CH251019A - Mindestens teilweise aus Papier bestehendes, hygienischen Zwecken dienendes Material. - Google Patents

Mindestens teilweise aus Papier bestehendes, hygienischen Zwecken dienendes Material.

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CH251019A
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/01Non-adhesive bandages or dressings
    • A61F13/01021Non-adhesive bandages or dressings characterised by the structure of the dressing
    • A61F13/01029Non-adhesive bandages or dressings characterised by the structure of the dressing made of multiple layers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F2013/00361Plasters
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Description


  



  Mindestens teilweise   au4    Papier bestehendes, hygienischen Zwecken dienendes Material.



   Es ist schon vorgeschlagen worden, für die verschiedensten hygienischen Zwecke Papier zu verwenden, da infolge der niedrigen Gestehungskosten eine Vernichtung nach Gebrauch ermöglicht ist. Der Wegfall des   Wasohprozesses bedingt daneben eine    Ein  sparung    an Zeit, Waschmitteln und Wärme.



   Die bis jetzt   beka. nuten, hygienischen       Zwecken dienenden Papiere sind jedoch nicht    in allen Fällen verwendbar, weil infolge der   raaehen Auflosung des Papiers, sobald    es mit Fl ssigkeiten oder feuchten Stoffen in   Be-    rührung kommt, z. B. Blut, Wasser,   lSörper-    ausscheidungen usw., eine Verwendung als    Verbandstoff, Betteinlagen für Eranke,    Windeln für   Säuglinge usw, unmöglieh ist.   



   Gegenstand der   vorliegenden Erfindung    bildet nun ein mindestens teilweise aus Papier bestehendes, hygienischen Zwecken dienendes Material, das ohne weiteres auch   fur    die e Aufnahme von Fl ssigkeiten oder feuch   ten Stoffen    geeignet ist. Das hygienischen    Zwecken dienende Material gemäss der vorlie-    genden Erfindung besteht   aus mehreren über-    einander angeordneten Schichten, von denen mindestens eine aus   wattiertem    Papier besteht. Zweckmässig ist dabei das wattierte    Papier innerhalb der verschiedenen Schich-    ten derart angeordnet, da¯ etwa aufzunehmende Fl ssigkeiten zunÏchst die Watteschicht durchdringen müssen, bevor sie zum Papier gelangen.

   Damit ist erreicht, da¯ auch nach   Benässung    durch das Verfilzen der   Wattefasern mit dem Papierfasem eine gro-    ssere Zerreissfestigkeit eintritt. Dabei ist schon eine sehr dünne   Watteschicht    ausreichend, um die Zerrei¯festigkeit zu erh¯hen.



   Das Material gemäss'der vorliegenden Erfindung kann selbstverständlich je nach Verwendungszweck neben dem wattierten Papier zahlreiche andere Schichten aufweisen. So können z.   B.    die Stabilität noch weiter er  höhende    Halteschichten, Schichten aus Ver   bandstoffen, wasserundurchlässige Schich-    ten in allem   möglichen Kombinationen über-      bezw.    untereinander angeordnet werden.



   Je nach dem Aufbau kann das mindestens teilweise aus Papier bestehende, hygienischen   Zwecken dienende Material in Tuchform    als    Betteinlage für Eranke, als Windel für    Säuglinge, in Streifenform f r Verbandbinden oder in gerollter Form als Damenbinde Verwendung finden.



   In der beiliegenden Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 10 einige Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.



   Es zeigt Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau, wobei eine Schicht a, die aus einer Papierschicht p und einer darauf beispielsweise aufgeklebten Watteschicht w besteht,  ber einer Schicht   b aus saugfähigem Maberial,    beispielsweise Papier, angeordnet ist.



   In Fig. 2 ist neben den Schichten nach Fig.   1    eine weitere Schicht c vorgesehen, die aus widerstandsfähigerem Material,   beispiels-    weise gepre¯tem oder   geleimtem    Papier, oder auch aus einem por¯sen Stoffgewebe, wie Gaze, besteht. Ein Material diesem Aufbaues kann beispielsweise f r   Betteinlagen oder    auch   als Verbandbinden Verwendung finden,    da durch die Schicht c die notwendige Wider  standsfähigkeit    gegeben ist.



