DE1905860U - Ueberzug, insbesondere schonbezug fuer fahrzeugsitze. - Google Patents

Ueberzug, insbesondere schonbezug fuer fahrzeugsitze.

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DE1905860U
DE1905860U DEW33098U DEW0033098U DE1905860U DE 1905860 U DE1905860 U DE 1905860U DE W33098 U DEW33098 U DE W33098U DE W0033098 U DEW0033098 U DE W0033098U DE 1905860 U DE1905860 U DE 1905860U
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Hubert Wagner
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Description

P.A.528111*27.7.64
A 247
Anmelders Hubert V/agner, Ettlingen/Baden.
Überzug, insbesondere Schonbezug für Fahrzeugsitze
Die technische !Teuerung betrifft einen Überzug, insbesondere einen Schonbezug für Fahrseugsitze, vorzugsweise in Kraftfahrzeugen»
Für Fahrzeugsitze sind die verschiedensten üoerzugsstoffe bekannt, wobei meist V/ebstoffe und Eunststoii-Folieniaaterialien aber auch Leder verwendet werden. Derartige Überzugsstoffe weisen erhebliche Ilachteile dadurch auf, weil sie ein unnatürliches Kälte- und ,«'ärmegefühl begünstigen, wobei zwischen der Körperoberfläche des Sitzenden durch die Kleidung hindurch kein hinreichender Luftaustausch erfolgen kann. Kunststoffüberzüge, welche zwar hinsichtlich Abnutzung und Heinigungsfflöglichiieit günstige Gebrauchseigenschaften besitzen, werden nach Sonneneinstrahlung als unerträglich heiß und bei niedrigeren Temperaturen als unerwünscht kühl empfunden. Derartige Lberzugsstoffe bilden außerdem an ihrer Auflagefläche mit der Kleidung des Sitzenden einen nahezu luftdichten Abschluß, wodurch infolge mangelndem Luftaustausch bei Transpiration die Entstehung von Erkältungskrankheiten und Hautreizungen begünstigt wird»
_ 2 —
Die technische Neuerung geht von der Aufgabenstellung aus, einen überzug anzugeben, welcher von den Sitzenden unter wechselnden klimatischen Verhältnissen angnehiii empfunden wird und der bei hoher Leoensdauer günstige allgemeine Gebrauchseigenschaften aufweist, Das Kennzeichnende der technischen feuerung ist darin zu sehen, daß der Überzug wenigstens zum · überwiegenden Teil aus natürlichem /eil besteht, unter natürlichem Fell sollen im Zusammenhang dieser Beschreibung behaarte Tierhäute in- und ausländischer Provenienzen gegerbt sowie gefärbt oder ungefärbt verstanden werden» Diese Felle können mit einer Leder und/oder Stoffeinfassung bzw. Unterlage verarbeitet werden, wobei die Außenfläche der Unterlage zweckmäßig rauh gehalten ist, dar.it bei Schonbezügen eine hinreichende Haftung auf der Sitzoberfläche gegeben ist. Derartige überzüge können unmittelbar und unlösbar am Sitz befestigt oder nach der Art von Schonbezügen abnehmbar ausgebildet sein. Durch die Jahl des natürlichen Felles v/erden sehr angenehme, gesundheitsfördernde Gebrauchseigenschaften erzielt. Außerdem ist ein solcher Überzug unempfindlich gegen Verschmutzung und kann leicht gereinigt werden. Obwohl der Überzug im Hinblick auf die optische wirkung und lie Herstellung als einstückiges G-anzes zusammengesetzt sein kann, erscheint es für manche Anwendungsfälle zweckmäßig, entweder nur Teile des Überzugs, beispielsweise die Hucken- und Sitzfläche, sowie die unmittelbar sichtbaren Umrandungsteile mit natürlichem Fell zu belegen oder für Sücken-*· und Sitzfläche getrennte Uberzugsteile anzufertigen.
Bei einer einstückigen Ausbildung tritt eine besondere Schwierigkeit dadurch auf, daß Sitzfläche und Rückenfläche eine ge-
_ 3 —
wisse elastische Dehnbarkeit nach der Sitzunterlage ,aufweisen müssen, die jedoch im einstückigen Fellzuschnitt zunächst nicht vorhanden ist. Zur Überwindung dieser Schwierigkeit wird daher Torgeschlagen, im Bereich einer Trennlinie zwischen Sitz- und Rückenfläche einen vorzugsweise lanzettförmigen Zwickel einzusetzen, welcher eine Ausgleichsfalte bildet. Hierdurch wird die gewünschte getrennte· Dehnbarkeit bei Sitzflächenteil und Rückenteil des einstückigen Fellzuschnittes erreicht. Vorteilhaft kann man für diesen Zwickel einen Lederwerkstoff verwenden, der auch als Einfassung vorgesehen ist. Sofern eine Unterlage verwendet wird, ist auch in diese ein entsprechend angepaßter Zwickel einzuarbeiten.
Zur Erzielung einer vorteilhaften Gestaltung kann man z¥/eckmäßig die einzelnen Flächen nach ihrer Beanspruchung und Sichtwirkung mit verschiedenen insbesonders verschiedenfarbigen Fellteilen belegen. Dabei ist für die Sitz- und Rückenfläche ein besonders strapazierfähiges Material auszuwählen. Beläßt man die natürlichen Felle in der Form, in der sie nach der Bearbeitung angeliefert werden, wobei lediglich durch einen Randzuschnitt eine zweckmäßige symmetrische Form hergestellt wird, so kann man einen abnehmbaren Überzug dadurch schaffen, daß man mit Schließen und Schlaufen versehene oder gummielastische Haltegurte anbringt. Mit deren Hilfe werden die lose über Rücken- und Sitzfläche gelegten Felle, vorzugsweise an der Rückenlehne, festgehalten. Es entsteht dabei ein optisch vorteilhafter Gesamteindruck.
Für einen derartigen Überzug können die verschiedensten natürlichen Felle, vorzugsweise Lammfell, verwendet werden. Obwohl durch das natürliche Fell bereits vorteilhafte Eigenschaften, insbesondere zur Verhütung und Vorbeugung bei Nierenerkrankungen und Hautschädigungen gegeben sind, lassen sich im Einzelfall weitere Vorteile durch die Auswahl bestimmter Fellsorten, z.B. Katzenfell für Rheumakranke, erreichen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der technischen feuerung schemtaisch dargestellt; es zeigen;
Figur 1 einen Fahrzeugsitz mit einem Schonbezug gemäß der technischen Neuerung,
Figur 2 einen Fahrzeugsitz mit einem durch Haltegurte befestigten Überzug,
Figur 3 eine Draufsicht auf einen ausgebreiteten Überzug,
Figur 4 eine Seitenansicht des ausgebreiteten Überzugs nach Figur 3.
In Figur 1 ist eine Sitzfläche 1 und eine Rückenfläche 2 eines Fahrzeugsitzes mit einem Überzug aus natürlichem Fell, insbesondere Lammfell, als abnehmbarem Schonbezug belegt, und Umrandungsteile 3,4,5,6 dienen zur Vervollständigung der Überzugshülle. Die Umrandungsteile 3,4,5,6 können gegenüber den Teilen der Sitzfläche 1 und der Eückenflache 2 in anderem, insbesondere andersfarbigem Material ausgeführt werden.
5 —
In der Ausführimgsform der Figur 2 ist ein natürliches Fell 7, welches einen Zuschnitt nach Figur 3 aufweist, mit Haltegurten ö,9 sowie 10,11 versehen und über Sitz- und Rückenfläche des Fahrzeugsitzes ausgebreitet. An der Trennlinie zwischen Sitz- und Üückenflache erkennt man einen lanzettförmigen Zwickel 12, der gemäß Figur 4 in ebenem Zustand eine Ausgleichs falte bildet. An den Haltegurten 8,9 sind Verschlußteile 13,14 vorgesehen, während die Haltegurte 10,11 Schhuienteile 15,16 zum Hindurchstecken des längeren Haltegurtes 8 aufweisen. Der ebene Zuschnitt des Fells, welcher nach Figur 3 symmetrisch gestaltet wurde, weist eine Einfassung 17, beispielsweise aus Eauhleder, auf, wobei der Zwickel 12 aus dem gleichen Material hergestellt ist. Figur 4 zeigt außerdem die Anbringung einer Unterlage 18, die ebenfalls mit einem zur Bildung der Ausgleichs-• falte hinreichenden Zwickel 19 versehen ist. Für diese Unterlage wird ein Material mit rauher Oberfläche, z.B. "Duvetine" bevorzugt. Es können aber auch andere rauhe Webstoffe, wie Cord, verwendet ?/erden.
Eine zweckmäßige Ausfuhrungsform kann ggf. auch so beschaffen sein, daß in den Überzug aus natürlichem Fell bzw. zwischen das Fell und die Unterlage ein Stützgerüst eingearbeitet ist. Derartige Stützgerüste sind bereits zur Verhütung von Bandscheibenschäden in verschiedenen Ausführungsformen jedoch ohne Fellüberzug bekannt.

