DE10209561A1 - Sitz, insbesondere Rücksitz eines Kraftfahrzeugs, sowie zur Verwendung bei einem derartigen Sitz geeigneter Polsterbezug - Google Patents

Sitz, insbesondere Rücksitz eines Kraftfahrzeugs, sowie zur Verwendung bei einem derartigen Sitz geeigneter Polsterbezug

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Abstract

Ein mit einem Polsterbezug (11) versehener Sitz, insbesondere dem Rücksitz eines Kraftfahrzeugs, besteht aus einem Sitzteil (1) und einer relativ zu diesem aus einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung bewegbaren Rückenlehne (5), die in vertikal nach oben aus dem Sitzteil heraus in schlitzförmige Ausnehmungen (10) der Rückenlehne (5) ragenden Gelenkblechen (7) drehbar gelagert ist. Erfindungsgemäß deckt der Polsterbezug (11) die schlitzförmigen Ausnehmungen (10) sitzteilseitig zumindest teilweise ab und ist im Bereich dieser Abdeckungen (15) aus einem elastisch dehnbaren Material gefertigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sitz, insbesondere den Rücksitz eines Kraftfahrzeugs, mit einem Sitzteil und einer relativ zu diesem aus einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung bewegbaren Rückenlehne, die in vertikal nach oben in schlitzförmige Ausnehmungen der Rückenlehne ragenden Gelenkblechen drehbar gelagert ist, sowie einen bei einem derartigen Sitz verwendbaren Polsterbezug.
  • Stand der Technik
  • Ein gattungsgemäßer Rücksitz für ein Kraftfahrzeug ist aus der Praxis bekannt. Er weist ein im Wesentlichen horizontales Sitzteil auf, das aus einem geschäumten Polsterteil und einer metallische Unterkonstruktion besteht und sowohl starr als auch längsverschieblich oder schwenkbar im Fahrzeuginnenraum angeordnet werden kann. Der Sitz ist ferner mit einer Rückenlehne versehen, die zur Vergrößerung des Ladevolumens des Kofferraums aus einer aufrechten Gebrauchslage um eine oberhalb des Sitzteils horizontal und quer zur Fahrtrichtung verlaufende Drehachse nach vorne in eine waagerechte Nichtgebrauchslage geklappt werden kann. Das Drehgelenk besteht dabei aus Gelenkblechen, die starr mit der metallischen Unterkonstruktion des Sitzteils verbunden sind und senkrecht nach oben in die Rückenlehne hineinragen. Die mit den Gelenkblechen drehbar verbundene Rückenlehne ist in diesem Bereich mit vertikal verlaufenden, schlitzförmigen Ausnehmungen versehen, die sich üblicherweise von der Rückseite bis zur Anlagefläche für den Sitzinsassen erstrecken.
  • Die Polsterteile von Sitzteil und Rückenlehne sind ferner auf der dem Sitzinsassen zugewandten Seite mit einem bevorzugt einstückigen, gegebenenfalls jedoch auch mehrteiligen Polsterbezug versehen. Dieser Bezug weist im Wesentlichen, das heißt in den die Polsterteile bedeckenden Bereichen eine geringe Dehnfähigkeit auf und kann beispielsweise aus Leder gefertigt werden. Der Polsterbezug ist im Bereich der Ausnehmungen der Rückenlehne mit korrespondierenden schlitzförmigen Durchbrüche versehen. Infolge dieser Ausbildung wird eine durch Kontakt mit den Gelenkblechen verursachte Beschädigung des Polsterbezugs beim Umklappen der Rückenlehne vermieden. Die Durchbrüche und die in ihnen angeordneten Gelenkbleche sind allerdings von Fahrzeuginnenraum her sichtbar. Diese bekannten Sitze sind darüber hinaus im Hinblick auf das Eindringen von Verschmutzungen in den Gelenkbereich und die Vermeidung von Verletzungen beim Umklappen unbefriedigend.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Sitz mit einem optisch und funktionell befriedigendem Polsterbezug bereitzustellen.