   Fig. 3 stellt eine Ausführungsform dar, die sich von derjenigen nach Fig. 2 dadurch unterscheidet, da¯ noch eine vierte Schicht d vorhauden ist, die zur Verbesserung der Saugfähigkeit an jenen Stellen dient die der Nässe besonders ausgesetzt sind und mit Vorteil aus gleichem oder ähnlichem Material hergestellt ist wie die Schicht b. Die Schicht d braucht deshalb nicht die gleiche Grosse zu haben wie die übrigen Schichten. Sie kann auch auf der andern Seite der Schicht b angeordnet sein. Es kann aber auch auf jeder Seite der Schicht b eine Schicht   d liegen.   



   Eine insbesondere für die Anfertigung von Windeln vorteilhafte Ausführung zeigen die Fig. 4 und 5. Um einerseits   die Saug-    fÏhigkeit der obern Schichten voll   auszunüt-    zen und anderseits zu verhindern, dass die Nässe schnell nach au¯en fortschreitet, ist nach der   Schicht d eine Sehicht    e angeordnet, die aus weniger saugfähigem Material, bei  spielsweise imprägniertem Papier,    besteht.



  Diese Schicht kann, wie es Fig. 4 zeigt, vor r der Aussensehicht c liegen, oder sie kann, wie Fig. 5 zeigt,   selbstalsäussersteSchicht    dienen. der Ausf hrung nach Fig. 4 ist   dulie    Schicht e mit Vorteil nur dort   angeord-    net, wo die grösste Nasse zu erwarten ist, also ungefähr in der Ausdehnung der Schicht d.



   Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen betreffen ein Material für   Bett-    einlagen, Windeln   usw.,    das nur einseitig verwendet werden kann, bei dem man also beim Gebrauch darauf achten   muB, welche    Seite nach innen   bezw. aussen    zu liegen kommt.



   Dieser Nachteil kann, wie das Ausf hrungsbeispiel nach Fig. 6 zeigt, dadurch ver  mieden    werden, dass dem Material ein   sym-      metrischer    Aufbau gegeben wird. Dabei kann selbstverstÏndlich die Anordnung der einzel  nen Schichten auch    anders getroffen werden, immer vorausgesetzt, da¯ die Symmetrie, die für die beidseitige Verwendung Bedingung   ist, gewähret bleibt. Es    kann z. B. zwischen den Schichten d und c eine Schicht aus nicht    oder-nur wenig flüssigkeits durchlässigem    Material, beispielsweise imprägniertem Papier, liegen. Es kann aber auch die Schicht c durch eine Schicht aus imprägniertem Papier ersetzt werden.

   Selbstverständlich können auch weitere Schichten angeordnet werden, wenn man die Dicke des Materials oder dessen Saugfähigkeit erhöhen will.



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist iiber dem wattierten, Papier ein saugfÏhiges,   poröses Gewebe f,    z. B. Gaze, angeordnet.



  Dadurch ist das Material als Verbandstoff für Wundverbände geeignet, wo ja   bekannt-    lich eine Berührung von Watte mit der verletzten Epidermis vermieden, werden   mués.   



   In Fig. 8 ist eine Erweiterung   des Auf-    baues des Ausf hrungsbeispiels nach Fig. 4 dargestellt, wobei als Abschluss der   verschie-    denen Schichten auf beiden Seiten eine Schicht aus porösem Gewebe, z. B. Gaze f, angeordnet ist. Die Festigkeit   eines Mate-    rials dieses Aufbaues ist selbstverstÏndlich ausserordentlich gross, ebene dessen SaugfÏhigkeit.



   In Fig. 9 ist   ein Material vom grundsätz-    lichen Aufbau nach dem Beispiel von Fig. 1 dargestellt, bei welehem am Anfang und am Ende   saugfÅahiges Gewebe f vorgesehen    ist, und das demzufolge insbesondere als Ver  bandbinde geeignet    ist. Dabei ist der Anfang der Binde, der aus saugfÏhigem Gewebe besteht, als Wundschutz vor   Wattefasern ge-      dacht,    während das Ende die Befestigung un,   den Abschluss des Verbandes erleich-    tern soll.



