DD243743A5 - Reparaturbuechse fuer rohrleitungen - Google Patents

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DD243743A5
DD243743A5 DD27464785A DD27464785A DD243743A5 DD 243743 A5 DD243743 A5 DD 243743A5 DD 27464785 A DD27464785 A DD 27464785A DD 27464785 A DD27464785 A DD 27464785A DD 243743 A5 DD243743 A5 DD 243743A5
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Stig Westman
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Westman,Stig,Se
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/18Appliances for use in repairing pipes

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Reparaturhuelse fuer Rohre bzw. zur Einfuehrung und zur Reparatur von Rohren und Rohrleitungen. Waehrend es das Ziel der Erfindung ist, eine einfach herstellbare Reparaturhuelse zur Verfuegung zu stellen, mit welcher schnelle und preiswerte Reparaturen mit hoher Haltbarkeit moeglich sind, besteht die Aufgabe darin, zwischen der eingefuehrten Reparaturhuelse und der inneren Wand der zu reparierenden Rohrleitung eine innige Wirkverbindung zu schaffen, welche keinerlei nach innen ragende Elemente aufweist, die eine Propfenbildung beguenstigen. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass eine Wendelfeder um eine Einfuehrungsvorrichtung herum zu einem solchen Querschnitt formbar ist, der ihre Einfuehrung in ein Rohr oder eine Rohrleitung mit der sie umgebenden Huelse ermoeglicht, in welche die Einfuehrungsvorrichtung die Wendelfeder und die schlauchartige Huelse zu der zu reparierenden Stelle gebracht werden, wo die Wendelfeder losgelassen werden kann, um sich nach aussen auszudehnen und die schlauchartige Huelse gegen die innere Wandung des umgebenden Rohres zu druecken. Fig. 3

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reparieren von Schaden an Rohrleitungen, an Stellen, zu denen der Zugang schwierig ist, das heißt von Schaden an Leitungen, die in die Erde eingegraben sind. Speziellerausgedrückt, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Reparaturhülse, die in derartige Rohrleitungen von Öffnungen in Zugangsschächten und dergleichen aus eingeführt werden kann und welche leicht und wirkungsvoll einen ergänzenden Rohrteil im Innern der Leitung über die Stelle der Beschädigung bildet. Die vorliegende Erfindung beinhaltet ebenso eine Vorrichtung zum Einführen für eine derartige Hülse.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist verhältnismäßig häufig bei Schmutzwasserleitungen der Fall, daß diese durch Wegsacken Risse bekommen und Verbindungen zwischen den Rohren undicht werden. Die Konsequenz davon besteht darin, daß das Schmutzwasser austritt und den umgebenden Erdboden verschmutzt. Andererseits kommt es auch vor, daß Grundwasser und Regenwasser durch die beschädigten Bereiche in die Rohrleitung gelangen, das zur Folge hat, daß sich die Menge des Schmutzwassers vergrößert. Das ist insofern bedeutend, weil das nicht verunreinigte Wasser, welches in die Rohrleitung gelangt, gemeinsam mit dem Schmutzwasser in die Anlage zur Behandlung des Wassers aus der Kanalisation fließt, wo es die Menge des Schmutzwassers vergrößert, welche behandelt werden muß. Dieses kann wiederum zur Folge haben, daß die Kapazität der Anlage überschritten wird und unzureichend gereinigtes Wasser an den Empfänger abgelassen wird. Abgesehen davon treten, auch wenn die Kapazität der Anlage nicht überschritten wird, noch Kosten für die Behandlung einer nicht erforderlichen Menge von Schmutzwasser auf, welche nicht behandelt werden mußte.
Es gibt auch eine große Anzahl von Fällen, in denen Wurzeln von Bäumen und anderer Vegetation in der Nachbarschaft von Schmutzwasserleitungen infolge undichter Stellen in diese Richtung angezogen werden. Das ist deshalb zu verzeichnen, weil der Boden an diesen Stellen feucht und reich an Nährstoffen ist. Einige von diesen Wurzeln finden ihren Weg durch die Risse oder Löcher hinein in die Rohrleitung und haben zur Folge, daß diese größer werden, weil die Wurzeln wachsen. Weiterhin bilden die Wurzeln in den Rohrleitungen Hindernisse für den Fluß des Schmutzwassers und können somit Ursache für eine vollkommene Verstopfung sein.
Es wurden zahlreiche Lösungen zur Überwindung des oben erwähnten Problems vorgeschlagen, doch keine der vorgeschlagenen Lösungen konnte als vollkommen ausreichend angesehen werden. Das übliche Verfahren zum Reparieren.yon Rohrleitungen besteht deshalb immer noch darin, den Boden um die beschädigte Stelle herum aufzugraben, mit großen Kosten und hohem Aufwand, um die Leitung freizulegen und einige Arten der Reparatur auszuführen, vorzugsweise in der Form, daß der beschädigte Abschnitt der Rohrleitung ausgewechselt wird.
