DE202009008004U1 - Aufprallschutzelement und Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Aufprallschutzelement (1) für einen rückseitigen Kopfbereich einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes, dadurch gekennzeichnet, dass es als Formteil aus einem energieabsorbierendem Material ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Aufprallschutzelement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einen Fahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
  • In Omnibussen und anderen Fahrzeugen zum Transport von vielen Passagieren sind die Fahrzeugsitze üblicherweise in mehreren Reihen hintereinander angeordnet. Bei älteren Fahrzeugen sind oft keine Rückhaltesysteme, z. B. Sicherheitsgurte, für die Passagiere vorgesehen, und auch bei neueren Bussen sind oft nur Beckengurte als Rückhaltesysteme vorgesehen. Aber selbst wenn Dreipunktgurte vorgesehen sind, werden diese von den Passagieren aus Bequemlichkeit oft nicht benutzt. Bei Fahrzeugen mit vielen Sitzplätzen und demzufolge geringen Abständen der Rückenlehnen hintereinander angeordneter Fahrzeugsitze sitzen die Passagiere zudem recht nahe mit dem Kopf an der Rückenlehne des vor ihnen befindlichen Fahrzeugsitzes. Bei abrupten Bremsvorgängen oder Auffahrunfällen besteht deshalb die Gefahr, dass die Passagiere mit dem Kopf auf den rückseitigen Kopfbereich der Rückenlehne des vor ihnen befindlichen Fahrzeugsitzes prallen. Hierdurch können schwere und schwerste Verletzungen gerade im empfindlichen Kopf- und Gesichtsbereichs verursacht werden, welche die Verletzten oft schwer beeinträchtigen und sogar lebenslang entstellen können. Um dieser Gefahr zu begegnen, wurden im Stand der Technik eine Vielzahl von Lösungen vorgeschlagen.
  • Eine Vielzahl von Lösungen sehen vor, die Rückenlehne und ggf. die Sitzfläche bei einem voreingestellten Aufprallereignis begrenzt nach vorne wegkippen zu lassen. So offenbart die DE 42 06 798 C1 einen Fahrzeugsitz, bei dem die Rückenlehne mit dem Sitzkissen fest verbunden ist, wobei zur Ausbildung der Rückenlehne als Rückhalteelement für den dahinter platzierten Passagier bei einem Unfall die Rückenlehne um eine nahe dem hinteren Sitzkissenende quer zur Fahrtrichtung verlaufende Schwenkachse schwenkbar an einem fahrzeugfesten Untergestell gehalten ist und sich über ein nahe dem vorderen Sitzkissenende angeordnetes Deformationselement am Untergestell abstützt. Das Deformationselement wird beim Aufprall eines Passagiers auf die Rückenlehne auf Druck beansprucht und kollabiert unter Verzehr der Aufprallenergie auf die Rückenlehne in definierter Weise. Hierbei ist nachteilig, dass die für die Verformung des Deformationselements notwendige Energie zunächst vom Passagier auf die Rückenlehne und dann mit Hebelwirkung auf das Deformationselement übertragen werden muss, bis das Deformationselement zu kollabieren beginnt. Dies bedeutet, dass das Gesicht des Passagiers mit unverminderter Wucht auf die Rückenlehne prallt, und erst dadurch die Kippbewegung des Sitzes bewirkt und das Deformationselement zerstört wird. Hierdurch können nach wie vor schwere Verletzungen im Gesichtsbereich des Passagiers entstehen.