   In Fig. 10 ist schliesslich dargestellt, wie ein Material vom Aufbau nach Fig. 7 in gerollter Form als Damenibinde Verwendung finden kann.



   Bei allen Ausführungsbeispielen, auch bei denen, die noch die Verwendung von   Gewe-    ben als Ober-,   Aber-odeur    Zwischenschichten vorsehen, ist die Herstellung ausserordentlich billig, so dass sich eine Vernichtung nach Gebrauch in jedem Fall rechtfertigt. Dabei ist insbesondere auch noch darauf hinzuwei sen, dass infolge der Zwischenschaltung saugfähiger Schichten aus   wattiertem    Papier, beispielsweise bei   Wundverbanden    oder bei Windeln, bedeutend weniger Material verbraucht wird als bei den bisherigen,   ledig-    lich aus saugfähigen Geweben bestehenden Materialien.



   Selbstverständlich sind die gegebenen Beispiele nur eine geringe Auswahl der   zahl-    reichen Variationsmöglichkeiten im Aufbau des hygienischen Zwecken dienenden Materials. Es wird sich jeweils aus dem   besonde-    ren   Verwendungszweek    der geeignetste Aufbau ohne weiteres ergeben. Wesentlich bleibt immer nur die Anordnung eines wattierten Papiers als Zwisehensohicht, um eine grosse Saugfähigkeit mit billigen, die Vernichtung nach Gebrauch zulassenden Mitteln zu erreichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Mindestens teilweise aus Papier bestehen- des, hygienischen Zwecken dienendes Material, dadurch gelennzeichnet, dass es aus mehreren Schichten aufgebaut ist, wobei mindestens eine der Schichten aus wattiertem Papier besteht.
    UNTERANSPRÜOHE : 1. Material nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Anordnung der Schicht aus wattiertem Papier derart ist, daB etwa aufzunehmende Flüssigkeiten zunächst auf die Wattesehicht auftreffen.
    2'. Material nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ es aus einer Schicht aus wattiertem Papier und einer weiteren Schicht aus saugfähigem, leicht zerreiBbarem Mate- rial besteht.
    3, Material nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es eine aus saugfähigem, leicht zerreissbarem Material bestehenide Halteschic'ht aufweist.
    4. Material nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch geken, nzeichnet, dass zwischen der Schicht aus wattiertem Papier und der Ealteschicht an ortlich begrenzter Stelle zur Verbesserung der Saugfähigkeit eine Schicht aus saugfÏhigem, leicht zerrei¯barem Material liegt.
    5. Material nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, da¯ es eine Schicht aus wenig saugfähigem, fl ssigkeitsundurchlÏssigem Material enthalt.
    6. Material nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Schicht aus wenig saugfÏhigem, fl ssigkeitsundurchlÏssigem Material als Halteschieht auf der einen Aussenseite, die Schicht aus wattiertem Papier auf der andern Aussenseite angeordnet ist.
    7. Material nach Patentanspruch, dadurch gekeimzeichnet,dass die Schicht aus wattier tem Papier. einseitifg wattiert ist, wobei die wattierte Seite aussen liegt.
    8. Material nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens auf der einen Aussenseite das aus verschiedenen Schichten aufgebaute Material eine Schieht aus porösem Gewebe aufweist.
    9. Material nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadureh gekennzeichnet, dass es die Form eines Streifens besitzt und dass die au¯en liegende, aus por¯sem Stoff bestehende Schieht nur an den Enden des St. reifens vorgesehen ist.
    10. Material nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erreichung einer beidseitig gleichen Verwendung des Materials die einzelnen Schichten symme- trisch zu einer Mittelschicht angeordnet sind.
CH251019D 1945-05-12 1945-05-12 Mindestens teilweise aus Papier bestehendes, hygienischen Zwecken dienendes Material. CH251019A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212246B (de) * 1956-04-18 1966-03-10 Johnson & Johnson Monatsbinde
DE1259014B (de) * 1956-05-24 1968-01-18 Johnson & Johnson Verfahren zur Herstellung eines Saugkoerpers zur Verwendung in hygienischen Artikeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212246B (de) * 1956-04-18 1966-03-10 Johnson & Johnson Monatsbinde
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