DE2023803B2 - Fahrzeugsitz, insbesondere Hintersitz für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrzeugsitz, insbesondere Hintersitz für Kraftfahrzeuge

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DE2023803B2
DE2023803B2 DE19702023803 DE2023803A DE2023803B2 DE 2023803 B2 DE2023803 B2 DE 2023803B2 DE 19702023803 DE19702023803 DE 19702023803 DE 2023803 A DE2023803 A DE 2023803A DE 2023803 B2 DE2023803 B2 DE 2023803B2
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Germany
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seat
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cushion cover
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DE19702023803
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DE2023803A1 (en
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Manfred 6081 Geinsheim Duvenkamp
Ernst Ing.(Grad.) 6080 Gross-Gerau Gescheidle
Richard 6095 Gustavsburg Stolper
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/5816Seat coverings attachments thereof
    • B60N2/5825Seat coverings attachments thereof by hooks, staples, clips, snap fasteners or the like
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/70Upholstery springs ; Upholstery
    • B60N2/7023Coach-like constructions
    • B60N2/7035Cushions
    • B60N2/7047Springs
    • B60N2/7052Springs using a combination of metal and rubber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf er tn Fahrzeugsitz, insbesondere Hintersitz für Kraftfahrzeuge, dessen Sitzteil einen Sitzrahmen aufweist, an dem in seiner Längsrichtung verlaufende, aus wellenförmig gebogenen Flachfedern bestehende Federstützen festgelegt sind, die sich im vorderen Bereich des Sitzteiles freitragend nach oben und vorne erstrecken und eine als aus Kunststoffschaum, beispielsweise Polyätherschaum, bestehendes Formteil ausgebildete, mit einem Polsterbezug versehene Polsterauflage tragen, die im hinteren Bereich des Sitzteiles unmittelbar auf dem Sitzrahmen aufliegt.
Bei den bekannten Fahrzeugsitzen dieser Art (GB-PS 10 50 009) besteht die Polsterauflage aus zwei Einzelteilen, einem auf den Federstützen aufliegenden Randteil und einem zentralen Teil, der von einer teils zwischen den Federstützen und teils am Rahmen eingespannten Gummiplatte getragen wird.
Jede der beiden Polstereinheiten ist dabei an ihren Rändern einesteils mit dem Sitzrahmen und andererseits mit den Federstützen verbunden, wobei die Festlegung unter großer Vorspannung erfolgen muß, um Faltenbildungen im Polsterbezug zu vermeiden.
Das Festlegen des Polsterbezuges muß hierbei, um eine möglichst gute Vorspannung zu erreichen, sehr sorgfältig durchgeführt werden und ist, da an der Berührungsfläche der beiden Polstereinheiten die zum Abheften des Polsterbezuges notwendige Zugängigkeit zum Sitzrahmen bzw. zu den Federstützen schwierig ist, sehr zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem auf einfache Weise ein Aufbringen des Polsterbezuges unter relativ großer Vorspannung möglich ist, ohne daß hierfür der
Polsterbezug zu stark gespannt werden muß.
Die Erfindung ist demgemäß darin zu sehen, daß in die Polsterauflage quer zu den Federstützen verlaufende Haltedrähte in an sich bekannter Weise eingeschäumt sind, die unterhalb von Rinnen liegen, die sich bis zu den Haltedrähten erstreckende taschenförmige Vertiefungen aufweisen, und an dem Polsterbezug Haltestreifen festgelegt sind, die BefestigungHrähte tragen, die mit den Haltedrähten über in die taschenförmigen Vertiefungen eingreifende Ringklammern verbunden sind.
Es ist hierbei vorteilhaft, wenn die Haltestreifen als Nesselstreifen ausgebildet -.ind.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen als die Hintersitze bildende Sitzbank ausgebildeten Fahrzeugsitz in perspektivischer Ansicht,
F i g. 2 den Schnitt nach der Linie 11-11 in F i g. 1, F i g. 3 den Ausschnitt III gemäß F i g. 2 und F i g. 4 den Ausschnitt IV gemäß F i g. 2. Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz weist einen ein Sitzteil tragenden Sitzrahmen 12 auf, an dem in Längsrichtung des Sitzteils verlaufende aus wellenförmig gebogenen Rachfedern bestehende Federstützen 26 befestigt sind, die sich im vorderen Bereich des Sitzteils freitragend nach oben und vorne erstrecken, anschließend nach unten und hinten verlaufen und mit ihren Enden an einem hochgezogenen Teil des Sitzrahmens 12 festgelegt sind.