Claims (6)

RA.528111 *27.7.64 Schutzansprüche
1.) Überzug, insbesondere Schonbezug für Fahrzeugsitze, vorzugsYfeise in Kraftfahrzeugen, dadurch g e kennzei chnet , daß der Überzug wenigstens zum überwiegenden Teil aus natürlichem Fell besteht.
2.) Überzug nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich einer Trennlinie zwischen Sitz- und Kückenfläche ein vorzugsweise lanzettförmiger Zwickel eingesetzt ist,'welcher eine Ausgleichsfalte bildet»
3.) Überzug nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e kennzeichnet, daß Sitzfläche, üückenflache und Einfassung aus verschiedenen, insbesondere verschiedenfarbigen Fellen zusammengesetzt sind,
4.) Überzug nach Anspruch !,dadurch ge kennzeichnet, daß der Überzug aus natürlichem Fell in dessen ursprünglicher Form besteht und durch rialtegurte am Sitz abnehmbar befestigt ist =
5.) Überzug nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeich net , daß das natürliche Fell Lammfell ist.
6.) Überzug nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das natürliche Fell Katzenfell ist.
DEW33098U 1964-07-27 1964-07-27 Ueberzug, insbesondere schonbezug fuer fahrzeugsitze. Expired DE1905860U (de)

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