DE1610523A1 - Windeln - Google Patents

Windeln

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DE1610523A1
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diapers
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DE19671610523
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Schwartz Samuel Mordecai
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Farah Manufacturing Co Inc
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Farah Manufacturing Co Inc
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
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    • A61F13/45Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the shape
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
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    • A61F13/511Topsheet, i.e. the permeable cover or layer facing the skin
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Description

Die vorliegende Erfindung Toe tr if ft Windeln, inslDesondere ϊ/indeln, die aus mindestens einer Unterlage aus aufsaugendem Material verbunden mit einer Auflage aus weichem, nicht- aufsaugendem Material "bestelien, woToei die Auflage eine unebene Oberfläche mit Zwischenräumen, durch die die Körperflüssigkeiten in die aufsaugende Unterlage abfließen aowie hervorstehende, l'eile aufweist, die den Luftzutritt zur Haut erleichtern, um die Haut trocken zu halten.,. 'Die Erfindung betrifft weiterhin ϊ/indeln, die zusätzlich zwischen Auflage und-Unterlage eine.nicht auf-.^β mit Zwischenräumen, "aufweisen. -
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Es wird seit langem angestrebt, ¥indeln solcher Art ■herzustellen, daß die Haut des Wickelkindes nach Abgabe der Körperflüssigkeiten trocken bleibt. Die gebräuchlichen, aus einer oder mehreren lagen aufsaugenden Materials hergestellten Y/indeln halten die Körperflüssigkeiten in unmittelbarer ITähe der Haut zurück; dies verursacht ein starkes Unbehagen und einen unangenehmen Geruch. Darüber« hinaus verursachen die zurückgehaltenen Flüssigkeiten, Hautreizungen und Hautentzündungen wie Windelausschlag, Drüsenverstopfung durch Schweiß, Rissigv7erden und Aufweichen der Haut. Die Hauptursache "dieser Hautreizungen liegt darin, daß die natürlichen Hautöl^fe.usgelaugt v/erden, wenn die Haut -ständig der Feuchtigkeit ausgesetzt ist, sowie in der Einwirkung von Bakterien auf die Haut, die die in den Körperflüssigkeiten enthaltenen Harnsäuren zu hautreizendem wässrigen Amoniak und anderen, hautschädigenden Verbindungen 2ersetzen.
Es wurde bereits verschiedentlich versucht, Windeln herzustellen, deren Anwendung ein Trockehbleiben der Haut des Wickelkindes gewährleistet und somit Vindelausschlag und andere Hautreizungen verhindert. So ist es bekannt, Windeln aus zwei lagen aus verschiedenem Material herzustellen, wobei die eine Schicht aus einem hydrophoen oder nicht aufsaugendem Material und die zweite Schicht aus einem hydrophilen oder aufsaugendem Materialbesteht und
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die lage* -aus hydrophobem Material der Haut benachbart ist. Ab Wandlungen dieser Ausführungsart enthalten das hydrophobe Material in Eorm einer lose gestrickten Ware oder in Form einer durchgehenden, mit löchern versehenen Bahn aus Kunststoff. Diese Versuche, die Haut des Wickelkind es trocken zu halten und die Hautreizungen zu verringern,'waren jedoch aus mehreren Gründen nicht erfolgreich. Die Zwischenräume in dem lose gestrickten oder gewebten hydrophoben Material hielten infolge der Kapillarwirkung eine beträchtliche Menge der Körperflüssigkeiten zurück und außerdem konnte die Feuchtigkeit aus dem aufsaugenden Material wieder an die Haut gelangen. Auch konnte bei diesen Ausführungsformen die Haut des Kindes nicht trocken werden, weil sie von der die Feuchtigkeit aufsaugenden lage nur durch eine relativ dünne, flache Lage, aus hydrophobem Material getrennt war, die Zwischenräume aufwies, durch die die Feuchtigkeit in dem aufsaugenden'Material mit der Haut des 'tfiekelkindes in Berührung blieb. Der Hauptnachteil* dieser im Handel erhältlichen Windeln liegt jedoch darin, daß die -"hydrophobe Schicht keinerlei . Xuftzutritt an die Haut ermöglicht, um die Verdunstung zu begünstigen, sodaß die Haut feucht bleibt..
