DE634070C - Vorrichtung zum Herstellen von Gummischlaeuchen mit Verstaerkungseinlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Gummischlaeuchen mit Verstaerkungseinlagen

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DE634070C
DE634070C DES107614D DES0107614D DE634070C DE 634070 C DE634070 C DE 634070C DE S107614 D DES107614 D DE S107614D DE S0107614 D DES0107614 D DE S0107614D DE 634070 C DE634070 C DE 634070C
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DE
Germany
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rubber
disks
hose
tubular bodies
snap
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DES107614D
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Maillefer SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D23/00Producing tubular articles
    • B29D23/001Pipes; Pipe joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Gummischläuchen mit Verstärkungseinlagen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Gummischläuchen mit Verstärkungseinlagen.
  • Es wurden schon Gummischläuche durch Wickeln eines einzigen unvulkanisierten Ka'utschukbandes über einen Dorn hergestellt, wobei die sich überlappenden Längskanten des Bandes über dem Dorn zusammengehämmert oder gepreßt wurden.
  • Es ist bei dem Herstellen von Gummischläuchen ferner bekannt, eine Anzahl unvulkanisierter Kautschukbänder zu übereinanderliegenden Einzelrohrkörpern zu formen und zwischen die Einzelrohrkörper oder zwischen aus mehreren Rohrkörpern gebildete EinzelschlauchkörperVerstärkungseinlagen aus Schnüren, Bändern o. dgl. zu wickeln. Die Einzelkörper wurden in der Weise erhalten, daß je zwei unvulkanisierte Kautschukbänder mit Hilfe von Kaliberwalzenpaaren um einen Dorn gelegt und die zusammenfallenden Längsränder der beiden Bänder zusammengepreßt und abgeknipst werden. Ein solches Einzelrohr hat also zwei diametral gegenüberliegende Knipsnähte. Es wurde auch schon vorgeschlagen, den Rohrkörper aus mehreren Gummibandschichten mit versetzten Nähten herzustellen. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet Führungstrichter zum Umfalten je eines unvulkanisierten Kautschukbandes zu einem Einzelrohrkörper und mit den Führungstrichtern zusammenarbeitende Abknipsscheiben zum Zusammenpressen und Abknipsen der beiden zusammenstoßenden Längsränder des Kautschukbandes. Jedes Einzelrohr hat in diesem Falle also nur eine Knipsnaht. Dabei werden die Knipsnähte zweier übereinanderliegender Einzelrohre dadurch versetzt, daß zwei aufeinanderfolgende Führungstrichter mit ihren Abknipsscheiben um i8o° gegeneinander verdreht angeordnet werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine schematische Ansicht der Vorrichtung zum Herstellen von Gummischläuchen mit Fadeneinlagen, Abb. z eine Ansicht eines Führungstrichters, Abb. 3 :einen Querschnitt durch den fertigen Gummischlauch.
  • Das Herstellen eines Gummischlauches mit Fadeneinlagen mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der Erfindung geht in folgender Weise vor sich: zunächst wird ein aus unvulkanisierter Kautschukmischung, in üblicher Weise vorbereitetes tähd,-,ieinen Führungstrichter z gezogen, in dem es zu einem Rohr q.' von gewünschtem Durchmesser umgelegt wird... Der Trichter (Abt. 2) bildet am EihlaufertA@ eine ebene Fläche 3o, die sich dann allmATlüe umbiegt und gegen das Auslaufende hin sich' zu einem geschlitzten Rohr 31 verengert, das zwei seitlich abstehende Flansche 32 bildet. Diese Flansche besitzen zwei einander gegenüberliegende Spaltöffnungen33, durchwelche die drehbaren Abknipsscheiben 3 dringen. Die zusammengelegten Kanten des Bandes i werden durch diese Stahlscheiben 3 abgeknipst und zu einer Naht 5 vereinigt (Abt. 3). Kurz nach dem Auslauf des Rohres 4. aus dem Trichter 2 wird dieses Rohr durch ein zweites unvulkanisiertes Kautschukband 6 im Führungstrichter 7 satt umgelegt. Stahlscheiben 8 knipsen die beiden Kanten des zweiten Kautschukbandes 6 ab, wodurch die Naht g (Abt, 3) entsteht, `die gegenüber der-Naht 5 dos ersten Rohres um 18o° verdreht ist. Auf solche Weise wird auch bei kleinen Schweißfehlernan der Naht eine dichthaltende Kautschukschlauchseele erhalten.
  • Eine vollkommen luftdicht haltende Schlauchseele ist erforderlich, wenn zum nachfolgenden Umwickeln mit Fäden oder Bändern Luft iti das Rohr -eingepumpt wird. Zu diesem Zweck ist in das Rohr eine Luftdüse i o eingebaut, die durch das Rohr i i mit einer Luftpumpe in Verbindung steht. Am Ende des so vorbereiteten Schlauches-ist ein (nicht dargestelltes) Druckregulierventil bekannter Bauart angeordnet, welches den Druck im Innern des Rohres selbsttätig auf der- gewünschten Höhe hält, so .daß ein Rufweiten des Rohres durch zu großen Druck nicht vorkommen kann.
