DE19520583C2 - Sitzlehne für Fahrzeugsitze - Google Patents
Sitzlehne für FahrzeugsitzeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sitzlehne für Fahrzeugsitze gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Sitzlehne dieser Art (DE 31 53 294 C2)
ist zur Fixierung der Polstermatte auf dem Lehnenrahmen mit
Federkern einerseits der gepolsterte Lehnenkopf unmittelbar
an der Polstermatte angeformt und andererseits am unteren
Ende der Polstermatte ein Einhängerand angearbeitet. Durch
Überstülpen des geschlossenen Lehnenkopfes über den oberen
Rahmenquerteil des Lehnenrahmens und nach Einhängen des
Einhängerands am unteren Rahmenquerteil ist die Polstermatte
auf dem Lehnenrahmen fixiert und die Sitzlehne kann nunmehr
mit dem Lehnenbezug aus Stoff, Leder oder Kunstleder
überzogen werden. Der geschlossene Lehnenkopf und der
Einhängerand bedingen eine kostenintensive Fertigung der
Polstermatte. Eine ähnliche Sitzlehne ist auch aus der
GB 2 199 492 A bekannt.
Aus mot-Service-Magazin 14/1990, S. 136 ist ein Schalensitz
mit Metallschale und Schaumpolsterung bekannt, bei dem zur
speziellen Anpassung der Sitz- und Lehnenfläche an die
Körperform des Sitzbenutzers die Polsterung in auswechselbare
Polstermodule unterteilt ist, die mittels Klettverschlusse an
der Metallschale befestigt sind. Bei dieser Polsterung ist
der Lehnenkopf getrennt von dem die Rückenlehne
überspannenden Polstermodul ausgebildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sitzlehne der
eingangs genannten Art im Hinblick auf Senkung der
Fertigungskosten zu verbessern.
Die Aufgabe ist bei einer Rückenlehne für Fahrzeuge der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definierten Gattung
erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichenteil des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Sitzlehne hat den Vorteil, daß die
Polstermatte durch Wegfall von Lehnenkopf und Einhängerand
wesentlich kostengünstiger zu fertigen ist. Die Fixierung der
Polstermatte am Lehnenrahmen wird durch die Steckelemente
sehr einfach und montagefreundlich realisiert. Der getrennt
gefertigte und durch einfaches Aufstecken schnell montierbare
Lehnenkopf kann aus einem anderen Material als die
Polstermatte hergestellt werden, so daß die Forderungen nach
Sitzklimakomfort der Polstermatte und nach Weichheit des
Lehnenkopfes problemlos erfüllt werden können.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Sitzlehne mit zweckmäßigen Weiterbildungen und
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Patentansprüchen angegeben.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind
die Steckelemente als an der Polstermatte einstückig
angeformte Steckzapfen ausgebildet, die an ihrer dem
Lehnenrahmen und Federkern zugekehrten Rückseite vorspringen
und nahe des oberen Mottenendes im Querabstand voneinander
angeordnet sind. Die Steckzapfen werden in korrespondierende
Ausnehmungen im oberen Rahmenquerteil des Lehnenrahmens
formschlüssig eingesteckt. Die endgültige Befestigung erfolgt
dann durch den Lehnenbezug, der Polstermatte und Polsterkern
sowie Polsterrahmen und Federkern überzieht.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die
Polstermatte mit Durchtrittsöffnungen versehen, die nahe des
oberen Mattenendes mit Querabstand voneinander angeordnet
sind und mit Stecklöchern in dem oberen Querteil des
Lehnenrahmens fluchten. Die Steckelemente zur Fixierung der
Polstermatte am Lehnenrahmen sind hier als Steckclipse
ausgebildet, die durch die Durchtrittsöffnungen in der
Polstermatte hindurchgesteckt werden und in den Stecklöchern
im Rahmenquerteil verrasten.
