DE1908604A1 - Sitzkissen,insbesondere fuer Fahrzeuge - Google Patents

Sitzkissen,insbesondere fuer Fahrzeuge

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DE1908604A1
DE1908604A1 DE19691908604 DE1908604A DE1908604A1 DE 1908604 A1 DE1908604 A1 DE 1908604A1 DE 19691908604 DE19691908604 DE 19691908604 DE 1908604 A DE1908604 A DE 1908604A DE 1908604 A1 DE1908604 A1 DE 1908604A1
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DE
Germany
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cushion
seat
blocks
frame
edge
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DE19691908604
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English (en)
Inventor
Georges Christin
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Faurecia Sieges dAutomobile SAS
Original Assignee
Bertrand Faure SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/70Upholstery springs ; Upholstery
    • B60N2/7023Coach-like constructions
    • B60N2/7035Cushions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/18Seat parts having foamed material included in cushioning part

Description

, Ρ Ι ι«. Stehmann Dir ·"- -:. c-v/3inzer
Nürnberg, 2o. Febr.
3011-69
Etablissements BERTRAM) PAURE
Sitzkissen, insbesondere für Fahrzeuge»
Die Erfindung betrifft die Sitzkissen,
welche aus getrennten nebeneinandersetzbaren Blocks aus zellenförmigen Werkstoffen verschiedener Nachgiebigkeit bestehen, nämlich einer mittleren verhältnismäßig nachgiebigen Platte und zwei seitlichen festeren Randleisten, sowie die mit diesen Kissen versehenen Sitze, und zwar insbesondere,'wenn auch nicht ausschliesslich, solche für Fahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen.
Die Erfindung betrifft auch die Verfahren zur Herstellung derartiger Kissen und Sitze.
Sie bezweckt insbesondere, diese Kissen und Sitze komfortabler und gleichzeitig billiger zu machen·
Sie ist wesentlich dadurch gekennzeichnet,
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BAU ORIQfNAt
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dass jede Randleiste eines derartigen Kissens eine überstehende Lippe aufweist, welche einen Randbereich der mittleren Platte überdeckt und vorzugsweise eine Dicke hat, welche allmählich in Richtung auf ihr freies Ende abnimmt, wobei dieser Randbereich vorzugsweise an der mittleren Platte zurückspringend angeordnet ist.
Bei den bevorzugten Ausführungsformen
weist das Kissen ausserdem einen Abschlus-swulst auf (einen vorderen Wulst bei einer Sitzfläche und einen oberen Wulst bei einer Rückenlehne), welcher aus einem zellenförmigen Werkstoff besteht, welcher nachgiebiger als der der mittleren Platte ist, wobei dieser Wulst eine überstehende Lippe der oben für die Randleisten definierten Art aufweist.
Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Er-
findung ist an jeden der verschiedenen ein Kissen bildenden Block ein Verkleidungsüberzug mitangeformt, welcher sich wenigstens über den ganzen ausserhalb des fertigen Kissens sichtbaren Teil der Aussenflache des Kissens erstreckt.
Gemäss einem weiteren Kennzeichen der
Erfindung haben die benachbarten nebeneinandersetzbaren Flachen der verschiedenen Blocks einander ergänzende ineinander passende Formen.
Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung v/eisen die Sitzflächen oder Sitze ein starres Traggestell und ein Kissen der oben definierten Art auf» wobei das Gestell unmittelbar den Umfang der mittleren Platte des Kissens trägt.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig- 1 ist ein schematischer lotrechter Schnitt einer erfindungsgemassen einsitzigen Sitzfläche»
Fig. 2, 3, 4 und 5 zeigen mit mehr Ein- . .
zelheiten einen derartigen erfindungsgemassen Sitz in einer auseinandergezogenen schaubildlichen Ansicht bzw. in lotrechten Schnitten längs der Linien III-III und IT-IV der Fig* 2 bzw. in einem waagerechten Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 2.
Fig» 6 ist eine schaubildliche Ansicht eines Elements dieses Sitzes.
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BADORfGINAt
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Pig. 7 ist eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgeniässen zweisitzigen Bank.
Bekanntlich besteht bei den insbesondere
für Kraftfahrzeuge bestimmten komfortablen Sitzen mit einer Sitzfläche und einer Rückenlehne jeder der beiden Teile des
Sitzes (Sitzfläche und Rückenlehne) aus einem starren Gestell, welches ein elastisches Gebilde aus Metallfedern trägt, welches seinerseits mit einem Schaumstoffkissen bedeckt ist.
