außenteils des Stehumlegekragens befestigt werden. Hierzu wird eine gewöhnliche Stecknadel f benutzt. Zu ihrer Aufnahme befinden sich nahe an den Außenenden der Einlage drei übereinanderliegende Löcher i, durch welche die Nadeln f so gesteckt werden, daß sie auch durch die innere Stofflage des Kragens hindurchgehen. Um dies zu erleichtern, sind die beiden oberen Löcher durch eine rinnenartige Einpressung k miteinander verbunden, in welche die zu durchstechende Stofflage und die Nadel f zu liegen kommen (Abb. a und 5).
  • Ferner kann der Außenteil b des Kragens an seinen vorderen Ecken g mit der Einlage a noch durch je einen Knopf l verbunden werden, wodurch ein guter Sitz und ein gutes Aussehen des Kragens erzielt werden. Dieser Knopf l ist z. B. mittels einer Gummischnur m an der Einlage a befestigt und wird durch ein Knopfloch ya in der Ecke g des Außenteils b des Kragens gesteckt.
  • Endlich ist noch Vorsorge getroffen, eine gleichzeitig als Krawattenhalter dienende Kragenstütze o anbringen zu können. Diese hat in an sich bekannter Weise die Form eines breiten, umgekehrten [J, über dessen Verbindungssteg die Krawatte r in gebräuchlicher Art geknüpft wird. Die Enden der Schenkel p der Stütze laufen in Spitzen r aus.
  • Ist die Krawatte über die Kragenstütze o gebunden, so wird diese mit der Versteifungseinlage a in den Kragen gelegt und mittels ihrer Spitzen r in die innere Stofflage der Ecken g des Kragens gesteckt, wodurch sie einen Halt erhält. Es können jedoch zu ihrer Aufnahme an den freien Enden der Einlage d noch hülsenförmige Umbiegungen q vorgesehen sein, in welche die Stütze mit ihren Schenkeln p gesteckt wird, wie Abb. i und z zeigen.
  • Die Stütze ist aus dünnem Draht gebogen und mit Celluloid s oder einem anderen nichtrostenden Material überzogen, welches aber die Spitzen r frei läßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Versteifungseinlage für weiche Stehumlegekragen, bestehend aus zwei gegeneinander verstellbaren Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Teile an den übereinanderliegenden Enden durch einen Knopfverschluß verstellbar gemacht sind, welcher aus einer Reihe von Löchern (d) besteht, die in den zu verbindenden Enden der beiden Teile der Einlage (a) in deren Längsrichtung liegen und wobei an diesen, gegebenenfalls -wechselseitig, Knöpfe (e) angebracht sind. a. Versteifungseinlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nahe an den Außenenden der Einlage (a) in dieser zum Durchstecken einer Nadel (f) Löcher (i) vorgesehen sind, die durch eine gepreßte, zur Aufnahme der Nadel dienende Rinne (k) miteinander verbunden sind. 3. Versteifungseinlage nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß sie an den freien Enden mit hülsenförmigen Umbiegungen (q) zur Aufnahme einer auch als Krawattenhalter dienenden, aus Draht gebogenen Kragenstütze (o) versehen ist. 4. Versteifungseinlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (p) der in an sich bekannter Weise U-förmig gestalteten Kragenstütze (o) in Spitzen (r) auslaufen. 5. Versteifungseinlage nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragenstütze (o) aus dünnem Draht gebogen und zwecks Verstärkung mit einer nichtrostenden Umhüllung (s) versehen ist, welche die spitzen Enden (r) des Drahtes frei läßt.
DEN29061D 1928-07-15 1928-07-15 Versteifungseinlage fuer weiche Stehumlegekragen Expired DE483818C (de)

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DE (1) DE483818C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841731C (de) * 1950-06-20 1952-06-19 Benedikt Hebel Versteifungseinlage fuer weiche Stehumlegekragen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841731C (de) * 1950-06-20 1952-06-19 Benedikt Hebel Versteifungseinlage fuer weiche Stehumlegekragen

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