DE1094975B - Maschine zum Ummanteln eines unvulkanisierten Kautschukschlauches mit mindestens zwei gegensinnig gewickelten Schnurlagen - Google Patents

Maschine zum Ummanteln eines unvulkanisierten Kautschukschlauches mit mindestens zwei gegensinnig gewickelten Schnurlagen

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DE1094975B
DE1094975B DEP17115A DEP0017115A DE1094975B DE 1094975 B DE1094975 B DE 1094975B DE P17115 A DEP17115 A DE P17115A DE P0017115 A DEP0017115 A DE P0017115A DE 1094975 B DE1094975 B DE 1094975B
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DE
Germany
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plate
machine
conical surface
flange
diameter
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Application number
DEP17115A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Marcello Vanzo
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Pirelli and C SpA
Original Assignee
Pirelli SpA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D23/00Producing tubular articles
    • B29D23/001Pipes; Pipe joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
    • B29K2105/06Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Maschine zum Ummanteln eines unvulkanisierten Kautschukschlaudnes mit mindestens zwei gegensinnig gewickelten Schnurlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Ummanteln eines unvulkanisierten Kautschukschlauches mit mindestens zwei gegensinnig gewickelten Schnurlagen. Dieses Ummanteln wird gewöhnlich mit Maschinen durchgeführt, bei denen eine der Anzahl der aufzubringenden Schnurlagen entsprechende Anzahl von Schnurspulen tragenden Läufern, die mit Fadenführungen ausgerüstet sind, auf einem die Ubersetzungs-und Antriebsräder aufnehmenden Rahmen angeordnet sind. Zweck der Erfindung ist es hauptsächlich, eine derartige Maschine so auszubilden, daß das Aufbringen der Schnurlagen mit bedeutend größerer Geschwindigkeit möglich ist.
  • Es ist bereits ein Verfahren zur Herstellung biegsamer Schläuche bekannt, bei dem es wesentlich ist, daß der aus Kautschuk bestehende Schlauch noch in einem plastischen Zustand von der Spritzmaschine auf Spulenträgerrotoren, die mit waagerechter Achse angeordnet sind, derart geführt wird, daß die Fäden, welche die erste Überzugsschicht bilden, teilweise in den noch weichen Schlauch eingedrückt werden können. Die nach diesem Verfahren hergestellten Erzeugnisse fallen jedoch verhältnismäßig ungleichmäßig aus, weil es kaum möglich ist, einen Schlauch mit ständig gleichbleibender Geschwindigkeit zu spritzen. Bei einer anderen bekannten Anordnung sind die Rotoren mit vertikaler Achse vorgesehen, jedoch fallen hier die Rotorenachsen zusammen, was eine ungünstig hohe mechanische Beanspruchung des Schlauches zur Folge hat.
  • Ferner ist es bekannt, die Fadenspulen in Rotoren von Umwickelmaschinen mit der Achse radial gerichtet anzuordnen. Weiter hat es als bekannt zu gelten, zwischen zwei benachbarten Rotoren Zuführungen für Kautschukaufl agen vorzusehen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine der eingangs genannten Art, bei der eine der aufzubringenden Schnurlagen entsprechende Anzahl von Läufern vorgesehen ist, die als Träger für eine Mehrzahl von Fadenspulen ausgebildet und mit einer mit Fadenführungen ausgestatteten Spindel versehen sind, und bei der die Spindeln an der Oberseite eines Bettes, in dem die Ubersetzungs- und Antriebsräder der Maschinen gelagert sind, nebeneinander in gleicher Höhe montiert sind, und auf jeder Spindel ein Lãufer gelagert ist. Erfindungsgemäß sind die Läufer mit vertikal gerichteter Achse angeordnet; vor und nach jedem Läufer ist eine angetriebene Schlauchführungsrolle vorgesehen, und die Fadenspulen in den Läufern sind mit ihrer Achse radial gerichtet angeordnet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der neuen Maschine sind die Spulen in ihrem Läufer in gerader Anzahl in mindestens zwei Höhenlagen angeordnet wobei die Spulen der einen Höhenlage gegenüber den Spulen der anderen Höhenlage seitlich versetzt sind.
