CH204076A - Menstruationsbinde. - Google Patents

Description

      Menstruationsbinde.       Die bekamen Menstruationsbinden, wel  che eine längliche flache Form aufweisen.  haben den Nachteil, dass sie sich leicht ver  schieben. Sie bieten daher nur einen be  schränkten Schutz der     Wäsche.    Ferner tra  gen sie verhältnismässig stark auf.  



  Diese Nachteile sollen durch die     Hen-          struationsbinde    gemäss vorliegender Erfin  dung dadurch behoben werden, dass     eine     durchlässige Schutzhülle eine Einlage ent  hält, die     hydrophiles        Material    hat und     tam-          ponartig    gestaltet ist, indem sie einen Grat  aufweist, der beim Tragen der Binde zum  Auflegen auf die Scheide bestimmt     ist.    Da  durch gelangt die austretende Flüssigkeit di  rekt auf die Binde, wodurch ein seitliches  Ausfliessen und Beflecken der Wäsche weit  gehend verhindert ist. Zufolge des Grates  schmiegt sich die Binde dem Körper gut an.

    Sie wird sich daher nicht     verschieben,    so dass  auch ein Wundscheuern der Haut vermieden  ist. Die Einlage kann kürzer sein als bei den       bekannten    Binden und sie trägt wenig auf    und bietet dennoch einen genügenden Schutz  gegen     Beschmutzen    der Wäsche.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind  zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes dargestellt.  



       Fig.    1 und 2 zeigen in perspektivischer  Ansicht zwei verschiedene Beispiele von Ein  lagen und       Fig.    3 ist eine Ansicht einer. Binde.  



  Die in     Fig.    1 dargestellte Einlage weist  mehrere     aufeinanderliegende    Schichten aus       hydrophilem    Material auf. Die oberste  Schicht 1 besteht aus weicher     Watte,    die  zweitoberste Schicht 2 aus Zellstoff, die dritt  oberste Schicht 3 ebenfalls aus Zellstoff, der       jedoch    zur     Geruchsverhinderung    in einem  Desinfektionsmittel getränkt ist. Die unterste  Schicht 4 besteht wieder aus gewöhnlichem       Zellstoff.    Zwischen die Schichten 3 und 4 ist  eine feuchtigkeitsaufhaltende Zwischenlage,  z. B. aus. Gummistoff oder     Guttapercha    ein  gesetzt.

   Die ganze Einlage ist     tamponartig     gestaltet, indem sie im wesentlichen     dreieck-          förmigen        Querschnitt    hat und einen     Grat         aufweist. welcher beim Beispiel nach     Fig.    1  durch die     Watteschicht    7 gebildet wird und  beim Tragen der Binde zum Auflegen auf  die Scheide bestimmt ist.  



  Bei der in     Fig.    ?     ;,ezeigten        Einlage    sind       uni    eine innere     aufgewundene    Zellstoffschicht  6 weitere Schichten 7. 8, 9 so     gefaltet,    dass  auf einer Seite ein verhältnismässig schmaler  Grat entsteht, der in den     verbreiterten    Grund  teil     übergeht.    Die Schichten 7. 9     bestehen     zum Beispiel aus     gewöhnlichem    Zellstoff     und     die Schicht 8 aus einem Zellstoff. der zur       Geruchsverhinderung    in einem Desinfektions  mittel getränkt ist.

       lin        Criindtcil    ist hier  ebenfalls eine     feuehtiglzeitsaiifhaltende.    ent  sprechend     imprägnierte        Zwischenlage        1(1    vor  gesehen. Die Einlage nach     Fig.    2 ist eben  falls     taniponartig    gestaltet. Sie schmiegt sich  dein Körper noch besser an als die Einlage       nach        Fig.    1 und durch den schmalen Grat       wird    deren     Aufsaugfähigkeit    erhöht.  



  Die     beschriebenen    Einlagen werden, wie  aus     Fig.    3 ersichtlich ist, mit einer Schutz  hülle 11 aus feinmaschigem     Gewebe    versehen.       Diese        Schnizhnlle    wird beim Tragen der  Binde an     beiden    Enden an einem Gürtel     be-          festigt.       Die Schichten 2-1     lind        h-9    könnten  statt aus Zellstoff auch aus     gewöhnlicher     Watte oder     Bindenwatte    bestehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: 1Tenstruationsbinde, dadurch gekennzeich net, dass eine durchlässige Schatzhülle eine Einlage enthält, die hydrophiles Material hat und tainponartig gestaltet ist, indem sie einen Grat anfweist, der heim Tragen der Binde zum Auflegen auf die Scheide bestimmt ist.

   UNTERAN SPRt7CHE 1. Menstruationsbinde nach Patentanspruch, dadurch 1;ekcanzeichnet. da,ss die Einlage im wesentlichen dreieckfö rmigen Quer- schnitt hat.

   2. Menstruationsbinde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Seiten flächen des Grates in einen verbreiterten Grundteil übergehen. 3. Menstruationsbinde nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage an der Gratkante eine Watteschicht auf weist.