Nach dem heutigen Stande der Technik ist es üblich, eine derartige Rohrleitung mit Hilfe einer ferngesteuerten Fernsehkamera zu überprüfen, um festzustellen, ob Beschädigungen vorhanden sind und ihre Ausdehnung zu ermitteln und ihre Lokalisierung durchzuführen. Es gibt auch konventionelle Ausrüstungen zum Abschneiden und Entfernen von Wurzeln in der Rohrleitung, wobei alle diese Arbeiten von der Öffnung der Rohrleitung in Inspektionsschächten, Zugangsschächten und dergleichen ausgeführt werden.
Es ist nicht erforderlich, ein Fachmann zu sein, um zu verstehen, daß erhebliche ökonomische Einsparungen erreicht werden können, wenn Beschädigungen der Art, wie bereits ausgeführt, von der Innenseite des Rohres behoben werden könnten, ohne das Rohr auszugraben. Darüber hinaus werden alle Ungelegenheiten vermieden, die als eine Folge des Aufgrabens von Straßen und Wegen entstehen können.
Eine Möglichkeit, eine Lösung für das oben betrachtete Problem ohne zu kostspielige Ausgrabungen zu finden, ist die sogenannte „Relining^Technik, die darin besteht. Rohre in vorhandene Rohrleitungen einzuführen. Vom Gesichtspunkt des Materialproblems ergeben sich hierbei Kosten, die im wesentlichen ebenso hoch sind, wie die für das Legen einer neuen Leitung. Andererseits ist es nicht erforderlich, Straßen und Wege aufzugraben, mit Ausnahme der Stellen, an denen die Rohrleitung beginnt, das heißt, vorzugsweise in Verbindung mit Inspektionsschächten und ähnlichem. Die Relining-Technologie wird im allgemeinen nicht zur sporadischen Reparatur von auftretenden Beschädigungen angewendet, sondern sie findet in erster Linie für die Verhinderung von Schaden an älteren Leitungen Anwendung, weil die Einführung eines Innenrohres spezielle Messungen, zum Beispiel der Aushöhlung, erforderlich macht.
Es gibt auch Dichtungselemente in der Form von kurzen Schläuchen aus flexiblen Material, die mit Hilfe von Federn nach außen gegen die innere Wandung eines umgebenden Rohres gepreßt werden. Diese Dichtungselemente werden in erster Linie für die Abdichtung von Rohrverbindungen verwendet und sind so konstruiert, daß sie während des Legens des Rohres in ihre Position gebracht werden. In derartigen Fällen verursacht die Verbindung solcher Hülsen keine wesentlichen Schwierigkeiten. Sie werden darüber hinaus für Rohrleitungen angewendet, welche Gase oder Flüssigkeiten mit einem gegebenen Überdruck führen und aus diesem Grunde ist es nicht erforderlich, die Probleme einzukalkulieren, welche im Schmutzwasser- oder Kanalisationssystemen auftreten, bei denen der äußere Druck auf die Hülse einwirkt und diese in das Innere der Rohrleitung drückt.
Entsprechend einer bekannten Ausführungsform einer Abdichthülse mit Federn zum Herausdrücken der Hülse nach außen ist die Außenseite der Hülse mit einem adhäsiven Material versehen, um sicherzustellen, daß die Hülse fest an der umgebenden Rohrleitungswand haftet. Dieses ist deshalb der Fall, weil man es nicht riskieren kann, sich in diesem Falle vollkommen auf die Abdichtungswirkung der Federn zu verlassen. In Schmutzwassersystemen ist eine derartige Adhäsionstechnologie jedoch nicht anwendbar.
Entsprechend einer anderen bekannten Ausführungsform kann die Federkomponente der Hülse mit Hilfe von Spannvorrichtungen vorgespannt werden. Diese Konstruktion demonstriert ebenfalls, daß man es nicht riskiert, sich vollkommen auf die wirkungsvolle Abdichtung mit Hilfe der Kraft von Federelementen zu verlassen. In diesem Falle ist es erforderlich, in die Rohrleitung hineinzukriechen, um an diese Spannvorrichtungen heranzukommen. Schmutzwassersysteme sind jedoch selten geräumig genug, um in sie hineinkriechen zu können und darüber,hinaus ist es unzumutbar, bei den Umgebungsbedingungen, die dort vorgefunden werden, in derartige Rohrleitungen hineinzukriechen.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Reparaturhülse für Rohre zur Verfügung zustellen, welche einfach herzustellen ist sowie schnell und preiswerte Reparaturen mit hoher Haltbarkeit ermöglicht.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reparaturhülse für Rohre bzw. zur Einführung und zur Reparatur von Rohren und Rohrleitungen, wobei die Reparaturhülse aus einem flexiblen schlauchartigen Hauptteil oder Hülse und einer Feder besteht, die zum Ausdehnen des schlauchartigen Hauptteils oder Hülse eingeführt wird und die Reparaturhülse in das Rohr oder die Rohrleitung, die repariert werden soll, durch eine Öffnung einführbar ist, sowie eine Vorrichtung zum Einführen der Reparaturhülse zu schaffen, welche eine innige Wirkbeziehung zur inneren Wand der zu reparierenden Rohrleitung besitzt und keinerlei nach innen ragende Elemente aufweist, welche eine Propfenbildung begünstigen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Feder eine Wendelfeder ist, die um eine Einführungsvorrichtung herum zu einem solchen Querschnitt formbar ist, der ihre Einführung in ein Roh roder eine Rohrleitung mit der sie umgebenden Hülse ermöglicht, in welche die Einführungsvorrichtung, die Wendelfeder und die schlauchartige Hülse zu der zu reparierenden Stellegebracht werden, wo die Wendelfederlosgelassen werden kann, um sich nach außen auszudehnen und die schlauchartige Hülse gegen die innere Wandung des umgebenden Rohres oder der umgebenden Rohrleitung zu drücken.
