DE19500724C2 - Sitzpolsterkissen-Stützstruktur - Google Patents

Sitzpolsterkissen-Stützstruktur

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sitzpolsterkissen-Stütz­ struktur und insbesondere eine Sitzpolsterkissen-Stütz­ struktur beispielsweise für einen Fahrzeugsitz, welche Sitzkomfort trotz eines vergleichsweise dünnen Sitzpolsters bietet, das auf der Stützstruktur liegt.
Eine bekannte Sitzpolsterkissen-Stützstruktur für einen Fahrzeugsitz weist eine Federlage auf, die in oder oberhalb einer Öffnung eines Sitzkissen-Grundrahmens angeordnet ist, sowie Zugfedern, welche die Federlage nachgiebig mit dem Sitzkissen-Grundrahmnen verbinden. Diese Art von Polsterkis­ sen-Stützstruktur, die eine Federlage verwendet, wird viel­ fach verwendet, da die Federwirkung der Konstruktion die Verwendung eines relativ dünnen Polsterkissens erlaubt.
Die ungeprüfte japanische Gebrauchsmusterveröffentli­ chung Nr. 62-42453 U und die ungeprüfte japanische Gebrauchs­ musterveröffentlichung Nr. 2-31531 U offenbaren derartige Sitzpolsterkissen-Stützstrukturen für Fahrzeugsitze. Jede Konstruktion verwendet eine ebene Federlage mit einem im wesentlichen rechteckförmigen Umfassungsrahmen und einer Mehrzahl von Federstahldrähten, welche sich zwischen den rechten und linken Rahmenabschnitten des Umfassungsrahmens erstrecken. Die Federlage ist an ihren rechten und linken Seitenrahmenabschnitten federnd mit dem Sitzkissen- Grundrahmnen durch eine Mehrzahl von Zugfedern verbunden. Obgleich diese Konstruktionen einen hohen Grad von statischem Sitzkomfort bieten, sind sie nicht in der Lage, einen dynamischen Sitzkomfort und insbesondere einen hohen Grad von Sitzoberflächenstabilität unter dynamischen Bedingungen zu schaffen. Beispielsweise sind die bekannten Konstruktionen nicht in der Lage, Komfort zu bieten, wenn erhebliche Vibrationen um die Hoch- oder Querachse des Fahrzeuges auftreten, so daß eine auf dem Sitz befindliche Person die auf das Sitzkissen aufgebrachten Belastungen verändert oder wenn sich der Schwerpunktsmittelpunkt der sitzenden Person relativ zu der ebenen Federlage verschiebt. Zusätzlich wird, da die Federstahldrähte sich von rechts nach links erstrecken, die Last einer auf dem Sitz sitzenden Person ungleichmäßig auf die Federstahldrähte verteilt. Eine derart ungleichmäßige Verteilung der Belastung über die Federlage hinweg führt gleichzeitig zu hoher Sitzoberflächen-Druckbelastung. Von daher wird ein relativ dickes Polsterkissen benötigt, um die gewünschten Federleistungen trotz der hohen Sitz- Druckbelastung zu erhalten.
Im einzelnen wird im Fall der ungeprüften japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 2-31531 U eine Federlage verwendet, die aus Federstahldrähten aufgebaut ist, die sich in einem Umfassungrahmen von rechts nach links erstrecken. Die Federlage ist mit ihrer hinteren Kante federnd an einem Sitzpolster-Grundrahmen befestigt und mit ihrer Vorderkante durch eine Mehrzahl von Haken in nicht nachgiebiger Weise mit dem Grundrahmen verbunden. Da jedoch diese Haken die Vorderkante der Federlage nicht ausreichend daran hindern, sich bei Rollbewegungen des Fahrzeuges um seine Längsachse von rechts nach links oder umgekehrt zu bewegen, ist diese Konstruktion nicht in der Lage, eine gute Sitzoberflächenstabilität unter dynamischen Bedingungen zu schaffen.
Die US 3,860,287 offenbart eine Sitzkonstruktion mit einem Federlagenbauteil, das eine dreidimensionale Umspan­ nung aufweist, wobei die rechten und linken Umspannungsbe­ reiche höher als die vorderen und hinteren Umspannungsbe­ reiche sind. Federstahldrähte erstrecken sich zwischen vor­ deren und hinteren Umspannungsbereichen der Umspannung. Während der hintere Bereich der Federlage federnd nachgie­ big mit einer hinteren Schiene eines Sitzkissen-Grundrah­ mens verbunden ist, beispielsweise durch Zugfedern, ist der vordere Rahmenteil hiervon stark oder in einer im wesentlichen vertikalen Richtung schwenkbeweglich mit einer vorderen Schiene des Sitzkissen-Grundrahmens verbunden. Ähnlich wie die eingangs beschriebenen Konstruktionen ist sie - obgleich diese Konstruktion guten statischen Sitzkomfort bietet - nicht in Lage, einen guten Sitzkomfort oder eine, gute Sitzoberflächenstabilität unter dynamischen Bedingungen zu schaffen. Genauer gesagt, wenn während einer Kurvenfahrt oder eines Kippens des Fahrzeuges um seine Längsachse der Körper einer sitzenden Person von einer Seite zur anderen schwingt, müssen die seitlichen Rahmenbereiche des Umfassungsrahmens abwechselnd erhöhte Belastungen aufnehmen und verbiegen sich hierdurch elastisch. Zusammen mit der elastischen Deformation der Seitenrahmenbereiche des Umfassungsrahmens verformt sich auch der hintere Rahmenbereich des Umfassungsrahmens elastisch, so daß ein mittiger Sitzbereich der Federlage deformiert und verdreht wird.
Aus der ungeprüften japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung 56-36261 U eine Sitzposter- Kissenstruktur gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. Der Vordere Rahmenteil ist mit dem Grundrahmen fest über Haken verbunden, die an der Vorderseite des Umfassungsrahmens eingehängt sind. Der rückwärtige Rahmenteil ist durch Schraubenwicklungsfedern mit der Rückseite des Grundrahmens verbunden.
Diese bekannte Anordnung ist vorteilhaft insofern, als sie mit einem einfachen Aufbau eine gleichmäßige Belastung der Federelemente des Sitzes sicherstellt und bei seitlicher Beanspruchung, beispielsweise dann, wenn das Fahrzeug eine Kurve schnell durchfährt, dem Fahrer einen guten Halt gibt, weil die Federlage aufgrund der gewählten Befestigung an der Vorderseite des Umfassungsrahmens gut fixiert bleibt. Im Ergebnis kann somit das Sitzkissen relativ dünn ausgeführt werden.
Dennoch wurde festgestellt, daß diese Sitzpolsterkissen-Stützstruktur hinsichtlich des dynamischen Verhaltens verbesserungswürdig ist. Denn bei derartigen Belastungen wirkt sich der konstruktive Aufbau so aus, daß im hinteren Bereich des Sitzes nicht mehr für eine gleichmäßige Verteilung des Sitzflächendrucks gesorgt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Sitzpolsterkissen-Stützstruktur gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß selbst dann, wenn ein dünnes Sitzkissen verwendet wird, auch unter dynamischen Beanspruchungen ein gleichmäßig verteilter Sitzoberflächendruck, gute Polsterungseigenschaften und eine hohe Sitzoberflächenstabilität sichergestellt sind, so daß sich ein guter statischer und dynamischer Sitzkomfort einstellt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird der Umfassungsrahmen, der in seinem Aufbau vom Grundkonzept her im wesentlichen unverändert bleibt, an einer ganz bestimmten Stelle verstärkt, derart, daß die auf ihn einwirkenden Kräfte im Zusammenwirken mit den anderen Komponenten der Sitzpolsterkissen-Stützstruktur gleichmäßiger abgefangen werden können. Die Besonderheit dieser Maßnahme besteht darin, daß derart gezielt auf die Steifigkeit des Umfassungsrahmens Einfluß genommen wird, daß das ansonsten positive Belastungsverhalten, aber auch der einfache Aufbau insgesamt beibehalten wird. Dies resultiert aus der Erkenntnis, daß das Verformungsverhalten der bekannten Sitzpolsterkissen-Stützstruktur deshalb stellenweise unzulänglich ist, weil die flexiblen Drähte der Federlage, die ja zu einer Vergleichmäßigung der Belastung vorgesehen sind, das hintere Rahmenteil derart beanspruchen, daß die vor­ gegebene, bewußt gewählte Form des Umfassungsrahmens nicht mehr im gewünschten Umfang stabilisierbar ist.
