DE565761C - Haube fuer Motorradfahrer u. dgl. - Google Patents

Haube fuer Motorradfahrer u. dgl.

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DE565761C
DE565761C DES101927D DES0101927D DE565761C DE 565761 C DE565761 C DE 565761C DE S101927 D DES101927 D DE S101927D DE S0101927 D DES0101927 D DE S0101927D DE 565761 C DE565761 C DE 565761C
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DE
Germany
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hood
rubber
layers
parts
cloth
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Expired
Application number
DES101927D
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English (en)
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SARL AUTO CABLE
ZINSZNER C
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SARL AUTO CABLE
ZINSZNER C
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/06Impact-absorbing shells, e.g. of crash helmets
    • A42B3/062Impact-absorbing shells, e.g. of crash helmets with reinforcing means
    • A42B3/063Impact-absorbing shells, e.g. of crash helmets with reinforcing means using layered structures

Landscapes

  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • Haube für Motorradfahrer u. dgl. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Haube für Motorradfahrer u. dgl., die aus mehreren durch Kautschuklagen zusammengefügten Stofflagen besteht.
  • Gemäß der Erfindung weist der Kautschuk für die Zusammenfügung der einzelnen aus Tuch bestehenden Lagen der Haube eine verschiedenartige Zusammensetzung an den einzelnen Stellen der Haube derart auf, daß durch einen einzigen Vulkanisierungsvorgang die endgültige Haube mit einer verschiedenen Härte an den einzelnen Stellen entsteht.
  • Entsprechend einem weiteren Erfindungsmerkmal sind alle mit dem Kopf in Berührung kommenden Teile der Haube geschmeidig, während der übrige Teil der Haube hart ist. An den zu härtenden Teilen der Haube wird eine Kautschukmasse verwendet, die in entsprechender Menge Hartgummistaub enthält.
  • Die Haube gemäß der Erfindung bringt Vorteile mit sich, die bei den bekannten Hauben der gleichen Art, d. h. Hauben, die aus mehreren durch Kautschuklagen zusammengefügten Stofflagen bestehen, nicht anzutreffen sind. Dadurch, daß durch einen einzigen Vulkanisierungsvorgang die endgültige Haube gemäß der Erfindung mit einer verschiedenen Härte an den einzelnen Stellen entsteht, erhält man (abgesehen davon, daß sich hierdurch auch die Haube billiger stellt) eine sich durch einen sehr großen mechanischen Widerstand auszeichnende Haube, die wasserdicht ist und bei der Wärme nicht einlaufen kann. Diese Vorteile können nicht erzielt werden, wenn die Haube aus mehreren Einzelteilen hergestellt ist; aber obgleich die Haube gemäß der Erfindung aus einem einzigen Stück und nicht aus Einzelteilen besteht, ist dabei nicht unberücksichtigt geblieben, daß alle diejenigen Teile der Haube, die mit dem Kopf in Berührung kommen, geschmeidig sein müssen, um ein angenehmes Tragen der Haube zu gewährleisten, während der übrige Teil der Haube hart sein muß, um den Anforderungen, die an eine solche Haube gestellt werden, in ausreichendem Maße zu genügen.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Haube gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Die Fig. z ist eine Seitenansicht der Haube. Die Fig. 2 ist eine Ansicht eines Tuches, bevor dasselbe auf der Form angebracht ist.
  • Die Figur 3 ist eine Schnittansicht eines Teiles der geschnittenen Haube im vergrößerten Maßstab.
  • Das Tuch r ist auf den beiden Seiten mit hartem Kautschuk bedeckt, das eine bestimmte Menge von Hartgummistaub besitzt. Die Endteile 3 dieses Tuches sind mit einem sehr geschmeidigen Kautschuk 4 auf den beiden Flächen überzogen. Das Tuch besitzt also zwei unterschiedliche Teile. Der eine Teil besitzt hartes Kautschuk z, der andere geschmeidiges Kautschuk q.. Auf das Tuch legt man hierauf ein zweites Tuch, welches in Teilen 3' endigt, die knapper sind als die vorhergehenden Teile 3 und bei B-B endigen. Die Tücher werden dann auf einmal an der Form angebracht.
  • Man legt hierauf wieder ein neues Tuch hinzu. Dasselbe ist mit hartem Kautschuk 2 bis A-A überzogen, und der Teil 3" ist mit geschmeidigem Kautschuk q. überstrichen. So fährt man fort, die Tücher übereinanderzulegen, wobei der eine Teil des Tuches geschmeidig und der andere Teil hart ist, bis man eine Haube mit der gewünschten Dicke und Qualität erhält. - In der Fig. 3 ist ein Teil der Haube dargestellt, dessen innerer Teil drei Lagen von geschmeidigem Kautschuk und dessen oberer Teil sechs Lagen von hartem Kautschuk besitzt. Das ganze vulkanisiert man in bekannter Weise auf der Form in angepaßten Öfen.
  • Soll zu der Haube ein Schutzsitzpolster hinzugefügt werden, so vulkanisiert man letzteres kalt auf der Haube. Das Ganze ist also vollkommen ohne Nähte hergestellt.
  • Die nun fertiggestellte Haube überstreicht man mit einem beispielsweise sehr weichen cellulosehaltigen Lack, wodurch man der Haube das Aussehen einer Lederhaube verleiht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Ausführung der Erfindung. So z. B. können überzogene metallische Beschläge aller Arten in die Tücher, die mit Kautschuk überzogen sind, eingefügt werden. Diese verschiedenen Ausführungsformen der Haube und die verschiedenen Möglichkeiten zur Herstellung der Haube gemäß der Erfindung fällen in den Bereich der Erfindung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haube für Motorradfahrer u. dgl., die aus mehreren durch Kautschuklagen zusammengefügten Stofflagen besteht, dadurch gekennzeichnet; daß der Kautschuk für die Zusammenfügung der einzelnen aus Tuch bestehenden Lagen der Haube eine verschiedenartige Zusammensetzung an den einzelnen Stellen der Haube derart aufweist, daß durch einen einzigen Vulkanisierungsvorgang die endgültige Haube mit einer verschiedenen Härte an den einzelnen Stellen entsteht.
  2. 2. Haube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß alle mit dem Kopf in Berührung kommenden Teile der Haube geschmeidig sind, während der übrige Teil der Haube hart ist.
  3. 3. Haube nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet,. daß an den zu härtenden Teilen der Haube Kautschukmasse verwendet wird, die in entsprechender Menge Hartgummistaub enthält.
DES101927D 1931-10-21 1931-11-18 Haube fuer Motorradfahrer u. dgl. Expired DE565761C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR565761X 1931-10-21

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DE565761C true DE565761C (de) 1932-12-07

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