Zweckmäßigerweise weist die Wendelfeder im entspannten Zustand an ihren Enden einen geringeren Durchmesser auf als in ihrem mittleren Bereich.
Vorteilhafterweise ist die Wendelfeder aus einem Metallstreifen gewickelt.
Günstig ist es, wenn die Windungen der Streifen vom mittleren Bereich der Wendelfeder in einer Richtung nach innen zum Zentrum der Achse der Wendelfeder geneigt sind.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Außenseite der schlauchartigen Hülse zumindest teilweise mit einer Substanz beschichtet ist, die verhindert, daß Wurzeln in den Zwischenraum zwischen der Hülse und der inneren Wandung der umgebenden Rohrleitung wachsen können.
Die Vorrichtung zum Einführen der Reparaturhülse in ein Rohr oder eine Rohrleitung ist gekennzeichnet durch einen im wesentlichen rohrförmigen Körper mit einem Stift und einem Auge an jedem axialen Ende zum lösbaren Festhalten der Wendelfeder, um den Körper mittels Räder, die die Einführungsvorrichtung tragen, in das Rohr oder die Rohrleitung einzuführen.
Es ist zu beachten, daß der Stift der Vorrichtung durch eine Wendelfeder radial nach außen vorgespannt ist und sowohl durch die Wand des rohrförmigen Körpers als auch durch das Ende der Wendelfeder hindurch ragt und daß ein Korb oder ein Auge, der im Zusammenhang mit dem Stift derart angeordnet ist, daß es ein Ende der Wendelfeder aufnimmt.
Die Vorrichtung sollte einen Hochdruckschlauch besitzen, der an einem Ende der Einführungsvorrichtung befestigt ist, derart, daß er einen steifen Körper bildet, wenn er unter Druck gesetzt ist, um die Einführungsvorrichtung durch die Rohrleitung zu schieben.
Schließlich sollte die Vorrichtung einen Stift aufweisen, der durch eine Anordnung aus miteinander verbundenen Hebeln betreibbar ist, wobei beide Stifte bei Betätigung der Hebelanordnung gleichzeitig betrieben werden.
Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung weist die Reparaturhülse einen flexiblen, schlauchartigen Hauptteil oder Hülse auf, welche mit Mitteln versehen ist, die es ermöglichen, die Hülse vorab unter Spannung zu setzen, bevor die Wendelfeder losgelassen wird, um sich in der Hülse auszudehnen.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung enthalten die Mittel zum Vorabspannen der Reparaturhülse ringförmige Federn, die einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und sich nur teilweise um den inneren Umfang der Hülse erstrecken.
Schließlich können die Mittel zur Vorabspannung der Reparaturhülse auch Luftkanäle enthalten.
Die Reparaturhülse entsprechend der vorliegenden Erfindung wird in erster Linie bei der Reparatur von Schmutzwasserrohrleitungen verwendet, die in der Erde liegen und zu denen der Zugang schwierig ist und bei denen die einzige' Möglichkeit für einen Zugang durch einen mit Steigeisen versehenen Inspektionsschacht oder dergleichen besteht. Eine derartige Rohrleitung ist besonders schmutzig, auch nachdem sie gespült wurde, obwohl die festen Bestandteile in dem Schmutzwasser entfernt wurden und darüber hinaus ist die Atmosphäre in der Rohrleitung stark korrosiv. Die Reparaturhülse entsprechend der vorliegenden Erfindung bietet viele Verwendungsmöglichkeiten, da sie auch unter Bedingungen angewendet werden kann, die günstiger sind, als diejenigen in Schmutzwassersystemen. Im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen ähnlicher Art kann sie sowohl für lange als auch für kurze Reparaturentfernungen Verwendung finden und sie kann in einer weiten Entfernung von der Öffnung in der Rohrleitung positioniert werden, die nicht anders erreicht werden kann, als von mit Einstiegmitteln versehenen Inspektionsschächten und dergleichen.
Durch die erfindungsgemäße Reparaturhülse wird eine innige Wirkverbindung zur inneren Wand der zu reparierenden Rohrleitung hergestellt. Die Reparaturhülse besitzt keinerlei nach innen ragenden Elemente, welche eine Pfropfenbildung begünstigen. Die Reparaturhülse ist leicht herstellbar und es sind schnelle und preiswerte Reparaturen mit hoher Haltbarkeit ausführbar.