Zur Fixierung der Polstermatte an ihrem unteren Ende sind
gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung in
die Polstermatte auf deren von dem Federkern abgekehrten
Vorderseite Längsnuten eingearbeitet, die sich im Querabstand
voneinander vom unteren Ende der Polstermatte bis nahe dem
oberen Ende der Polstermatte erstrecken. Die Polstermatte
wird mit ihrem Ende nun so in den Federkern eingehängt, daß
vom Federkern U-förmig abgebogene Haken sich von unten her in
die Längsnutenenden einlegen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind
die Steckzapfen an bzw. die Durchstecköffnungen in der
Polstermatte zu deren Fixierung im oberen Randbereich jeweils
am oberen Ende einer Längsnut angeordnet.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 ausschnittweise eine perspektivische Rückansicht
einer Sitzlehne für einen Fahrzeugsitz bei
entferntem Lehnenbezug,
Fig. 2 ausschnittsweise eine perspektivische Vorderansicht
der Sitzlehne in Fig. 1,
Fig. 3 und 4 jeweils einen Schnitt der Sitzlehne gemäß
Linie III-III bzw. IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine gleiche Darstellung wie in Fig. 2 einer
modifizierten Sitzlehne,
Fig. 6 ausschnittweise einen Schnitt der Sitzlehne gemäß
Linie VI-VI in Fig. 5.
Die in Fig. 1 ausschnittweise perspektivisch dargestellte
Sitzlehne für einen Fahrzeugsitz weist einen Lehnenrahmen 10,
der aus zwei Rahmenseitenteilen 11, einem oberen
Rahmenquerteil 12 und einem unteren Rahmenquerteil 13
(Fig. 4) besteht, sowie einen im Lehnenrahmen 10 verspannten
Federkern 14 auf. Zur Sitzlehne gehören ferner eine auf der
Vorderseite von Lehnenrahmen 10 und Federkern 14 aufliegende,
am oberen und unteren Ende fixierte Polstermatte 15, ein am
oberen Ende des Lehnenrahmens 10 angeordneter gepolsterter
Lehnenkopf 16 sowie ein Lehnenrahmen 10 und Federkern 14 mit
daran gehaltener Polstermatte 15 und Lehnenkopf 16
umschließender Lehnenbezug 17, der in Fig. 2 und 3
ausschnittsweise zu sehen ist. Wie aus Fig. 1-3 ersichtlich
ist, erfolgt die obere Fixierung der Polstermatte 15 am
Lehnenrahmen 10 mittels an der Polstermatte 15 einstückig
angeformter Steckzapfen 18, die an der dem Lehnenrahmen 10
und Federkern 14 zugekehrten Rückseite der Polstermatte 15
vorspringen und nahe des oberen Mattenendes im Querabstand
voneinander angeordnet sind. Im oberen Rahmenquerteil 12 des
Lehnenrahmens 10 sind korrespondierende Ausnehmungen 19
vorgesehen, in die die Stechzapfen 18 formschlüssig
eingesteckt werden. Von den insgesamt zwei. Steckzapfen 18 und
zwei Ausnehmungen 19 sind in den Ausschnittsdarstellungen der
Sitzlehne gemäß Fig. 1-3 nur ein Steckzapfen 18 und eine
zugeordnete Ausnehmung 19 zu sehen. Selbstverständlich können
auch mehr als zwei Steckzapfen 18 und korrespondierende
Ausnehmungen 19 vorgesehen werden.
In die Polstermatte 15 sind auf deren von dem Lehnenrahmen 10
mit Federkern 14 abgekehrten Vorderseite zwei Längsnuten
eingearbeitet (vgl. Fig. 2 und 3), die sich im Querabstand
voneinander vom unteren Ende der Polstermatte 15 bis nahe dem
oberen Ende der Polstermatte 15 erstrecken. Zur Fixierung der
Polstermatte 15 an ihrem unteren Ende sind die äußeren
Längsstäbe 141 des Federkerns 14 am unteren Ende zu U-
förmigen Haken 21 abgebogen. In diese Haken 21 des Federkerns
14 wird die Polstermatte 15 mit ihrem unteren Ende so
eingehängt, daß die Haken 21 sich von unten her in die Enden
der Längsnuten 20 einlegen (Fig. 2 und 4). Die am unteren
Ende frei endenden Längsnuten 26 erstrecken sich über die
gesamte Vorderseite der Polstermatte 15 und enden oben im
Bereich der an der Polstermatte 15 angeformten Steckzapfen 18
(Fig. 2 und 3). Von den beiden Längsnuten 20 und den beiden
an den Längsstäben 141 des Federkerns 14 abgebogenen Haken 21
sind in den Ausschnittsdarstellungen der Fig. 2-4 nur
jeweils eine Längsnut 20 und ein Haken 21 zu sehen. Das
Vorsehen von mehr als zwei Nuten 20 und Haken 21 ist möglich.