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Windel herzustellen, die ein schnelles Trockenwerden der Haut erleichtert und der Bildung von Windelausschlag und Hautreizungen, verursacht durch übermäßiges Feuchthalten
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der Haut, vorgebeugt. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine Windel bestehend aus einer oder mehreren Lagen aus nicht aufsaugendem oder hydrophobem Material über einer oder mehreren lagen aus aufsaugendem oder hydrophilem Material, wobei die hydrophobe Schicht eine unebene Oberfläche mit Zy/ischenräumen und' hervorstehenden Teilen aufweist, um·
1. ein schnelles Hindurchfließen der Körperflüssigkeiten in die aufsaugende Lage zu ermöglichen,
2. die Luftzirkulation an der Haut zu erleichtern,
3. ein Zurückfließen der Körperflüssigkeiten aus der aufsaugenden Lage an die Haut zu verhindern und
4. das Zurückhalten von Feuchtigkeit, infolge der Kapillarwirkung der Zwischenräume der nicht aufsaugenden Lage zu verhindern.
Die gestellte Aufgabe wird durch die erfindungsgemäß zusammengesetzte Windel gelöst. Diese Windel besteht aus einer Auflage aus weichem, nicht aufsaugendem oder hydrophobem Material, das gestrickt, gewebt, geschlungen oder in anderer geeigneter Weise verarbeitet sein kann. Die Auflage weist eine unebene Oberfläche auf, aus der Teile, z.Ba gestrickte Rippen, Maschen oder Schlingen hervorstehen und die Zwischenräume zwischen und in den erhöhten Teilen aufweist. Diese hervorstehenden Teile bilden Luftkanäle in der nicht aufsaugenden Auflage und ermöglichen damit die Lufzirkulation an der Haut. Die hervorstehenden
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Teile bewirken weiterhin, daß die Hautoberfläche die aufsaugende Unterlage nicht unmittelbar berühren kann. Die Zwischenräume in der Auflage ermöglichen ein schnelles Abfließen der Körperflüssigkeiten in eine Unterlage aus aufsaugendem Material und ihre Größe ist so gewählt, daß ein Zurückhalten der Feuchtigkeit infolge Kapillarwirkung verhindert oder diesem vorgebeugt wird. Die mit der Auflage verbundene aufsaugende Unterlage der Windel absorbiert die Körperflüssigkeit und hält sie von der Haut entfernt. Durch den Luftzutritt an die Haut und die räumliehe !Trennung der Haut von der aufsaugenden Unterlage bleibt die Haut trocken, das Auftreten von Hautreizungen und Hautentzündungen wird verhindert oder sehr verringert. Das; Kind,fühlt sich wohl und'kann leicht bei guter Gesundheit gehalten werden. Eine; weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß eine zweite Schicht aus nicht aufsaugendem Material zwischen der nicht aufsaugenden Auflage und der aufsaugenden Unterlage angeordnet ist. Diese nicht aufsaugende Zwischenlage weist kleinere Zwischenräume auf als die Auflage, die sehr wirksam ein Zurückfließen der Feuchtigkeit aus der aufsaugenden Unterlage durch die nicht aufsaugenden Lagen zur Haut hin verhindern. Es können auch die nicht aufsaugende Auflage und die nicht aufsaugende Zwischenlage zu einer einzigen nicht aufsaugenden Lage verbunden werden, wobei diese dann eine unebene Oberseite mit hervorstehenden Teilen und Zwischenräumen und eine Unterseite mit kleineren Zwischenräumen aufweiste
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In der beigefügten Zeichnung zeigen:
Hg. 1 eine Draufsicht der aus verschiedenen Lagen aus weichem Material zusammengesetzten Windel;
Fig. 2.einen Querschnitt durch das Windelmaterial entlang der Linie 2 bis 2 in Fig. 1; " ■
fc Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt der Draufsieht ■ gemäß Fig. 1, in der die gerippte, gestrickte Auflage aus nicht aufsaugenem Material zu sehen ist;
Fig. 4 eine Draufsicht einer anderen, den Körperformen angepaßten Ausführungsform mit eingeschnürten Längsseiten; . '
Fig. 5 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform
mit zu Schlingen verbreitertem Saum zum Befestigen der Windel s·
Fig. 6 ein "Waffel" Muster von Streifen oder Rippen an der Oberfläche der nicht aufsaugenden Auflage;
Fig. 7 ein Schlangenmuster von gestrickten oder gewebten Rippen an der Oberfläche der nicht aufsaugenden Auflage und
Fig. 8 einen vergrößterten Querschnitt aus einer weiteren
■■-.'■-" :! ' l' ; Ausführungsform.