  • Lösung
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Polsterbezug die schlitzförmigen Ausnehmungen der Rückenlehne sitzteilseitig zumindest teilweise abdeckt und im Bereich dieser Abdeckungen aus einem elastisch dehnbaren Material gefertigt ist. Durch diese Ausbildung sind die schlitzförmigen Ausnehmungen vom Fahrzeuginnenraum her in Gebrauchsstellung der Rückenlehne nicht oder nur geringfügig sichtbar und vor Verschmutzung oder Eingriff weitgehend geschützt. Beim Umklappen in die Nichtgebrauchsstellung, bei welcher die Gelenkbleche nicht mehr von der Unterseite, sondern von der Sitzfläche her in die Rückenlehne hineinragen, paßt sich die Abdeckung hingegen der Kontur der Gelenkbleche an.
  • Die Rückenlehne ist dabei mit Vorteil über zumindest zwei zueinander beabstandete Gelenkbleche drehbar mit dem Sitzteil verbunden, wobei sich ein die elastischen Abdeckungen miteinander spannend verbindendes elastisches Element, insbesondere ein Spannband vom Polsterbezug durch die schlitzförmigen Ausnehmungen über die Rückseite der Rückenlehne erstreckt. Das elastische Element unterstützt die Rückverformung der elastischen Abdeckung nach dem Wiederaufrichten der Rückenlehne und gewährleistet in Gebrauchsstellung eine faltenfreie und sichere Anlage des Polsterbezugs an der Rückenlehne.
  • Ein bei einem derartigen Sitz verwendbarer Polsterbezug besteht aus einem ersten, dem Sitzteil zugeordneten Bezugssegment und einem zweiten, der Rückenlehne zugeordneten Bezugssegment, das im Übergangsbereich zum ersten Bezugssegment schlitzförmige Durchbrüche aufweist, welche durch Abdeckungen aus einem elastisch dehnbaren Material zumindest teilweise verschlossen sind. Die Abdeckungen können beispielsweise über vorzugsweise U-förmig ausgeführte Nähte in das Bezugssegment eingebunden werden, wobei die Abdeckungen nicht an das dem Sitzteil zugeordnete Bezugssegment angenäht werden. Zur Verbesserung der Anlage des Polsterbezugs kann ferner ein elastisches Element, insbesondere ein Spannband vorgesehen sein, das sich rückseitig zwischen zwei zueinander beabstandete Abdeckungen erstreckt. Das elastische Element ist dabei bevorzugt in den Nähten der Abdeckungen mit dem Polsterbezug vernäht.
  • Die Bruchdehnung des Materials der Abdeckungen beträgt bevorzugt mindestens das 2fache, bevorzugt das 3fache, insbesondere jedoch das 4fache der Bruchdehnung des übrigen Polsterbezugs. Dieser kann im Wesentlichen, also in den die Polsterteile verdeckenden Bereichen beispielsweise aus einem textilen Flächengebilde, insbesondere einem Gewebe, aus einem Leder oder einem Kunstleder mit einer Bruchdehnung von weniger als 100%, bevorzugt weniger als 75%, insbesondere jedoch weniger als 50% bestehen.
  • Die im Polsterbezug einstückig angeordneten Abdeckungen im Bereich der schlitzförmigen Ausnehmungen der Rückenlehne bestehen hingegen mit Vorteil aus einem mit Elastomerfasern versetzten textilen Flächengebilde, insbesondere einer Polyester- oder Baumwollmaschenware, das eine Bruchdehnung von mindestens 100%, bevorzugt mindestens 150%, insbesondere mindestens 200% aufweist.