Zur Sicherstellung eines Sitzklimakomforts ist die
Polstermatte 15 aus Gummihaar gefertigt. Der von einem von
der Polstermatte 15 getrennten Polsterkern 22 gebildete
Lehnenkopf 16 ist separat von der Polstermatte 15 am oberen
Rahmenquerteil 12 befestigt. Wie aus Fig. 1-3 ersichtlich
ist, ist der Polsterkern 22 als Formkörper aus Schaum oder
aus einem weichem Polypropylen ausgebildet und auf den oberen
Rahmenquerteil 12 des Lehnenrahmens 10 von dessen von der
Polstermatte 15 abgekehrten Rückseite her aufgesteckt. Hierzu
ist der obere Rahmenquerteil 12 des Lehnenrahmens 10 ein U-
Profil 23, dessen Joch 231 eine Anlagefläche für die
Polstermatte bildet und die Ausnehmungen 19 zur Aufnahme
der an der Polstermatte 15 angeformten Steckzapfen 18 trägt,
und dessen U-Schenkel 232 endseitig um 180° umgebogen sind
und den Polsterkern 22 aufnehmen. Der Polsterkern 22 weist
einen ungleichschenklig U-förmigen Querschnitt auf, wobei
bei auf das U-Profil 23 aufgestecktem Polsterkern 22 ein
kurzer Schenkel 221 das umgebogene Schenkelende des unteren
U-Schenkels 232 des U-Profils 23 übergreift und ein langer
Schenkel 222, den oberen U-Schenkel 232 des U-Profils 23
abdeckend, bis zur Rückseite der Polstermatte 15 reicht. Die
Polstermatte 15 steht mit einem der Dicke des langen
Schenkels 222 entsprechenden Maß über das U-Profil 23 über,
so daß die Polstermatte 15 bündig mit dem Lehnenkopf 16
abschließt. Am Jochgrund des Jochs 223 des Polsterkerns 22
ist eine Leiste 224 einstückig angeformt, die nach Aufstecken
des Polsterkerns 22 auf die Schenkelenden des U-Profils 23 in
die U-Öffnung des U-Profils 23, mit dessen U-Schenkeln 232
formschlüssig, hineinragt.
Die in Fig. 5 dargestellte Sitzlehne ist gegenüber der
vorstehend beschriebenen Sitzlehne geringfügig modifiziert.
Diese Modifizierung betrifft einmal die Fixierung der
Polstermatte 15 am oberen Endrand und die Ausbildung des
Lehnenkopfes 16. Im übrigen stimmt die Sitzlehne gemäß Fig. 5
mit der zuvor beschriebenen Sitzlehne im Aufbau überein, so
daß gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind.
Bei der Sitzlehne gemäß Fig. 5 ist die Polstermatte 15 nahe
ihres oberen Mattenendes mit zwei im Querabstand voneinander
angeordneten Durchtrittsöffnungen 24 versehen. Jede
Durchtrittsöffnung 24 ist am oberen Ende einer Längsnut 20
angeordnet. Diese beiden Durchtrittsöffnungen 24 fluchten mit
zwei im oberen Rahmenquerteil 12 des Lehnenrahmens 10
angeordneten Stecklöchern 25 (Fig. 6). Die beiden Stecklöcher
sind in dem Joch 231 des unverändert als U-Profil 23
ausgebildeten oberen Rahmenquerteils 12 angeordnet. Die
Fixierung der Polstermatte 15 am oberen Rahmenquerteil 12
erfolgt durch Kunststoffclipse 26, die durch die
Durchtrittsöffnungen 24 hindurchgeführt werden und in den
Stecklöchern 25 verrasten. Von den Durchtrittsöffnungen 24,
Stecklöchern 25 und Kunststoffclipsen 26 ist bei der
ausschnittweisen Darstellung in Fig. 5 und 6 jeweils nur eine
Durchtrittsöffnung 24, ein Stechloch 25 und ein
Kunststoffclips 26 zu sehen. Auch hier können wiederum mehr
als zwei Durchtrittsöffnungen 24 in der Polstermatte 15 und
mehr als zwei damit korrespondierende Stecklöcher 25 im
oberen Rahmenquerteil 12 vorgesehen werden.