Während im Stand der Technik keine Möglichkeit zur Verhinderung von Verdrehbewegungen des Rahmens und insbesondere eines hinteren Bereiches des Rahmens geschaffen ist, welche unter dynamischen Sitzbedingungen auftreten, werden diese erfindungsgemäß mit einfachen Mitteln beherrschbar, wobei in vorteilhafter Weise der Umstand genutzt wird, dass in der Regel weiter hinten angeordnete Federstahldrähte höhere Belastungen als weiter vorne angeordnete Federstahldrähte aufnehmen.
Durch eine einzige gezielte bauliche Veränderung am Umfassungsrahmen, nämlich durch Anhebung der Steifigkeit des hinteren Rahmenteils im Verhältnis zu den anderen Rahmenteilen wird das Verformungsverhalten positiv beeinflußt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegen­ stand der jeweiligen Unteransprüche.
So kann vorteilhafter Weise der hintere Rahmenteil ein separates Bauteil sein, das mit den seitlichen Rahmenteilen des Umfassungsrahmens verbunden ist.
Die flexiblen Stützeinrichtungen umfassen Federstahl­ drähte oder wenigstens ein flexibles Bauteil aus Kunststoff oder Stoffgewebe. Die nicht nachgiebigen Verbindungselemente können vorzugsweise den vorderen Rahmenteil schwenkbeweglich tragen. Die nachgiebigen oder elastischen Verbindungselemente sind vorteilhafter Weise von Zugfedern gebildet.
Die erfindungsgemäße Sitzpolsterkissen-Stützstruktur wird beispielsweise in einem Kraftfahrzeug so angeordnet, daß der Sitzpolster-Grundrahmen am Boden der Fahrgastzelle befestigt wird, wonach dann ein dünnes Polsterkissen über der ebenen Federlage angeordnet wird. Die ebene Federlage kompensiert eine eher schwache Polsterung des dünnen Pol­ sterkissen, um statischen Sitzkomfort wie bei herkömmlichen Sitzpolsterkissen-Stützkonstruktionen zu schaffen. Da jedoch erfindungsgemäß die flexiblen Stützeinrichtungen an einem vorderen Teil der Sitzpolsterkissen-Stützstruktur, beispielsweise dem vorderen Teil des Umfassungsrahmens und dem hinteren Teil des Umfassungsrahmens befestigt sind, erstrecken sie sich von vorne nach hinten oder sind in diese Richtung gespannt, so daß die von einer sitzenden Person herrührende Belastung gleichmäßig oder symmetrisch über die flexiblen Stützeinrichtungen auf im wesentlichen die gesamte Länge der vorderen und hinteren Teile des Umfassungsrahmens übertragen wird. Der vordere Teil des Umfassungsrahmens widersteht Biegungen aufgrund der Unterstützung durch die nicht nachgiebigen Verbindungs­ elemente, und der hintere Teil des Umfassungsrahmens widersteht ebenfalls Biegungen aufgrund seiner größeren Steifigkeit. Im Ergebnis wird somit der Sitzoberflächendruck im wesentlichen gleichmäßig über die flexiblen Stützeinrichtungen der ebenen Federlage hinweg verteilt.
Weil die Seitenteile des Umfassungsrahmens erhebliche Steifigkeit haben und zwischen den vorderen und hinteren Teilen des Umfassungsrahmens eingespannt sind, verhindert die Kombination der vorderen und hinteren Umfas­ sungsrahmenteile und der seitlichen Teile des Umfassungs­ rahmens, daß ein überhoher Betrag von Deformation auf den Umfassungsrahmen ausgeübt wird. Da weiterhin die ebene Fe­ derlage an ihrem vorderen Teil des Umfassungsrahmens mit dem Grundrahmen und federnd nachgiebig mit dem hinteren Teil des Umfassungsrahmens an dem Grundrahmen befestigt ist, weicht zumindest ein hinterer Teil der ebenen Feder­ lage nach unten aus oder schwenkt nach unten, wenn eine Sitzbelastung aufzunehmen ist. Somit erhält man durch die Kombination der Elastizität der nachgiebigen Verbindungs­ elemente, beispielsweise Zugfedern, und der Elastizität der ebenen Federlage eine gute Polsterungs- oder Dämpfungsei­ genschaft. Da weiterhin der Umfassungsrahmen der ebenen Fe­ derlage ebenfalls relativ hohe Steifigkeit hat, verhindern die rechten und linken Teile des Umfassungsrahmens eine überhohe oder unerwünschte elastische Deformation des Um­ fassungsrahmens, so daß ein hoher Grad von Sitzoberflächen­ stabilität erhalten werden kann.
Weiterhin kann die Sitzpolsterkissen-Stützstruktur der vorliegenden Erfindung zusätzlich vor- oder abstehende Federrahmenanordnungen umfassen, welche sich von dem Um­ fassungsrahmen der ebenen Federlage aus erstrecken. Diese vorstehenden Federrahmenanordungen umfassen einen vorderen vorstehenden Federrahmen mit einem oberen Teil, der von dem vorderen Rahmenteil des Umfassungsrahmens aus nach oben steht und/oder seitlich vorstehende Federrahmen mit je einem Teil, der nach oben und außen von den entsprechenden Seitenteilen des Umfassungsrahmens aus gerichtet ist.
Wenn eine derart weitergebildete Sitzpolsterkissen- Stützstruktur beispielsweise in einem Kraftfahrzeug verwendet wird, wird ein dünnes Polsterkissen über dem modifizierten Federteil angeordnet, das die Sitzoberfläche trägt und das die ebene Federlage und den vorderen vorstehenden Federrahmen aufweist. Damit wird ein vorderer Eckbereich oder Eckteil des Polsterkissens von dem nach vorne vorstehenden Federrahmen getragen wird. Zusätzlich zu den Vorteilen, die unter alleiniger Verwendung der Federlage erhalten werden können, schafft diese Konstruk­ tion die folgenden Vorteile:
da der obere Teil des nach vorne vorstehenden Federrah­ mens sich in Querrichtung höher erstreckt als der vordere Teil des entsprechenden Abschnittes der ebenen Federlage, deformiert sich der nach vorne vorstehende Rahmenteil ela­ stisch und schafft eine gute Dämpfung und Untersützung, wenn die Vorderkante des Polsterkissens von den Oberschen­ keln beispielsweise eines Fahrers bei Betätigung der Kraft­ fahrzeugpedale nach unten gedrückt wird. Weiterhin halten die seitlich vorstehenden Federrahmen die Oberschenkel ei­ nes sitzenden Passagiers beispielsweise bei Kurvenfahrt fest, bzw. stützen sie ab. Obgleich die Belastung natürli­ cherweise von den nach vorne und/oder zur Seite vorstehen­ den Federrahmen zu dem Umfassungsrahmen der Federlage über­ tragen wird und den Umfassungsrahmen elastisch deformieren kann, verhindern die seitlichen Umfassungsrahmenteile des Umfassungsrahmen eine überhohe elastische oder bleibende Deformation der ebenen Federlage. Die Zwischenverbindung zwischen den vorderen und seitlichen vorstehenden Federrah­ men und dem Umfassungsrahmen hilft, eine auf einen bestimm­ ten Rahmenteil aufgebrachte Belastung über die gesamte Rah­ menanordnung hinweg zu verteilen, so daß verhindert wird, daß der betreffende Rahmenteil überhoch deformiert wird.
