DE6944602U - Schutzbezug fuer plueschgewebe - Google Patents

Schutzbezug fuer plueschgewebe

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DE6944602U
DE6944602U DE19696944602 DE6944602U DE6944602U DE 6944602 U DE6944602 U DE 6944602U DE 19696944602 DE19696944602 DE 19696944602 DE 6944602 U DE6944602 U DE 6944602U DE 6944602 U DE6944602 U DE 6944602U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/60Removable protective coverings
    • B60N2/6018Removable protective coverings attachments thereof
    • B60N2/6036Removable protective coverings attachments thereof by hook and loop-type fasteners

Description

Die Neuerung betrifft einen Überzug oder eine Sokv.tsdecke für plüsch- und samtartige Gewebe.
Es ist bekannt, daß man unterschiedliche Gewebe mittele Befestigungsvorrichtungen miteinander verbinden kann, die auf Kunstfaserbasim aufgebaut sind und einen hervortretenden Teil in For» eines Sandes oder Streifens aufweisen, der mit einem zurückweichenden Teil der gleichen Gestalt zusammenwirkt; diese Streifen und Bänder sind in beliebiger geeigneter Weise an den miteinander zu verbindenden Stoffen befestigt.
Solche Bänder sind insbesondere unter der Bezeichnung VSLOBO im Handel erhältlich und werden häufig von Polsterern verwendet.
Die vorliegende !Teuerung betrifft einen Schutzbezug für PlüBchgewebe, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er auf seiner Unterseite und vorzugsweise an seizien Bändern mit mindestens einem Befeetigungslement ausgerüstet ist, das dem hervortretenden Seil der oben genannten, bekannten Befestigungsvorrichtungen entspricht.
Es wurde gefunden, daß dieser abstehende Teil an den meisten plüschartigen Geweben vollkommen haftet, insbesondere an d*n synthetischen Geweben, wie sie zur Zeit _n überwiegendem Maße zum Beziehen von Kraftfahrzeugsitzen und Sitzmöbeln verwendet werden.
Diese Haftung ist stark genug, um die tangentkeil zum Gewebe ausgeübten Zugkräfte zu überwinden, und dennoch gestattet sie das leichte Lösen des Gehutzbezugs , wenn man senkrecht zu der zu schütz enden Oberfläche Zugkräfte ausübt.
Die vorstehend genannten, abstehenden Haftelemente können entweder nur an den Rändern des Schutzbezugs angebracht sein, oder sie
können, zumindest zum Teil, 3ich nach der Mitte dieses Überzugs hin erstrecken, so daß die Haftung dieses Bezugs auf der gesamten Oberfläche das plüechartigen Gewebes verstärkt wird. Wenn einige dieser Haftelemente außerhalb der Ränder dieses Schutzbezugs liegen, ist es zweckmäßig, sie auf der Geweberückseite mittels eines geeigneten Klebstoffs zu befestigen, der das Gewebe nicht durchdringt, damit keine unschönen Befestigungsstellen sichtbar sind, die höchstens am Handsaum toleriert werden können. Die Neuerung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen einige Ausführungsformen dargestellt sind, auf die jedoch die Neuerung nicht beschränkt werden soll.
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht der Vordersitze eines Kraftfahrzeuges, von denen der eine Sitz in seinem mittleren Teil mit Schutzdecken überzogen ist, die direkt auf dem Gewebe des Sitzpolsters, der Bückenlehne und der Kaopfstütze befestigt sind. Figur 2 zeigt eine Ausführungsform eines rechteckigen Schutzbezugs mit schachbrettartig angeordneten Haftelementen, wodurch sich eine gute Haftung über die ganze Breite des Schutzbezugs ergibt. Figur 3 zeigt eine Variante der in Figur 2 dargestellten Ausführungsfurm, bei der die Haftelemente zu Vierecken zusammengestellt sind.
Figu: 4 zeigt schematisch im Schnitt, an welchen Stellen <- schützenden Decke diese mit ihren Haftelementen an dem zu schützenden Plüschgewebe haftet,
und Figur 5 iet eine perspektivische Darstellung eines Stuhles, der auf seiner Sitzfläche und Lehne mit einem Schutzbezug gemäß der Neuerung bedeckt ist.
Der Autositz in Figur 1 besteht aus uen glatten Randteilen 2 und %, die die mit Plüsch bezogenen Mittelteile 4 und 5 einfassen. Ein Schutzbezug 6, der auf seiner Rückseite (nicht gezeigte), hervortretende Haftelemep.ce trägt, die in beliebiger Weise befestigt sein können, bedeckt den mittleren Teil 4 des Sitzpolster, wanrend der mittlere Teil 5 des Rüokenpolsters von einem Schutzbezug j 7 bedeckt ist, an dem man bei 8 die hervortretenden Haft elemente jj erkennt, die am Plüschgewebe dieses Mittelteils zu haften in der \ Lage sind. I
Die Kopfstütze 9 ist ebenfalls mit Plüsch 10 bezogen, über we. ,hen ein rechteckiger Schutzbezug 11 gelegt ist» dessen Kanten mit abstehenden Haft element en in Geutalt von Haftstreifen ausgerüstet· ist, In ""igur erkennt man die mit 8 beziffer en Hai j elemente, Diese sind schachbrettartig angeordnet, um eine gute Haftung auf der gesamten, zu schützenden Oberfläche zu gewährleisten. Bei der Variante gemäß Figur 3 sind Haftstreifen 12 in beliebiger Weise am Hände des Schutzbezugs, ist ein mittlerer Haftstreifen 13 in der Mitte und sind Querstreifen 14 in regelmäßigem Abstand angeordnet, so daß auch hier eine vollkommene Haftung des Schutzbezugs auf der gsamten Oberfläche eines dewebea 15 (Figur 4) gewährleistet ist, dessen Plusohoberflache mit 15a bezeichnet ist. Die aus der Rückseite eines Schutzüberzugs 7 hervortretenden Haftelemente 8 sind ebenfalls in dieser Figur zu erkennen.
Der in Figur 5 dargestellte Stuhlbezug besteht aus den beiden Teilen 16 und 17, die in ihrer Größe der Sitzfläche und der Lehne dieses Stuhles entsprechen. Dieser Überzug, der beliebig gemustert oder genarbt sein kann, besitzt an seinen Kanten Haftelemente 12 und ist somit in der Lage, an dem Plüschgewebe 18 zu haften, mit dem die Sitzfläche und Lehne bezogen ist.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Schutzüberzug für plüschartige Gewebe, dadurch gekennzeichnet, daß er auf seiner Unterseite mit hervortretenden Haftelementen versehen ist, die aus elastischen und umgebogenen Kunstfasern bestehen, wie sie von handelsüblichen Haftstreifen bekannt sind.
2ο Schutzüberzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Haftelemente die Form eines Bandes, Streifens oder Blockes mit begrenzter Oberfläche aufweisen.
3· Schutzüberzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Haftelemente insbesondere am Bande desselben angebracht
4. Schutzbezug nach Annruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Haft,elemente seine gesamte Unterseite bedecken.
DE19696944602 1968-11-18 1969-11-14 Schutzbezug fuer plueschgewebe Expired DE6944602U (de)

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