In den meisten Fällen besteht dieses
Schaumstoffkissen aus einen einzigen Block, was die Möglichkeit einer örtlichen Veränderung der Nachgiebigkeit der Tragflächen der Kissen entsprechend den von den verschiedenen Abschnitten dieser Flächen zu erfüllenden Aufgaben ausschliesst.
Bei einer vor* teilhaften Ausführun.:sf orm
ist jedoch vorgeschlagen worden, das Kissen mit Hilfe vcn getrennten Schaumstoffbiocks verschiedener Nachgiebigkeit zu bilden, welche eine verhältnismäs"sig nachgiebige mittlere Platte und zwei seitliche festere Randleisten bilden.
Bei dieser Ausführungsabwandlung waren
jedoch die Blocks länfs lotrechter Ebenen noberieinandergGset::t, was insbesondere die beiden nachstehenden Nachteile mitsichbrachte, welche beide von den verschiedenen Verformbarkeiten der beiderseits dieser Ebenen nebeneinandergelegten Blocke herrührten.
Zunächst bildete der an der Stelle einer
jeden Trennebene angeordnete Abschnitt der Tragfläche eine verhältnismäßig harte von der sitzenden Person unangenehm empfundene Linie.
Ferner suchten sich bei der Arbeit des
Kissens infolge der einfachen Unterstützung einer sitzenden Person die nebeneinandergesetzten Blocks sich durch Spaltung voneinander zu t rennen, so dass zwischen ihnen Spalte auftreten, deren Breite mit der Zeit zunahr..
Die erfindun£:sgenäi?sen überstehenden Lippen der Umfangsbiceks helfen diesen verschiedenen Nachteilen ab.
Die Nachgiebigkeit der Tragfläche kann när.Iich als die Resultierende der Nachgiebigkeiten der überein-
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BAD
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anderliegenden Blocks (oder Blockteile), welciie sie überdeckt, angesehen v/erden, wobei sich diese Nachgiebigkeit allmählich längs dieser Fläche von den verhältnismässig.festen Rändern bis zu der verhältnismässig nachgiebigen Mitte des Kissens ändert, insbesondere wenn sich die Dicke der überstehenden Lippen allmählich ändert.
Ferner schliesst die seitliche Uberdeckung durch jede Lippe praktisch die Gefahr einer Trennung durch Spaltung aus.
Bei der dargestellten Ausführungsform
umfassen die unabhängigen Schaumstoffblocks eine mittlere Platte 1a oder 1]d (wobei der Index a für die die Sitzfläche bildenden Teile und der Index b für die die Rückenlehne bildenden Teile benutzt ist), welche aus einem verhältnismässig nachgiebigen Schaumstoff besteht und den grössten Teil des Gewichts der sitzenden Person P tragen soll.
An diese Platte sind seitlich zwei
festere Randleisten 2a oder 2b angesetzt, welche insbesondere die sitzende Person in ihrer Lage halten und ihre Verschiebung in der Querrichtung beim Durchfahren einer Kurve verhindern sollen.
Ein Wulst 3a oder 3Jb, welcher nachgiebiger als die mittlere Platte ist, bildet vorzugsweise das freie Ende des Kissens (Vorderende bei der Sitzfläche, oberes Ende bei der Rückenlehne), wobei dieser Wulst entweder den vorderen Teil der Schenkel oder den Nacken der sitzenden Person we ich·- halten soll, wobei der obere Wulst 3t> ausserdem ein Sicherheit spolster für die hinteren Fahrgäste bildet, wenn er sich an der Rückenlehne eines vorderen Sitzes des Fahrzeugs befindet.
Diese Blocks sind vorzugsweise einzeln mit einem Verkleidungsüberzug 4 versehen.
Dieser überzug ist zweckmässig an die
entsprechenden Blocks in an sich bekannter Weise mitangeformt. Hierfür genügt es z.B., gemäss der sogen. Technik "integralen Schaum* in kaltem Zustand in eine gravierte Form (welche insbesondere den negativen Abdruck der Aussenflächen eines üblichen Überzugs und seiner Nahtlinien auf v/eist) ein Polyol und
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ein Isozyanat einzuspritzen, so dass durch die Reaktion dieser beiden Stoffe ein Polyurethanschaum entsteht.
Der Überzug 4 kann aber natürlich auch
auf die Nutzfläche eines jeden Schaumstoffblocks durch ein beliebiges geeignetes Verfahren nach der Formung dieses Blocks aufgebracht werden, was verhältnismässig einfach ist, da diese Fläche im allgemeinen keine einspringende Zone aufweist.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besitzen die nebeneinandersetzbaren Flächen der verschiedenen Blocks vorzugsweise einander ergänzende zackige Profile, so dass sie genau ineinander passen.
