DE840488C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Rollgummidichtungen an Muffenrohren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Rollgummidichtungen an Muffenrohren

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DE840488C
DE840488C DEZ1356D DEZ0001356D DE840488C DE 840488 C DE840488 C DE 840488C DE Z1356 D DEZ1356 D DE Z1356D DE Z0001356 D DEZ0001356 D DE Z0001356D DE 840488 C DE840488 C DE 840488C
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DE
Germany
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pipe
socket
hubs
pipes
rolling
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Expired
Application number
DEZ1356D
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English (en)
Inventor
Hermann Kuch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ed Zueblin & Cie A G
Original Assignee
Ed Zueblin & Cie A G
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Publication date
Application filed by Ed Zueblin & Cie A G filed Critical Ed Zueblin & Cie A G
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/025Rolling sealing rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Rollgummidichtungen an Muffenrohren Es ist bereits bekannt, die aneinanderstoßenden Enden von Muffenrohren, beispielsweise Betonrohren, dadurch nach außen abzudichten, daß die Fugen mittels in den Muffenspalt eingeführter Dichtungsmittel, beispielsweise Bleiwolle, Hanfstränge, Teerstränge, Bitumen u. dgl., verstemmt werden. Damit diese Verstemmung zuverlässig vorgenommen werden kann, ist eine bestimmte Mindestweite des Muffenspaltes erforderlich.
  • Bekannt ist ferner die Abdichtung von Rohrmuffenverbindungen mit Hilfe von Vollgummischnurringen. Dabei wird der Gummiring durch Abrollen unter gleichzeitiger Zusammenpressung beim Zusammenziehen der Rohre in den Muffenspalt hineingepreßt und in diesein festgehalten, wobei darauf zu achten ist, daß der Rohrleitung eine möglichst große Gelenkigkeit an den Verbindungsstellen erhalten bleibt.
  • Da die gleichen Rohre sowohl durch Verstemmung als mit Hilfe einer Rollgummischnur abdichtbar sein sollen, wird die Muffenspaltweite in jedem Fall den Erfordernissen der Stemmdichtung angepaßt. Damit ist aber auch die Stärke des für die gleiche Fuge gegebenenfalls zu verwendenden Gummischnurringes gegeben, die erfahrungsgemäß so bemessen werden muß, daß beim Einrollen eine ausreichende Dichtungsfläche und eine genügende Anpressung an dieser Fläche erhalten wird. Der Weg, welchen der Gummischnurring beim Einrollen zurücklegen muß, um aus seiner Ausgangslage in ,eine Ruhestellung zu gelangen, ist dadurch bestimmt, daß er beim Abwälzen um etwa 36o° um seine Achse gedreht werden muß, cla er sonst das Bestreben hat, wieder in seine ursprüngliche Lage zurückzukehren, wodurch auf die miteinander zu vereinigenden Rohrenden eine dieser Vereinigung entgegenwirkende Kraft ausgeübt wird. Man kann dieser Kraft-,#virkung zwar durch Festlegung der Rohre im Rohrgraben begegnen; der Gummischnurring bleibt aber in diesem Fall dauernd in einem Spannungszustand, welcher einen nachteiligen Einfluß insbesondere im Sinn einer Beschleunigung des Alterungsvorganges ausübt, also ein vorzeitiges Versagen der Dichtung zur Folge hat. Will man diesen Nachteil vermeiden, so muß man den Abrollweg entsprechend dein Verhältnis wählen, in welchem die Stärke des Gummischnurringes zur Fugenweite steht; man muß also bestrebt sein, die Muffen dieser Rohre so lang zu machen, daß der Gummischnurring sich einmal vollständig um seine Achse drehen, d. h. einmal vollständig abrollen kann, ohne daß er dabei so nahe an das äußere Ende der Muffe gelangt, daß die Gefahr eines Herausdrückens aus der Muffe oder eines Sprengens der Muffe entsteht.
  • Bei den bisher auf dem Markt befindlichen Betonrohren ist diese Voraussetzung nicht erfüllt. Die Muffen dieser Rohre sind durchweg kürzer als der genannten Forderung entspricht, so daß die eingangs erwähnten Nachteile bei Verwendung von Rollgummidichtungen in Kauf genommen werden müssen, sofern nicht durch die Verwendung von Hilfsschellen auf der Muffe der Beginn des Abrollvorganges vorverlegt wird. Dabei liegt aber der Ring in seiner Endstellung gleichfalls nahe dem äußeren Rande der Muffe.
