DE2516528A1 - Pelzstreifen zur abdeckung von polstermoebeln - Google Patents

Pelzstreifen zur abdeckung von polstermoebeln

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DE2516528A1
DE2516528A1 DE19752516528 DE2516528A DE2516528A1 DE 2516528 A1 DE2516528 A1 DE 2516528A1 DE 19752516528 DE19752516528 DE 19752516528 DE 2516528 A DE2516528 A DE 2516528A DE 2516528 A1 DE2516528 A1 DE 2516528A1
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Germany
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DE19752516528
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Inventor
Robert Koenig
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/10Loose or removable furniture covers
    • A47C31/11Loose or removable furniture covers for chairs

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Pelzstreifen zur-Abdeckung von Polstermöbeln Die Erfindung bezieht sich auf einen Pelzstreifen zur Abdeckung von Sitzen, Rücken- und Armlehnen von Polstermöbeln, die insbesondere mit Velour oder einem ähnlichen, an der Außenseite geschlossenen Schlingen aufweisenden Stoff bespannt sind.
  • Zum Abdecken bzw. tberziehen von Sitzen bzw. Bänken und Lehnen in Kraftfahrzeugen sind aus dem DT-Gbm 1 948 258 Pelzplaids bekannt, die sich, eine zweckmäßige Materialauswahl und eine sorgfältige Gerbung vorausgesetzt, deshalb als vorteilhaft erweisen, weil sie nicht nur strapazierfähig sind und ein gutes Aussehen besitzen, sondern durch die insbesondere bei Lamm- und Schaffellen in der Wolle vorhandenen Lufteinschlüsse gute Wärmeisolationseigenschaften aufweisen, so daß sie im Sommer als relativ kühle und im Winter als wärme Unterlage wirken. Es stellt sich weiterhin als vorteilhaft heraus, daß das Pelzplaid durch die Fähigkeit, größere Feuchtigkeitsmengen zu binden, die Neigung zum Transpirieren unterbindet oder zumindest herabsetzt.
  • Als problematisch erweist sich jedoch die Befestigung derartiger Pelzplaids. So ist es bekannt, Pelzplaids durch Schnüre oder Bänder zu befestigen, die durch im Plaid vorgesehene Öffnungen gezogen und unter dem Sitz bzw. hinter der Rückenlehne verschnürt werden. Eine andere Befestigung besteht darin, an den Pelzplaids Kappen anzunähern1 die dann über die Lehne gestülpt werden. Weiterhin werden Gummibänder mit Clips empfohlen, die unter dem Sitz und hinter der Lehne durchgezogen werden und dem maid Halt verleihen.
  • Durch die oben angeführten Vorteile von Pelzplaids hervorgerufen, geht nunmehr auch bei Polstermöbeln, insbesondere bei Sitzgruppen und sogenannten Wohnlandschaften, der Trend dahin, diese Möbel mit einem Pelzbezug zu versehen. Eine vollständige Bespannung eines Polstermöbelstückes mit einem Pelzbezug ist jedoch teuer. Um diesen Aufwand zu vermindern und einen Pelzbezug für Polstermöbel wirtschaftlícheinteressant zu machen, ist es naheliegend, ähnlich wie bei Kraftfahrzeugen bekannt, nur die Sitz- und Lehnenflächen mit einem Pelzplaid bzw. Pelzstreifen zu versehen. Die oben angeführten, bei Kraftfahrzeugen bekannten Maßnahmen zur Befestigung von Pelzplaids sind jedoch zum Festlegen von Pelzstreifen auf Sitzen, Rücken- und Armlehnen von Polstermöbeln ungeeignet.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Pelzstreifen zur Abdeckung von Sitzen, Rücken- und Armlehnen von Polstermöbeln zu schaffen, der bei geringstem Aufwand einfach und in kürzester Zeit aufzubringen ist, eine feste Verbindung mit der Stoffbespannung sicherstellt und damit auch bei starken, seitlich wirkenden Kräften ein Verrutschen ausschließt, und der darüber hinaus das schöne Aussehen des Polstermöbels nicht beeinträchtigt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Pelzstreifen vorgeschlagen, daß derselbe an seiner Unterseite im Bereich der Außenkante mit einem umlaufenden Elettenhaftband versehen ist. Das Klettenhaftband bildet mit der Stoffbespannung des Polstermöbels einen Klettenverschluß. Durch Auflegen und leichtes Andrücken des Pelzstreifens verbindet sich derselbe, jedoch lösbar, mit der Stoffbespannung. Das leichte Lösen des Pelzstreifens gibt darüber hinaus die Möglichkeit, den Pelzstreifen zu erneuern bzw. auszutauschen. Ein derartiger Pelzstreifen ist besonders geeignet, Verschleißstellen in der Bespannung eines Polstermöbels zu überdeckt ier ist auch die Möglichkeit gegeben, falls dies die Stoffbespannung des Polstermöbels erfordert, auf der abzudeckenden Fläche besonders ausgebildete Stoffbänder, sogenannte Flauschbänder, zu befestigen, die mit dem Klettenhaftband zur Klettenverschlußbildung zusammenwirken.
