CH212934A - Menstruationsbinde. - Google Patents

Menstruationsbinde.

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CH212934A
CH212934A CH212934DA CH212934A CH 212934 A CH212934 A CH 212934A CH 212934D A CH212934D A CH 212934DA CH 212934 A CH212934 A CH 212934A
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CH
Switzerland
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protective cover
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insert
menstrual pad
dependent
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Inventor
Kaelin Louis
Original Assignee
Kaelin Louis
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/56Supporting or fastening means
    • A61F13/64Straps, belts, ties or endless bands

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)

Description


  



     Menstruationsbinde.   



   Es sind bereits   Menstruationsbinden    mit einer Schutzhülle aus   imprägniertem,    leicht abwaschbarem, kochbarem und wasserdichtem Stoffgewebe bekannt, welche eine   Öff-    nung im Oberteil aufweisen, durch welche zur Aufnahme der monatlichen Absonderungen dienende, aufsaugfähige Stoffe in die Binde eingelegt werden können, welche Schutzhülle ausserdem an beiden Enden mit Tragbändern zum Befestigen am Bindengürtel versehen ist.



   Binden dieser Art haben aber den wesentlichen Nachteil, dass bei starken   Blutun-    gen die die   Menstruationssekrete    aufsaugende Einlage während einer Periodendauer häufig ersetzt werden muss, was an sich bei jedem Wechsel eine unangenehme Manipulation darstellt.



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine   Menstruationsbinde    mit einer am   Bindegürtel    zu befestigenden Schutzhülle aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Werkstoff mit einer saugfähigen Einlage, die gereinigt werden kann, und einer   Off-      nung    in der Schutzhülle über der letzteren, bei welcher dieser Nachteil beseitigt ist.



  Diese Binde ist dadurch gekennzeichnet, dass über der Öffnung eine zum Auffangen der Menstruationssekrete dienende, aus   saugfähi-    gem Material gebildete Oberschicht   auswech-    selbar angeordnet ist, so dass die Einlage in der Schutzhülle erst nach Erschöpfung der Aufnahmefähigkeit der Oberschicht in Funktion tritt und somit als Reserve dient.



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt :
Fig.   1    eine Draufsicht auf die Binde, wobei die Oberschicht derselben teilweise weggeschnitten ist,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig.   1,   
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Oberschicht und
Fig. 4 eine Ansicht auf die letztere, in der Richtung des Pfeils   A    in Fig. 3 gesehen. 



   Mit a ist die Schutzh lle der Binde bezeichnet, die aus einem leicht abwaschbaren oder waschbaren und   flüssigkeitsundurch-    lässigen Material wie Gummi besteht, das an sich eine vollkommen glatte Oberfläehe aufweist und die   Hautteile,    mit denen es in Berührung kommt, beim Tragen der Binde nicht   aufscheuert.    Im Oberteil der Schutzhülle a ist eine   Öffnung ausgenommen, wel-    che das Einschieben einer Einlage   b    erm¯glicht.

   Es hat sich als zweckmässig erwiesen. diese   Einschiebeöffnung    bei längeren Binden durch einen aus demselben Werkstoff wie die Hiille bestehenden Steg   c    zu unterteilen, damit die Einlage stets in der gezeichneten Lage festgehalten ist und die Form der Binde im wesentlichen stets beibehalten wird.



  Bei kleineren Binden kann dieser Steg c auch weggelassen sein. Die   Einlage    ist aus einem saugfähigen Material gebildet.



  Als solches eignet sich beispielsweise   Schwammgummi,    der sich leicht auswaschen lässt. Es kann aber auch eine Einlage, die gereinigt werden kann, aus Watte, einem mehrschichtigen wasch-und   kochbaren    Gewebe oder aus Zellstoffasern zur Verwendung gelangen.



   Über der   Einschiebeoffnung    der Schutzhülle a ist eine aus saugfähigem Material bestehende, zum Auffangen der   Menstrua-    tionssekrete bestimmte Oberschicht d auswechselbar an der Binde festgemacht. Diese Oberschicht d ist zweckmässig als mehr  schichtiges    Gebilde aus wasch-und kochbarem Material, wie Flanell oder   einem gaze-    artigen Gewebe, gestaltet, welch letzieres selbst eine Hülle für ein mehrschichtiges Füllmaterial aus saugfähigem Stoff bilden kann.

   Die Festlegung der Oberschicht   d    an der Schutzhülle a kann derart erfolgen, dass die erstere an jedem Ende mit einem   henkel-    artigen Ansatz e   (Fig.    3 und 4) oder mit einem Loch   y    in der Art eines Knopfloches (Fig. 1 unten) ausgestattet ist, durch welche die Tragbänder f der Schutzhülle durchziehbar sind. Die   Tragbänder f,    die   zweckmässig    einen Bestandteil der Hülle a selbst bilden, an der letzteren aber auch festgemacht sein können, weisen je ein   Knopfloch, zweck-    mässiger aber zwei hintereinander liegende Knopflöcher   h    auf zum Befestigen der Binde am nicht gezeichneten   Bindengürtel.   



