DE409928C - Luftreifen - Google Patents

Luftreifen

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DE409928C
DE409928C DEP42486D DEP0042486D DE409928C DE 409928 C DE409928 C DE 409928C DE P42486 D DEP42486 D DE P42486D DE P0042486 D DEP0042486 D DE P0042486D DE 409928 C DE409928 C DE 409928C
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DE
Germany
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hose
cords
cross
rubber
sides
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Expired
Application number
DEP42486D
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English (en)
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WINFIELD P PORTER
Original Assignee
WINFIELD P PORTER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C5/00Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
    • B60C5/02Inflatable pneumatic tyres or inner tubes having separate inflatable inserts, e.g. with inner tubes; Means for lubricating, venting, preventing relative movement between tyre and inner tube
    • B60C5/04Shape or construction of inflatable inserts
    • B60C5/08Shape or construction of inflatable inserts having reinforcing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Luftreifen. Luftreifenschläudhe, in deren Wandung sich eine Reihe getrennt liegender Schnüre aus unelastischem Material befindet, die von der Unterseite des Schlauches aus schräg über dessen Seiten verlaufen, sind bekannt. Der Verlauf dieser Schnüre ist aber in ungünstiger Weise derart gewählt, daß zwar das Material an diesen Stellen wesentlich verstärkt ist, seine natürliche Elastizität aber zum größten Teil. einbüßt, indem die Nachgiebigkeit der Schnüre der einen Schrägrichtung durch die Schnüre der entgegengesetzten Schrägrichtung wieder aufgehoben wird. Der Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil bei Schläuchen der genannten Art zu vermeiden, was dadurch erreicht wird, daß sämtliche zu beiden Seiten des Schlauches befindlichen Schnüre in derselben Richtung geneigt sind und sich auf der Lauffläche des. Schlauches kreuzen.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. i die Seitenansicht eines Rades, teilweise im Schnitt, mit dem Luftreifenschlauch gemäß Erfindung, Abb. a ein Querschnitt durch die Bereifung in größerem _ Maßstabe, Abb.3 ein Querschnitt durch den Luftschlauch vor dem Einbringen in den Mantel, Abb. q. eine Draufsicht auf einen Teil eines Kautschukbandes, welches zur Herstellung des Luftschlauches dient, Abb. 5 eine Seitenansicht des Luftschlauches.
  • Abb.6 zeigt den Querschnitt durch einen Dorn mit den Kautschukbändern während der Herstellung des Schlauches.
  • Abb.7 ist ein Querschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform und Abb.8 der Querschnitt durch einen Dorn bei der Herstellung dieser letzteren.
  • i bezeichnet das Rad, dessen Felge 2 mit der üblichen Ausne'hmung 3 zur Auinahme des Außenmantels 4. versehen ist, der den inneren Luftschlauch 5 einschließt. Der Schlauch 5 besteht aus einem Kautschukkörper 6, in dessen :Masse eine Mehrzahl von Schnüren 4 in der Nähe der Oberfläche eingeschlossen ist. Anstatt der Schnüre 7 können auch schmale Bänder aus gewebtem Soff verwendet werden. Der Schlauch ist vorteilhaft mit einer verdickten Lauffläche 8 versehen. Es ist aus Abb. 4 zu erkennen, daß die Schnüre in Gestalt eilfies V angeordnet sind, dessen Spitze in dem in eingeschlossener Lage verengerten Teil des Schlauches liegt, während die beiden Schenkel sich auf der Lauffläche des Schlauches kreuzen (Abb.5), so daß zwei Lagen von sich kreuzenden Schnüren in dem Laufteil des Schlauches gebildet werden. Die Anordnung der Schnüre ist erfindungsgemäß derart, daß sie zu beiden Seiten des Schlauches in derselben Richtung geneigt verlaufen, so daß eine Querausdehnung gleichzeitig mit einer Längsausdehnung des Schlauches möglich ist, wenn letzterer ausgeblasen wird.