Ein zweckmässiges Profil ist dasjenige,
welches durch eine Gerade beschrieben wird, welche parallel zu sich selbst längs einer gebrochenen Linie mit abgerundeten Ecken, welche wenigstens ein Z enthält, verschoben wird.
Man sieht bei 5 die überstehende Lippe
eines jeden Umfangsbloeks, welche in ihrer endgültigen Stellung einen Randbereich 6 überdeckt, welcher vorzugsweise in der mittleren Platte etwas zurückspringt«
Die Dicke dieser Lippe nimmt vorzugsweise
bis zu ihrem freien Ende ab, und ihre Breite ist vorzugsweise grosser als 5 cm, d.h. wenigstens gleich der Hälfte der G-esamtbreite des Blocks, welchem sie angehört.
Die Vereinigung der Blocks miteinander
erfolgt auf beliebige gewünschte Weise, insbesondere durch Kleben oder mit Hilfe von elastischen Klammern 7» welche in einen der Blocks eingelassen sind und mit in den Nachbarblock eingelassenen starren Aufnahmegliedern 8 zusammenwirken.
Die durch die beiden seitlichen Blocks
2a oder 2Jb eines Kissens gebildete Anordnung kann durch einen einzigen Block gebildet werden, welcher die Form eines II oder eines Rahmens hat, welcher die mittlere Platte umgibt und einzeln mit seinem Verkleidungsüberzug überzogen ist.
Die Gesamtheit der ein jedes Kissen bildenden Blocks ist auf beliebige gewünschte Weise an einem starren Gestell 9 und seinem elastischen Federgebilde 10 z.B. mit Hilfe von anderen in gewisse Blocks eingelassenen Klammern 11 angebracht.
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Jedes derartige Kissen, welches durch
Ifebeneinanderlagerung von getrennten Blocks nach Art eines Puzzles hergestellt ist, besitzt zahlreiche Vorteile, insbesondere hinsichtlich der Einfachheit und der Wirtschaftlichkeit seiner Herstellung, des erzielten Komforts, der langen Lebensdauer und seines guten Aussehens.
Zu dem letzteren Punkt ist zu bemerken,
dass die hauptsächlichen einspringenden Linien 12 der Aussen- ■ fläche des Kissens in natürlicher Weise an den Verbindungszonen zwischen den verschiedenen benachbarten Blocks lokalisiert werden können, so dass vermieden werden kann, diese Linien durch Verbindungsringe zu unterstreichen, wie dies bei den üblichen Kissen häufig erforderlich ist.
fe Das Traggestell 9 hat vorzugsweise aussere
Abmessungen, insbesondere eine Breite, welche erheblich kleiner als die entsprechenden Abmessungen des Kissens sind.
Sine derartige Ausbildung wird dadurch
ermöglicht, dass, wie oben erläutert, ein verhältnismässig fester Schaumstoff zur Bildung der Ränder des Kissens gewählt wird, welche jenseits des Gestells vorstehen, so dass keine Gefahr eines Einsinkens derselben besteht, obwohl sie etwas freitragend liegen.
Diese Ausbildung besitzt ferner aen beträchtlichen Vorteil, dass ein einziges genormtes Gestell benutzt werden kann, um eine sehr grosse Zahl von Kissen mit verschiedenem Aussehen und/oder verschiedenen Abmessungen durch
W einfache Veränderung der Formen und Abmessungen wenigstens gewisser das von dem Gestell getragene Kissen bildenden Umfangsschaumstoffblocks herzustellen. Insbesondere können zwei genau gleiche Gestelle zur Bildung der Sitzflächen (oder Rückenlehnen) des vorderen rechten und linken Sitzes eines Kraftfahrzeugs benutzt werden, selbst wenn diese beiden Kissen nicht identisch sind, sondern z.B. in Bezug auf die lotrechte Längsmittelebene des Fahrzeugs symmetrische Formen haben. . .
Eine derartige Anordnung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Das Gestell 9 ist hier praktis ch dem Umriss der mittleren Platte 1a oder 1]3 angepasst, welcher unmtttel-
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bar auf diesem Gestell ruht. Der Rest der Platte wird durch das Federgebilde 8 getragen. Die Randleisten 2a, 2b_ und die Wülste 5a, 3.b stehen wenigstens teilweise ausserhalb des Gestells z.B· um eine zwischen 3 und 5 cm liegende Strecke (1 vor. Wenn man nun den Querschnitt einer Randleiste oder eines Wulstes betrachtet, ist der am höchsten und am weitesten ausserhalb des Kissens liegende Punkt der Randleiste oder des Wulstes zweckmässig mehr als 10 cm von dem Gestell entfernt, wodurch eine gute Schaumstoffdicke zwischen dem starren Gestell und der Tragfläche entsteht.