Ausführungsbeispiei
Die Erfindung soll nun nachfolgend an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: die perspektivische Ansicht einer Feder, die dazu ausgelegt ist, eine Hülse nach außen auszudehnen sowie einen Teil einer Hülse, die um diese Feder herum angeordnet ist;
Fig. 2: die perspektivische Ansicht einer Hülse, deren Durchmesser für die Einführung in eine Rohrleitung reduziert wurde; Fig. 3: einen schematischen Längsschnitt durch eine Einführungsvorrichtung sowie eine Hülse, die auf ihr befestigt ist, um sie in eine Rohrleitung einzuführen;
Fig. 4: die Ansicht von der linken Seite der Vorrichtung entsprechend der Fig. 3; Fig.5 und 6: Teilschnittdarstellungen gemäß Fig.3, in einem.-vergrößerten Maßstab, wobei Hebelanordnungen zum
Zurückhalten und Freigeben der auf der Einführungsvorrichtung angeordneten Hülse gezeigt sind; Fig.7: die schematische, perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Hülse und Fig.8: die schematische, perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der Hülse.
Die Reparaturhülse entsprechend der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine schlauchähnliche Hülse 1, die eine Spiral-oder Wendelfeder 2 umschließt. In einer bevorzugten Ausführung enthält die Wendelfeder 2 einen Streifen aus einem säurefesten Metall mit einer Breite zwischen zwei und fünf cm und einer Dicke zwischen einem und vier mm, wobei die Abmessungen von der Größe der Rohrleitung abhängig sind, in welche die verwendete Hülse eingeführt wird. Diese Abmessungen sind jedoch in keiner Weise für die Erfindung von Bedeutung und im Prinzip kann das Wendelfederelement jeder Querschnittskonfiguration aufweisen.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, in der die Wendelfeder 2 in einem vollkommen ungespannten Zustand dargestellt ist, weist sie ihren größten Durchmesser an ihrem mittleren Teil auf, während ihr Durchmesser in Richtung zu den Enden abnimmt, wodurch sie eine faßähnliche Form erhält. In gleicher Weise sind die Windungen im mittleren Bereich mit Zwischenräumen ausgeführt,' wobei die Zwischenräume in Richtung der Enden abnehmen und zwischen den äußersten Windungen vollkommen verschwinden. In einigen Ausführungsformen können die Windungen der Federstreifen, im Schnitt gesehen, im Verhältnis zur Achse der Wendelfeder 2 geneigt sein. Dicht an jedem freien Ende der Wendelfeder 2 ist ein Loch 3 vorgesehen, das mit einem Festhaltestift auf einer Einführungsvorrichtung 4 zusammenwirkt.
In den Fig.3 und 4 ist die Einführungsvorrichtung 4 dargestellt, die einen rohrförmigen Körper 5 enthält, der mit Rädern 6 versehen ist, die die Reparaturhülse dazu befähigen, in einer Rohrleitung entlang bewegt zu werden. An jedem Ende des Körpers 5 ist ein Loch in der rohrförmigen Wand vorgesehen, in welchem ein Stift 7 angeordnet werden kann. Oberhalbeines jeden Loches ist ein Korb oder Auge 8 vorgesehen, durch welches das Ende des Federstreifens geführt wird, wenn die Wendelfeder 2 auf dem Körper 5 angeordnet wird, wobei die Wendelfeder 2 derart positioniert wird, daß die Stifte 7 durch die Löcher 3 in dem Federstreifen hindurchtreten können.
Die Einführungsvorrichtung 4 ist an ihrem einen Ende mit einem axialen Fortsatz versehen, einem herausgedrückten Rohrstutzen 9, auf welchem ein Schlauch 10, vorzugsweise ein Hochdruckschlauch, befestigt ist. Der Schlauch 10 ist zweckmäßigerweise aus einem Material hergestellt, das einem Gas- oder einem Flüssigkeitsdruck ausgesetzt werden kann, der in der Größenordnung von 60 bis70kp/cm2 liegt, ohne daß er platzt. Der Schlauch 10 weist im drucklosem Zustand eine große Flexibilität auf.
Die Darstellung der Hebelelemente, die an beiden Enden der Einführungsvorrichtung 4 die gleiche ist, kann aus den Fig.5und6 ersehen werden. Der Stift 7 ist an einem Ende eines Hebelarmes 11 befestigt, derart, daß seine axiale Position eingestellt werden kann. Im vorliegendem Falle so, indem das eine Ende des Stiftes 7 mit einem Gewinde versehen und in ein mit einem Gegengewinde versehenes Loch in den Hebelarm 11 eingeschraubt wird. Das Gewinde am Ende des Stiftes 7 ist dazu vorgesehen, daß eine Befestigungsmutter 19 auf diesem aufgeschraubt werden kann. Das andere Ende des Hebelarmes 11 ist in einem Anlenkpunkt 12 schwenkbar angeordnet. Eine Wendelfeder 18 drückt gegen den Hebelarm 11, um den Stift 7 nach außen, vorzuspannen, wobei der Stift 7 eine Länge aufweist, die geeignet ist, sein freies Ende durch die Wand des Körpers 5 und die Dicke der Wendelfeder 2 hindurchtreten zu lassen.