Die nicht nachgiebigen Verbindungselemente der Sitzpolsterkissen-Stützstruktur können weiterhin Ver­ bindungselemente aufweisen, welche mit ihren Vorderenden in einer im wesentlichen vertikalen Richtung schwenkbeweglich mit dem Vorderteil des Grundrahmens benachbart zur Öffnung verbunden sind. Das hintere Ende der Verbindungselemente ist entsprechend schwenkbeweglich mit dem Vorderteil des Umfassungsrahmen verbunden. Somit ist der vordere Teil des Umfassungsrahmens bezüglich dem vorderen Teil des Grundrahmens benachbart der Öffnung im wesentlichen vertikal schwenkbeweglich. Die federnden oder nachgiebigen Verbindungseinrichtungen spannen die ebene Federlage nach hinten. Diese Konstruktion kann weiterhin vorstehende Rah­ menteile gemäß der vorstehend beschriebenen Modifizierung der Struktur aufweisen.
Zusätzlich zu den Vorteilen, die alleine durch die Fe­ derlage erhalten werden können, führt das Vorsehen derartiger Verbindungselemente zu folgenden Vorteilen:
da die ebene Federlage an ihrem Vorderteil mit dem Grundrahmen durch die speziellen Verbindungselemente verbunden ist, welche vertikal schwenkbeweglich bezüglich des Vorderteiles der Federlage und dem Vorderteil des Grundrahmens sind, während sie konstant zur Rückseite durch die federnden Verbindungselemente gespannt sind, wird die gesamte, die Sitzoberfläche stützende Federlage abgesenkt, wenn von einer sitzenden Person die Sitzbelastung aufge­ bracht wird. Dieser erhöhte Dämpfungshub erzeugt eine zu­ sätzliche Stoßabsorbtion, sowie einen ausgezeichneten dynamischen Sitzkomfort und verhindert im wesentlichen vollständig ein Durchschlagen des Sitzes, d. h. eine Situation, in der die ebene Federlage oder das Sitzpolster insgesamt die Polstergrenze erreicht, und zwar selbst dann, wenn sehr schlechte Straßenverhältnisse vorliegen.
In vorteilhafter Weise wird somit durch die vorliegende Erfindung eine Sitzpolsterkissen-Stützstruktur geschaffen, mit der gleichmäßig verteilte Sitzoberflächendrücke, gute Dämpfungseigenschaften, hohe Sitzoberflächenstabilität trotz Bewegungen des Fahrzeuges, eine gute Abstützung einer sitzenden Person beispielsweise bei Kurvenfahrt und verbes­ serte Dämpfungseigenschaften für die Oberschenkel bei­ spielsweise bei Pedalbetätigung durch einen Fahrer erzeugt werden, so daß einer sitzenden Person hoher statischer und dynamischer Sitzkomfort zur Verfügung gestellt werden kann, selbst dann, wenn ein relativ dünnes Sitzpolster verwendet wird.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden exemplarischen Beschreibung von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sitzpolsterkissen- Stützstruktur;
Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf die Ausführungsform von Fig. 1 mit einer schematischen Darstellung einer auf der Stützstruktur sitzenden Person;
Fig. 3A und 3B vergrößerte Seitenteilansichten von der ersten Ausführungsform zur Darstellung, wie sich die ebene Federlage deformiert, wenn die Belastung von einer sitzen­ den Person aufzunehmen ist;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sitzpolsterkissen- Stützstruktur;
Fig. 5 eine schematisch vereinfachte Seitendarstellung der zweiten Ausführungsform von Fig. 4 mit einer Darstel­ lung, wie sich eine die Sitzoberfläche stützende Rahmen­ struktur verändert, wenn sie von einer sitzenden Person Be­ lastungen aufzunehmen hat;
Fig. 6 eine Abwandlung der vorderen und seitlichen vor­ stehenden Rahmenteile der Ausführungsform von Fig. 4;
Fig. 7 eine andere Abwandlung der vorstehenden Rahmen­ teile in der Ausführungsform von Fig. 4;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sitzpolsterkissen- Stützstruktur;
Fig. 9 eine schematische Seitendarstellung der Ausfüh­ rungsform von Fig. 8 zur Veranschaulichung, wie sich eine die Sitzoberfläche tragende Rahmenanordnung verändert, wenn sie von einer sitzenden Person Belastungen aufzunehmen hat;
Fig. 10 eine schematische Seitenteilansicht der Ausfüh­ rungsform von Fig. 8 zur Darstellung, wie sich die Rahmen­ anordnung bei Aufnahme zusätzlicher Belastung weiterhin verändert;
Fig. 11 eine perspektivische Teilansicht der Ausfüh­ rungsform von Fig. 8 zur Darstellung einer Abwandlung eines schwenkbeweglichen Verbindungsmechanismus;
Fig. 12 eine andere Abwandlung des schwenkbeweglichen Verbindungsmechanismus für die Ausführungsform von Fig. 8;
Fig. 13 eine Abwandlung von vorderen oder seitlichen vorstehenden Rahmenteilen in der Ausführungsform von Fig. 8;
Fig. 14 eine weitere Abwandlung der vorstehenden Rah­ menteile in der Ausführungsform von Fig. 8;
Fig. 15 eine Abwandlung einer die Sitzoberfläche stüt­ zenden Federrahmenanordnung gemäß der vorliegenden Erfin­ dung, welche bandförmige ebene flexible Bauteile anstelle von Federstahldrähten verwendet; und
Fig. 16 eine weitere Abwandlung der die Sitzoberfläche tragenden Federrahmenanordnung gemäß der vorliegenden Er­ findung unter Verwendung von breiten ebenen flexiblen Bau­ teilen anstelle von Federstahldrähten.
In der Zeichnung bzw. in den Figuren der Zeichnung be­ zeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder einander ent­ sprechend Teile oder Abschnitte.
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezug auf die Fig. 1 bis 3 näher be­ schrieben.
Gemäß der Darstellung von Fig. 1 weist eine erfindungs­ gemäße Sitzpolsterkissen-Stützstruktur gemäß der ersten Ausführungsform einen Sitzpolster-Grundrahmen 1 mit einer Öffnung 11 und eine ebene Federlage 20 auf, welche an dem Grundrahmen 1 befestigt ist und die Öffnung 11 überdeckt. Die ebene Federlage 20 umfaßt einen im wesentlichen recht­ eckförmigen Umfassungsrahmen 21 mit einem vorderen Rahmenteil 22, einem hinteren Rahmenteil 23, seitlichen Rahmenteilen 24 und einer Mehrzahl von Drähten, beispielsweise Federstahldrähten 25, welche von vorne nach hinten zwischen dem vorderen Rahmenteil 22 und dem hinteren Rahmenteil 23 verlaufen oder gespannt sind und welche an dem vorderen Rahmenteil 22 und dem hinteren Rahmenteil 23 durch ein bekanntes Verfahren, beispielsweise Pullmaflex® oder Kontur Mat® befestigt oder angeschlagen sind. Vorzugweise sind fünf bis acht Drähte 25 im Abstand von 50- 60 mm vorgesehen. Ein Abstandshalter 27 erstreckt sich quer über die Drähte 25 in etwa der Mitte der Längenerstreckung der Drähte 25. An den Schnittstellen ist der Abstandshalter 27 mit den Drähten 25 verbunden, beispielsweise hieran angeklemmt, so daß eine gleichmäßige Abstandsaufrechterhaltung zwischen den Drähten 25 möglich ist. Der Abstandshalter 27 kann ein Kunststoffrohr, eine verdrillte Papier-Mehrfachlitze oder dergleichen sein.
Der rechteckförmige Umfassungsrahmen 21 ist aus Draht gefertigt, beispielsweise aus hartgezogenen Stahldraht mit einem Durchmesser von 2-8 mm, um eine bestimmte Elastizität und Steifigkeit zu haben. Die Steifigkeit hiervon ist grö­ ßer als diejenige der Federstahldrähte 25. Der vordere Teil 22, der hintere Teil 23 und die seitlichen Teile 24 des Um­ fassungsrahmens 21 können entweder durch Biegen eines ein­ zigen Drahtes oder durch Verbinden von separaten Drähten unterschiedlicher Durchmesser gebildet werden, solange der hintere Rahmenteil 23 eine Steifigkeit gleich oder größer als die Steifigkeit eines hartgezogenen Stahldrahtes von ungefähr 5 mm Durchmesser hat, um eine überhohe Verbiegung des hinteren Teiles 23 zu verhindern.
