DE844881C - Kopfhaube - Google Patents

Kopfhaube

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Publication number
DE844881C
DE844881C DEM8600A DEM0008600A DE844881C DE 844881 C DE844881 C DE 844881C DE M8600 A DEM8600 A DE M8600A DE M0008600 A DEM0008600 A DE M0008600A DE 844881 C DE844881 C DE 844881C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hood
head
edge
strip
rubber
Prior art date
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Expired
Application number
DEM8600A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Von Mauler-Elisenau
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Publication of DE844881C publication Critical patent/DE844881C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/04Soft caps; Hoods
    • A42B1/041Peakless soft head coverings, e.g. turbans or berets

Landscapes

  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • Die bekannten, den Kopf wasserdicht abschließenden Hauben aus Gummi weisen eine Reihe von Nachteilen auf. Sie müssen unter elastischer Ausdehnung straff über den Kopf gezogen werden und pressen dann, was insbesondere für die weibliche Frisur nachteilig ist, das Haar an den Kopf. Der dadurch allseitig auf die Kopfhaut ausgeübte Druck wird als unbequem empfunden. Infolge Einwirkung der Sonnenwärme wird der Gummi aber auch verhältnismäßig rasch brüchig und dadurch die Haube nicht weiter verwendbai. Derartige Hauben müssen ferner der Kopfgröße angepaßt sein, damit der dichte Abschluß erzielt wird, weshalb sie in verschiedenen der Kopfform entsprechenden Größen erzeugt werden müssen. Einen weiteren Übelstand bildet der insbesondere bei Sonnenbestrahlung verstärkte unangenehme Geruch des Gummis. Schließlich können aus. Gummi nur einfarbige Hauben hergestellt werden, da eine Musterung desselben nicht möglich ist.
  • Die aus wasser- oder staubdichtem Material bestehende Kopfhaube nach der Erfindung ist frei von den genannten Mängeln. Die Erfindung besteht darin, daß die Haube am Kopf nur mit ihrem Rand anliegt, ihn im übrigen aber im Abstand umgibt und auf der Stirnseite eine zipfelartige Verlängerung aufweist, welche an die Stirn mittels zweier Bänder angepreßt wird, die vom hinten und an den Seiten abdichtenden Haubenrand ausgehen und durch Verknoten zu einer Masche miteinander verbunden werden, so daß ein dichter Abschluß des Kopfes an seinem ganzen Umfang erzielt wird.
  • Da hiernach der die Abdichtung bewirkende Druck durch die Spannung der Bänder erzielt wird, braucht die Haube nicht aus elastischem Stoff zu bestehen. Sie wird daher gemäß der Erfindung aus einem ebenfalls Wasser- und staubdichten Kunststoff, z. B. aus Superpolymeren, hergestellt, der keine nachteilige Veränderung durch Sonnenbestrahlung erleidet, geruchlos bleibt und beliebig gemustert verfügbar ist. Da ferner die Haube am Kopf nur mit ihrem Rand anliegt, dessen Länge sich durch die Bänder der jeweiligen Kopfgröße anpaßt, und da sie den Kopfoberteil im Abstand umgibt, so übt sie weder auf das Haar noch auf die Kopfhaut einen unerwünschten Druck aus und vermeidet beim Aufsetzen und Tragen ein Zerstören der Frisur. Aus dem gleichen Grunde braucht sie daher auch nur in einer Größe erzeugt zu werden. Infolge ihrer ungezwungenen Form ist sie schließlich der Gummihaube auch hinsichtlich Kleidsamkeit bedeutend überlegen. Die Masche der Bänder kann je nach Geschmack über der Stirn oder auf der Rückseite des Kopfes gebunden werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Haube nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Haube im flach gelegten Zustand in Draufsicht, Fig.2 im Gebrauchszustand in schaubildlicher Darstellung und Fig.3 den durch einen abdichtenden Schwamm-oder Moosgummistreifen verstärkten Haubenrand im Querschnitt.
