DE818233C - Bruchband - Google Patents

Bruchband

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Publication number
DE818233C
DE818233C DEP45928A DEP0045928A DE818233C DE 818233 C DE818233 C DE 818233C DE P45928 A DEP45928 A DE P45928A DE P0045928 A DEP0045928 A DE P0045928A DE 818233 C DE818233 C DE 818233C
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DE
Germany
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pad
truss
water
straps
layer
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Expired
Application number
DEP45928A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegmund Hoffrichter
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/24Trusses
    • A61F5/26Trusses with belt springs

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Brudhband Bei den bekannten Bruchbändern bestehen die Pelotte und die Haltebänder aus Stoff oder Leder oder sie sind damit überzogen. Diese Bruchbänder saugen das Wasser stark auf und trocknen sehr schwer. Infolgedessen kann man mit dosen Bruchbändern nicht baden, so daß es für die BruchleidenF den praktisch unmöglich ist, ein Bad zu nehmen.
  • Außerdem sind diese Bruchbändier unhygienisch, weil man sie nicht säubern oder reinigen kann.
  • Durch die Erfindung soll es dem Bruchleidenden durch Verwendung eines Bruchbandes, welches sich zum Tragen im Wasser eignet und Feuchtigkeit nicht aufsaugt, ermöglicht werden, zu baden, und darüber hinaus sein Bruchband zu reinigen und abzuwaschen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß mindestens die Oberfläche der Pelotte und Haltebänder mit wasserabweisendem Material oder Stoff versehen wird. Dabei kann die Pelotte aus einem leichtenoviderstandsfähigen Druckkörper, wie Kork, bestehen, dessen Außenflächen beispielsweise durch Gummi gegen Wasseraufnahme abgedeckt sind. Die Haltebänder können mit besonderem Vorteil aus schmiegsamem Vollgummiband bestehen. Die dem Körper zugekehrten Flächen der Pelotte und der Haltebänder sollen mit einer Schicht aus weichem, wasserabweisendem Material, vorzugsweise Schwammgummi, versehen sein. Als wasserabweisender Stoff ist beispielsweise Gummi jeder Art, Metall, insbesondere nichtrostendes Metall, jede Art Kunst- oder Werkstoff und gummierte oder imprägnierte Stoffe anzusehen. Diese Stoffe saugen das Wasser nicht auf, sondern es wird nur ihre Oberfläche benetzt, so d'aß sie leicht abtropfen und trocknen. Die Fütterung der Bruchbandteile mit Schwammgummi auf der dem Körper zugekehrtenFläche, hat denVorteil, daß ein weicher und bequemer Sitz gewährleistet ist und eine stete Durchlüftung stattfinden kann. Schwammgummi läßt sich darüber hinaus sehr leicht reinigen und auswaschen, so daß also diejenigen Flächen des Bruchbandes, die den Ausdünstungen des Körpers ausgesetzt sind, stets in einem hygienisch einwandfreien Zustand gehalten werden können. Dabei kann man alle die bisher bekannten Macharten und Ausführungsformen von Bruchbändern jeder Art mit und ohne Feder und mit und ohne Schenkel riemen, verwenden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf ein Bruchband für einen Leistenbruch dargestellt.
  • Abb. I zeigt das neue Bruchband in schaubildlicher Ansicht und die Pelotte von vorn; Abb. 2 ist eine Seitenansicht der Pelotte in vergrößertem Maßstab.
  • I ist die Pelotte, 2 der Leibriemen und 3 der Schenkel riemen. Die Befestigung dieser Riemen auf der Pelotte geschieht in an sich bekannter Weise durch Knöpfe 4 und 5, welche auf der Pelotte befestigt sind. Pelotte I und die Haltebänder 2 und 3 sind aus wasserabweisendem und bzw. oder poren-und kapillarfreiem Material hergestellt. So besteht beispielsweise die Pelotte aus folgenden drei Materialien: Auf der Außenseite ist eine Schicht 6 aus Vollgummi oder Metall, insbesondere Leichtmetall, vorgesehen, in der Mitte eine Schicht 7 aus Kork und auf der Inneneeite eine Schicht 8 aus Schwammgummi. Die Korkschicht 7 soll der Pelotte als Füllmaterial ein geringes Gewicht geben. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Pelotte aus anderem wasserabstoßendem Material herzustellen, wenn es ihr nur die notwendige Steifheit und geringes Gewicht gibt. So kann man beispielsweise nur eine Metallschicht nehmen, und da wieder vorzugsweise Leichtmetall, welche auf der Innenseite mit einer Schicht aus weichem Material, beispielsweise Schwammgummi, versehen ist. Auch würde eine Hartgummischicht von genügender Breite ausreichend sein. Man könnte auch einen Kunst- oder Werkstoff nehmen. Verwendbar ist jeder Stoff bzw. jedes Material, welches das Wasser nicht aufsaugt und schnell trocknet. Zweckmäßig ist auf jeden Fall die Anordnung einer Schwammgummischicht auf der dem Körper zugekehrten Fläche, um zu erreichen, daß die Pelotte mit der nötigen Weichheit auf dem Körper liegt, Druckstellen vermieden werden und eine Durchlüftung der abgedeckten Teile stattfindet. Auch erfolgt beim Baden ein selbsttätiges Abwaschen der abgedeckten Teile. Außerdem hat die Schwammgummischicht den Vorteil, daß sie sich sehr gut reinigen läßt, so daß diese Pelotte stets in einem hygienisch einwandfreien Zustand gehalten werden kann.
  • Die Haltebänder 2 und 3 bestehen aus einem schmiegsamen wasserabweisenden und bzw. oder poren- und kapillarfreien Material, beispielsweise aus einem Gummiband oder aus einem gummierten oder imprägnierten Stoff oder einem Kunststoff usw. Auf der dem Körper zugekehrten Fläche sind diese Bänder ebenfalls aus den gleichen Gründen wie die Pelotte mit einer Schwammgummischicht g versehen.
  • Aus dem neuen Material können alle bekannten Bruchbänder in den verschiedenartigsten Ausführungsformen hergestellt werden. Die Verwendung dieser Materialien gestattet es, daß das Bruchband beim Baden getragen wird, da es sehr schnell abtropft und trocknet. Es läßt sich aber auch sonst als Bruchband verwenden und hat dann den Vorteil, daß es sich reinigen und auswaschen läßt, so daß es stets hygienisch einwandfrei ist.
  • Der untere Teil IO der Pelotte ist nach innen gebogen oder erhöht, im übrigen aber ist sie auf der Innenfläche eben, so daß sie sich der Körperform gut anpaßt und auf der gesamten Fläche fest anliegt und von unten her ein besseres Erfassen und Halten der Bruchstelle ermöglicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Bruchband, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Oberfläche der Pelotte und der Haltebänder aus wasserabweisendem Material besteht.
  2. 2. Bruchband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Pelotte (I) aus einem leichten, widerstandfähigen Druckkörper, z. B.
    Kork, besteht, dessen Außenflächen durch Gummi gegen Wasseraufnahme abgedeckt sind.
  3. 3. Bruchband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Körper zugekehrten Flächen der Pelotte (I) und der Haltebänder (2, 3) mit einer Schicht (8, 9) aus weichem, wasserabweisendem Stoff, z. B. Schwammgummi, versehen sind.
DEP45928A 1949-06-16 1949-06-16 Bruchband Expired DE818233C (de)

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DE818233C true DE818233C (de) 1951-10-22

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