  • Figuren
  • Die Figuren stellen beispielhaft und schematisch eine Ausführung der Erfindung dar.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz in Frontalansicht in Gebrauchsstellung
  • Fig. 2 den Sitz nach Fig. 1 in seitlicher Ansicht im Schnitt A-A einschließlich einer vergrößerten Darstellung des Gelenkbereichs
  • Fig. 3 den Sitz nach Fig. 2 nach dem Umklappen der Rückenlehne in die Nichtgebrauchsstellung mit einer vergrößerten Ansicht des Gelenkbereichs
  • Fig. 4 den Sitz nach Fig. 1 in rückwärtiger Ansicht
  • Der in den Fig. 1 bis 4 abgebildete Fahrzeugsitz umfaßt ein Sitzteil 1 aus einem Polsterteil 2 und einer metallischen Struktur 3, die mit dem Fahrzeugboden verbunden ist, sowie eine mit einem Polsterteil 4 versehene Rückenlehne 5, die ihrerseits ebenfalls eine metallische Struktur 6 aufweist. Aus dem hinteren Bereich des Sitzteil 1 ragen zwei zueinander beabstandete, starr mit dessen metallischer Struktur 3 verbundene Gelenkbleche 7 senkrecht nach oben bis in die Rückenlehne 5. Diese ist mit korrespondierenden Gelenkstücken 8 versehen, die ihrerseits starr mit der metallischen Struktur 6 der Rückenlehne 5 verbunden sind. Gelenkbleche 7 und Gelenkstücke 8 bilden im unteren Teil der Rückenlehne 5 ein Drehgelenk mit einer horizontal und quer zur Blickrichtung des Sitzinsassen ausgerichteten Drehachse 9 aus.
  • Die Rückenlehne 5 weist im Bereich der Gelenkbleche 7 schlitzförmige Ausnehmungen 10 auf, um einen ausreichenden Bewegungsraum für das Drehgelenk zu schaffen. Während das Gelenkblech 7 in Gebrauchsstellung (Fig. 2) von unten in die Ausnehmung 10 der Rückenlehne 5 eindringt, ragt es in Nichtgebrauchsstellung (Fig. 3) von der Sitzfläche (Anlagefläche des Sitzinsassen) her in die Ausnehmung 10 hinein.
  • Der Fahrzeugsitz ist ferner mit einem einstückigen Polsterbezug 11 aus einem ersten, das Polsterteil 2 des Sitzteils 1 bedeckenden Bezugssegment 12 sowie einem mit diesem vernähten zweiten, das Polsterteil 4 der Rückenlehne 5 bedeckenden Bezugssegment 13 versehen. Die Bezugssegmente 12 und 13 bestehen aus einem Material mit relativ geringer Dehnfähigkeit, beispielsweise Leder, das jedoch im Hinblick auf Optik und Haptik hohe Anforderungen erfüllt.
  • Das der Rückenlehne 5 zugeordnete Bezugssegment 13 weist im Bereich der schlitzförmigen Ausnehmungen 10 Durchbrüche 14 auf, die den Gelenkblechen 7 beim Umklappen der Rückenlehne 5 in die Nichtgebrauchsstellung den nötigen Bewegungsraum schaffen und ein Einreißen des Bezugssegments 13 durch einen Kontakt mit den Gelenkblechen 7 verhindern. Die Durchbrüche 14 sind zumindest im oberen Bereich mit einer elastischen Abdeckung 15 verschlossen, die aus einem flächigen Material hoher Dehnfähigkeit bestehen und jeweils über eine U-förmig ausgebildete Naht 16 in den Polsterbezug 11 eingenäht sind, jedoch keine unmittelbar Verbindung zum Bezugssegment 12 aufweisen. In Gebrauchsstellung verschließen die Abdeckungen 15 die schlitzförmigen Ausnehmungen 10 sitzteilseitig im Wesentlichen, so dass die Gelenkbleche 7 und die Gelenkstücke 8 weitgehend unsichtbar und vor versehentlichem Eingriff geschützt sind (Fig. 1 und 2). Beim Umklappen der Rückenlehne 5 legen sich die elastischen Abdeckungen 15 zuerst an die Gelenkbleche 7 an und werden dann bis zum Erreichen der Nichtgebrauchsstellung gedehnt (Figur. 3). Aufgrund ihrer Elastizität wird ein Einreißen der Abdeckungen 15 oder der die Abdeckungen 15 mit dem Bezugssegment 13 verbindenden Nähte 16 vermieden. Außerdem nehmen die Abdeckungen 15 infolge ihres Rückstellvermögens wieder ihre ursprüngliche Lage ein, wenn die Rückenlehne 5 in die Gebrauchsstellung zurückgeklappt wird.