Bei dem rechteckförmigen Umfassungsrahmen 21 sind die vorderen und seitlichen Rahmenteile 22 und 24 aus relativ dünnem hartgezogenen Stahldraht mit einem Durchmesser von beispielsweise 3,2 mm gefertigt und der hintere Rahmenteil 23 ist aus einem relativ dicken hartgezogenen Stahldraht mit einem Durchmesser von beispielsweise 5 mm gefertigt. Wenn der vordere Teil 22 aus hartgezogenen Stahldraht ist, kann er bis zu 2 mm dünn gemacht werden. Der vordere Rah­ menteil 22, der hintere Rahmenteil 23 und die seitlichen Rahmenteile 24 können durch Verbindungsklammern 26 mitein­ ander verbunden sein; eine andere Verbindungsmöglichkeit wäre beispielsweise Schweißen oder dergleichen. Die relati­ ve Steifigkeitsverringerung der seitlichen Rahmenteile 24 verbessert die Dämpfungsleistung der ebenen Federlage 20.
Die so ausgebildete ebene Federlage 20 wird unnachgie­ big, d. h. steif oder schwenkbeweglich mit seinem vorderen Rahmenteil 22 unter Verwendung von Verbindungselementen 12, beispielsweise Haken, die fest an oder in einem vorderen Teil des Grundrahmens 1 benachbarte Öffnung 11 befestigt oder ausgebildet sind festgelegt. Die unnachgiebige oder nichtelastische Verbindung zwischen dem vorderen Rahmenteil 22 und den Verbindungselementen 12 wird so hergestellt, daß Bewegungen des vorderen Rahmenteils 22 zumindest in vertikaler Richtung, von vorne nach hinten und von hinten nach vorne unterbunden sind. Die Federlage 20 wird von zwei Zugfedern 4 nach hinten gespannt, wobei jede der Zugfedern mit einem Ende an dem hinteren Rahmenteil 23 und mit dem anderen, rückwärtigen Ende an einem hinteren Teil des Grundrahmens 1 benachbart der Öffnung 11 angeschlagen ist. Die beiden Zugfedern 4 sind im wesentlichen symmetrisch zu der von vorne nach hinten verlaufenden Längsmittelachse der Federlage 20 angeordnet.
Somit ist wenigstens der hintere Abschnitt oder Teil der ebenen Federlage 20 relativ zu dem Grundrahmen 1 auf­ grund der Elastizität der Zugfedern 4 und der Elastizität der seitlichen Rahmenteile 24 und wahlweise der Schwenkver­ bindung des vorderen Rahmenteils 22 unter Verwendung der Verbindungsteile 12 nach oben und unten beweglich.
Wenn im Gebrauch eine Person auf einem Sitz mit der er­ wähnten und beschriebenen Sitzpolsterkissen-Stützstruktur sitzt, wobei ein Polsterkissen über die ebene Federlage 20 gelegt ist, ist die Hüfte dieser Person im Bereich von hin­ teren Abschnitten im wesentlichen aller in Längsrichtung verlaufender Federdrähte 25 der Federlage 20 angeordnet, wie in Fig. 2 gezeigt. Somit werden die Federdrähte 25 im wesentlichen gleichmäßig belastet im Vergleich zu einer herkömmlichen Federlage mit quer verlaufenden Federstahl­ drähten. Die Belastung wird von den Federstahldrähten 25 zu dem vorderen Rahmenteil 22 übertragen, welches in nicht nachgiebiger und unelastischer Weise mit dem Grundrahmen 1 verbunden ist, sowie zu dem hinteren Rahmenteil 23, der durch die Zugfedern 4 federnd oder nachgiebig mit dem Grundrahmen 1 verbunden ist, so daß die ebene Federlage 20 nach unten schwenkt. Somit wird eine Belastung oder ein Stoß gleichmäßig über die Federlage 20 hinweg verteilt und von der Elastizität der Federstahldrähte 25, der Zugfedern 4, des hinteren Rahmenteils 23 und der seitlichen Rahmenteile 24 abgefedert. Ein mit der Sitzpolsterkissen- Stützstruktur gemäß dieser Ausführung ausgestatteter Sitz stellt somit einen sehr hohen Sitzkomfort zur Verfügung, selbst dann, wenn nur ein relativ dünnes Sitzpolsterkissen verwendet wird.
Unter Bezug auf die Fig. 3A und 3B wird die Arbeits- oder Wirkungsweise der Sitzpolsterkissen-Stützstruktur ge­ mäß dieser Ausführungsform näher erläutert. Wenn auf dem Sitz ein Fahrgast Platz nimmt, biegen sich die Federstahl­ drähte 25 nach unten. Wenn die Belastung oder die Last hoch ist, biegt sich der hintere Rahmenteil 23 leicht diagonal nach unten und vorne, nimmt also eine bogenförmige Krümmung an, da der hintere Rahmenteil 23 von den Federstahldrähten 25 in der oben erwähnten Richtung gezogen wird, während er nahe seinen Enden von den Zugfedern 4 gehalten wird. Da je­ doch der hintere Rahmenteil 23 hohe Steifigkeit hat und da die seitlichen Rahmenteile 24 als Ausstützungen zwischen den vorderen und hinteren Rahmenteilen 22 und 23 wirken, wird eine Deformation des hinteren Rahmenteils 23 im we­ sentlichen verhindert und eine überhohe Verbiegung des hin­ teren Rahmenteils 23 kann verhindert werden. Zusätzlich da­ zu oder als Alternative hierzu kann ein unabhängiges Bau­ teil vorgesehen sein, um Deformationen des hinteren Rahmen­ teils im wesentlichen auszuschließen. Beispielsweise kann eine Verstärkung, eine Aussteiffung, ein Splint oder ein Verstärkungsteil benachbart von oder umgebend zu dem hinte­ ren Rahmenteil vorgesehen sein, um zusätzliche Steifigkeit zu erzeugen. Die ebene Federlage 20 nimmt eine Schüsselform an, wobei jedoch der Umfassungsrahmen 21 seine ursprüngli­ che Rechteckform im wesentlichen beibehält, so daß eine stabile Sitzoberfläche geschaffen wird.
Während des Betriebes oder der Fahrt eines Fahrzeuges verschiebt sich der Schwerpunktsmittelpunkt einer auf dem Sitz sitzenden Person relativ zu dem Grundrahmen 1 in un­ terschiedliche Richtungen. In Antwort auf eine im wesentli­ chen vertikale Verschiebung bewegt sich zumindest ein hin­ terer Bereich der ebenen Federlage 20 in vertikaler Rich­ tung, wohingegen die gesamte Federlage 20 im wesentlichen keine Bewegungen von rechts nach links oder von vorne nach hinten durchführt, da die oben erwähnte nicht federnde oder nicht nachgiebige Verbindung des vorderen Rahmenteils 22 mit dem Grundrahmen 1 vorliegt. Eine gute Dämp­ fungseigenschaft oder Federungseigenschaft wird hierdurch erhalten, ohne daß Verschiebungen von rechts nach links oder von vorne nach hinten erfolgen. Wenn sich weiterhin der Schwerpunktsmittelpunkt des sitzenden Körpers nach rechts oder links verschiebt, wird die Federlage 20 ein­ schließlich des Umfassungsrahmen 21 deformiert oder ver­ dreht, während sie nach unten ausgelenkt wird. Da jedoch die seitlichen Rahmenteile 24 gemäß obiger Beschreibung als Aussteifungen wirken, wird eine erhebliche Deformation der Federlage 20 verhindert. Eine elastische Rückstellkraft der deformierten Federlage 20 bringt anschließend die ebene Fe­ derlage 20 wieder in ihre normale Form zurück. Somit schafft die Sitzpolsterkissen-Stützvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform eine sehr stabile Sitzoberfläche und unter­ sützt hiermit das Halten der hierauf sitzenden Person selbst während Kurvenfahrten oder dergleichen. Weiterhin verschiebt sich, wenn sich der Körper der sitzenden Person nach vorne oder hinten verschiebt, die Federlage 20 nicht nennenswerterweise nach vorne oder hinten, da der vordere Rahmenteil 22 in nicht federnder oder nicht nachgiebiger Weise mit dem Grundrahmen 1 verbunden ist, so daß eine sta­ bile Sitzoberfläche geschaffen ist.