  • Eine in der DE 31 19 867 A1 beschriebene alternative gattungsgemäße Lösung sieht vor, über den gesamten rückseitigen Bereich der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes ein aufblasbares Kissen anzuordnen, welches bei Bedarf aufblasbar ist. Ein derartiges Kissen weist jedoch den Nachteil auf, dass es aus Platzgründen relativ dünn ist, und somit auch nur eine relativ dünne Luftschicht zur Verfügung steht, um den Aufprall eines Passagiers auf die Rückseite der Rückenlehne abzumildern. Enthält das Kissen zu wenig Luft, bleibt es weitgehend wirkungslos, da dann die im Aufprallbereich des Kissens befindliche Luft ohne Weiteres in andere Bereiche des Kissens ausweichen kann. Der Kopf prallt dann fast ungebremst auf die harte Rückenlehne. Das Kissen muss deshalb stets ziemlich prall aufgepumpt sein. Hierdurch verringert sich die Dämpfungswirkung jedoch deutlich, da das Kissen nun sehr hart ist und wenig Aufprallenergie absorbieren kann. Zudem ist es schwierig, dass Kissen stets prall gefüllt zu halten, gerade bei den in einem geschlossenen Omnibus möglichen Temperaturen und Temperaturunterschieden. Zudem besteht bei derartigen Kissen auch die Gefahr, dass es beim Aufprall von spitzen Gegenständen, beispielsweise der Brille eines Passagiers, zerstört wird, wobei dann die Luft noch vor dem Ende des Aufpralls entweicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die oben genannten Nachteile zu überwinden und ein Aufprallschutzelement sowie einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Verletzungsgefahr beim Aufprall einer auf den rückseitigen Kopfbereich der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes prallenden Person verringern. Darüber hinaus soll die Montage des Aufprallschutzelements am Fahrzeugsitz sowie die Nachrüstbarkeit bestehender Fahrzeugsitze einfach vonstatten gehen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Aufprallschutzelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Aufprallschutzelement ist als Formteil aus einem Energie absorbierenden Material ausgebildet. Dies ermöglicht es, das Aufprallschutzelement einerseits optimal an den rückseitigen Kopfbereich der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes anzupassen, und andererseits die bei einem Aufprall übertragene Energie möglichst gut zu absorbieren. Bevorzugt kann das Formteil hierzu an die Form der Rückenlehne angepasst sein.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung kann das Energie absorbierende Material ein Schaumstoff sein, der in einer besonders bevorzugten, herstellungstechnisch günstigen Ausführung aus überwiegend geschlossenzelligem Schaumstoff aus Polyethylen (EPE) oder Polypropylen (EPP) besteht. Diese auch als Hartschaumstoffe bezeichneten Schaumstoffe zeichnen sich durch hohe Energieabsorption bei geringem Gewicht aus und können einfach in die vorgesehene Form gebracht werden. Andererseits weisen diese Schaumstoffe ein gutes Polster- und Rückstellverhalten auf, und zwar sowohl nach statischer als auch nach dynamischer Belastung. Selbst bei mehrfacher Stoßbeanspruchung bleibt die Energieabsorptionsfähigkeit weitgehend unverändert. Zudem sind derartige Materialien leicht zu reinigen. Derartige Schaumstoff werden u. a. von der Firma BASF unter der Bezeichnung Neopolen P und Neopolen E vertrieben.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Formteils ist, dass an der Rückseite des Fahrzeugsitzes angeordnete Sitzteile, die von außen nicht sichtbar und zugänglich sein sollen, einfach durch das Aufprallschutzelement verkleidet werden können, da bei der Herstellung des Formteils dessen Form leicht an die hervorstehenden Sitzteile angepasst werden kann. Ein Beispiel für derartige Sitzteile sind Gurtrefraktoren, die den Gurtrückzugsmechanismus der Sicherheitsgurte des Fahrzeugsitzes enthalten. Hierdurch können sowohl bei neuen als auch bei bestehenden Fahrzeugsitzen Sitzteile verkleidet werden, ohne komplizierte Umbauten am Fahrzeugsitz vornehmen zu müssen.