BADOPJGiMAL .. ■ . 109827/0068 . < - 6 -
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OIe in Fig. 1, 2 "und 3 gezeigte Ausführungsform der erfindungs gemäßen Windeln, besteht aus einer nicht aufsaugenden Auflage 10 aus gestricktem, geripptem nicht aufsaugendem Material, vorzugsweise Polypropylen; es können ,jedoch auch "beliebigeandere nicht aufsaugende oder hydrophobe Hateralien verwendet werden, so z.B. Polyvinylchlorid Die Auflage 10 kann auch gewebt, geschlungen oder auf beliebig andere Art und Weise mit Zwischenräumen und erhöhten Teilen ausgebildet sein. Die Auflage 10 weist Zwischenräume 12 auf, durch die die Körperflüssigkeit en indie darunterliegende aufsaugende "Unterlage 13 abfließen. Die Zwischenräume 12 sind vorzugsweise 5 mm χ 15 mm groß, es können jedoch auch größere Zwischenräume verwendet werden. Zu beachten ist "bei ihrer Ausbildung, daß sie keine Feuchtigkeit infolge Kapillarwirkung zurückhalten sollen·
Aus der Oberseite 15 der niehtabsorblerenden Auflage 10 stehen die Teile 16 hervor, die in dieser Ausführungsform gestrickte Rippen sind. Die hervorstehenden Teile 16 können gestrickte oder gewebte, verschlungene Rippen oder Streifen sein und in Form eines Waffelmusters 16a, wie in Hg. 6 gezeigt, oder in einem beliebig anderen geeigneten Muster, so z.B..im Schlangenmuster 16b gemäß Fig. 7 angeordnet sein. Die hervorstehenden Teile 16 können auch Schlingen sein, die aus der gewebten Auflage 10 hervorstehen, oder eine Mehrzahl von. eng beleirianderliegenden Streifen mit dazwischenliegenden Vertiefungen. Wichtig
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ist lediglich, dal3 sich die hervorstehenden Teile 16 über die ganze Oberfläche 15 der Auflage 10 hin" erstrecken, um die Haut des Wickelkindes in ausreichender Entfernung von der aufsaugenden Unterlage 13 zu halten; wichtig ist ferner, daß sie die Luftzirkulation entlang der Haut ermöglichen. Die hervorstehenden Teile 16 können auch in ihnen gelegene Zwischenräume 12 aufweisen, wie dies im allgemeinen der Pail ist, wenn die Auflage 10 aus einem Gestrick besteht. Die hervorstehenden Teile 16 sollten eine Höhe 11 von etwa 1 mm bis etwa 5 mm über der Ebene der Oberseite-der Auflage aufweisen und einen Querschnitt 25' von etwa 1 mm bis etwa 5 mm. Der Abstand 17 zwischen den hervorstehenden Teilen 16 kann je nach der Art der Ausbildung schwanken; bevorzugt soll der Abstand 17 jedoch 3 mm bis etwa 15 mm betragen.
Die Unterlage 13 der V/indel-ist zusammengestzt aus einer oder mehreren Bahnen eines absorbierenden Materials, z.B. Baumwolle, Frotteestoff, Gaze oder Flannelette. Die aufsaugende Unterlage 13 kann auf ihrer Unterseite und an den Seiten mit einer abschließenden Unterlage 18 aus Gaze oder nichtjaufsaugendem Material eingefaßt sein.