  • Eine einwandfreie Anlage des Sitzbezugs 11 bei erneutem Erreichen der Gebrauchslage wird ferner durch ein elastisches Element 17 in Form eines Spannbands 18 herbeigeführt, das an jedem seiner Enden in den Nähten 16 mit einer der Abdeckungen 15 verbunden ist und sich durch die Ausnehmungen 10 um die Rückseite 19 der Rückenlehne 5 herum erstreckt (Fig. 4). Bezugszeichen 1 Sitzteil
    2 Polsterteil (des Sitzteils)
    3 metallische Struktur (des Sitzteils)
    4 Polsterteil (der Rückenlehne)
    5 Rückenlehne
    6 metallische Struktur (der Rückenlehne)
    7 Gelenkblech
    8 Gelenkstück
    9 Drehachse
    10 Ausnehmung
    11 Polsterbezug
    12, 13 Bezugssegment
    14 Durchbruch
    15 Abdeckung
    16 Naht
    17 elastisches Element
    18 Spannband
    19 Rückseite (der Rückenlehne)

Claims (11)

1. Mit einem Polsterbezug (11) versehener Sitz, insbesondere Rücksitz eines Kraftfahrzeugs, mit einem Sitzteil (1) und einer relativ zu diesem aus einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung bewegbaren Rückenlehne (5), die in vertikal nach oben aus dem Sitzteil heraus in schlitzförmige Ausnehmungen (10) der Rückenlehne (5) ragenden Gelenkblechen (7) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Polsterbezug (11) die schlitzförmigen Ausnehmungen (10) sitzteilseitig zumindest teilweise abdeckt und im Bereich dieser Abdeckungen (15) aus einem elastisch dehnbaren Material gefertigt ist.
2. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (5) über zumindest zwei zueinander beabstandete Gelenkbleche (7) drehbar mit dem Sitzteil (1) verbunden ist, wobei sich ein die elastischen Abdeckungen (15) miteinander spannend verbindendes elastisches Element (17), insbesondere ein Spannband (18) vom Polsterbezug (11) durch die schlitzförmigen Ausnehmungen (10) über die Rückseite (19) der Rückenlehne (5) erstreckt.
3. Polsterbezug (11), insbesondere für einen Sitz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, mit einem ersten, dem Sitzteil (1) zugeordneten Bezugssegment (12) und einem zweiten, der Rückenlehne (5) zugeordneten Bezugssegment (13), das im Übergangsbereich zum ersten Bezugssegment (12) schlitzförmige Durchbrüche (14) aufweist, welche durch Abdeckungen (15) aus einem elastisch dehnbaren Material zumindest teilweise verschlossen sind.
4. Polsterbezug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungen (15) über vorzugsweise U-förmig ausgeführte Nähte (16) in das Bezugssegment (13) eingebunden sind.
5. Polsterbezug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen zwei zueinander beabstandete Abdeckungen (15) rückseitig ein elastisches Element (17), insbesondere ein Spannband (18) erstreckt.
6. Polsterbezug nach einem der Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (17) in den Nähten (16) mit dem Polsterbezug (11) vernäht ist.
7. Polsterbezug nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bruchdehnung des Materials im Bereich der Abdeckung mindestens das 2fache, bevorzugt das 3fache, insbesondere jedoch das 4fache der Bruchdehnung des übrigen Polsterbezugs beträgt.
8. Polsterbezug nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Polsterbezug im Wesentlichen aus einem textilen Flächengebilde, insbesondere einem Gewebe, mit einer Bruchdehnung von weniger als 100%, bevorzugt weniger als 75%, insbesondere weniger als 50% besteht.
9. Polsterbezug nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Polsterbezug im Wesentlichen aus einem Leder mit einer Bruchdehnung von weniger als 100%, bevorzugt weniger als 75%, insbesondere weniger als 50% besteht.
10. Polsterbezug nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Polsterbezug im Wesentlichen aus einem Kunstleder mit einer Bruchdehnung von weniger als 100%, bevorzugt weniger als 75%, insbesondere weniger als 50% besteht.
11. Polsterbezug nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Polsterbezug im Bereich der Abdeckung aus einem mit Elastomerfasern versetzten textilen Flächengebilde, insbesondere einer Polyester- oder Baumwollmaschenware besteht, das eine Bruchdehnung von mindestens 100%, bevorzugt mindestens 150%, insbesondere mindestens 200% aufweist.
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