Ein zweiter Hebelarm 13 ist in geeigneter Weise an dem Hebelarm 11 befestigt, um eine abwärtsgerichtete Kraft darin zu erzeugen. Das andere Ende des Hebelarmes 13 ist schwenkbar mit einer Zugstange oder Hebelarm 14 über ein Gelenk 20 verbunden. Das andere Ende des Hebelarms 14 ist mit einem Hebel 15 verbunden, der um einen Drehzapfen 16 herum schwenkbar befestigt ist. In der gleichen Entfernung von dem Drehzapfen 16 ist auf der anderen Seite desselben eine zweite Zugstange oder Hebelarm 14 schwenkbar an dem Hebel 15 befestigt, derart, daß die Zugstangen gegenläufig bewegt werden, um die Stifte 7 aus den Löchern 3 herauszuziehen, wenn die Wendelfeder 2 losgelassen werdensoll. Der Hebel 15 wird mit Hilfe einer Zugstange oder eines Hebels 17 gedreht, der schwenkbar am unteren Ende des Hebels 15 befestigt ist und der an seinem anderen Ende mit einer Öse versehen ist
Die Erfindung funktioniert folgendermaßen:
Das Ende eines Federstreifens der Wendelfeder 2 wird an dem Stift 7 befestigt, indem der Stift 7 durch das Loch 3 im Ende des Federstreifens hindurchgeführt wird, nachdem das Ende des Federstreifens in das Auge 8 eingeführt wurde. Der Federstreifen wird dann um den rohrförmigen Körper 5 herumgewickelt, wozu ein Spezialwerkzeug erforderlich ist, weil der Federstreifen eine sehr große Kraft ausübt. Mit der letzten Windung wird das andere Ende des Federstreifens in das andere Auge 8 eingeführt und der Stift 7 wird dort mit dem Loch 3 in Eingriff gebracht. In dieser Anordnung ist die Wendelfeder 2 stark gespannt und wird durch die Stifte 7 in diesem Zustand festgehalten. Um Unfälle zu vermeiden, wird während der Formierung der Wendelfeder 2 eine nicht dargestellte Haube angeordnet, so daß die Wendelfeder 2, wenn sie entgleiten sollte, nicht herausspringen kann. Nun wird auf der Außenkante der Wendelfeder 2 die Hülse 1 angeordnet und durch Klammern 21 in ihrer Stellung gehalten, welche die Hülse gemäß Fig. 2 gleichzeitig in einem überlappten Zustand, bezogen auf den Umfang, halten. Die Einführungsvorrichtung 4, die derartig vorbereitet ist, kann in den Fig.3 und 4 betrachtet werden. Sowohl die Einführungsvorrichtung 4, als auch die Wendelfeder 2 und die Hülse 1 sind an einen gegebenen Durchmesser der Rohrleitung angepaßt, obwohl die Einführungsvorrichtung 4an einen begrenzten Bereich von Rohrleitungsdurchmessern angepaßt werden könnte. In ihrem nicht vorgespannten Zustand weist die Wendelfeder 2 an ihren äußeren Enden einen Durchmesser auf, der angenähert 10 bis 20% größer ist, als der Durchmesser der Rohrleitung, während der Durchmesser ihres mittleren Bereiches wesentlich großer ist.
Wie im Teil Charakteristik der bekannten technischen Lösungen erwähnt wurde, werden konventionelle Technologien angewendet, sowohl um die Position der Schadstelle in einer Rohrleitung zu bestimmen, als auch bei der Vorbereitung für eine Reparatur durch Reinigen und Spülen. Nachdem diese Messungen durchgeführt wurden, wird die Einführungsvorrichtung 4 von einem Inspektionsschacht oder dergleichen aus, der sich in der Nähe der Schadstelle befindet, in die Rohrleitung eingeführt. Bei der Anordnung der Räder 6 wird die Einführungsvorrichtung 4 im wesentlichen in die Stellung gebracht, die in den Fig.3 und 4 dargestellt ist. Nun wird Druckluft in den Schlauch 10 eingeblasen und da der Rohrstutzen 9 geschlossen ist, baut sich in dem Schlauch 10 ein Druck auf, der diesen prall füllt. Trotzdem können mit einiger Anstrengung Querfalten in den Schlauch 10 gemacht werden. Das bedeutet, daß der Schlauch 10 unter Druck sein kann, aber in dem Inspektionsschacht gefaltet werden kann und die Bedienperson kann dann den Schlauch Stückfür Stück ausstrecken, derart, daß dieser als Schubstange funktioniert. Mit Hilfe dieser Schubstange kann die Einführungsvorrichtung 4 entlang der Innenseite der Rohrleitung vorwärtsgeschoben -werden.