  • In Abhängigkeit von der Art oder Größe des Pelzstreifens kann es zweckmäßig<sein, zusätzlich zu dem umlaufenden Elettenhaftband an der Unterseite des Pelzstreifens ein weiteres, vorzugsweise in Längsrichtung verlaufendes Klettenhaftband anzuordnen. Dieses zusätzliche Klettenhaftband verhindert ein Abheben des Pelzstreifens im mittleren Bereich.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • In dieser Zeichnung ist ein Polstersessel 1 dargestellt, dessen Sitzfläche 2, Rückenlehne 3 und Armlehnen 4, 5 im Bereich der Strapazierfläche jeweils mit einem Pelzstreifen 6, 7, 8, 9 versehen sind. Wie der noch nicht vollständig befestigte Pelzstreifen 7 für die Rückenlehne 3 erkennen läßt, weist derselbe an seiner Unterseite im Bereich der Außenkante ein umlaufendes Klettenhaftband 10 auf, das, bspw. durch Klebung, an der Unterseite des Pelzstreifens 7 befestigt ist. Dieser Pelzstreifen 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel noch mit einem weiteren Klettenhaftband 11 ausgerüstet, das in Längsrichtung des Pelzstreifens 7 mittig zwischen dem umlaufenden Klettenhaftband 10 verläuft.
  • Das Klettenhaftband 10, 11 besitzt in an sich bekannter Weise nach außen gerichtete Kletten, die entweder pilz-oder hakenförmig ausgebildet sind und sich beim Auflegen des Pelzstreifens 7 auf die Rückenlehne 3 in der Stoffbespannung derselben derart verhaken, daß der Pelzstreifen 7 auf der Rückenlehne 3 unverrutschbar haftet. Das Ablösen des Pelzstreifens 7 kann in der Weise geschehen, daß der Pelzstreifen 7 am Rand erfaßt und senkrecht zur Befestigungsfläche abgezogen wird.
  • Die Pelzstreifen 6, 8, 9 sind in gleicher Weise wie der Pelz streifen 7 an der Unterseite mit einem umlaufenden Klettenhaftband versehen und mittels dieses auf der Sitzfläche 3 und den Armlehnen 4, 5, ebenfalls unverrutschbar, befestigt.
  • Die Pelz streifen können entsprechend dem Bedarf in unterschiedlichen Breiten erstellt werden. Insbesondere bei Verwendung breiter Klettenhaftbänder oder von Klettenhaftbändern, die in geringem Abstande von den Augenkanten angeordnet sind kann eine Anpassung an die jeweils gewünschten Maße bzw.
  • Formen durch Abschneiden vermittels einer Schere bewirkt werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel können,falls die Seitenlehnen ohne Fuge bis zur Rückenlehne durchgehen, entsprechend dem Wurzelquerschnitt der Seitenlehnen Ausnehmungen aus dem die Rückenlehne abdeckenden Pelzstreifen geschnitten werden. Sowohl im Interesse einer Erhöhung der herzustellenden Verbindung als auch zur Erweiterung der Möglichkeit, durch seitliches Beschneiden eine Anpassung vorzunehmen, hat es sich bewährt, weitere, vorzugsweise in Längsrichtung des Pelzstreifens verlaufende Klettenhaftbänder nicht nur in regelmäßigen Abständen vorzusehen, sondern im Bereiche der Seitenkanten mit relativ geringem Abstande, so daß eine Fenanpassung für den jeweiligen Gebrauchszweck möglich ist.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Pelzstreifen zur Abdeckung von Sitzen, Rücken- und Armlehnen von Polstermöbeln, die insbesondere mit Velour oder einem ähnlichen, an der Außenseite geschlossene Schlingen aufweisenden Stoff bespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Pelzstreifen (6, 7, 8, 9) an seiner Unterseite im Bereich der Außenkante mit einem umlaufenden Klettenhaftband (10) versehen ist.
2. Pelzstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Pelzstreifens (7) mindestens ein weiteres, vorzugsweise in Längsrichtung des Pelzstreifens (7) verlaufendes Klettenhaftband (11) angeordnet ist.
Leerseite
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4383712A (en) * 1982-05-05 1983-05-17 Sheepskin Autoseat Corporation Composite seat cover
US4676376A (en) * 1985-10-04 1987-06-30 Petoskey Plastics, Inc. Temporary protective seat cover
US5785381A (en) * 1997-04-02 1998-07-28 Carter; Delcher Seat protector
FR2795929A1 (fr) * 1999-07-09 2001-01-12 Sieges De France Siege tel que fauteuil ou canape equipe d'une housse amovible ainsi que housse amovible destinee a un tel siege
EP1106112A1 (de) * 1999-11-30 2001-06-13 Jimmy Wu Modulare Sesselkonstruktion

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