Wie oben beschrieben läßt sich mit dieser ersten Aus­ führungsform eine gute Dämpfungs- oder Federungsleistung und Sitzoberflächenstabilität sowohl unter statischen als auch dynamischen Bedingungen erzielen, so daß die Verwen­ dung eines relativ dünnen Polsterkissens ohne Abstriche am Sitzkomfort möglich ist.
Unter Bezug auf die Fig. 4 bis 7 wird nachfolgend eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be­ schrieben.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist diese Ausführungsform im wesentlichen auf gleiche Weise wie die erste Ausführungs­ form der Fig. 1 bis 3 aufgebaut; eine Ausnahme ist darin zu sehen, daß eine die Sitzoberfläche stützende Federrah­ menanordnung 2 vorgesehen ist, welche eine Becher- oder Schalenform hat und die ebene Federlage 20, einen vorderen vorstehenden Federrahmen 30 und seitliche vorstehende Fe­ derrahmen 40 aufweist, welche mit dem im wesentlichen rechteckförmigen Umfassungsrahmen 21 der Federlage 20 ver­ bunden sind.
Der vordere Federrahmen 30 weist ein oberes Teil 31 auf, welches sich im wesentlichen quer und parallel zu dem vorderen Rahmenteil 22 der Federlage 20 erstreckt, sowie Beinteile 32, die sich von den Enden des oberen Teiles 31 diagonal nach unten zu den seitlichen Rahmenteilen 24 der Federlage 20 erstrecken, so daß die Enden der Beinteile 32 an den seitlichen Rahmenteilen 24 jeweils befestigt sind. Das obere Teil 31 ist von dem vorderen Rahmenteil 22 aus gesehen vorder- und oberhalb angeordnet.
Die seitlichen vorstehenden Federrahmen 40 stehen von den seitlichen Rahmenteilen 24 der Federlage 20 nach oben und seitlich vor. Jeder Federrahmen 40 ist mit seinem rückwärtigen Ende mit dem rückwärtigen Ende des ent­ sprechenden seitlichen Rahmenteils 24 des Umfassungsrah­ mens 21 verbunden. Die Verbindungen zwischen den rückwärti­ gen Bereichen der seitlichen Vorsprünge und des Umfassungs­ rahmens können so angeordnet und ausgelegt sein, daß sich wenigstens einer der seitlich vorstehenden Federrahmen ent­ lang des rückwärtigen Umfassungsrahmens erstreckt, um die Steifigkeit des rückwärtigen Umfassungsrahmens zu verbes­ sern, so daß Biegungen und/oder Deformationen des Umfas­ sungsrahmens in diesem Bereich im wesentlichen verhindert sind. Alternativ hierzu können die seitlichen Vorsprünge und der rückwärtige Umfassungsrahmen als einstückiges Teil ausgebildet sein, das in die gewünschte Form gebogen oder geformt ist (nicht dargestellt). Bei dieser Alternative sollte die Steifigkeit des gesamten Teiles zumindest zwi­ schen den seitlichen Rahmenteilen gleich der Steifigkeit eines hartgezogenen Stahldrahtes mit einem Durchmesser von wenigstens 5 mm sein. Jeder seitliche vorstehende Federrahmen ist mit seinem vorderen Bereich mit dem entsprechenden Ende des oberen Teils 31 des vorderen Federrahmens 30 verbunden.
Wie in der ersten Ausführungsform sind die Rahmenteile der Rahmenanordnung 2, d. h. der rechteckförmige Umfassungs­ rahmen 21, der nach vorne vorstehende Federrahmen 30 und die seitlichen Federrahmen 40 jeweils aus Draht geformt, beispielsweise einem hartgezogenen Stahldraht mit einem Durchmesser von 2-8 mm und bestimmter Elastizität und Stei­ figkeit. Die Steifigkeit hiervon ist größer als diejenige der Federstahldrähte 25 der Federlage 20. Zur Ausbildung der die Sitzoberfläche stützenden Federrahmenanordnung 2 können die einzelnen Rahmenteile separat gebildet werden oder einander benachbarte Rahmenteile können durch Biegung eines einzelnen Drahtes gleichzeitig miteinander ausgebil­ det werden. Die Rahmenteile oder benachbarte Rahmenteilein­ heiten werden durch Schweißen oder eine andere Verbindungs­ technik, beispielsweise durch Verbindungsklammern wie in der ersten Ausführungsform miteinander verbunden. Weiterhin können wie in der ersten Ausführungsform das vordere Teil 22, das hintere Teil 23 und die seitlichen Teile 24 des rechteckförmigen Umfassungsrahmens 21 aus Drähten geformt sein, welche gleiche oder zueinander unterschiedliche Durchmesser haben.
Wenn, wie in Fig. 5 gezeigt, sich eine Person auf einen Sitz setzt, der die in Fig. 4 gezeigte und beschriebene Ausgestaltung der Sitzpolsterkissen-Stützanordnung hat, wo­ bei ein Polsterkissen auf der Federlage 20 liegt, schwenkt die Federrahmenanordnung 2, welche die Sitzoberfläche trägt um das vordere Rahmenteil 22 nach unten, wobei die Federstahldrähte 25 nach unten gekrümmt sind, wie durch die doppelt gestrichelte Linien dargestellt, so daß im we­ sentlichen die gleichen Vorteile wie in der ersten Ausfüh­ rungsform erhalten werden können.
Zusätzlich, wenn eine Last auf einen vorderen Kantenbe­ reich des Sitzkissens aufgebracht wird, beispielsweise wenn ein Fahrer auf dem Sitz eine Betätigung von Fahrzeugpedalen durchführt, so daß die Unterseite des Fahreroberschenkels den Vorderkantenbereich des Sitzes nach unten drückt, be­ wegt sich der vordere Federrahmen 30, der unter dem Vorder­ kantenbereich des Polsterkissens angeordnet ist nach unten, so daß eine Federungs- oder Dämpfungswirkung auftritt und während einer Pedalbetätigung ein Durchschlagen des Pol­ sterkissens im wesentlichen vermieden wird, d. h. es werden Effekte vermieden, die auftreten, wenn die Unterseite des Fahreroberschenkels den Kantenbereich des Polsterkissens im wesentlichen bis zu dessen Kompressionsgrenze zusammen­ drückt.
Weiterhin halten die seitlich vorspringenden Federrah­ men 40 den Körper einer sitzenden Person beispielsweise bei Kurvenfahrten ausreichend fest bzw. stützen ihn ab. Da die seitlich vorstehenden Federrahmen 40 mit dem vorderen vor­ stehenden Federrahmen 30 und den seitlichen Rahmenteilen 24 des Umfassungsrahmens 21 verbunden sind, verformen sich die seitlichen Federrahmen 40 nicht allzusehr und auch der vor­ dere Federrahmen 30 hat gute Stabilität. Obgleich die Bela­ stung von den seitlichen Federrahmen 40 dem rechteckförmi­ gen Umfassungsrahmen 21 übertragen wird, dienen die seitli­ chen Teile 24 des Umfassungsrahmens 21 als Aussteifungen, um überhohe Deformationen der Federlage 20 zu vermeiden, so daß eine stabile Sitzoberfläche geschaffen wird.
Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, können der vordere vorstehende Federrahmen 30 und können die seitlichen vor­ stehenden Federrahmen 40 auf unterschiedliche Weise ausge­ staltet sein und miteinander oder mit dem Umfassungsrahmen 21 auf unterschiedliche Weise verbunden werden.