Der wiederum separat von der Polstermatte 15 gefertigte und
montierte Lehnenkopf 16 ist in gleicher Weise ausgebildet die
eingangs beschrieben, wobei jedoch der Polsterkern 22' in
seiner Form etwas modifiziert ist. Der Polsterkern 22' weist
wiederum einen ungleichschenkelig U-förmigen Querschnitt auf,
wobei nach Aufstecken des Polsterkerns 22' auf das U-Profil 23
der kurze Schenkel 221' das Schenkelende des unteren U-
Schenkels 232 des U-Profils 23 übergreift und der lange obere
Schenkel 222' den oberen U-Schenkel 232 des U-Profils 23 und
die obere Stirnseite der Polstermatte 15 überdeckend bis zur
Vorderseite der Polstermatte 15 reicht. Am langen Schenkel
222' ist ein rechtwinklig davon nach unten abstehender Fuß
225 so angeformt, daß er das Joch 231 des U-Profils 23 auf
dessen der Polstermatte 15 zugekehrten Rückseite teilweise
übergreift. Die formschlüssig in die U-Öffnung des U-Profils
23 eingreifende Leiste 224 am Polsterkern 22 (Fig. 2) ist
hier entfallen.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann der Polsterkern 22
(in Fig. 1-3) bzw. 22' (in Fig. 5) des Lehnenkopfes 16 aus
energieabsorbierendem Schaum hergestellt sein, um den
dahinter sitzenden Fondpassagier bei einem im Crashfall
hervorgerufenen Kopfaufprall gegen Verletzungen zu schützen.
Für eine kostengünstige Ausführung des Polsterkerns ist PP-
Hartschaum zu verwenden.
Claims (11)
1. Sitzlehne für Fahrzeugsitze mit einem Lehnenrahmen, einem
im Lehnenrahmen verspannten Federkern, einer auf Lehnenrahmen
und Federkern aufliegenden, an ihrem oberen und unteren Ende
jeweils fixierten Polstermatte, einem am oberen Ende des
Lehnenrahmens ausgebildeten gepolsterten Lehnenkopf und einem
Lehnenrahmen mit Federkern, Lehnenkopf und Polstermatte
umschließenden Lehnenbezug,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lehnenkopf (16) von einem von der Polstermatte (15)
getrennten Polsterkern (22; 22') gebildet ist, daß die
Polstermatte (15) separat von dem Polsterkern (22; 22') am
oberen Rahmenquerteil (12) des Lehnenrahmens (10) mittels an
Polstermatte (15) und oberem Rahmenquerteil (12) festlegbaren
Steckelementen (18; 26) befestigt ist und daß der Polsterkern
(22; 22') als Formkörper ausgebildet und auf den oberen
Rahmenquerteil (12) des Lehnenrahmens (10) von dessen von der
Polstermatte (15) abgekehrten Rückseite her aufgesteckt ist.
2. Lehne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckelemente als an der Polstermatte (15) einstückig
angeformte Steckzapfen (18) ausgebildet sind, die an deren
dem Lehnenrahmen (10) und Federkern (14) zugekehrten
Rückseite vorspringen und nahe des oberen Mattenendes im
Querabstand voneinander angeordnet sind, und daß der obere
Rahmenquerteil (12) des Lehnenrahmens (10) Ausnehmungen (19)
zum formschlüssigen Einstecken der Steckzapfen (18) aufweist.
3. Lehne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Polstermatte (15) nahe ihres oberen Mattenendes mit
Querabstand voneinander angeordnete Durchtrittsöffnungen (24)
aufweist, die mit Stecklöchern (25) in dem oberen
Rahmenquerteil (12) des Lehnenrahmens (10) fluchten, und daß
die Steckelemente als durch die Durchtrittsöffnungen (24)
hindurchgesteckte Steckclipse (26) ausgebildet sind, die in
den Stecklöchern (25) verrasten.