  • Der den Kopf umhüllende Teil i der aus Kunststoff bestehenden Haube ist an der Innenseite seines unteren Randes mit einem zur Abdichtung gegen Wasser und Stäub dienenden Streifen 2 aus 1-loosgummi ausgestattet, der durch Annähen oder Ankleben befestigt ist. Nach der Vorderseite ist dieser Teil i durch einen Zipfel 3 verlängert, der mittels ihn überquerender Bänder 4 an die Stirn gepreßt wird, die sich an den Haubenrand anschließen und über dem Zipfel miteinander verknüpft werden, so daß der Kopf an seinem ganzen Umfang abgedichtet ist. Die Bänder können zwecks Verstärkung mit einer zugfesten Stoffeinlage versehen werden. Zur bequemen Befestigung am Haubenrand kann der Gummistreifen 2 (Fig. 3) mit einem Stoffstreifen, beispielsweise aus Superpolymeren, vernäht oder verklebt werden, der wieder am Haubenrand angenäht oder angeklebt wird.
  • Nach Aufsetzen der Haube werden die Bänder 4 über dem die Stirn bedeckenden Zipfel 3 unter Bildung einer Masche 5 miteinander verknotet. Bei entsprechender Länge können die Bänder auch von beiden Seiten her über dem Zipfel 3 geführt und die Masche auf der Rückseite des Kopfes gebildet werden.
  • Die Haube gewährt in gleicher Weise Schutz gegen das Eindringen von Wasser oder Staub und eignet sich daher als Bade- oder Regenhaube wie auch als Schutz gegen Staubeinwirkung, z. B. hei der Arbeit, Autofahren usw.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kopfhaube aus Wasser- oder staubdichtem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Kopf nur mit ihrem Rand anliegt, ihn im übrigen aber im Abstand umgibt und auf der Stirnseite eine zipfelartige Verlängerung aufweist, welche an die Stirn mittels zweier Bänder angepreßt wird, die vomhinten undandenSeiten abdichtendenHaubenrand ausgehen und durchVerknoten zu einerMasche miteinander verbunden werden, so daß ein dichter Abschluß des Kopfes an seinem ganzen Umfang erzielt wird.
  2. 2. Kopfhaube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Superpolymeren besteht.
  3. 3. Kopfhaube nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein in an sich bekannter Weise zur Abdichtung der Haube' dienender Schwammgummi- oder Moosgummistreifen mittels eines Stoffstreifens, vorzugsweise aus Superpolymeren, am Haubenrand befestigt ist, wobei der Gummistreifen durch Vernähen oder Verkleben mit dem Stoffstreifen verbunden ist.
  4. 4. Kopfhaube nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch eine solche Länge der Bänder, daß diese nach Chercluerung des stirnseitigen Verlängerungszipfels auf der Rückseite des Kopfes zu einer Masche miteinander verbunden werden können.
DEM8600A 1950-10-04 1951-02-18 Kopfhaube Expired DE844881C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT844881X 1950-10-04

Publications (1)

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DE844881C true DE844881C (de) 1952-07-24

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ID=3682105

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DEM3?U Expired DE1624256U (de) 1950-10-04 1951-02-17 Kopfhaube.
DEM8600A Expired DE844881C (de) 1950-10-04 1951-02-18 Kopfhaube

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM3?U Expired DE1624256U (de) 1950-10-04 1951-02-17 Kopfhaube.

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE1624256U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3377628A (en) * 1966-02-09 1968-04-16 Jorge R. Le Sante Headpiece
US3668707A (en) * 1970-11-09 1972-06-13 Gathalee H Williams Lady{40 s headpiece

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3377628A (en) * 1966-02-09 1968-04-16 Jorge R. Le Sante Headpiece
US3668707A (en) * 1970-11-09 1972-06-13 Gathalee H Williams Lady{40 s headpiece

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Publication number Publication date
DE1624256U (de) 1951-06-14

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