Beispielsweise sind gemäß Fig. 6 Endabschnitte der Beinteile 32 des vorderen Federrahmens 30 im spitzen Winkel nach vorne gebogen und mit den seitlichen Rahmenteilen 24 des Umfassungsrahmens 21 verbunden, wohingegen sich die entsprechenden Teile der Konstruktionen der Fig. 4 und 5 nach hinten erstrecken. In der Abwandlung gemäß Fig. 7 weist jeder seitliche vorspringende Federrahmen 40 einen vorderen Beinbereich auf, der sich diagonal nach unten und hinten erstreckt und mit dem entsprechenden seitlichen Rah­ menteil 24 des Umfassungsrahmens 21 verbunden ist. Der vor­ dere Federrahmen 30 weist keine Beinteile auf, sondern ist mit seinen Enden mit den seitlichen Federrahmen 40 verbun­ den.
Unter Bezug auf die Fig. 8 bis 14 wird nachfolgend eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be­ schrieben.
Wie aus Fig. 8 hervorgeht, ist diese dritte Ausfüh­ rungsform im wesentlichen wie die zweite Ausführungsform aufgebaut mit der Ausnahme, daß die Sitzpolsterkissen- Stützstruktur gemäß der dritten Ausführungsform weiterhin ein schwenkbewegliches Verbindungsteil 50 aufweist, das schwenkbeweglich mit seinem rückwärtigen Ende mit dem vor­ deren Teil 22 des Umfassungsrahmens 21 der Rahmenanordnung 2 verbunden ist und mit seinem vorderen Ende mit einem vor­ deren Bereich des Grundrahmens 1 benachbart der Öffnung 11 schwenkbeweglich verbunden ist.
Wie in der zweiten Ausführungsform sind die Rahmenteile der Rahmenanordnung 2, d. h. der rechteckförmige Umfassungs­ rahmen 21, der vordere vorstehende Federrahmen 30 und die seitlichen vorstehenden Federrahmen 40 jeweils aus Draht geformt, beispielsweise einem hartgezogenen Stahldraht mit einem Durchmesser von 2-8 mm und vorbestimmter Elastizität und Steifigkeit. Die Steifigkeit ist hierbei größer als diejenige der Federstahldrähte 25 der Federlage 20. Um die Federrahmenanordnung 2 zur Unterstützung der Sitzoberfläche zu bilden, können die Rahmenteile separat ausgeformt werden oder einander benachbarte Rahmenteile können durch Biegung eines einzigen Drahtes einstöckig gemacht sein. Die Rahmen­ komponenten oder einander benachbarte Rahmenkomponentenein­ heiten sind durch Schweißen oder unter Verwendung von Ver­ bindungsklammern wie in der ersten Ausführungsform mitein­ ander verbunden. Weiterhin können wie in der zweiten Aus­ führungsform das vordere Rahmenteil 22, das hintere Rahmen­ teil 23 und die seitlichen Rahmenteile 24 des Umfassungs­ rahmens 21 aus Drähten mit unterschiedlichen Durchmessern gefertigt werden.
Das schwenkbewegliche Verbindungsteil 50 ist ein in Querrichtung langgestreckter, im wesentlichen rechteckför­ miger Rahmen bestehend aus einem vorderen Schaftteil 51 und einem hinteren Schaftteil 52. Das vordere Schaftteil 51 ist mit den Verbindungsteilen 12, beispielsweise Haken, welche fest an dem vorderen Teil des Grundrahmens 1 benachbart der Öffnung 11 befestigt oder hier ausgebildet sind, dreh- oder schwenkbeweglich angeschlagen. Das hintere Schaftteil 52 ist durch andere Verbindungsteile 53 dreh- oder schwenkbe­ weglich mit dem vorderen Rahmenteil 22 der Federrahmenan­ ordnung 2 verbunden. Obgleich das schwenkbare Verbindungs­ teil 50 es den seitlichen Rahmenteilen 24 der Federrahmen­ anordnung 2 erlaubt, sich vertikal relativ zu den Verbin­ dungsteilen 12 des vorderen Teils des Grundrahmens 1 zu be­ wegen, hindert es das vordere Teil 22 der Federrahmenanord­ nung 2 an Querverschiebungen und Roh- oder Drehbewegungen um eine Längsachse relativ zum Grundrahmen 1. Die Federrah­ menanordnung 2 wird durch die Zugfedern 4 zwischen dem hin­ teren Rahmenteil 23 und einem rückwärtigen Teil des Grund­ rahmens 1 benachbart der Öffnung 11 konstant nach hinten gespannt. Wenn, wie in Fig. 9 gezeigt, sich eine Person auf einen Sitz mit der Stützkonstruktion gemäß der dritten Aus­ führungsform setzt, wobei ein Polsterkissen auf der ebenen Federlage 20 liegt, schwenkt das Verbindungsteil 50 nach unten und die gesamte Federrahmenanordnung 2 senkt sich re­ lativ zu dem Grundrahmen 1 ab, wobei die Federstahldrähte 25 nach unten gebogen werden, wie durch die zweigestrichel­ ten Linien dargestellt, so daß im wesentlichen die gleichen Vorteile wie in der zweiten Ausführungsform erhalten wer­ den.
In Antwort auf einen heftigen Schlag oder eine Erschüt­ terung aufgrund von Fahrbahnunebenheiten, der den Fahrzeug­ insassenkörper relativ zu den Grundrahmen 1 stößt, sinkt die die Sitzoberfläche stützende Federrahmenanordnung 2 weiter von der statisch beladenen Position gemäß den zwei­ gestrichelten Linien in Fig. 10 zu einer Position gemäß den eingestrichelten Linien in Fig. 10 ab, wobei das Verbin­ dungsteil 50 weiter nach unten und vorne schwenkt. Gleich­ zeitig werden die Zugfedern 4 weiter gestreckt, wodurch die nach unten und vorne gerichteten Bewegungen der Federrah­ menanordnung 2 des Verbindungsteiles 50 geeignet abgebremst werden. Die Sitzpolsterkissen-Stützstruktur gemäß dieser dritten Ausführungsform verbessert somit weiter die Dämp­ fungs- oder Federungseigenschaften, wodurch Bodenerschütte­ rungen selbst bei schweren von der Straßenoberfläche her­ rührenden Schlägen im wesentlichen vermieden werden.
Da weiterhin das Verbindungsteil 50 die Verschiebung der Federrahmenanordnung 2 in Richtungen von rechts nach links und umgekehrt hemmt und da die seitlichen Rahmenteile 24 verhindern, daß die Federlage 20 sich überhoch defor­ miert, wird eine stabile Sitzoberfläche erhalten. Da wei­ terhin das Verbindungsteil 50 Bewegungen der Federrahmenan­ ordnung 2 von vorne nach hinten und umgekehrt erheblich einschränkt - zumindest innerhalb des von dem Schwenkbe­ reich des Verbindungsteils 50 bestimmten Bereiches - sind entsprechende Verschiebungs- oder Schwingbewegungen der Sitzoberfläche minimiert.
In der dritten Ausführungsform kann eine Mehrzahl von unterschiedlichen schwenkbeweglichen Verbindungsmechanismen verwendet werden, beispielsweise wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt, solange es dieser Mechanismus erlaubt, daß das vordere Rahmenteil 22 vertikal bezüglich des vorderen Ab­ schnittes des Grundrahmens 1 schwenken kann und Verschie­ bungen des vorderen Rahmenteils 22 nach rechts und nach links und Kippbewegungen um eine Längsachse ausgeschlossen oder zumindest gehemmt sind.
Der schwenkbare Verbindungsmechanismus gemäß Fig. 11 verwendet eine Mehrzahl von Verbindungsplatten 50' und eine gerade Welle 54, die drehbeweglich mit den Verbindungstei­ len 12 verbunden sind, die an einem vorderen Abschnitt des Grundrahmens 1 benachbart der Öffnung 11 befestigt sind oder hier ausgebildet sind. Die Verbindungsplatten 50' sind entlang der Welle 54 beabstandet und mit ihren vorderen En­ den an der Welle 54 befestigt. Jede Verbindungsplatte 50' hat an ihrem rückwärtigen Endbereich einen Lagerabschnitt 55, an dem das vordere Rahmenteil 22 drehbeweglich ange­ schlagen ist. Anstelle der Verbindungsplatten 50' kann der Verbindungsmechanismus eine einzige in Querrichtung langge­ streckte Verbindungsplatte mit vorderen vorstehenden Endab­ schnitten und hinteren Lagerabschnitten verwenden. Zusätz­ lich kann die gerade Welle 54 weggelassen werden, wenn die Verbindungsplatte einen Schlitz zur Aufnahme eines Verbin­ dungsteiles 12 hat.