  • Die für jede Spule vorgesehene Befestigungsvorrichtung kann aus einer mit der Ringwand des Läufers starr verbundenen, kreisrunden Zentriernut mit einem dem Durchmesser eines Spulenkernflansches entsprechenden Durchmesser und zwei seitlichen Nuten aufweisenden Platte und aus einer in diesen Nuten quer zur Spulenachse verschiebbaren zweiten Platte bestehen, die eine profilierte Öffnung hat, welche auf der einen Seite für den Durchtritt des Spulenkernflansches ausreichend großen Durchmesser aufweist, während sie auf der anderen Seite durch zwei V-förmig gelegene Flächen begrenzt ist, die miteinander durch eine versenkte, keglige Fläche verbunden sind, deren Durchmesser und Kegelneigung den Abmessungen einer zwischen dem Flansch und dem Spulenkern vorgesehenen erhabenen Kegelfläche gleich sind. Eine Feder, welche die verschiebbare Platte mit ihrer Kegelfläche gegen die Kegelfläche des Spulenkerns drückt, kann bewirken, daß der Flansch in der Zentriernut der an der Ringwand des Läufers befestigten Platte einrastet.
  • Die Abzugseinrichtung für die Abführung des ummantelten Schlauches kann eine Reihe von Walzen aufweisen, die an einem feststehenden Teil der Maschinen gelagert sind und deren Achse bezüglich der zugehörigen Abzugtrommel schief eingestellt sind. Dadurch kommen die um die Abzugtrommel und die Walzen geschlungenen Windungen des ummantelten Schlauches nebeneinander in zur Trommelachse rechtwinkeliger Ebene zu liegen.
  • Diese und andere Einzelheiten der Maschine sowie die Wirkungsweise der Maschine werden aus der Beschreibung ersichtlich, in welcher die Maschine an Hand der Zeichnungen beispielsweise erläutert wird.
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt; Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt der Führung für den zu umhüllenden Schlauch sowie für die auf den Schlauch zu wickelnden Fäden; Fig. 3 ist eine Grundrißansicht der Führung gemäß Fig. 2; Fig. 4 ist ein Horizontalschnitt längs der Linie A-B von Fig. 1; Fig. 5 ist eine Darstellung, teilweise im Schnitt, der Zugtrommel für den fertiggestellten Schlauch sowie der Ablenkrollen; Fig. 6 ist eine Vorderansicht der Maschine, teilweise im Schnitt, im Zusammenhang mit den zum Antrieb der gesteuerten Rolle und der Zugtrommel dienenden Teilen; Fig. 7 ist eine Darstellung der Vorrichtung zum Befestigen der Spulen an den Rotoren; Fig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie C-D von Fig. 7.
  • Die Maschine wird von einem Rahmen 1 getragen, auf dessen Oberseite die Spindeln 2 angebracht sind, die mit Hilfe von Kugellagern 3, 4 und 5 die Naben 6 tragen, welche starr mit dem entsprechenden Spulenträger 7 verbunden sind. Die Spindeln 2 sind durchbohrt und tragen an ihrem oberen Ende eine Führund 8 von konischer Gestalt (Fig. 2 und 3), deren kleinerer Durchmesser derartige Abmessungen besitzt, daß er den freien Durchgang des zu umhüllenden Schlauches zuläßt. Die Führung 8 kann leicht ersetzt werden, um sie dem Durchmesser des zu umhüllenden Schlauches anzupassen.
  • Die Nahen 6 erstrecken sich aufwärts und tragen an ihrem oberen Ende eine zweite Führung 9, ebenfalls von konischer Gestalt. Diese zweite Führung 9, die sich in starrer Verbindung mit den Naben6 dreht, endet entsprechend mit ihrem kleineren Durchmesser in einer etwas niedrigeren Ebene als das obere Ende der ortsfesten Führung 8. Um das kleinere Ende der drehbaren Führung9 ist eine Anzahl von Rillen 10 vorgesehen, die denjenigen der auf dem entsprechenden Rotor montierten Spulen entsprechen.
