DE423417C - Verstaerkungseinlage fuer Laufmaentel u. dgl. - Google Patents

Verstaerkungseinlage fuer Laufmaentel u. dgl.

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DE423417C
DE423417C DED43820D DED0043820D DE423417C DE 423417 C DE423417 C DE 423417C DE D43820 D DED43820 D DE D43820D DE D0043820 D DED0043820 D DE D0043820D DE 423417 C DE423417 C DE 423417C
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reinforcement insert
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laufmaentel
folded
jacket
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DED43820D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/0042Reinforcements made of synthetic materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Verstärkungseinlage für Laufmäntel u. dgl. Es gibt bereits Verstärkungseinlagen für Laufmäntel und Schlauchreifen, die darin bestehen, daB im Inneren des Laufmantels im Bereich der Lauffläche Gewebestreifen eingelegt sind. Diese Gewebestreifen liegen entweder in Richtung des Umfanges oder in Richtung einer Schraubenlinie. Im letzteren Falle überlappen sich die Ränder. Nach der Erfindung wird eine Verstärkungseinlage hergestellt, die aus mehreren auf eine Unterlage quer gelegten Bändern besteht, die je für sich aus mehreren Lagen bestehen. Jedes einzelne Band wird so hergestellt, daß auf einem Tisch ein Stück Kanevas flach ausgebreitet ist und in Falten von etwa 2,5 cm gelegt wird. Auf diese Weise entsteht ein Band, das bei mehrfacher Faltung etwa 0,5 mm stark ist. Zweck -mäßig läßt man noch einen Randstreifen übrig, den man nicht einfaltet. Dieser Randstreifen dient dazu, die Ränder miteinander zu verbinden, so daß, wenn der Reifen fertig ist, die verschiedenen Ränder innig miteinander zu einem einzigen Körper verbunden sind. Damit jedes Band in Länge, Breite und Dicke gleichmäßig ist, können die gefalteten Bänder in eine geeignete Formgröße gebracht werden.
  • Im nachstehenden ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Abschnitten des Verfahrens zu seiner Herstellung dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Beginn des Aufbringens, Abb. z einen Querschnitt eines vollständigen Laufmantels.
  • Abb.3 ist die Ansicht eines Laufmantels im Schnitt mit der Darstellung des Aufbringens der Bänder.
  • Abb. 4 ist ein Schnitt durch eine der Wulste des Laufmantels.
  • Abb. 5 zeigt ein Band mit verjüngten Enden.
  • Abb. 6, 7, 8, 9 zeigen mehrere verschieden gefaltete Bänder.
  • Abb. i o zeigt ein Band von rhomboidischem Querschnitt.
  • Ein Stück Kanevas von z. B. 3o cm Länge und 15 cm Breite wird auf einer oder beiden Seiten mit Gummi belegt. Hierauf wird das Stück an einer der Längskanten auf einer Breite von etwa i Zoll umgefaltet und zusammengepreßt. Man fährt dann fort zu falten bis ungefähr z cm der entgegengesetzten Längsseite. Verschiedene Formen von Falten sind in Abb. 6 bis 9 dargestellt. Letztere Abbildung zeigt einen Randstreifen a1.
  • In Abb.6 zst das Band immer in einer Richtung gefaltet; nach Abb. 7 wird das Stück nach jeder Faltung umgeschlagen, so daß eine Zickzackbildung entsteht; nach Abb. 8 wird das Stück zur Hälfte gefaltet und dann wieder in der Hälfte a1.
  • Ein Laufmantel nach Abb. z wird folgendermaßen hergestellt.
  • Ein Kern, wie er bisher zur Herstellung von Laufmänteln benutzt wurde, wird zunächst mit einer Schutzlage b, die als Unterlage und als innere Auskleidung des fertigen Mantels dienen soll, bedeckt. Darauf wird ein nach Abb. 6 bis 9 gefaltetes Band schräg um den Kern auf die Unterlage gelegt. Darauf wird ein zweites Band daneben auf den Randstreifen a1 des ersten gelegt, wenn ein solcher Streifen vorgesehen ist. Dieses Ver-. fahren wird wiederholt, bis der Kern vollständig bedeckt ist. Der Mantel besteht somit aus einer Anzahl besonderer Querbänder, von denen jedes drei oder fünf Falten besitzt. Je nach Bedarf kann noch eine zweite Reihe von Bändern aufgelegt werden.
  • Bei der Herstellung eines mit einem spitzigen `Vulst versehenen Schutzmantels wird noch (-in entsprechender Ring aus Hartgummi eingelegt. Eine solche Form ist in Abb. z bis 4. dargestellt. Die zweite Reihe der Bänder ist etwas länger als die erste Reihe, teils deswegen, weil der Umfang größer wird, den sie bedecken müssen, und teils deswegen, m eil sie über die Kanten der Wulste. gebracht werden müssen. Diese Lage wird quer zu den anderen Lagen gelegt, wie in Abb.,3 gezeigt. Es ist ersichtlich, daß die Kanten der zweiten Lage an den Kanten der ersten Lage angeschlossen sind und so die Ringe c vollständig umschlossen werden (Abb. z, 3 und 4). Um die Kanten zu verstärken, kann man einen oder mehrere Streifen d (Abb. 3, 4) aus Kanevas o. dgl. an diese Kanten anlegen, wobei ihre oberen Enden etwas über die Wulste hinaussehen und ihre unteren Enden leicht über die Kante des Mantels bei d' gebogen werden. Diese Streifen können mit einer Gummischicht vor oder nach dem Anbringen am Mantel belegt werden. Das fertige Gebilde besteht sonach aus zwei Reihen von Kanevasbändern, die einander in einem Winkel kreuzen, wobei jedes Band im allgemeinen aus zwei oder vier übereinandergelegten Kanevasstreifen besteht. Dieser Körper kommt in einen Gummimantel zu liegen, der die erforderliche Dicke und Form hat. Das Ganze wird dann vulkanisiert, und der Laufmantel ist vollständig.

Claims (1)

  1. PATI.NT-ANSPRUCH: Verstärkungseinlage für Laufmäntel und Schlauchreifen, dadurch gekennzeichnet, ; daß die Verstärkungseinlage aus einzelnen durch mehrfaches Umschlagen eines Kanevasstückes entstandenen Bändern besteht, die in beliebiger Richtung nebeneinandergelegt sind, zum Zweck, daß bei i Verletzung eines Bandes nur dieses ausgewechselt zu werden braucht.
DED43820D 1922-06-15 1923-06-16 Verstaerkungseinlage fuer Laufmaentel u. dgl. Expired DE423417C (de)

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