  • Ein erfindungsgemäßer Fahrzeugsitz weist an einem rückseitigen Kopfbereich der Rückenlehne ein Aufprallschutzelement auf, welches in einer Weiterbildung der Erfindung lösbar an der Rückenlehne befestigt sein kann. Hierbei wird eine schnelle und einfache Nachrüstung bestehender Fahrzeugsitze wie auch ein Austausch nach einem Schadensfall ermöglicht. Bevorzugt kann die Erfindung bei Fahrzeugsitzen in Omnibussen oder anderen Personenbeförderungsfahrzeugen eingesetzt und verwendet werden.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1: eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Aufprallschutzelements;
  • 2: eine Draufsicht auf eine Aufprallseite des Aufprallschutzelements aus 1 von links in 1;
  • 3: eine Draufsicht auf das Aufprallschutzelement aus 1 von oben;
  • 4: eine Draufsicht auf eine Innenseite des Aufprallschutzelements aus 1 von in 1 rechts;
  • 5: eine schematische dreidimensionale Draufsicht auf die Außenseite des Aufprallschutzelements aus 1 in flächiger und strichlierter Darstellung;
  • 6: eine schematische dreidimensionale Draufsicht auf die Innenseite des Aufprallschutzelements aus 1 in flächiger und strichlierter Darstellung.
  • Ein in den Zeichnungen dargestelltes Aufprallschutzelement 1 ist als schalenförmiges Formteil aus einem EPP-Hartschaum einstückig hergestellt. Im eingebauten Zustand wird über das Formteil noch ein in den Zeichnungen nicht dargestellter Stoffbezug übergestülpt oder fest damit verbunden. In den Zeichnungen sind in üblicher Weise nicht sichtbare Linien gestrichelt und sichtbare Linien durchgezogen gezeichnet.
  • Eine in 1 links und in 2 in Draufsicht gezeigte flächige Aufprallseite 2 des Aufprallschutzelements 1 weist im eingebauten Zustand an einem nicht dargestellten Fahrzeugsitz von diesem weg in Richtung des hinter dem betreffenden Fahrzeugsitz sitzenden Passagiers. Eine in 1 von rechts und in 4 in Draufsicht gezeigte Innenseite 3 des Aufprallschutzelements 1 liegt im eingebauten Zustand direkt an der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes an und verkleidet diesen.
  • An seinen äußeren Seiten weist das Aufprallschutzelement 1 Wangen 4 auf, welche im rückseitigen Kopfbereich der Rückenlehne diese entweder seitlich umgreifen oder sogar einen seitlichen Teil der Rückenlehne bilden. So können vorteilhaft auch die an der Rückenlehne angrenzenden Seitenteile und -kanten des Fahrzeugsitzes durch das Aufprallschutzelement 1 abgedeckt und mit einem Aufprallschutz versehen werden. Auch die Oberkante der Rückenlehne wird durch einen oberen, in Richtung zum Fahrzeugsitz hin gewölbten Bereich des Aufprallschutzelements 1 mit einem Aufprallschutz ausgerüstet.
  • Wie insbesondere in 4 und 6 erkennbar, weist das Aufprallschutzelement 1 Mulden 5 zur Aufnahme von an der Rückseite der Rückenlehne angebrachten Gurtrefraktoren auf. Die Mulden 5 sind dabei den von der Rückenlehne überstehenden Teilen der Gurtrefraktoren nachgeformt, was aufgrund der oben genannten Verwendung von Hartschaumstoff zur Herstellung des Aufprallschutzelements 1 einfach ermöglicht werden kann.
  • Um auf der Aufprallseite 2 des Aufprallschutzelements 1 Handgriffe an der Rückenlehne anbringen zu können, ist das Aufprallschutzelement 1 mit mehreren Durchbrüchen in Form von Bohrungen 6 für Schrauben versehen. Im Bereich der Bohrungen 6 ist das Hartschaumstoff-Formteil zudem mit verstärkten Ansetzbereichen für die Handgriffe versehen, um diese stabil und einfach am Aufprallschutzelement 1 befestigen zu können. Auch die Bohrungen 6 lassen sich aufgrund der Herstellung des Aufprallschutzelements 1 als Hartschaumstoff-Formteil einfach ausbilden.