   Die Oberschicht d dieser Binde nimmt vorerst allein die   Menstruationssekrete    auf und lässt sich   Lu    jeder Zeit leicht   auswech-      seln.    Sollte die Auswechslung zu spÏt erfol  ben oder sollten unerw-artet    starke Blutungen eintreten, so sorgt die Einlage b in der    Schutzhülle a für eine weitere Aufnahme- möglichkeit ausgeschiedener Flüssigkeit,    wÏhrend die Schutzhülle selbst ein   Beflecken    der WÏsche wirksam verhindert.

   In der Regel wird somit die an sich leicht   auswechsel-    bare Einlage b fiir die Flüssigkeitsaufnahme nicht beansprucht und dient als Reserve, so dass normalerweise nur die leicht erfassbare Obersehicht von Zeit zu Zeit nach Bedarf ersetzt werden muss, was ohne Beschmutzen der Hände möglich   zist. dans    der   beschrie-    benen Art der Befestigung, da erfahrungsgemäss diese Oberschicht nicht bis an ihre Enden durch   Flüssigkeitsaufnahme    bean  sprucht    wird.



   Die fl ssigkeltsauffangende Oberschicht kann zur   Geruehsverhinderung mit einem    desodorisierenden Stoff imprägniert sein.



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Oberschicht d etwas breiter als die Schutzh lle a gehalten, damit die letztere wÏhrend des Tragens der Binde mit den Schenkeln nicht in Berührung treten kann.



  Die Oberschicht kann aber auch die gleiche Breite aufweisen wie die Schutzhiille oder   sehmäler    als diese letztere gehalten sein.



   Es hat   sieli auch als zweckmässig    erwiesen, wenu die Einlage in der Schutzhiille mit dieser fest in Verbindung gebracht ist. Bei einer   Schwammgummieinlage kann diese    Verbindung beispielsweise durch   Vulkanisie-    rung herbeigeführt werden. Die Verbindung der Einlage mit der Schutzh lle zu einer Einheit bietet gegen ber einer lose in der Umhüllung sitzenden Einlage den groBen Vorteil, dass die Reinigung rascher durchgeführt werden kann.

Claims (1)

  1. PAT¯NTANSPRUCH : Menstruationsbinde mit einer am Bindengürtel zu befestigenden Schutzhiille aus einem flüssigkeitsundurchlässigen Werkstoff, einer saugfähigen Einlage, die gerei nigt werden kann, und einer Offnung in der Schutzhülle über der Einlage, dadurch gekennzeichnet, dass über der Öffnung eine zum Aufsaugen der Menstruationssekrete dienende, aus saugfähigem Material gebildete Oberschicht auswechselbar angeordnet ist, so dass die Einlage in der Schutzhülle erst nach Erschöpfung der Aufnahmefähigkeit der Oberschicht in Funktion tritt und somit als Reserve dient.
    UNTERANSPR'iLrCHE : l.. Menstruationsbinde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da? die Schutz hülle aus Gummi mit glatter Oberfläche gebildet ist.
    2, Menstruationsbinde nach Patentanspruch und Unteranspruch l, dadurch gekenn zeichnet, da? die Einlage in der Schutz hülle aus Schwammgummi gebildet ist.
    3. Menstruationsbinde nach Patentanspruch und Unteransprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Einlage mit der Schutzhülle fest in Verbindung gebracht ist.
    4. Menstruationsbinde nacS Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daB die Einlage in der Schutz hülle aus einem wasch-und kochbaren, saugfähigen Material besteht.
    5. Menstruationsbinde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB die Ober schicht als mehrschichtiges Gebilde aus saugfähigem Material ausgebildet ist.
    6. Menstruationsbinde nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, daB die Oberschicht eine flüssig keitsdurchlassige Hülle aufweist.
    7. Dlenstruationsbinde nach Patentanspruch und Unteransprüohen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Oberschicht mit henkelartigen Ansätzen ausgestattet ist, durch welche die Tragbänder der flüssig- keitsundurchlässigen Schutzhülle zum Zwecke der Befestigung der Oberschicht ; hindurchziehbar sind.
    8. Menstruationsbinde nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Oberschicht an jedem Ende mit einem Loch versehen ist, durch welche die Tragbänder der flüssig- keitsundurchlässigen Schutzhülle zum Zwecke der Befestigung der Oberschicht hindurchziehbar sind.
CH212934D 1939-11-01 1939-11-01 Menstruationsbinde. CH212934A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5009650A (en) 1984-04-13 1991-04-23 Kimberly-Clark Corporation Absorbent structure designed for absorbing body fluids
US5176668A (en) 1984-04-13 1993-01-05 Kimberly-Clark Corporation Absorbent structure designed for absorbing body fluids

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5009650A (en) 1984-04-13 1991-04-23 Kimberly-Clark Corporation Absorbent structure designed for absorbing body fluids
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