  • Der Schlauch kann in mannigfacher Weise hergestellt werden, beispielsweise in folgender: Es wird zunächst eine flache Tafel von unvulkanisiertem Kautschuk 9 verwendet, die genügend breit ist, um sich beiderseits von dem verengerten Teil um die Lauffläche des Schlauches herum zu erstrecken, wobei die freien Ränder der Tafelg sich überlappen. Die Tafel wird mit einem Lösungsmittel, wie Gasolin oder Benzol, bestrichen und während i bis z Stunden getrocknet. Eine Anzahl von kurzen Schnüren io, wie beispielsweise dicken Hanfgarnen, werden in einem Kautschukkitteig eingeweicht, darin geknetet und nach dem Herausnehmen aus der Masse während i bis ? Stunden getrocknet, bis die Oberflächen nicht :hehr aneinander ankleben. Diese Schnüre werden alsdann reihenweise auf die erweichte Kautschuktafelg in, Gestalt eines V gelegt, dessen. Schenkel parallel (Abb.4) verlaufen, bis die gesamte Kautschuktafelg bedeckt ist, und alsdann durch' eine Walze eingedrückt. Die so verstärkte Tafel wird mit einer zweiten Tafel i i von unvulkanisiertem Kautschuk von derselben Größe bedeckt, die ebenfalls in genannter Weise vorbehandelt wurde. Die Druckwalze wird alsdann über das Ganze so lange geführt, bis die Tafel i i, die Schnüre io und die Tafel 9 aneinanderhaften und miteinander verbunden sind. Die so zusammengesetzte Tafel wird um einen hohlen Stahldorn 12 gewickelt, so daß die Seien der Tafel sich überlappen und den Laufteil des Schlauches mit zwei Stärken oder Lagen vollständig bedecken. Alsdann wird an dem Laufteil eine verdickte Lauffläche, dadurch hergestellt, daß eine Anzahl von aufgeweichten unvuikanisierten Kautschuktafeln 13 bis i9 (Abb. 6) angebracht werden, welche in ihrer Breite fortschrei,end schmäler werden. Alsdann wikkelt man um die Kautschuklagen eine. sc!hraubenfö:rmige Wicklung von gewebtem Stoff 2o und vulkanisiert das Ganze, worauf die Umhüllung ?o entfernt und der Körper von dem Dorn i2 abgenommen wird. Der Schlauch wird alsdann von innen nach außen umgestülpt. Die beiden Enden des Schlauches werden alsdann abgeschrägt und zusammengefügt. Wie aus Abb.7 hervorgeht, kann eine verbesserte Form des Schlauches dadurch erzielt -werden, daß die einwärts gekrümmten Enden 2 1 der Schnüre 7 die Neigung zum seitlichen Reißen verhindern, was durch einen besonderen Kautschukstreifen 2a bei der Herstellung des Schlauches bewerkstelligt wird (Abb.8).
  • Wenn. der Schlauch 5 aufgeblasen wird, so wird er sich nicht nur in der Richtung seines Umfanges ausdehnen, sondern auch in der Querrichtung, so daß der Querschnitt des Mantels 4 vollständig ausgefüllt wird. ! Diese Ausdehnung in jeder Richtung wird durch die Schräglage der Schnüre 7 zu beiden. Seiten des Schlauches in ein und derselben Richtung möglich gemacht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcFi: Luftreifenschlauch, in dessen Wandung sich eine Reihe getrennt liegender Schnüre aus unelastischem Material. befindet, die von der Unterseite des Schilauches aus schräg über dessen. Seiten verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß " sämtliche zu beiden Seiten des Schlauches befindlichen Schnüre (io) in derselben Richtung geneigt sind und sich auf der Lauffläche des Schlauches kreuzen.
DEP42486D 1921-07-16 1921-07-16 Luftreifen Expired DE409928C (de)

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DE409928C true DE409928C (de) 1925-02-13

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DE (1) DE409928C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090125B (de) * 1958-08-07 1960-09-29 Continental Gummi Werke Ag Luftbereifung fuer Fahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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