  • Gegenstand der Erfindung sind ein Verfahren und eine Vorrichtung, durch welche die Anwendung sowohl einer Stemmdichtung als einer Rollguinmidichtung bei der gleichen Form von Muffe und Rohrende ermöglicht wird, ohne daß die Muffe verlängert werden muß oder sonstige Nachteile auftreten. Erfindungsgemäß wird zu diesem Zweck der Abrollweg des Gummischnurringes mit Hilfe einer in das Rohrinnere einschiebbaren und an das Rohrende ansetzbaren Vorrichtuiigderart verlängert, daß der ersteTeil des Abrollweges vor dem Schwanzende des in die Muffe einzuschiebenden Rohres liegt und nur der letzte Teil des Abrollweges durch dieses selbst gebildet wird. Die Gesamtlänge des Abrollweges kann hierbei unabhängig von der Muffenlänge so bemessen werden, daß der Gunrmischnurring in jedem Fall während des Abrollens mindestens etwa eine volle Umdrehung um 36o° macht, also in seiner Endlage keinen axial gerichteten Eigenspannungen unterworfen ist. Die Verlängerungsvorrichtung wird zu diesem Zweck vorübergehend an das Schwanzende des einzuführenden Rohres angesetzt und dann wieder entfernt, wenn die zunächst auf sie aufgebrachte Rollgunlinischnur auf das Schwanzende hinübergerollt ist.
  • Die Verlängerungsvorrichtung besteht aus mehreren, längs ihres äußeren Umfanges den ersten Teil der :lbrollbahn bildenden Bogenstücken, die zum Zweck des Ein- und Ausbringens der Vorrichtung in radialer Rieh tung zns;inni2engekltippt, iniArbeitszustand aber so gestreckt werden können, daß sich ihre Außenflächen zri einer ganz oder nahezu geschlossenen entsprechend profilierten Ringmantelfläche zusammenschließen, welche dem Schwanzende des einzuschiebenden Rohres so angepaßt wird, daß der Gummischnurring von ihr ohne weiteres auf die Außenfläche des Schwanzendes hinüberrollen kann. Bei beschlüpfbaren Rohren kann die Durchmesserverringerung beispielsweise durch Herausnahme eines keilförmigen Einsatzstückes und anschließendes Zusammenlegen der Vorrichtung im Sinn einer Verringerung des radialen Abstandes der Rollbahnteile von der Rohrachse geschehen. Statt dessen kann die Vorrichtung auch, besonders zur Verwendung bei nicht beschlüpfbaren Rohren, aus Bogen- oder Segmentstücken bestehen, welche mit Hilfe von Lenkern bzw. Lenkerpaaren an zwei axial gegeneinander verschiebbaren nabenartigen Mittelstücken derart befestigt sind, daß ihre Außenflächen bei engster Stellung der Naben eine geschlossene Bahn bilden, während sich die Bogenstücke bei Vergrößerung des Nabenabstandes nach Art einer Irisblende übereinanderschieben und zunehmend der Achse nähern, so daß die Vorrichtung innerhalb der lichten Rohröffnung verschoben und herausgenommen werden kann.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführung einer derartigen Vorrichtung sind die Naben der Lenker als sternförmige Muttern ausgebildet und mit gegenläufigen Gewinden auf einem axialen Gestänge gelagert, das vom Muffenende des einzuschiebenden Rohres aus bedient werden kann. An den Enden dieses Gestänges, das zwecks Anpassung an verschiedene Rohrlängen vorteilhaft aus mehreren Teilen in der gewünschten Länge zusammensetzbar ist, sind sternartige Stützglieder vorgesehen, mit welchen das Gestänge von innen gegen die beiden zu verbindenden Rohre abgestützt werden kann. Der Abstand der an ihren Enden zweckmäßig mit Rollen versehenen Stützglieder von der Rohrachse kann zwecks Anpassung an verschiedene Rohrweiten, beispielsweise mittels einer teleskopartigen Führung, veränderlich gemacht werden.
  • Das Wesen der Erfindung ist in der Zeichnung in rein schematischer Form an Hand eines Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung der letztgenannten Art erläutert.
  • Fig. i zeigt eine Rohrmuffenverbindung mit Rollgummidichtung in der bisher üblichen Bauart, Fig.2 einen axialen Schnitt durch zwei Rohre mit der erfindungsgemäßen Verlängerungsvorrichtung bei eingezogenen Abrollgliedern, Fig. 3 eine ähnliche Darstellung der gleichen Vorrichtung in Arbeitslage, Fig.4 eine Seitenansicht der Verlängerungsvor-' richtung in der Strecklage der Abrollbahn bei eingezogenen Stützen.
  • Bei dem bekannten Verfahren nach Fig. i wird der Gummischnurring 12 bei der in gestrichelten Linien angedeuteten Stellung des Schwanzendes des in die Muffe i einzuführenden Rohres 2 auf dieses Ende aufgezogen und durch Zusammenschieben der beiden Rohre in die Ringnut gerollt. Da der Rollweg hierbei kürzer ist als dem Umfang des Dichtungsringes entspricht, so findet keine vollständige Drehung des Ringes statt, so daß in diesem die oben erwähnten nachteiligeci Spannungen auftreten.