Auf den Federstützen 26 ist eine als ein Formteil aus Polyätherschaum ausgebildete Polsterauflage 30 angeordnet, die die Form einer Mulde aufweist. Im vorderen Bereich ist die Polsterauflage 30 mit einem Bezugsstoff 33 aus Kunstleder überzogen, die mit einer Vorderkante am vorderen Ende des Sitzrahmens festgelegt ist Zwischen dem Bezugsstoff 33 und der Polsterauflage 30 ist eine Zwiachenl&gc 36 aus Watte angeordnet.
Im Bereich der eigentlichen Sitzflächen ist die Polsterauflage 30 durch einen ein Pfeifenmuster aufweisenden Polsterbezug 37 abgedeckt, der aus einer Nesselunterlage 38, auf der sechs, das Pfeifenmuster bewirkende Streifen 39 aus Polyätherschaum, dessen spezifisches Gewicht niedriger ist als das, das für die Polsterauflage 30 verwendete Polyätherschaum, angeordnet sind, sowie ?inem Bezugsstoff 45 von großer Luftdurchlässigkeit besteht und der mit dem Bezugsstoff so 33 aus Kunstleder durch Nähen verbunden ist. An der Vorderkante des Polsterbezuges 33 ist an diesem ein mit eine.Ti eingenähten Befestigungsdraht 49 versehene, als Nesselstreifen ausgebildeter Haltestreifen 46 angenäht. Unterhalb des Haltestreifens 46 ist die Polsterauflage 30 mit einer Rinne 58 versehen, die sich bis zu einem unterhalb der Rinn? 58 in die Polsterauflage 30 eingeschäumten Haltedraht 53 erstreckende taschenförmige Vertiefungen 60 aufweist. Der Haltedraht 53 ist mit dem Befestigungsdraht 49 durch in den Vertiefunw gen 60 angeordnete Ringklammern 55 verbunden. In der Mitte der Polsterauflage 30 sind an dem Polsterbezug 37 ebenfalls als Nesselstreifen ausgebildete Haltestreifen 47 angenäht und der diesem zugeordnete Befestigungsdraht 50 ist über in taschenförmige Vertiefungen 61 einen in der Polsterauflage 30 vorgesehenen Rinne 59 liegenden Ringklammer 56 an einem unterhalb der Rinne 59 in die Polsterauflage 30 eingeschäumten Haltedraht 54 festgelegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fahrzeugsitz, insbesondere Hintersitz für Kraftfahrzeuge, dessen Sitzteil einen Sitzrahmen aufweist, an dem in seiner Längsrichtung verlaufende, aus wellenförmig gebogenen Flachfedern bestehende Federstützen festgelegt sind, die sich im vorderen Bereich des Sitzteils freitragend nach oben und vorne erstrecken und eine als aus Kunststoffschaum, beispielsweise Polyätherschaum, bestehendes Formteil ausgebildete, mit einem Polsterbezug versehene Polsterauflage tragen, die im hinteren Bereich des Sitzteils unmittelbar auf dem Sitzrahmen aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß in die Polsterauflage quer zu den Federstützen verlaufende Haltedrähte (53 und 54) in an sich bekannter Weise eingeschäumt sind, die unterhalb von Rinnen (58 und 59) liegen, die sich bis zu den Haltedrähten (53 und 54) erstreckende taschenförmige Vertiefungen (60 und 61) aufweisen, und an dem Polsterbezug Haitestreifen (46 und 47) festgelegt sind, die Befestigungsdrähte (49 und 50) tragen, die mit den Haltedrähten (53 und 54) über in die taschenförmigen Vertiefungen eingreifende Ringklammern (56 und 57) verbunden sind
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestreifen (46 und 47) als Nesselstreifen ausgebildet sind.
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