Die "Windel kann mit Hilfe zweier ütoffränder 19 entlang der beiden Längsseiten am Körper befestigt werden. Das Material des Stoffrandee 19 kann absorbierend oder
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nicht aufsaugend sein und kann aus demselben Material To erstehen, -wie die einfassende Unterlage 18* So kann z,B. diese Unterlage "breiter geschnitten sein als die aufeinander passenden Auflagen 10 und Unterlagen 13 und Tdis zur Kante 21 der flächengleichenSagen 10 und 13 umgeschlagen sein,: um deh: Stoffrand 19 zu bilden. Die Ränder 19 können auch, wie in Mg*. 4 und 5 gezeigt, die lorm von Aufhängern 22 haben. Diese Aufhänger oder Schlingen 22 benötigen nicht soviel Material und werden vorzugsweise an dem einen Ende der Windel oder in der Hahe dieses Endes angebracht, um die Windel leicht befestigen zu können. Ein zusätzlicher Vorteil der Aufhänger 22 liegt darin, daß die Haut des Y/ickelkindes nur mit dem nicht aufsaugendem Material der"-'Auflage 10 in Berührung kommt. Die Windel kann aber auch mit Druckknöpfen, Spangen oder ähnlichem befestigt werden, die auf der V/indel an beliebiger Stelle so angebracht sind, daß sie ein bequemes Befestigen der Windel ermöglichen»
Die verschiedenen einander benachbarten Lagen 10* 13 und 18 werden in geeigneter Weise miteinanderverbunden, ZtB. durch-Säumen, vorzugsweise an den Kanten 21.,".. 23 und
24. ; ■ " '
Die Windel kann jede beliebige iorm oder Größe aufweisen, die ein leichtes Befestigen am Körper und ein angenehmes !ragen ermöglicht. Die dem Körper angepaßte Form
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in
mit schmälerem Mittelteil 41, wie in Pig. 4 gezeigt, ist "besonders geeignet, weil die Windel in dieser Porni leicht und schnell befestigt v/erden kann. Die allgemeinen rechteckigen Windeln wie in Fig. 1 und 5 gezeigt,, können jedem beliebigen Verwendungszweck angepaßt werden und sind in Länge und Breite nicht beschränkt»
Eine weitere, in Pig. 8 wiedergegebene Ausführungsform der erfindungsgemäßen Windel enthält eine Einlage aus nicht aufsaugendem Material, angeordnet zwischen der nicht aufsaugenden Auflage 30 und' aufsaugenden Unterlage Die nicht aufsaugende- Einlage 34 kann gestrickt oder gewebt sein und enthält ebenfalls Zwischenräume, die aber vorzugsweise kleiner sind, als die Zwischenräume" in der Auflage und 0,05 mm bis TO mm weit. Die beste Wirkung wird erzielt, wenn die Zwischenlage 34 Zwischenräume von etwa 3 mm bis 5 mm enthält. Die nicht aufsaugende Einlage 34 stellt sicher, daß der Körper noch besser von der aufsaugenden Unterlage 33 isoliert wird und' verhindert auch, daß Feuchtigkeit aus der Unterlage 33 wieder an die Haut gelangt. Die nicht aufsaugende Einlage 34 ermöglicht auch, daß die Zwischenräume 32 in der Auflage 30 größer sind als im anderen Falle, da die Einlage 34 das wirksame leuchtigkeitshindernis darstellt· Die größeren Zwischenräume 32 in der Auflage 30 hingegen ermöglichen einen besseren Luftzutritt zur Haut, so daß diese schneller und leichter trocknet und trocken bleibte —-,
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Die. nicht auf saugende Auf lage.- 30und die nicht aufsaugende Einlage 54 können derart miteinander verbunden sein, daß sie eine einzige lage aus ....gestricktem, gewebten oder auf andere Weise hergestelltemllaterial ergeben. Diese zusammengesetzte nicht aufsaugende lage enthält vorzugsweise auf der gesamten Oberseite hervorstehende Seile wie Rippen, Streifen oder Schlingen und weist Zwischenräume in. den hervorstehenden ..Seilen auf, durch die die Körperflüssigkeit schnell in die aufsaugende Unterlage abfließen kann. Die Unterseite der zusammengesetzten, nicht aufsaugenden lage weist kleinere Zwischenräume auf, als die hervorstehenden Teile und ist vorzugsweise fester gestrickt oder gewoben als die hervorstehenden Teile. Biese festere Unterseite der nicht aufsaugenden zusammengesetzten lage bildet eine Trennwand zwischen Körper und -aufsäugender Unterlage 33 und verhindert somit, daß Körperflüssigkeit an den Körper zurückgelangt, nachdem sie bereits von der aufsaugenden Unterlage 33 aufgenommen wurde.