  • Auf den Rotoren 7, welche die Spulen tragen, sind in zwei verschiedenen Höhen Vorrichtungen 11 zum Festhalten der Spulen12 befestigt, wobei diejenigen auf der oberen Ebene gegenüber denjenigen auf der unteren Ebene versetzt sind. Jeder Rotor 7 trägt zwei konzentrische Ringe 13 und 14, die mit zur Führung dienenden Gewindebuchsen 15 und 16 in einer Anzahl versehen sind, die derjenigen der Spulen 12 entspricht.
  • Auf der Welle 17, getragen von dem Rahmen 1, ist eine angetriebene Schlauchführungsrolle 18 angeordnet, während auf einer Welle 19, die senkrecht zur Welle 17 liegt, von der sie eine Drehbewegung über die Kupplung aus Kegelrädern 20 und 21 (Fig. 4) übernimmt, eine weitere Schlauchführungsrolle 22 angebracht ist.
  • Die Säule 23 trägt mittels eines Armes 24 die angetriebene Schlauchführungsrolle 25 und die angetriebene Schlauchführungsrolle 26. An dem rückwärtigen Teil des Armes 24 (Fig. 5) ist nochmals ein Arm 27 befestigt, der eine Reihe von Ablenkrollen 28 frei drehbar um ihre Achsen trägt, die schräg zur Achse der Rolle 26 angeordnet sind. Die Säule 23 beherbergt eine Vertikalwelle29, die ein an ihrem oberen Ende befestigtes Kegelrad 30 trägt, das mit einem anderen Kegel rad 31 kämmt, das auf der Welle 32 in dem Arm 24 angebracht ist, an deren Ende die Schlauchführungsrolle 26 befestigt ist. An dem anderen Ende der Welle 32 ist ein Kegelrad 33 befestigt, das mit einem anderen auf der zu der Welle 32 senkrechten Welle 35 befestigten Kegelrad 34 kämmt. Die Welle 35 trägt eine an ihrem vorderen Ende angebrachte Rolle 25. Auf dem Mittelteil der Welle 29 sitzt ein Zahnrad 36, das, wie noch zu erläutern sein wird, die Bewegung der Zahnräder übernimmt, welche die Drehung des Rotors 7 steuern. Am unteren Ende der Welle 29 ist das Kegelrad 37 angebracht, das mit einem anderen Kegelrad 38 zusammen kämmt, welches auf der horizontalen Welle 39 sitzt. Die Welle 39 trägt ein an ihrem anderen Ende hefestigtes Zahnrad 40, das mit dem auf der Welle 17 aufgekeilten Zahnrad 41 kämmt.
  • Die Vorrichtungen 11 zum Befestigen der Spulen 12 an den Rotoren7 werden durch eine Platte 42 gebildet, die starr an den Rotoren7 angebracht ist und in ihrer Mitte eine kreisförmige Zentrierung 43 von einem Durchmesser trägt, der gleich dem Durchmesser des aus dem Kern der Spule 12 herausstehenden Flansches 44 ist. Die Platte 42 trägt an den Seiten der Zentrierung 43 zwei parallele Nuten 45, in denen eine zweite Platte 46 gleitet. Eine Feder 47 drückt die Platte 46 gegen den Anschlag 48. Im Mittelteil der verschiebbaren Platte 46 ist eine profilierte Öffnung 49 vorgesehen, welche in ihrem oberen Teil eine halbkreisförmige Gestalt von einem größeren Durchmesser hat als der Durchmesser des Flansches 44 und darunter durch zwei V-förmige Flächen begrenzt ist, die an ihrer Mitte durch eine konische Fläche 50 verbunden sind, welche gleich einer zweiten konischen Fläche 51 ist, die auf der Rückseite des Flansches44 angeordnet ist.