Das Gestell hat zweckmässig die Form
eines rechteckigen Rahmens aus starren Profileisen 13 (Fig. bis 6), dessen Profil die Form eines treppenstufenförmigen Z hat. Dieser Rahmen ist an seinen vier Ecken durch Knotenbleche 14 verstärkt.
Ferner tragen die beiden der Sitzfläche
bzw. der Rückenlehne eines Sitzes entsprechenden Gestelle die Platten 15, 16, welche ein System 17 zur Anlenkung der Rückenlehne an die Sitzfläche halten, welches z.B. durch Verdrehen eines äusseren der sitzenden Person leicht zugänglichen Griffs 18 regelbar ist.
Jedes Gestell kann ausserdem geeignete
Verankerungspunkte für andere Teile aufweisen, z.B. eine Kopfstütze, Schienen, welche in Gleitschienen des Fahrzeugbodens gleiten usw..
Die oben erläuterten Grundsätze sind natürlich auch auf mehrsitzige Bänke anwendbar.
Auf diese Weise ist z.B. die in Fig. 7
dargestellte hintere Bank eines Fahrzeugs ausgebildet, bei welcher man die oben beschriebenen einzeln überzogenen Schaumstoff blocks wiederfindet, nämlich die nachgiebigen Platten 1a, 1t>, die festeren Randleisten 2a, 21) (von denen hier drei vorhanden sind, deren eine sich in der Mitte der Bank befindet) und den vorderen und den oberen Wulst 3a und 3t>·
Die Erfindung kann natürlich abgewandelt
werden. So kann insbesondere der zellenförmige Werkstoff durch einen von einem Polyurethanschauni oder einem anderen Schaumstoff verschiedenen elastischen Stoff gebildet werden, z.B. ein
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elastisches Pasergebilde, welches mit Schaumstoff beladen ist oder nicht. Ferner können die Sitze für andere Zwecke als zur Ausrüstung eines Fahrzeugs benutzt werden, z.B. für Möbel.
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Claims (8)

  1. - 9 - 3011-69
    Patentansprüche
    ' 1.) Sitzkissen, insbesondere für Fahrzeuge, welches aus mehreren getrennten nebeneinandersetzbaren Blocks aus zellenförmigen Werkstoffen verschiedener Nachgiebigkeit besteht, nämlich einer mittleren verhältnismässig nachgiebigen Platte und zwei seitlichen festeren Randleisten, dadurch gekennzeichnet, dass jede Randleiste (2a, 2b_) eine einen Randbereich (6) der mittleren Platte (1a, 1_b) überdeckende überstehende Lippe (5) aufweist.
  2. 2.) Kissen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Abschlusswulst (3a, 3Js) aus einem zellenförmigen Werkstoff, welcher nachgiebiger als der der mittleren Platte ist, wobei dieser Wulst eine überstehende Lippe (5) aufweist, welche einen Randbereich (6) der mittleren Platte (1aL, 1_b) überdeckt.
  3. 3.) Kissen nach wenigstens Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereieh (6) an der mittleren Platte einspringt.
  4. 4.) Kissen nach wenigstens Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke einer jeden überstehenden Lippe (5) allmählich in Richtung auf ihr freies Ende abnimmt .
  5. 5·) Kissen nach wenigstens Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Überlappungsbreite einer jeden Lippe (5) an der mittleren Platte grosser als 5 cm ist,
  6. 6·) Sitzfläche oder Rückenlehne für einen
    Sitz mit einem Kissen nach wenigstens Anspruch 1 und einem starren Traggestell, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (13) unmittelbar den Umfang der mittleren Platte des Kissens trägt.
  7. 7.) Sitzfläche oder Rückenlehne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem Gestell (13) und dem höchsten äussersten Punkt wenigstens einer der von ihm getragenen Randleisten oder Wülste in einem Querschnitt dieses Teils betrachtet grosser als 10 cm ist.
  8. 8.) Kissen nach wenigstens Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass an jeden seiner verschiedenen Blocks eine Überzugsverkleidung (4) mitangeformt ist, welche sich wenigstens über den ganzen auf der Aussenseite des fer-
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    tigen Kissens liegenden Abschnitt seiner Aussenfläche erstreckt.
    9·) Kissen nach wenigstens Anspruch -1,
    dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten nebeneinandersetzbaren Flächen der verschiedenen Blocks einander ergänzende ineinander passende Formen haben, wobei jede dieser Flächen durch eine Gerade beschrieben werden kann, welche parallel zu sich selbst längs einer gebrochenen wenigstens ein Z enthaltenden Linie mit abgerundeten Ecken verschoben wird.
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