Wie man sieht, verhindern oder verringern Windeln des beschriebenen Aufbaues Hautreizungen und Entzündungen, die durch längere Berührung mit den in Körperflüssigkeiten auftretenden Reizstoffen verursacht werden.- Die nicht aufsaugenden und gerippten oder hervorstehenden Teil der -Win-", del stellen eine Trennwand zwischen der Haut des Körpers und der feuchten aufsaugenden Unterlage der Windel dar«.
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'.-«·- 1A--3.3
Die Zwischenräume ermöglichen die schnelle Verteilung der Körperflüssigkeiten in die aufsaugende Unterlage, wobei diese Wirkung noch durch ein Zusammendrücken der Rippen, Streifen oder Schlingen durch das Gewicht des Körpers unterstützt wird, das ebenfalls dazu beiträgt, daß die nicht aufsaugenden Fasern in gewünschter Weise trocken bleiben. Außerdem sind die Zwischenräume in der Auflage so bemessen, daß ein Zurückhalten der Feuchtig- ^ keit infolge Kapillarwirkung verhindert wird, dies trägt ebenfalls dazu bei, daß die nicht aufsaugende Lage nach dem Hindurchfließen der Körperflüssigkeiten wieder trocknet. Die hervorstehenden Teile der nicht aufsaugenden Auflage bilden eine Luftpufferzone, die die Belüftung der nicht aufsaugenden Auflage und der Körperoberfläche verbessert, diese dadurch trocken hält und die Ursache der meisten Hautreizungen und Entzündungen beseitigt.
Die Kombination der nicht aufsaugenden Eigenschaften der Auflage mit den aus der Oberseite der Auflage hervorstehenden Teilen bewirkt eine praktisch vollständige Iso-_ lierung des Körpers von der Feuchtigkeit. Die Körperhaut wird durch die hervorstehenden Teile der Auflage γοη der in der aufsaugenden Schicht enthaltenen Feuchtigkeit getrennt. Das Auftreten von Windelausschlag, Rissigwerden der Haut, Aufweichen oder Auslaugen der Haut usw., wird durch Windeln der beschriebenen Zusammensetzung drastisch verringert oder vollständig beseitigt. Die Windeln sind
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angenehm .im Tragen, einfach zu befestigen, zusammengesetzt aus sehr zugfesten Fasern und darüber hinaus s.chmutz-"beständig. .
Patentansprüche
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    1β Windeln in Form eines Rechtecks oder mit einer dem Körper angepaßten Form "bestehend aus mindestens einer Unterlage aus aufsaugendem Material und mindestens einer, Zwischenräume aufweisenden Auflage aus nicht aufsaugendem Material, versehen mit Vorrichtungen zum Befestigen der Windel, dadurch gekennzeichnet , daß die Auflage eine unebene Oberfläche mit hervorstehenden Teilen, vorzugsweise in Form von Rippen, Streifen oder Schlingen aufweist. . ■
  2. 2. Windeln nach Anspruch 1, dadurch g e k e π η zeichnet, daß die Rippen oder Streifen 1 Ms' 5 mm stark sind und 1 bis 5 mm weit aus der Auflage hervorstehen und daß die Zwischenräume 3 bis 15 mm weit sind.
  3. 3. Windel nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e η η - ' zeichnet , daß sie eine zusätzliche, vorzugsweise mit der Auflage fest verbundene, nicht aufsaugende Einlage mit 0,5 - 10mm, vorzugsweise 3 -5 vom. weiten Zwischenräumen
    enthält. «
    ORIGiNAL INSPECTED
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  4. 4-. Windeln nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge - . ■ k e η η ζ e i e h η e t , daß das nichtaufsaugende Material Polypropylen ist,
  5. 5. Windel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e Tt eη -n -zeichnet, daß die hervorstehenden Rippen in Form eines Waffelmusters oder wellenförmig angeordnet sind.
  6. 6. Windel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge ken ii - ζ e i ch η et , daß Auflage und Unterlage in Form und Größe einander gleich sind.
    7· Windel nach Anspruch 1 bis 6, g e k e η η zeichnet durch eine zweite unterlage aus aufsaugendem oder nichtaufsaugendem Material, die an der Längsseite der Windel umgeschlagen ist und den abschließenden Rand der Windel bildet.
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DE19671610523 1966-04-14 1967-04-14 Windeln Pending DE1610523A1 (de)

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