  • Wie insbesondere in 2, 4 und 6 gut erkennbar, weist das Aufprallschutzelement 1 im mittleren Bereich zwischen den Mulden 5 und den Bohrungen 6 einen Aufprallbereich 7 größerer Dicke und Materialstärke auf, welcher beim Aufprall des Kopfes eines Passagiers durch Verformung besonders gut und viel Energie aufnehmen kann. Zudem sind die Mulden 5 wie auch die Bohrungen 6 für die Handgriffe vorzugsweise in einem Bereich des Aufprallschutzelements 1 angeordnet, der außerhalb des zu erwartenden Aufprallbereichs 7 des Kopfes des Passagiers liegt.
  • Anstelle der Mulden 5 für die Gurtrefraktoren des obigen Ausführungsbeispiels können auch Mulden und Ausnehmungen für andere von der Rückenlehne nach hinten herausragende Sitzteile vorgesehen werden.
  • Das Aufprallschutzelement 1 ist vorzugsweise lösbar an der Rückenlehne befestigt, um ein schnelles Austauschen des Aufprallschutzelements 1 zu ermöglichen. Die Befestigung kann durch Steck- und/oder Schraubverbindungen erfolgen.
  • Durch die Ausbildung des erfindungsgemäßen Aufprallschutzelements 1 als Formelement aus Hartschaumstoff lässt es sich leicht an jegliche Gestaltung von Rückenlehnen anpassen, beispielsweise wenn von der Rückenlehne noch weitere Sitzteile oder sonstige Elemente nach hinten herausstehen sollen, z. B. Getränkehalter, Ablagetischchen, Zigarettenascher etc.
  • Im Unterschied zu bekannten Aufprallschutzsystemen, welche oft auch durch ein sich verformendes Blech oder ein Aluwabensystem zwischen einer in der Sitzlehne befindlichen Holzplatte und dem Sitzrahmen angeordnet sind, weist das erfindungsgemäße Aufprallschutzelement 1 aus Hartschaum den weiteren Vorteil auf, dass selbst bei starkem Aufprall zu keiner Zeit scharfe Kanten oder Splitter entstehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4206798 C1 [0003]
    • - DE 3119867 A1 [0004]

Claims (12)

  1. Aufprallschutzelement (1) für einen rückseitigen Kopfbereich einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes, dadurch gekennzeichnet, dass es als Formteil aus einem energieabsorbierendem Material ausgebildet ist.
  2. Aufprallschutzelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil an die Form der Rückenlehne angepasst ist.
  3. Aufprallschutzelement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das energieabsorbierende Material in einem Aufprallbereich (7) des Aufprallschutzelements (1) eine größere Dicke aufweist als in daran angrenzenden Bereichen.
  4. Aufprallschutzelement (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das energieabsorbierende Material ein Schaumstoff ist.
  5. Aufprallschutzelement (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff aus vorwiegend geschlossenzelligem Schaumstoff aus Polyethylen oder Polypropylen besteht.
  6. Aufprallschutzelement (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen oder mehrere Durchbrüche (6) aufweist, die an die Form eines oder mehrerer von der Rückseite der Rückenlehne hervorstehenden Sitzteile angepasst sind.
  7. Aufprallschutzelement (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf eine der Rückenlehne zugewandten Innenseite (3) des Aufprallschutzelements (1) eine oder mehrere Mulden (5) vorgesehen sind, die an die Form eines oder mehrerer von der Rückseite der Rückenlehne hervorstehenden Sitzteile angepasst sind.
  8. Fahrzeugsitz mit einer Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, dass an einem rückseitigen Kopfbereich der Rückenlehne ein Aufprallschutzelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 angeordnet ist.
  9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufprallschutzelement (1) lösbar an der Rückenlehne befestigt ist.
  10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass von der Rückseite der Rückenlehne ein oder mehrere Sitzteile hervorstehen und das Aufprallschutzelement (1) einen oder mehrere an die Form des oder der hervorstehenden Sitzteile angepasste Mulden (5) und/oder Durchbrüche (6) aufweist.
  11. Fahrzeugsitz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzteile Handgriffe, Aschenbecher, Getränkehalter und/oder Gurtrefraktoren sind.
  12. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Omnibussitz ist.
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