  • Mittels der Vorrichtung nach den Fig. 2 bis 4 wird der Abrollweg des Ringes 12 dadurch entsprechend vergrößert, (laß vor (las Schwanzende 2 ein Verlängerungsstück gesetzt wird. 1)ic dazu dienende Verlängerungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus dein Gestänge 3, den nahe ([essen vorderem und hinterem Ende angeordneten Stützvorrichtungen und der in radialer Richtung aus- und einziehbaren eigentlichen :@lii-ollwegverlängerung. \@ihe (lern vorderen Ende des Gestänges ist drehbar ein dreiarmiger Stern ,I angeordnet, dessen Arme an ihren äußeren Enden je eine Rolle h tragen und finit Hilfe von Spannschrauben 3 mehr oder weniger weit radial ausgezogen werden können, so (laß die Stützvorrichtung dem inneren Rohr(hirchinesser angepaßt werden kann. In gleicher Weise ist auch der ani hinteren Rohrende lose aufgeschobene Zentrierstern 13 ausgebildet.
  • 1)as Gestänge besitzt nahe seinem vorderen Ende zwei gegenläufige Gewjn(le S', S", längs welcher zwei sternartig ausgebildete, mit Innengewinde versehene Naben 7 in entgegengesetzter Richtung verschoben werden können. An den Armen dieser Naben sind mit Hilfe von Bolzen Lenker (9 befestigt, die an ihren ;inderen Enden durchlocht und paarweise mit Hilfe je eines Bolzens io gelenkig miteinander verbunden sind. An den äußeren Gelenkpunkten dieser Lenkerpaare ist je ein Bogenstück ii befestigt, dessen äußere Begrenzungsfläche etwa der Form des in Fig. i gezeigten Schwanzendes des einzuschiebenden Rohres 2 entspricht, also an dessen Stelle zu treten geeignet ist.
  • Auf das hintere, aus dem Rohr 2 heraustretende Ende des Gestänges ist ein Handrad >#.I oder eine Kurbel o(1. dgl. aufgesteckt, mittels dessen das Gestänge von außen bedient werden kann.
  • Der Arbeitsvorgang bei Herstellung einer Rolldichtung mittels dieser Vorrichtung ist folgender: Nachdeindas Rohr i fertigverlegt ist, wirddas Rohr 2, noch ani Flaschenzug hängend, mit geringem Abstand von ersterem in den Graben eingebracht. Sodann wird die Verlängerungsvorrichtung durch das Rohr 2 hindurchgeführt und der Zentrierstern ,I auf die lichte Weite des Rohres i eingestellt. Dabei befinden sich die sternartig ausgebildeten Muttern 7 etwa in ihrer größten gegenseitigen Entfernung. Der Abstand der 13ogenstii(-ke ii von der Gestängeachse 3 ist hierbei kleiner als der lichte Halbmesser der Rohre i und 2.
  • 1)er zur Dichtung vorgesehene Gummiring 12 wird lose über die Segmente ii gehängt. Sodann wird der Steril I so in das Ende des Rohres i eingeführt, daß sich die Bogenstücke ii außerhalb des Rohrendes 2 befinden. Durch Drehen des Gestänges mittels des Handrades 14 werden nun die Sterne 7 mit Hilfe der gegenläufigen Gewinde 8 einander genähert, wodurch sich die 1_enker io und damit die Bogenstücke ii von der Gestä ngeachse entfernen, und zwar so lange, bis sich die Außenflächen der Bogenstücke genau in der Höhe der äußeren Mantelfläche des Rohrendes 2 belinden un(1 an dessen Stirnfläche anstoßen. Nun wird das Rohr 2 in die Muffe des Rohres i hineingeschoben, wobei sich der Gummischnurring über die Bogenstücke ii auf (las Ende des Rohres 2 hinaufrollt und dabei gleichzeitig entsprechend dem Verhältnis seiner Stärke zur Spaltweite der Muffe flachgepreßt wird.
  • Sobald der Gummiring auf das Rohrende überge= treten ist, wird das Gestänge so zurückgedreht, daß sich der Abstand der Bogenstücke von der Rohrachse so weit verringert, daß sie nunmehr innerhalb des lichten Durchmessers der Rohre liegen. Nun wird das Rohr 2 auf die ganze Muffenlänge in das Rohr i hineingeschoben, wobei der Gummiring seine endgültige Lage erreicht. Die Verlängerungsvorrichtung wird sodann aus dem Rohr herausgezogen und in das nächstfolgende Rohr eingebracht.
