DE2660019C2 - Verfahren und Einrichtung zum Herstellen eines verstärkten Bandes zum Aufbauen von Gürteln für Luftreifen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Herstellen eines verstärkten Bandes zum Aufbauen von Gürteln für Luftreifen

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DE2660019C2
DE2660019C2 DE19762660019 DE2660019A DE2660019C2 DE 2660019 C2 DE2660019 C2 DE 2660019C2 DE 19762660019 DE19762660019 DE 19762660019 DE 2660019 A DE2660019 A DE 2660019A DE 2660019 C2 DE2660019 C2 DE 2660019C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines verstärkten Bandes zum Aufbaue.; von Gürteln für Luftreifen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches I, 1*1 weiterhin eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 2.
Ein solches Verfahren und eine solche Einrichtung sind durch die US-PS 29 82 327 bekannt. Bei der Herstellung von Gürtelreifen werden regelmäßig mehrere Lagen eines Gürtelbandes übereinandcrgelegl, in denen die Fäden im spitzen Winkel zur Umfangsrichtung liegen und sich von Lage zu Lage ebenfalls unter einem spitzen Winkel kreuzen. Der Begriff »Fäden« umfaßt dabei Textilfaden, insbesondere k, aber auch Slahlcordlilzcn, wie sie für die Gürtclherstcllung von Gürtelreifen vorzugsweise verwendet werden. Bei dem vorgenannten bekannten Verfahren wird zunächst ein Band aus mit einer Kautschukmischung überzogenen Verstärkungsfaden hergestellt, und dieses so Band wird darauf zu einem Schlauch gewendelt, der anschließend zu einem verstärkten Band flaehgcquetscht wird. Bei diesem Verfahren ist ein lückenloser, überlappungsfrcicr Anschluß der einzelnen Bandwcndcl aneinander beim Aufwendeln zu der Schlauchform nicht π immer mit Sicherheit gewährleistet; Schwachstcllcn des Gürtclbandes infolge solcher Lücken können aber verhängnisvolle Folgen haben, und Überlappungsstcllcn bewirken am gegenüberliegenden Bandrand zwangsläufig wiederum Anschlußlüeken zum folgenden Wendel des Bandes,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren und die zugehörige Einrichtung dahingehend zu verbessern, daß die Bildung von Lücken und Überlappungsstellen im Gürtelband mit Sicherheit ausgeschlossen ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst füi das Verfahren mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 und für die Einrichtung mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Anspruches 2.
Die Erfindung bringt den wesentlichen technischen Fortschritt mit sich, daß das Problem eines lückenlosen uni! überlappungsfreien Wendelstoßes überhaupt nicht auftritt. Das erfindungsgemäße Verfahren kann in der Weise durchgeführt werden, daß eine schlauchförmige Anordnung von mit Gummimischung überzogenen Einzelfäden gebildet wird; dies erweist sich häufig deshalb als vorteilhaft, weil bei der Einzelbeschichtung der Einzelfäden mit Gummimischung eine intensivere Durchdringung der Fäden mit Gummimischung erzielt werden kann. Es ist aber auch möglich, einen zusammenhängenden Schlauch aus Gummimischung mit in Achsrichtung verlaufenden eingelagerten Verstärkungsfäden zu bilden. Durch den Extrudicrvorgang ist eine absolut gleichmäßige Dicke der Schlauchwandung und damit auch des zusammengequetschten Gürtelbandes gesichert.
Bei einem durch die DE-OS 24 32 199 bekannten Verfahren wird ein mit Verstärkungsfäden versehener Schlauch aus einer Gummimischung extrudiert, der aber anschließend wendelartig geschlitzt wird, so daß aus dem Schlauch ein Band entsteht, das als Gürtclmaterial verwendet wird; dadurch liegen aber die Fäden längs der Schnittkanten frei, was bekanntlich die Gefahr einer Gürtelkantenablösung vergrößert. Bei der Erfindung sind die Verstärkungsfaden auch an den Gürtclbandkanlcr überall durch die Kautschukmischung abgedeckt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Von einem Spulengatter 110 werden Slahlcordlilzcn 112 abgezogen, die in einem Vielfachexirudcrkopf 114, der von einem Vielfachextruder 116 her gespeist wird, mit einer plastischen Gumniimischung überzogen werden, so daß aus dem Viclfachcxtriiderkopf 114 ein Schlauch 118 austritt, der aus einzelnen mit einer Kautschukmischung überzogenen Stahleordlitz.cn besteht. Dieser Schlauch 118 durchläuft ein Quclschwalzenpaar 120 und wiru dann auf einer Aufwickelrolle 122 aufgewickelt. Das Quetschwalzenpaar 120 und die Aufwickelrolle 122 sind auf einem Rotor 124 gelagert, der um eine Achse R drehbar angetrieben ist. Durch die Drehbewegung des Rotors 124 wird der Schlauch 118 schon vor dem Eintritt in das Quctschwal/enpaar 120 verdrillt. Beim Flachquctschcn des Schlauches 118 in dem Quetschwal/enpaar 120 bilden die einzelnen Stahlcordlitzcn 112 deshalb spitze Winkel mit der Abzugsrichtung, wobei sich die Litzen in den beiden Schichten des flachgcquctschlcn zweischichtigen Gebildes einander überkreuzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche;
1. Verfahren zum Herstellen eines verstärkten Bandes zum Aufbauen von Gürteln für Luftreifen, bei dem Verstärkungsfäden mit einer Kautschukmischung überzogen und zu einem Schlauch mit wendelförmig verlaufenden Verstärkungsfäden vereinigt werden und der Schlauch zu dem verstärkten Band flachgequetscht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Vereinigen der Verstärkungsfäden zu dem Schlauch gleichzeitig mit dem Überziehen mit der Kautschukmischung durch Extrudieren erfolgt und ihr wendeiförmiger Verlauf in dem Schlauch durch Verdrillen des Schlauches zwischen seinem Austritt aus dem Extruder und dem Flachquetschen hergestellt wird.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Vorrichtung zur Vereinigung der Verstärkungsfaden zu dem Schlauch, einem dieser nachgeordneten Quetschwalzenpaar zum Flachquetschen des Schlauches und einer nachgeordneten Aufwickelrolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Vereinigung der Verstärkungsfäden (112) aus einem Extruder (114) besteht und das Quetschwalzenpaar (120) mit der Aufwickelrolle (122) gemeinsam auf einem um die Achse des Extruders (114) drehbar antreibbaren Rotor (124) angeordnet ist.
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