DE640207C - Biegsame Welle - Google Patents

Biegsame Welle

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DE640207C
DE640207C DEB163910D DEB0163910D DE640207C DE 640207 C DE640207 C DE 640207C DE B163910 D DEB163910 D DE B163910D DE B0163910 D DEB0163910 D DE B0163910D DE 640207 C DE640207 C DE 640207C
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DE
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Expired
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DEB163910D
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C L BECKER GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/02Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing for conveying rotary movements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2300/00Application independent of particular apparatuses
    • F16C2300/02General use or purpose, i.e. no use, purpose, special adaptation or modification indicated or a wide variety of uses mentioned

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine biegsame, aus einer oder mehreren: Drahtschraubenlagen bestehende Welle, die sich von dem Bekannten durch, die besondere Querschnittsform der Drahtschräuben unterscheidet.
Es ist für: biegsame: Wellen bereits vorgeschlagen worden, Drahtschrauben von anderem als rundem Querschnitt zu verwenden, so z. B. rechteckigen Draht, wobei die bβίο sondere Lagerung dieses Querschnittes zur Wickelebene bestimmte Vorteile bringen sollte. Weiterhin hat man 'versucht, eine mehrlagige biegsame Welle aus 'abwechselnd neben- 'und überieinandergewickelten. Drähten verschiedenen Querschnitts zu bilden, um ein Abrutschen zu verhüten und eine größere Leistungsfähigkeit zu erzielen, und schließlich ist es auch bekannt, für Biegewellen Drähte mit Parallelogrammquerschnitt zu verwenden. Um aber solchen Wellen die Biegsamkeit zu erhalten, war jeweils zwischen den benachbarten Windungen ein geringer Luftspalt vorzusehen, was aber die Herstellung derartiger Wellen erheblich erschwerte. Anderseits konnte der Luftspalt nur sehr gering gewählt werden, wodurch die Biegsamkeit solcher Wellen entsprechend behindert wurde. Im übrigen war es praktisch niemals möglich, einen vollkommen gleichförmigen Luftspalt über die gesamte Wellenlänge zu erreichen, so daß bei einer Biegung der Welle solche Unregelmäßigkeiten die Reibung begünstigen mußten.
Um diesen Nachteil zu beheben, wurde dann schließlich eine Welle in Vorschlag gebracht, deren Flachdrahtschrauben abgerundete Seitenflächen besitzen. Diese runden Flächen müssen aber schon bei geringer Krümmung unter gleichzeitiger Verlagerung ihrer Berührungspunkte heftig aufeinandergepreßt werden und deswegen dazu neigen, gegeneinander zu verrutschen. Dieser Umstand wird sich jedoch in der Folge dahin auswirken, daß sich die einzelnen Schrauben übereinanderlegen, was bei ständiger und auch unvermeidlicher Wiederholung zum Bruch der Welle führen muß.
Nach der Erfindung werden die geschilderten Nachteile bekannter Wellen durch Verwendung von Draht mit trapezförmigem Querschnitt behoben, der so gewickelt ist, daß die' längere Parallelkante innen liegt, wobei die einzelnen Drahtschraubenwindungen satt aneinandergelegt werden können. Eine Materialersparnis bei gleichzeitiger Gewichtsverminderung wird zudem dann noch, erreicht, wenn bei der Bildung des Trapezquerschnittes vom gleichen Umfang des Rechteckquerschnittes ausgegangen wird.
Wesentlich ist aber bei Wellen nach der Erfindung, daß die Berührungspunkte der Drahtschräuben nicht veränderlich sind, wie das bei solchen mit abgerundeten Seitenflächen der Fall ist. Die Stabilität der Welle ist dadurch gewährleistet, daß stets die gleichen Berührungspunkte, die sich außerdem