Der Verbindungsmechanismus in Fig. 12 verwendet eine kurbelwellenartige Welle 50" mit vorderen Wellenabschnitten 56 und hinteren Wellenabschnitten 57. Jeder vordere Wellen­ abschnitt 56 ist dreh- oder schwenkbeweglich mit einem Ver­ bindungsteil 12 in Verbindung, das von einem vorderen Be­ reich des Grundrahmens 1 benachbart der Öffnung 11 befe­ stigt ist oder hier ausgebildet ist. Jeder hintere Wellen­ abschnitt 57 ist dreh- oder schwenkbeweglich mit dem vorde­ ren Rahmenteil 22 durch ein weiteres Verbindungsteil 58 in Verbindung.
Ähnlich wie in der zweiten Ausführungsform können der vordere vorspringende Federrahmen 30 und können die seitli­ chen vorspringenden Federrahmen 40 in der dritten Ausfüh­ rungsform auf unterschiedliche Weise miteinander und mit dem rechteckförmigen Umfassungsrahmen 21 verbunden werden, beispielsweise wie in den Fig. 13 und 14 gezeigt. Da der vordere Federrahmen 30 und die seitlichen Federrahmen 40 in den Fig. 13 und 14 im wesentlichen die gleiche Ausgestal­ tung wie in den Fig. 6 und 7 haben, erfolgt eine nochmalige Beschreibung nicht.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist eine Anzahl von Modifikationen und/oder von Abwandlungen möglich, wel­ che von dem bisher gezeigten Ausführungsformen und Abwand­ lungen bzw. Modifikationen hiervon weiter abweichen. Zwei exemplarisch zu verstehende weitere Ausgestaltungsmöglich­ keiten sind in den Fig. 15 und 16 dargestellt.
Die Federrahmenanordnung 2 für die Sitzoberfläche kann beispielsweise anstelle der Federstahldrähte 25 flexible Bauteile als Stütz- oder Tragteile verwendet werden, wie in den Fig. 15 und 16 gezeigt.
Gemäß Fig. 15 ist eine Mehrzahl von flexiblen bandför­ migen ebenen Bauteilen 25'a beispielsweise aus Kunststoff, Gummi oder Stoffgewebe jeweils mit einem Ende an dem vorde­ ren Rahmenteil 22 und mit dem anderen Ende an dem hinteren Rahmenteil 23 befestigt. Die flexiblen bandförmigen Bautei­ le 25'a erstrecken sich somit in einer Richtung von vorne nach hinten bzw. sind in dieser Richtung gespannt. Weiter­ hin sind ähnlich ausgebildete bandförmige ebene Bauteile 25'b jeweils mit einem Ende an dem oberen Teil 31 des vor­ deren vorstehenden Federrahmens 30 und mit ihrem anderen Ende an einem Zwischenabschnitt der entsprechenden bandför­ migen Bauteile 25'a zwischen dem vorderen Rahmenteil 22 und dem hinteren Rahmenteil 23 befestigt. Die bandförmigen Bau­ teile 25'b verlaufen entweder frei in einer vertikalen dia­ gonalen Richtung von vorne nach hinten oder sie sind in dieser Richtung verlaufend gespannt. Weiterhin sind band­ förmige ebene Bauteile 25'c vorgesehen, welche sich unter­ halb der bandförmigen Bauteile 25'b quer zwischen den seit­ lich vorspringenden Federrahmen 40 verlaufend erstrecken. Die querverlaufenden bandförmigen Bauteile 25'c können an den bandförmigen Bauteilen 25'b an den jeweiligen Schnitt­ punkten befestigt sein, so daß der Abstand zwischen den von vorne nach hinten verlaufenden bandförmigen Bauteilen 25'a aufrechterhalten werden kann. Die Diagonalabschnitte eines jeden querverlaufenden bandförmigen Bauteiles 25'c in Rich­ tung der seitlich vorspringenden Federrahmen 40 erleichtert die Anordnung eines Sitzpolsterkissens (zusätzlich zur Be­ reitstellung einer weiteren Lastaufnahmemöglichkeit). Die bandförmigen flexiblen ebenen Bauteile können durch schnur- oder seilartige flexible Bauteile ersetzt werden. Die dia­ gonalen bandförmigen Bauteile 25'b sind an den in Längs­ richtung verlaufenden Bauteilen 25'a beispielsweise durch Thermoschweißen oder Vernähen befestigt. Die bandförmigen Bauteile 25'a bis 25'c sind jeweils an den Rahmenteilen oder den Federrahmen beispielsweise durch Ausbildung einer Schleife an jedem Ende eines ebenen Bauteiles befestigt, welche um die entsprechenden Rahmenteile oder den Federrahmenteil geschlungen sind.
Eine weitere Abwandlung ist in Fig. 16 dargestellt und verwendet breite flexible ebene Bauteile 25"a, 25"b und 25"c, die beispielsweise aus Kunststoff, Gummi oder Stoff­ gewebe gefertigt sind. Das schicht- oder folienförmige ebene Bauteil 25"a ist an den vorderen und hinteren Rahmen­ teilen 22 und 23 befestigt, um somit im wesentlichen die Öffnung innerhalb des Umfassungsrahmens 21 abzudecken. Das ebene Bauteil 25"b ist mit seinem vorderen Ende an dem obe­ ren Teil 31 des vorderen vorspringenden Federrahmens 30 be­ festigt und mit seinem hinteren Ende beispielsweise durch Thermoschweißen oder Vernähen in einem Zwischenbereich des ebenen Bauteils 25"b zwischen dem vorderen und hinteren Rahmenteil 22 und 23 festgelegt. Die ebenen Bauteile 25"c sind jeweils mit einem querverlaufenden Endbereich des Bau­ teils 25"a und dem benachbarten seitlich vorspringenden Fe­ derrahmen 40 befestigt, um die Anordnung eines Sitzpolster­ kissens zu erleichtern. Die ebenen Bauteile 25"a bis 25"c können durch Vorsehen einer bestimmten Vorspannung in Längsrichtung gespannt werden.
Wie in Fig. 16 gezeigt, können Haken oder Klemmen 28 verwendet werden, um die ebenen Bauteile 25"a bis 25"c an den Rahmenteilen und an den vorstehenden Federrahmen zu befestigen. Weiterhin kann ein Verstärkungsstab 29, bei­ spielsweise ein entsprechend stabiler Draht in dem Kanten­ bereich eines jeden ebenen Bauteiles mit eingenäht werden, um die Klemmen 28 ausreißsicher zu halten.
Bei den soeben beschriebenen Abwandlungen sind die ebe­ nen Bauteile 25"a an den vorderen und hinteren Rahmenteilen 22 und 23 befestigt, so daß im wesentlichen die gleichen Vorteile der Federstahldrähte 25 erzielbar sind, wobei jedoch der Federungs- oder Dämpfungskomfort der Federlage 20 weiter verbessert wird, so daß die Verwendung eines dünneren Sitzpolsterkissens möglich ist. Zusätzlich verbessern die ebenen Bauteile 25'b und 25"b die Stütz- und Dämpfungseigenschaften für die Oberschenkel einer sitzenden Person.
Obgleich bislang bevorzugte Ausführungsformen und ihre unterschiedlichen Modifikationen und Abwandlungen in Zusam­ menhang mit den einzelnen Rahmenteilen der Federrahmenan­ ordnung 2 beschrieben wurden, d. h. der rechteckförmige Um­ fassungsrahmen 21, der vordere vorstehende Federrahmen 30 und die seitlichen vorstehenden Federrahmen 40, die aus Drähten mit kreisförmigen Querschnitt gefertigt sind, kön­ nen diese Rahmenkomponenten auch aus anderen Materialtypen gefertigt werden, beispielsweise aus Flachstahl, Stahlröh­ ren mit kreisförmigem Querschnitt, Drähten mit rechteckför­ migem Querschnitt oder dergleichen, so lang die benötigten Elastizitäts- und Steifigkeitsanforderungen erfüllt sind.