  • Um die Spule 12 in der Befestigungsvorrichtung anzubringen, wird die Schieberplatte46 niedergedrückt, bis die Zentrierung43 völlig unbedeckt ist. Der aus dem Kern der Spule 12 hervorstehende Flansch 44 wird in die Zentrierung eingeführt, die Platte 46 geht unter dem Druck der Feder 47 wieder nach oben und die konische Fläche 50 kommt zum Eingriff mit der entsprechenden konischen Fläche 51, die auf der Rückseite des Flansches 44 angeordnet ist; hierdurch wird der Flansch selbst gegen die Unterseite der Zentrierung43 gedrückt.
  • Die Maschine wird mittels eines Motors über ein das Einstellen verschiedener Geschwindigkeiten ermöglichendes Getriebe angetrieben.
  • Um die Rotoren bremsen zu konnen, sind zwei Bremsen vorgesehen.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Der aus dem Spritzwerkzeug kommende rohe, zu umhüllende Kautschukschlauch wird von einer drehbaren, zylindrischen Scheibe aufgenommen, von der er mittels einer Ahwickelvorrichtung iiblicher Bauart abgewickelt wird. Er wird dann in die Maschine von unten her einlaufen gelassen, läuft um die angetriebene Schlauchführungsrolle 18, steigt vertikal durch das Innere der ortsfesten Spindel 2 des linken Rotors, die koaxial zu dem die Spule tragenden Rotor 7 auf der linken Seite der Maschine angeordnet ist und nimmt seine erste Bewicklung entsprechend den beiden Führungen 8 und 9 des linksseitigen Rotors auf. Er geht dann um die angetriebene Schlauchführungsrolle 25, läuft vertikal nach unten, über die angetriebene Schlauchführungsrolle 22, und steigt vertikal geführt in das Innere der zweiten ortsfesten Spindel 2, die koaxial zu dem auf der rechten Seite der Maschine angeordneten, Spulen tragenden Rotor liegt. Vor dem Eintritt in das Innere der Spindel 2, die dem zweiten Rotor entspricht, wird er mit einem Streifen aus rohem Kautschuk 90 bedeckt und dann wieder mit einer zweiten Bewicklung im Gegensinn zu der vorhandenen umhüllt, entsprechend den Führungen 8 und 9 des Rotors auf der rechten Seite.
  • Nach Aufnahme der zweiten Bewicklung wird der Schlauch um die angetriebene Schlauchführungsrolle 26 und die Ablenkrollen 28 gewickelt, worauf er auf einer zweiten drehbaren Scheibe gesammelt wird. Der dünne Kautschukstreifen 90, der zwischen zwei aufeinanderfolgende Wicklungen eingelegt ist, dient dazu, diese während der Vulkanisation zusammenzuschließen.
  • Um einen genügenden Zug für den umhüllten Schlauch zu gewährleisten, wird der letztere auf eine Schlauchführungsrolle 26, die mehrere Gänge aufweist, gewickelt. Um zu verhindern, daß bei der Drehung der Trommel der Schlauch bei jeder Drehung um einen Schritt weitergeschoben wird, verläßt der Schlauch die Rolle26 und kehrt nach dem Lauf um die Rollen 28 auf sie zurück. Da die Achse dieser Rollen zur Achse der Rolle26 schräg liegt, ruht der auf die Rolle zurückkehrende Schlauch auf der Rolle selbst, um den zweiten Gang einzuleiten, unmittelbar neben dem Teil, der den ersten Gang bildet. Auf diese Weise verlaufen diejenigen Abschnitte des Schlauches, die um die Rolle 26 gewickelt sind, senkrecht zur Drehachse der Rolle selbst und werden daran gehindert, durch die Drehung der Trommel verschoben zu werden.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine hat eine bedeutend höhere Geschwindigkeit als die üblichen Maschinen zur Herstellung einer schraubenförmigen Bewicklung und ist daher in der Lage, eine bedeutend höhere Stundenproduktion zu bewältigen als die bisher verwendeten Maschinen.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Maschine zum Ummanteln eines unvulkanisierten Kautschukschlauches mit mindestens zwei gegensinnig gewickelten Schnurlagen, bei der eine der Anzahl der aufzubringenden Schnurlagen entsprechende Anzahl von Läufern vorgesehen ist, die als Träger für eine Mehrzahl von Fadenspulen ausgebildet und mit einer mit Fadenführungen ausgestatteten Spindel versehen sind, und bei der die Spindeln (2) an der Oberseite eines Bettes (1), in dem die Ubersetzungs- und Antriebsräder der Maschine gelagert sind, nebeneinander, in gleicher Höhe montiert sind und auf jeder Spindel ein Läufer (7) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Läufer (7) mit vertikal gerichteter Achse angeordnet sind, vor und nach jedem Läufer (7) eine angetriebene Schlauchführungsrolle (18, 25, 22, 26) vorgesehen ist und die Fadenspulen (12) in den Läufern (7) mit ihrer Achse radial gerichtet angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (12) in ihrem Läufer (7) in gerader Anzahl in mindestens zwei Höhenlagen angeordnet sind, wobei die Spulen der einen Höhenlage gegenüber den Spulen der anderen Höhenlage seitlich versetzt sind.