Wenn die Einführungsvorrichtung 4 in die gewünschte Position gebracht worden ist, um die Schadstelle zu reparieren, wird die Einführungsvorrichtung 4 mit Hilfe des druckbeaufschlagten Schlauches 10 festgehalten. Eine Schnur, die an der Öse des Hebels 17 befestigt ist, wird dann gezogen, was zur Folge hat, daß die Stifte 7 gleichzeitig herausgezogen werden. Beide Enden
Da die Wendelfeder 2 eine faßförmige Konfiguration aufweist, wie das in der Fig. 1 zu sehen ist, wird der mittlere Bereich zuerst aufspringen, wenn die Wendelfeder 2 losgelassen wird. Dabei wird der mittlere Teil der Hülse 1 gegen die innere Wand der umgebenden Rohrleitung gepreßt, wobei sich die Auswärtsbewegung kontinuierlich in axialer Richtung zu den Enden der Wendelfeder 2 hin fortsetzt. Die Hülse 1 wird aus diesem Grunde sowohl in radialer, als auch in axialer Richtung gespannt und das Risiko, das Kniffe oder Falten entstehen, ist deshalb praktisch vollkommen ausgeschlossen.
|n ihrem arbeitenden Zustand ist die Wendelfeder 2 etwas langer als die Hülse 1, was zur Folge hat, daß ihre Enden über die Hülse 1 hinausragen, wenn letztere gegen die Rohrleitung gedrückt wird. Die äußeren Windungen der Wendelfeder 2 sind nebeneinander angeordnet und bedecken deshalb die Enden der Hülse 1, wodurch verhindert wird, daß diese nach innen gezogen werden. Dieser Zustand könnte ansonsten leicht auftreten.
Der Querschnitt des Federstreifens, der verwendet wird, kann beliebig sein, von rund bis rechteckig. Das Material des Streifens, das in den Zeichnungen dargestellt ist, hat jedoch den Vorteil, daß es eine breite Berührungsoberfläche bei wenigen Windungen aufweist, während eine Wendelfeder aus dem gewöhnlichen runden Draht viele Windungen benötigen und dann nur eine kleine Berührungsoberfläche aufweisen würde. Die große Berührungsoberfläche ist jedoch wichtig, um einem äußeren Druck zu widerstehen, wie er im Fall von fehlerhaften Rohrleitungen für Schmutzwasser auftreten kann. Die Windungen liegen verhältnismäßig dicht nebeneinander und der Wasserdruck, der von der Außenseite kommt, kann das Schlauchmaterial in den Zwischenräumen zwischen den Windungen der Wendelfeder 2 nicht in einem solchen Ausmaß nach innen drücken, daß ein Hindernis für den Durchfluß verursacht werden würde.
Wie bereits angeführt, können sich die Windungen der Wendelfeder 2 in einem etwas geneigten Verhältnis zur Achse der Wendelfeder 2 befinden. Gesehen vom mittleren Bereich der Wendelfeder 2 nach außen, in Richtung zu den Enden, ist deshalb jede Windung ein wenig nach innen geneigt. In der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Schlauch 10 ungefähr 90 cm lang, und wenn die Wendelfeder 2 auf die Einführungsvorrichtung 4 gewickelt ist, weist sie die gleiche Länge auf. Die Länge wächst auf 110cm an, wenn die Wendelfeder 2 von der Einführungsvorrichtung 4freigelassen wird. Das bedeutet, daß sich die Wendelfeder 2 in radialer und axialer Richtung ausdehnt, wenn sie danach strebt, ihren ungespannten Zustand einzunehmen. Während der betrachteten Entspannung bewegen sich die Windungen der Wendelfeder 2 von dem mittleren Bereich ausgehend zu den Enden und gleichzeitig bringt sie die Hülse 1 in einen glatten Kontakt zur inneren Oberfläche der umgebenden Rohrleitung. Um sicherzustellen, daß diese Bewegung der Wendelfeder 2 im Innern der Hülse 1 so glatt wie möglich vonstatten geht, ist die Innenseite der Hülse 1 mit einem Material von geringem Reibungswiderstand überzogen. Ein derartiges Material kann auch durch Streichen, Spritzen oder auf irgendeine andere Weise auf die Wendelfeder 2 aufgebracht werden. Dieses Material kann auch auf die Innenseite der Hülse 1, bevor die letztere auf der Wendelfeder 2 auf der Einführungsvorrichtung 4 angeordnet wurde, aufgebracht werden.