Obgleich die obigen Ausführungsformen jeweils zwei Zug­ federn 4 verwenden, können auch mehr als zwei derartiger Zugfedern verwendet werden. Beispielsweise kann eine wei­ tere Zugfeder vorgesehen sein, um einen mittleren Bereich des hinteren Rahmenteils 23 mit dem Grundrahmen 1 zu ver­ binden. Weiterhin können die Zugfedern 4 unterschiedliche Federkonstanten haben. Schließlich können die Zugfedern auch durch andere federnd nachgiebige Bauteile wie bei­ spielsweise Gummibänder oder dergleichen ersetzt werden.
Obgleich für die Federlagen der zweiten und dritten Ausführungsform dieselbe Ausgestaltung gewählt wurde, kann natürlich die Federlage der ersten Ausführungsform die Federlagen der zweiten und/oder dritten Ausführungsform ersetzen und umgekehrt.

Claims (15)

1. Sitzpolsterkissen-Stützstruktur mit:
einem Sitzpolster-Grundrahmen (1) mit einer Öffnung (11);
einer im wesentlichen ebenen Federlage (20) mit einem Umfassungsrahmen (21) und flexiblen Stützeinrichtungen (25), welche im wesentlichen oberhalb der Öffnung (11) in Sitzrichtung gesehen zwischen einem vorderen und einem hinteren Rahmenteil (22, 23) des Umfassungsrahmens (21) angeordnet sind;
mit nicht nachgiebigen Verbindungselementen (12) zum Verbinden des vorderen Rahmenteils (22) des Umfassungsrahmens (21) mit einem vorderen Teil des Grundrahmens (1) benachbart der Öffnung (11), um zu verhindern, daß der vordere Rahmenteil (22) des Umfassungsrahmens (21) relativ zu dem Grundrahmen (1) Bewegungen in seitlichen Richtungen und Kippbewegungen um Achsen, welche im wesentlichen vom vorderen zum hinteren Rahmenteil und vertikal verlaufen, ausführt; und
mit nachgiebigen Verbindungselementen (4) zum nachgiebigen Verbinden des hinteren Rahmenteils (23) des Umfassungsrahmens (21) mit einem hinteren Bereich des Grundrahmens (1) benachbart der Öffnung (11), so daß zumindest ein hinterer Bereich der ebenen Federlage (20) im wesentlichen in vertikaler Richtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der hintere Rahmenteil (23) zur Sicherstellung eines ausreichenden Verformungswiderstands bei Einleitung einer Last eine größere Steifigkeit als die anderen Rahmenteile (24, 22) des Umfassungsrahmens (21) aufweist, wobei die Steifigkeit des hinteren Rahmenteils (23) gleich oder größer als die Steifigkeit eines hartgezogenen Stahldrahtes mit einem Durchmesser von ca. 5 mm ist.
2. Stützstruktur nach Anspruch 1, wobei das hintere Rahmenteil (23) des Umfassungsrahmens (21) ein separates Bauteil ist, welches mit anderen Rahmenteilen (24) des Umfassungsrahmens (21) verbunden ist.
3. Stützstruktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei die nicht nachgiebigen Verbindungselemente (12) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass sie es der Federlage (20) ermöglichen, im wesentlichen vertikal um den vorderen Teil des Grundrahmens (1) zu schwenken.
4. Stützstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die nachgiebigen Verbindungselemente (4) wenigstens eine Zugfeder auf weisen.
5. Stützstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die ebene Federlage (20) weiterhin einen Abstandshalter (27) aufweist, der sich quer über die flexiblen Stützeinrichtungen (25) erstreckt und mit diesen verbunden ist.
6. Stützstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die flexiblen Stützeinrichtungen eine Mehrzahl von Federstahldrähten (25) um­ fassen, die mit dem vorderen Rahmenteil (22) und dem hinteren Rahmenteil (23) des Umfassungsrahmens (21) verbunden sind.
7. Stützstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die flexiblen Stützeinrichtungen wenigstens ein flexibles Bauteil (25a'; 25a") aus Kunststoff aufweisen, welches mit dem vorderen Rahmenteil (22) und dem hinteren Rahmenteil (23) des Umfassungsrahmens (21) verbunden ist.
8. Stützstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die flexiblen Stützeinrichtungen wenigstens ein flexibles Bauteil (25a'; 25a") aus Stoffgewebe aufweisen, das mit dem vorderen Rahmenteil (22) und dem hinteren Rahmenteil (23) des Umfassungsrahmens (21) verbunden ist.
9. Stützstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, weiterhin mit einem vorderen vorstehenden Federrahmen (30), der sich von dem Umfas­ sungsrahmen (21) der Federlage (20) aus erstreckt, wobei der vordere vorstehende Federrahmen (30) ein oberes Teil (31) aufweist, das von dem vorderen Rahmenteil (22) des Umfassungsrahmens (21) aus gesehen oberhalb angeordnet ist.
10. Stützstruktur nach Anspruch 9, wobei die flexiblen Stützeinrichtungen wenigstens ein erstes flexibles Bauteil (25'a, 25"a) aufweisen, das mit dem vorderen Rahmenteil (22) und dem hinteren Rahmenteil (23) des Umfassungsrahmens (21) verbunden ist, und wenig­ stens ein zweites flexibles Bauteil (25'b, 25"b) aufweisen, welches mit dem oberen Teil (31) des vorderen vorspringenden Federrahmens (30) und einem Zwischenbereich von wenigstens einem der flexiblen Bauteile (25'a, 25"a) verbunden ist.
11. Stützstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, weiterhin mit seitlichen vorspringenden Federrahmen (40), die sich von dem Umfas­ sungsrahmen (21) aus erstrecken, wobei jeder der seitlichen vor­ springenden Federrahmen (40) einen Abschnitt aufweist, der nach außen und oben seitlich weg von den jeweiligen seitlichen Rahmenteilen (24) des Umfassungsrahmens (21) vorsteht.
12. Stützstruktur nach Anspruch 11, wobei die flexiblen Stützeinrichtungen wenigstens ein flexibles Bauteil (25"a) aufweisen, welches mit dem vorderen Rahmenteil (22) und dem hinteren Rahmenteil (23) des Umfassungsrahmens (21) verbunden ist, und wobei die Sitzpolsterkissen-Stützstruktur weiterhin wenigstens eine flexible Kissenstütze (25"c) aufweist, welche mit einem der seitlichen vorspringenden Federrahmen (40) und den flexiblen Stützeinrichtungen (25"a) verbunden ist.
13. Stützstruktur nach Anspruch 11 und 9 oder 10, wobei die flexible Stützeinrichtung wenigstens ein erstes flexibles Bauteil (25'a) umfaßt, das mit dem vorderen Rahmenteil (22) und dem hinteren Rahmenteil (23) des Umfassungsrahmens (21) verbunden ist und wenig­ stens ein zweites flexibles Bauteil (25'b) aufweist, das an dem oberen Teil (31) des vorderen vorstehenden Federrahmens (30) und einem Zwischenbereich des wenigstens einen ersten flexiblen Bauteiles (25'a) befestigt ist und wobei die Sitzpolsterkissen-Stützstruktur weiterhin eine flexible Kissenstütze (25'c) aufweist, die mit einem der seitlich vorstehenden Federrahmen (40) und den flexiblen Stützeinrichtungen (25'b) verbunden ist.
14. Stützstruktur nach Anspruch 9 oder 10 und 11, 12 oder 13, wobei der vordere Federrahmen (30) mit vorderen Abschnitten der seitlichen Federrahmen (40) verbunden ist.
15. Stützstruktur nach einem der Ansprüche 3 bis 14, wobei die nicht nachgiebigen Verbindungselemente (12) Verbindungsmittel (50, 50'; 50") beinhalten, welche schwenkbeweglich mit dem vorderen Teil des Grundrahmens (1) und dem vorderen Rahmenteil (22) des Umfassungsrah­ mens (21) verbunden sind und wobei die nachgiebigen Verbindungselemente (4) die ebene Federlage (20) nach hinten spannen.
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