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für jede Spule (12) vorgesehene Befestigungsvorrichtung (11) aus einer mit der Ringwand des Läufers (7) starr verbundenen, eine kreisrunde Zentriernut (43) mit einem dem Durchmesser eines Spulenkernflansches (44) entsprechenden Durchmesser und zwei seitliche Nuten (45) aufweisenden Platte (42) und aus einer in diesen Nuten quer zur Spulenachse verschiebbaren zweiten Platte (46) besteht, die eine profilierte Öffnung (49) hat, welche auf der einen Seite einen für den Durchtritt des Spulenkernflansches (44) ausreichend großen Durchmesser aufweist, während sie auf der anderen Seite durch zwei V-förmig gelegene Flächen begrenzt ist, die miteinander durch eine versenkte kegelige Fläche (50) verbunden sind, deren Durchmesser und Kegelneigung den Abmessungen einer zwischen dem Flansch (44) und dem Spulenkern vorgesehenen erhabenen Kegelfläche (51) gleich sind, und daß eine Feder (47) vorgesehen ist, welche die verschiebbare Platte (46) mit ihrer Kegelfläche (50) gegen die Kegelfläche (51) des Spulenkerns drückt, wodurch der Flansch (44) in der Zentriernut (43) der an der Ringwand des Läufers (7) befestigten Platte (42) einrastet.
    4. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugseinrichtung für die Abführung des ummantelten Schlauches eine Reihe von Walzen (28) aufweist, die an einem feststehenden Teil (27) der Maschine gelagert sind und deren Achsen bezüglich der zugehörigen Abzugtrommel (26) schief eingestellt sind, wodurch die um die Abzugtrommel und die Walzen geschlungenen Windungen des ummantelten Schlauches nebeneinander in zur Trommelachse rechtwinklige Ebenen zu liegen kommen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 809 456, 634 070, 35 273; britische Patentschrift Nr. 562 328.
DEP17115A 1955-10-13 1956-10-03 Maschine zum Ummanteln eines unvulkanisierten Kautschukschlauches mit mindestens zwei gegensinnig gewickelten Schnurlagen Pending DE1094975B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE35273C (de) * A. VON DER MÜHLEN in Berlin SO., Oranienstr. 17. II Ueberspinnmaschine
DE634070C (de) * 1932-12-14 1936-08-15 Ch Maillefer Sa Des Ets Vorrichtung zum Herstellen von Gummischlaeuchen mit Verstaerkungseinlagen
GB562328A (en) * 1943-02-03 1944-06-27 Wallington Weston And Company Improvements in and relating to the re-inforcement of flexible tubes
DE809456C (de) * 1949-05-10 1951-09-20 Pirelli Maschine zum schraubenfoermigen Bewickeln von gesponnenem Faserstoff fuer Bedeckungen von unvulkanisiertem Kautschukschlauch

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