AT202469B - Überzug für Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes - Google Patents

Überzug für Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes

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AT202469B
AT202469B AT628557A AT628557A AT202469B AT 202469 B AT202469 B AT 202469B AT 628557 A AT628557 A AT 628557A AT 628557 A AT628557 A AT 628557A AT 202469 B AT202469 B AT 202469B
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Austria
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Ernst Krombert
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Ernst Krombert
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  Überzug für die Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes 
 EMI1.1 
 überzogenenPolstersitze von Kraftfahrzeugen werden häufig zur Schonung und leichteren Reinhaltung mit Plastiküberzügen versehen. Diese   Überzüge   haben aber den Nachteil, dass sie   luftundurchlässig   sind und sich daher im Sommer entsprechend nachteilig auswirken. Im Winter wiederum fühlt sich der Plastiküberzug kalt an, was ebenfalls unangenehm empfunden wird. Zur Befestigung derartiger Überzüge an den Sitzen ist bereits vorgeschlagen worden, den mit nach oben konvergierenden verstärk- ten Randnähten versehenen Überzug, der der Form der Sitz-,   Rückenauflage- und Seitenflächen   des Sitzes entsprechend zusammengesetzt ist, haubenartig ülber den oberen Teil der Lehne zu stülpen.

   Die erhebliche Dehnung des in diesem Zusammenhang verwendeten Plastikmaterials stellt jedoch die Haltbarkeit dieser Fixierung des Überzuges an den Sitzen in Frage. 



   Um die Nachteile der   Plastiküberzüge   zu be-   itig. sn, oder zum   Teil auch um den Sitzen ein schöneres Aussehen zu geben, werden häufig Textildecken, insbesondere   Wolldecken,   über die Sitze und Rückenlehnen gelegt. Diese haben jedoch den Nachteil, sich leicht auf der glatten Unterlage zu verschieben und deshalb immer wieder gerichtet werden zu müssen, was zeitraubend und lästig ist. Diesem Nachteil kann unter Ausnützung des Effektes, dass die Haftung zwischen den Oberflächen eines aus   Schaumplastikmaterial hergestell-   ten Körpers und einem Gewebe meist ausreicht, eine Verschiebung des Gewebes, im vorliegenden Anwendungsbeispiel meist eine Wolldecke, wirksam zu verhindern.

   Dies insbesondere dann, wenn 
 EMI1.2 
 umgebenden ÜberzugSchaumplastikstoff gross ist und in einem Bereich liegt, in dem die Decke durch die den Sitz benützende Person gegen den   Schaumplastiküberzug     Bedrückt   wird. 



   Bisher wurden Unterlagskissen aus Schaumgummi oder Latex mittels Bändern oder mittels eines   längs   des Randes der Polster angebrachten   Gewebestrei'fens,   der mit der   StoSbespannung   des Sitzes durch   grosse Stiche   verbunden wurde, fixiert, um eine Verschiebung dieser Polster unter einem die Sitze umschliessenden Überzug   auszuschliessen.   



   Im Gegensatz hiezu besteht der Überzug nach der Erfindung aus zwei durch elastische Bänder verbundenen, symmetrischen Teilen, welche den oberen Teil der Rückenlehne von je einer Seite her   haubenartig umschliessen,   wobei das Schaumpolstermaterial an der der Rückenlehne zugekehrten Innenseite auf das Textilgewebe aufgeklebt ist. Damit werden die beiden Teile immer gespannt und sich fest an die Seitenflächen des Sitzes anlegen. Dies ist auch dann noch der Fall, wenn die   Rückenlehnen, und   die   Überzüge   in ihren Längsabmessungen etwas differieren. Das an der Innenseite des   Überzuges   befindliche Textilgewebe be-   zwecke   eine Erhöhung der Zugfestigkeit des Schaumplastikmálerials, was Voraussetzung für die Anordnung der elastischen Bänder ist.

   Bei dieser Ausbildung des Überzuges kann dieser in gleicher Grösse serienmässig für verschiedene Sifzabmessungen hergestellt werden, da nunmehr die elastischen Verbindungsmittel die Anpassung des überzuges an die Lehnenbreite und-dicke ermöglichen. Anderseits ergeben die elastischen Verbindungsmittel ein strammes Anliegen, wodurch unbeabsichtigtes 
 EMI1.3 
 
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. in Fig. 1 in Vorderansicht und in Fig. 2 in Draufsicht. 
 EMI1.4 
 aus einem flachen Stück die entsprechenden Seitennähte 3 aufweisen. Die beiden Teile sind durch drei   Gummibänder   4 miteinander verbunden, welch letztere an den Innenflächen der Teile 1 und 2 festgenäht sind.

   Der zwischen den beiden Teilen 1 und 2 gebildete Spalt 5 kann in sehr weiten Grenzen variiert werden und kann gegebenenfalls bei gleich grossen Teilen 1 und 2 je nach Grösse der zu beziehenden Lehne verschieden sein. Der Überzug ist aus Schaumplastikmaterial hergestellt, das innen mit einem feinen Textilgewebe   kasohiert   ist. 



   Der dargestellte überzug ist für einen Einzelsitz mit klappbarer   Rückenlehne bestimmt,   wie er bei   zweitürigen   Fahrzeugen allgemein üblich ist. Für die Lehne einer   Sitzbadk   ist er nur mit entsprechend längeren Haubenteilen auszuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : EMI2.1 gewebe, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug aus zwei durch elastische Bänder (4) verbun- denen symmetrischen Teilen (1, 2) besteht, welche den oberen Teil der Rückenlehne von je einer EMI2.2
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