Um zu verhindern, daß neue Wurzeln in die Schadstelle der Rohrleitung hineinwachsen, welche mit der Hülse entsprechend der vorliegenden Erfindung repariert wurde, kann die Hülse 1 einen äußeren Überzug aus Kupfersulfat oder einer anderen Substanz erhalten, die das Wachsen von Wurzeln verhindert. Die Hülse 1 kann auch auf dem Umfang Dichtungsringe aus einem speziellen Material für spezielle Verwendungszwecke aufweisen. Diese sind jedoch für die normalen Reparaturen an Schmutzwasserleitungen nicht erforderlich, da die Wendelfeder 2 einen ausreichenden Berührungsdruck zwischen der Hülse 1 und der inneren Wand der umgehenden Rohrleitung erzeugt, der für eine ausreichende Abdichtung genügt. Die erfindungsgemäße Reparaturhülse kann ebenso bei einer „Relining"-Technologie Verwendung finden, zum Beispiel, wenn verschiedene Teile von größerer Länge in eine schadhafte Rohrleitung eingeführt werden. Es ist nämlich nicht immer leicht, eine einwandfreie Abdichtung zwischen den vorhandenen Rohrleitungen und den eingeführten Rohren auf eine einfache Weise zu erreichen. Mit der erfindungsgemäßen Reparaturhülse sind Abweichungen in den Durchmessern zwischen den beiden Leitungen nicht kritisch und eine Reparaturhülse entsprechend der vorliegenden Erfindung ist sehr gut dazu geeignet, am Anfang und am Ende eines derartigen „Relining"-Rohres verwendet zu werden, da sie sowohl Abweichung in der Rundheit, als auch im Durchmesser überwindet.
Um sicher zu gehen, daß sich die Reparaturhülse nicht mit der Wendelfeder 2 verfängt, kann die Hülse 1 derart konstruiert sein, wie es in der Fig. 7 dargestellt ist. Zum besseren Verständnis ist die Hülse 1 hier dargestellt, als wäre sie „transparent", so daß zu erkennen ist, wie zwei im wesentlichen kreisförmige Federn 30; 31 mit einem rechtwinkligen Querschnitt an der Innenseite der Hülse 1 befestigt sind, zum Beispiel durch Vulkanisation an jedem Ende der Hülse 1. Diese kreisförmigen Federn 301; 31 haben geringere Dimensionen als die Hülse 1, so daß zwischen ihnen ein nicht abgestützter Bereich 32 vorhanden ist, der es ermöglicht, daß die Kantenteile in Längsrichtung der Hülse 1 Überlappt werden können, um ihr die Konfiguration gemäß Fig. 2 zu geben. Die freien Enden der Federn 30; 31 sind mit Hilfe von längsgerichteten steifen Streifen 33 miteinander verbunden, welche gewährleisten, daß die Hülse 1 in Längsrichtung gestreckt wird.
Diese Hülse 1 zur Reparatur von Rohrleitungen gemäß Fig. 7 wird auf die gleiche Weise angewendet, wie bereits ausgeführt. Die Einführungsvorrichtung 4 wird jedoch in diesem Falleso betrieben, daß die Hülse 1 entsprechend der Fig.7 zuerst losgelassen wird, so daß es ihr möglich ist, sich gegen die innere Wandung der Rohrleitung anzulegen. Danach erst wird die Wendelfeder 2 selbst losgelassen, so daß die Hülse 1 abdichtend gegen die innere Wandung der umgebenden Rohrleitung gedrückt wird. Die Loslaß-und Klammerbewegung der Hülse 1 kann durch Druckluft beschleunigt und erleichtert werden, wenn diese aus nicht dargestellten Düsen aus der Einführungsvorrichtung 4 gegen die Innenseite der Hülse 1 geblasen wird. Eine alternative Hülse 40 zur Reparatur von Rohren ist in der Fig. 8 dargestellt. Diese Hülse 40 ist mit Luftkanälen 41; 42; 43 versehen. Die Hülse 40 ist „transparent" dargestellt, so daß diese Luftkanäle 40; 41; 42 erkennbar sind. In dieser dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind zwei in Längsrichtung verlaufende Luftkanäle 41; 42 vorgesehen, die eine axiale Ausdehnung aufweisen, aber in einem kleinen Winkel zur Mittellinie angeordnet sind. Diese Luftkanäle sind mit Verbindungen für Druckluft 44; 45 ausgestattet und von den Luftkanälen 41; 42 ausgehend, erstreckt sich ein rippen- oder brustkorbartiges Muster von Luftkanälen 43.
Die Hülse 40 zur Reparatur von Rohrleitungen wird in der gleichen Weise angewendet, wie es im vorangegangenen beschrieben wurde, auch unter Verwendung der Einführungsvorrichtung 4. Stutzen 44; 45 werden mit Ventilen auf der Einführungsvorrichtung 4 verbunden. Wenn die Hülse 40 die vorgesehene Position in der Rohrleitung eingenommen hat, wird Druckluft durch die Stutzen 44; 45 geblasen und gelangt somit in die Luftkanäle 41; 42; 43. Dadurch wird die Hülse 40 nach außen gegen die umgebende innere Wandung der Rohrleitung gepreßt, sowohl axial als auch radial. Danach wird die Wendelfeder 2 losgelassen, um zu bewirken, daß die Hülse 40 abdichtend gegen die innere Wandung der Rohrleitung gedrückt wird. Die Verbindungsmittel von der Einführungsvorrichtung 4 zu den Stutzen 44; 45 werden auf geeignete Weise unterbrochen. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Wendelfeder 2 losgelassen.