immer mit den Druckschnittpunkten decken, erhalten bleiben. Eine Verlagerung der Drahtschrauben gegeneinander ist also nicht möge lieh, da das Knicken über eine Kante natürlicher ist.
Bei mehrlagigen Wellen können alle Draht-' schraubenlagen den erfindungsgemäßen Querschnitt haben oder auch nur die äußere Lage allein. Als Zwischenlagen können dabei ίο Drähte beliebigen, jedoch vorzugsweise solche mit sehr flachem Trapezquerschnitt verwendet werden, so daß in bezug auf die Querschnittslagen hochkant stehende mit flach liegenden abwechseln. Weiter ist vorgesehen, die innenliegende Parallelkante des Drahtes gewölbt auszubilden.·
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in beispielsweisen Ausführungen veranschaulicht. Es zeigen: Abb. ι eine dreilagige Biegewelle im Teilschnitt,
Abb. 2 die Darstellung einer erweiterten Ausbildung der Welle gemäß Abb. 1.
Im Verfolg der Zeichnung bedeutet α einen Schutzschlauch, b die äußerste Drahtschraubenlage, wobei die erfindungsgemäße Querschnittsform erkennbar ist. c und d sind die inneren Drahtschraubenlagen, die ebenfalls aus Draht gleichen Querschnitts oder aber auch aus an sich bekanntem Runddraht bestehen mögen. Die Abb. 2 zeigt im Längsschnitt ebenfalls wieder den trapezförmigen Querschnitt der äußersten Schraubenlage, während als Zwischenlage, bei Anwendung einer Innenlage d aus Runddraht, eine Drahtschraube aus beliebigem, jedoch vorzugsweise nachtrapezförmigem Querschnitt vorgesehenist. ■ ,· Es wird zweckmäßig sein, die breite Par-' allelkante des Trapezquerschnittes bei Wickelung der Drahtschrauben nach innen zu verlegen, wobei insbesondere noch eine Abrundung, wie aus der Abb. 2 erkennbar, in Vorschlag zu bringen wäre. Diese Anordnung wird sich für alle Anwendungsgebiete von biegsamen Wellen eignen und vorwiegend die Nachgiebigkeit der Welle in sich begünstigen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Biegsame, aus einer oder mehreren Drahtschraubenlagen bestehende Welle, gekennzeichnet durch Verwendung von Draht mit trapezförmigem Querschnitt, der so gewickelt ist, daß die längere Parallelkante innen liegt.
2. Drahtquerschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längere Parallelkante gewölbt ist.
3. Mehrlagige Welle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur für die äußerste Lage Draht mit Querschnitt nach Anspruch 1 oder 2 verwendet wird.
4. Mehrlagige Welle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der unter der äußersten Lage liegenden Drahtschraube ein sehr flaches Trapez ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB163910D 1934-01-18 1934-01-18 Biegsame Welle Expired DE640207C (de)

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DEB163910D DE640207C (de) 1934-01-18 1934-01-18 Biegsame Welle

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DEB163910D DE640207C (de) 1934-01-18 1934-01-18 Biegsame Welle

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DE640207C true DE640207C (de) 1936-12-24

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DEB163910D Expired DE640207C (de) 1934-01-18 1934-01-18 Biegsame Welle

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DE (1) DE640207C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111464B (de) * 1953-01-24 1961-07-20 Willy Suhner Biegsame Welle mit Zentralkoerper
US3000197A (en) * 1959-01-13 1961-09-19 Allpatent Ag Flexible coupling member
DE1165942B (de) * 1959-01-13 1964-03-19 Albert Klopfer Dr Ing Biegungselastische Drehmomentkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1111464B (de) * 1953-01-24 1961-07-20 Willy Suhner Biegsame Welle mit Zentralkoerper
US3000197A (en) * 1959-01-13 1961-09-19 Allpatent Ag Flexible coupling member
DE1165942B (de) * 1959-01-13 1964-03-19 Albert Klopfer Dr Ing Biegungselastische Drehmomentkupplung

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