4. Lehne nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Rahmenquerteil (12) des Lehnenrahmens (10) von
einem U-Profil (23) gebildet ist, dessen beide Schenkelenden
nach außen um 180° umgebogen sind, daß der Polsterkern
(22; 22') auf die Schenkelenden des U-Profils (23) aufgesteckt
ist und daß die Ausnehmungen (19) für die Steckzapfen (18)
bzw. die Stecklöcher (25) für die Steckclipse (26) im Joch
(231) des U-Profils (23) angeordnet sind.
5. Lehne nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Polsterkern (22) einen ungleichschenkelig U-förmnigen
Querschnitt aufweist, dessen langer Schenkel (222) bei auf
das U-Profil (23) aufgestecktem Polsterkern (22), den oberen
U-Schenkel (232) des U-Profils (23) abdeckend, bis zur
Rückseite der Polstermatte (15) reicht, und daß die
Polstermatte (15) mit einem der Schenkeldicke dieses langen
Schenkels (222) entsprechenden Maß über das U-Profil (23)
übersteht.
6. Lehne nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Joch (223) des im Querschnitt ungleichschenkelig U-
förmigen Polsterkerns (22) eine Leiste (224) angeformt ist
die bei auf das U-Profil (23) aufgestecktem Polsterkern (22)
in die U-Öffnung des U-Profils (23), mit den U-Schenkeln
(232) des U-Profils (23) formschlüssig, hineinragt.
7. Lehne nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Polsterkern (22') einen ungleichschenklig U-förmigen
Querschnitt aufweist, dessen langer Schenkel (222') bei auf
das U-Profil (23) aufgestecktem Polsterkern (22'), den oberen
U-Schenkel (232) des U-Profils (23) und die obere Stirnseite
der Polstermatte (15) überdeckend, bis zur Vorderseite der
Polstermatte (15) reicht und daß am langen Schenkel (222')
des Polsterkerns (22') ein rechtwinklig davon abstehender Fuß
(225) so angeformt ist, daß er bei aufgestecktem Polsterkern
(22') das Joch (231) des U-Profils (23) auf dessen der
Polstermatte (15) zugekehrten Rückseite teilweise übergreift.
8. Lehne nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet
daß in der Polstermatte (15) auf deren von dem Lehnenrahmen
(10) und Federkern (14) abgekehrten Vorderseite Längsnuten
(20) eingearbeitet sind, die im Querabstand voneinander vom
unteren Ende der Polstermatte (15) frei enden und
vorzugsweise sich bis nahe dem oberen Ende der Polstermatte
(15) erstrecken, und daß die Polstermatte (15) mit ihrem
unteren Ende so in den Federkern (14) eingehängt ist, daß vom
Federkern (14) U-förmig abgebogene Haken (21) sich von unten
in die Längsnutenden einlegen.
9. Lehne nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckzapfen (18) bzw. die Durchtrittsöffnungen (24)
an bzw. in der Polstermatte (15) jeweils am oberen Ende einer
Längsnut (20) angeordnet sind.
10. Lehne nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Polstermatte (15) aus Gummihaar gefertigt ist und der
Polsterkern (22; 22') des Lehnenkopfes (16) aus vorzugsweise
energieabsorbierenden Schaum oder einem weichen
Polypropylenkern gebildet ist.
11. Lehne nach Anspruch 1-9,
dadurch gekennzeichnet
daß der Polsterkern (22; 22') des Lehnenkopfes (16) aus PP-
Hartschaum gefertigt ist.
Priority Applications (1)
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DE1995120583 DE19520583C2 (de) | 1995-06-06 | 1995-06-06 | Sitzlehne für Fahrzeugsitze |
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DE1995120583 DE19520583C2 (de) | 1995-06-06 | 1995-06-06 | Sitzlehne für Fahrzeugsitze |
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DE19520583A1 DE19520583A1 (de) | 1996-12-12 |
DE19520583C2 true DE19520583C2 (de) | 1998-05-28 |
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ID=7763712
Family Applications (1)
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DE1995120583 Expired - Fee Related DE19520583C2 (de) | 1995-06-06 | 1995-06-06 | Sitzlehne für Fahrzeugsitze |
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Families Citing this family (3)
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1995
- 1995-06-06 DE DE1995120583 patent/DE19520583C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE-Z: Mot-Service-Magazin 14/1990, S. 136 * |
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