Es versteht sich, daß die Reparaturhülse entsprechend den Fig.7 und 8 verschiedene Ausführungsformen aufweisen kann, im Hinblick auf die Federn und Luftkanäle. Die Aufgabe dieser Mittel besteht jedoch lediglich darin, eine Vorabspannung in der Reparaturhülse selbst zu erzeugen und nicht darin, ein dauerhaftes Andrücken der Hülse zu erreichen, welches ja mit Hilfe der vorbeschriebenen Wendelfeder 2 erreicht wird.

Claims (12)

1. Reparaturhülse für Rohre, bzw. zur Einführung und zur Reparatur von Rohren und Rohrleitungen, wobei die Reparaturhülse aus einem flexiblen schlauchartigen Hauptteil oder Hülse und einer Feder besteht, die zum Ausdehnen des schlauchartigen Hauptteils oder Hülse eingeführt wird und die Reparaturhülse in das Rohr oder die Rohrleitung, die repariert werden soll, durch eine Öffnung derselben einführbar ist, gekennzeichnet dadurch, daß die Feder eine Wendelfeder (2) ist, die um eine Einführungsvorrichtung (4) herum zu einem solchen Querschnitt formbar ist, der ihre Einführung in ein Rohr oder eine Rohrleitung mit der sie umgebenden HüIseermöglict, in welche die Einführungsvorrichtung (4), die Wendelfeder (2) und die schlauchartige Hülse (1) zu der zu reparierenden Stelle gebracht werden, wo die Wendelfeder (2) losgelassen werden kann, um sich nach außen auszudehnen und die schlauchartige Hülse (1) gegen die innere Wandung des umgebenden Rohres oder der umgebenden Rohrleitung zu drücken.
2. Reparaturhülsenach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Wendelfeder (2) im entspannten Zustand an ihren Enden einen geringeren Durchmesser aufweist als in ihrem mittleren Bereich.
3. Reparaturhülse nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Wendelfeder (2) aus einem Metallstreifen gewickelt ist.
4. Reparaturhülse nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Windungen der Streifen vom mittleren Bereich der Wendelfeder (2) in einer Richtung nach innen zum Zentrum der Achse der Wendelfeder (2) geneigt sind.
5. Reparaturhülsenach Punkt !,gekennzeichnet dadurch, daß die Außenseite der schlauchartigen Hülse (1) zumindest teilweise mit einer Substanz beschichtet ist, die verhindert, daß Wurzeln in dem Zwischenraum zwischen der Hülse (1} und der inneren Wandung der umgebenden Rohrleitung wachsen können.
6. Vorrichtung zum Einführen der Reparaturhülse, nach Punkt 1 bis 5, in ein Rohr oder eine Rohrleitung, wobei die Reparaturhülse einen flexiblen, schlauchartigen Hauptteil oder Hülse und eine Wendelfeder aufweist, die bewirtet, daß die Hülsein Berührung gegen die innere Wandung des umgebenden Rohres gedrückt wird, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen rohrförmigen Körper (5) mit einem Stift (7) und einem Auge (8) an jedem axialen Ende zum lösbaren Festhalten der Wendelfeder (2), um den Körper (5) mittels Räder (6), die die Einführungsvorrichtung (4) tragen, in das Rohr oder in die Rohrleitung einzuführen.
7. Vorrichtung nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß der Stift (7) durch eine Wendelfeder (18) radial nach außen vorgespannt ist und sowohl durch die Wand des rohrförmigen Körpers (5) als auch durch das Ende,der Wendelfeder (2) · hindurchragt und daß ein Korb oder ein Auge (8) im Zusammenhang mit dem Stift (7) derart angeordnet ist, daß es ein Ende der Wendelfeder (2) aufnimmt.
8. Vorrichtung nach Punkt 6 oder 7, gekennzeichnet dadurch, daß ein Hochdruckschlauch (10) an einem Ende der Einführungsvorrichtung (4) befestigt ist, derart, daß er einen steifen Körper bildet, wenn er unter Druck gesetzt ist, um die Einführungsvorrichtung (4) durch die Rohrleitung zu schieben.
9. Vorrichtung nach den Punkten 6 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß der Stift (7) durch eine Anordnung aus miteinander verbundenen Hebeln (11; 13; 14; 15; 17) betreibbar ist, wobei beide Stifte (7) bei Betätigung der Hebelanordnung gleichzeitig betrieben werden.
10. Repäraturhülse nach Punkt 1, enthaltend einen flexiblen, schlauchartigen Hauptteil oder Hülse (1; 40), gekennzeichnet dadurch, daß sie Mittel besitzt, die es ermöglichen, die Hülse (1; 40) vorab unter Spannung zu setzen, bevor die Wendelfeder 2) losgelassen wird, um sich in der Hülse (1; 40) auszudehnen.
11. Reparaturhülse nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß die Mittel zum Vorabspannen ringförmige Federn (30; 31) enthalten, die einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und sich nur teilweise um den inneren Umfang der Hülse (1) erstrecken.
12. Reparaturhülse nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß die Mittel zur Vorabspannung Luftkanäle (41; 42; 43) enthalten.
Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
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