  • Der Abrollweg des Gummiringes wird auf diese Weise derart verlängert, daß der Dichtungsgummi bis an den im Grund der Muffe vorgesehenen Zentrierwulst eingebracht werden kann. Dabei verhindert das schwach konisch ausgebildete Schwanzende des Rohres, welches mit einem Absatz in den normalen Außendurchmesser übergeht, den stark zusammengepreßten Gummiring an einem Ausweichen bzw. Wandern nach außen, so daß keine besonderen Vorkehrungen für ein Festhalten notwendig sind.
  • Infolge der tiefen Lage des Gummiringes in der Muffe ist der Hebelarm von Gummiringmitte bis Rohrende bedeutend kleiner als bei den bisher üblichen Rollgummidichtungen. Die auf diese Weise verbundenen Rohre können daher etwaigen Bewegungen der Rohrleitung in vertikaler oder horizontaler Richtung einwandfrei folgen, ohne daß die Fugendichtung dadurch ungünstig beeinflußt wird. Von Bedeutung ist ferner, daß der Gummiring dank dieser Anordnung in den stärksten Teil der Muffe zu liegen kommt, welcher die durch die starke Pressung des Gummiringes auftretenden Ringzugspannungen viel besser aufnehmen kann als der vordere Muffenteil.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Rollgummidichtungen an Muffenrohren, dadurch gekennzeichnet, daß der Abrollweg des Gummischnurringes (12) mit Hilfe einer in das Rohrinnere einschiebbaren Vorrichtung derart verlängert wird, (laß der erste Teil des Abrollweges vor dem Schwanzende des in die Muffe (i) einzuschiebenden Rohres (2) liegt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des gesamten Abrollweges unabhängig von der Tiefe der Muffe und der Weite des Muffenspaltes so bemessen wird, daß der Guinmischnurring während des Abrollens mindestens eine volle Umdrehung macht.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück aus mehreren, längs ihres äußeren Umfanges den ersten Teil der Abrollbahn bildenden sektorartigen Bogenstücken zusammengesetzt ist, die zum Zweck des Ein- und Ausbringens in radialer Richtung zusammengeklappt, im Arbeitszustand aber so gestreckt werden können, daß sich ihre Außenflächen zu einer geschlossenen, dem Schwanzende des einzuschiebenden Rohres angepaßten profilierten Ringmantelftäche aneinanderschließen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abrollbahn bildenden Bogenstücke (rz) mittels Lenkern (9) an zwei axial gegeneinander verschiebbaren Naben (7) derart befestigt sind, daß sie bei engster Stellung der Naben eine geschlossene Bahn bilden, bei Vergrößerung des Nabenabstandes aber sich nach Art einer Irisblende unter Verringerung des Außendurchmessers übereinanderschieben.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Naben (7) als sternförmige Muttern ausgebildet und mit gegenläufigen Gewinden (8', 8") auf einem axialen Gestänge (3) angeordnet sind, das mit Hilfe an seinen Enden sitzender sternartiger Stützglieder (4 bzw. 13) von innen gegen die beiden miteinander zu verbindenden Rohre (r, 2) abgestützt und vom Muffenende des einzuschiebenden Rohres aus bedient werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der mit Rollen (6) in den Rohren geführten Stützglieder (4 bzw. 13) zwecks Anpassung an verschiedene Rohrweiten teleskopartig veränderlich ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (3) für die Verlängerungsvorrichtung mehrteilig ist, derart, daß es verschiedenen Rohrlängen angepaßt werden kann.
DEZ1356D 1942-08-23 1942-08-23 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Rollgummidichtungen an Muffenrohren Expired DE840488C (de)

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DE840488C true DE840488C (de) 1952-06-03

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DE (1) DE840488C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242959B (de) * 1964-05-20 1967-06-22 Hermann Muecher Bedienungsvorrichtung fuer eine Montagehilfe beim Aufziehen von Rolldichtungsringen
DE1258687B (de) * 1965-08-13 1968-01-11 Pass & Sohn Gummiwerk Vorrichtung zum Einsetzen von Rollringen
DE1273939B (de) * 1966-02-23 1968-07-25 Pass & Sohn Gummiwerk Vorrichtung zum Einsetzen von rollbaren Dichtungsringen, insbesondere fuer Muffenrohre

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1242959B (de) * 1964-05-20 1967-06-22 Hermann Muecher Bedienungsvorrichtung fuer eine Montagehilfe beim Aufziehen von Rolldichtungsringen
DE1258687B (de) * 1965-08-13 1968-01-11 Pass & Sohn Gummiwerk Vorrichtung zum Einsetzen von Rollringen
DE1273939B (de) * 1966-02-23 1968-07-25 Pass & Sohn Gummiwerk Vorrichtung zum Einsetzen von rollbaren Dichtungsringen, insbesondere fuer Muffenrohre

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