  • Ein Raupentransport bekannter Bauart 12 bewegt mit gleicher Geschwindigkeit wie die Stahlscheiben 3 und 8, welche die Schlauchseele aus den Trichtern ziehen, den Schlauchrohling nach der Wickelvorrichtung. Diese besteht in bekannter Weise aus einer in ständiger Umdrehung befindlichen Ringscheibe 13, deren Drehachse mit der Achse des Rohres genau zusammenfällt. Auf dieser Scheibe sind, wie ebenfalls bekannt, eine Anzahl Spulen 14. angeordnet, auf: denen gummiimprägnierte -Fäden 15 -aufgespult sind. Diese Fäden durchlaufen Führungsösen 16 und werden durch Drehen der Scheibe 13_-um die Schlauchseele gewickelt. Es werden natürlich so viele Fäden zum Abzug gebracht, als notwendig sind, um dieselben bei bestimmtem Vorschub des Schlauchrohlings satt aneinander.und im gewünschten Winkel: um das Rohr zu legen.
  • Kurz hinter der Fadenauflaufstelle wird eine Gummilösung aufgetragen und getrocknet und dann ein unvulkanisierter Kautschukstreifen 17 durch den Führungstrichter 18 und die beiden Stahlabknipsscheiben i9 um die '-;'Fädenschicht gelegt.
  • `@- Gleich nach dem Umlegen des unvulkanisierten Kautschukstreifens 17 folgt in an sich bekannter Weise eine weitere Fadenwickelvorrichtung bekannter Bauart, die wie die früher beschriebenen aus einer Ringscheibe 27 und Fadenspulen 28 besteht, von denen Fäden 2o um den Schlauchrohling gewickelt werden. Die Scheibe 27 dreht sich in entgegengesetzter Richtung wie die Scheibe 13. Ein weiterer Raupentransport 21 zieht das Rohr mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Raupen 12 durch diese Wickelvorrichtung hindurch.
  • Schließlich wird ein unvulkanisiertes Kautschukband 24 mit Hilfe eines Führungstrichters 22 und den Stahlknipsscheiben 23 satt um die Umwicklung gelegt. Eine, zwei oder mehr Lagen solcher Kautschukbänder können um das umwickelte Rohr gelegt werden.
  • Anstatt der Fadenspulen können die Ringscheiben der Umwickelvorrichtungen in bekannter Weise eine Bandtrommel tragen, von welcher ein Band aus schußlosem Fadenstoff abläuft von solcher Breite, wie sie für das zu umwickelnde Rohr unter Einhalten eines bestimmten Ablaufwinkels nötig ist.
  • An Stelle der Ringscheiben zum Umwickeln des Schlauchrohlings mit Fäden oder Bändern können auch -die üblichen Klöppelmaschinen angeordnet werden, wenn Schläuche mit Klöppeleinlagen gewünscht werden.
  • Nachdem die äußere Kautschukschicht umgelegt wurde, wird der Schlauch in der üblichen Weise zum Vulkanisieren vorbereitet.
  • Die Transportraupen für den Vorschub des Schlauchrohlings, die Stahlknipsscheiben an den verschiedenen Führungstrichtern und die Wickelvorrichtungen sind vorteilhaft durch Getriebe zwangsläufig miteinander verbunden, so daß ein synchronisches Zusammenarbeiten aller Vorrichtungen gewährleistet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Herstellen von Gummischläuchen mit Verstärkungseinlagen, bei der abwechslungsweise hintereinander unvulkanisierte Kautschukbänder zu Einzelrohrkörpern geformt und zwischen die Rohrkörper oder zwischen aus mehreren Rohrkörpern gebildete EinzeIschlauchkörper Verstärkungseinlagen aus Schnüren, Bändern o. dgl. gewickelt werden, gekennzeichnet durch Führungstrichter (2, 7, 18) zum Umfalten je eines urvulkanisierten Kautschukbandes zu einem Einzelrohrkörper und durch mit dem Führungstrichter zusammenarbeitende Abknipsscheiben (3, 8, rg) zum Zusammenpressen und Abknipsen der beiden zusammenstoßenden Längsränder des Kautschukbandes, wobei mindestens, zur Herstellung der Schlauchseele zwei aufeinanderfolgende Führungstrichter und Abknipsscheiben um r8o° gegeneinander verdreht sind, derart, daß die Knipsnähte (5, 9) je zweier übereinanderliegender Einzelrohrkörper um i 8o' gegeneinander versetzt sind.
DES107614D 1932-12-14 1932-12-25 Vorrichtung zum Herstellen von Gummischlaeuchen mit Verstaerkungseinlagen Expired DE634070C (de)

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CH756501X 1932-12-14
CH634070X 1932-12-14

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DE1094975B (de) * 1955-10-13 1960-12-15 Pirelli Maschine zum Ummanteln eines unvulkanisierten Kautschukschlauches mit mindestens zwei gegensinnig gewickelten Schnurlagen

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FR756501A (fr) 1933-12-11

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